Welche Birnen für Heizungsschlitzregler?

  • Mersi

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Ganz einfach:

    3mm schwache gelbe LED (3 bis 4 mA) und 2 bis 2,2 kOhm Vorwiderstand (am besten so einen kleinen 125mW-Widerstand) in den originalen Plastik-Birnen-Fuß einsetzen (durchgeschmorte Birne rauspfriemeln und entsorgen).

    Sitzt mittlerweile bei mir in allen Schaltern und Beleuchtungen drinnen.

    So sind auch die Original-Schalter der Heizungsbrett-Schalterleiste beleuchtet.


    Hat den Vorteil, dass nie wieder etwas zu heiß wird :D


    Wenns einem zu duster wird, kann man auch hellere LEDs nehmen oder auch die LED-Lichtfarbe "goldweiss" nehmen.

    Aber je weniger Vorwiderstand, desto weniger reagieren sie auf den Licht-Dimmer. Und bleiben hell. Das nervt irgendwann.


    Gruß

    k-hm

  • Ich habe letztes Jahr (oder vorletztes) LED im Heizbedienelement und den Luftdüsen verbaut.

    Sah alles prima aus und wurde nicht mehr warm. Für mich auch relevant, da ich auch im Sommer tagsüber immer Licht anmache.


    Leider sind die ersten LED nach wenigen Wochen durchgegangen und jetzt leuchtet nur noch eine dauerhaft und eine oder zwei sporadisch.


    Hat jemand eine Quelle für diese Dinger in vernünftiger Qualität?


    Danke!

    Gruß


    Tobi
    --------------------------------------------------------------
    Verbrauch meines 300 D (Automatik):


    Dezember 2018: Verschenke defektes Zweimassenschwungrad für 300 D OM603 zum Überholen. Bei Interesse PN.

  • Ich habe keine…

    Was Elektrik angeht bin ich echt blöd :(


    D.h. ich muss irgndwo noch Widerstände einlöten?

    Ich denke dann lasse ich es lieber :p

    Gruß


    Tobi
    --------------------------------------------------------------
    Verbrauch meines 300 D (Automatik):


    Dezember 2018: Verschenke defektes Zweimassenschwungrad für 300 D OM603 zum Überholen. Bei Interesse PN.

  • Ich habe keine…

    Was Elektrik angeht bin ich echt blöd :(


    D.h. ich muss irgndwo noch Widerstände einlöten?

    Ich denke dann lasse ich es lieber :p

    Naja, Du MUSST natürlich garnichts.

    Aber eine LED hat eine Art "eingeprägte Spannung", sprich: über ihr fällt immer eine Spannung ab.

    Die liegt meist zwischen 1,2V und bis 3,6V oder noch höher.


    Fließt ein Strom hindurch, ergibt das nach der Formel P =U x I (Leistung gleich Spannung mal Strom) die Verlustleistung.

    Und eine LED verkraftet nun mal nicht viel Verlustleistung... wird der Strom zu groß, brennt sie durch.


    Also limitiert man den Strom auf ein gewolltes Maß, indem man einen kleinen Widerstand in Reihe dazu setzt.


    Beispiel:

    Sagen wir, die Spannung im KFZ ist 12V und die LED benötigt rund 2V.

    Dann bleiben rund 10V "übrig", die wir nutzen können, um mit Hilfe eines Widerstandes den gewünschten Strom einzustellen.


    Will man also ca. 5mA haben (recht optimal bei gelben LEDs für Skalen-Beleuchtungen), muss man also R = U/I = 10V / 5mA = 10V / 0,005A = 2000 Ohm = 2kOhm wählen.


    Daher immer meine Empfehlung für 2-kOhm-Vorwiderstände :D


    Gruß

    k-hm

  • Meine LED was ich mal probiert hatte sah alles nicht aus.

    Hab in der Limo in den Lüftungsdrehschaltern welche drin.


    Machen mir die Fassungen kaputt weil die Sockel viel Dicker sind.


    Was spricht gegen 0,4W Birnen?
    Damit funktionierts super.

  • Komisch. Bei mir bauen die viel kleiner als die Original-Birnen und passen prima in den Plastik-Sockel der alten Birnen.

    Man kann die Beinchen der Leuchtmittel einfach biegen, dann fallen sie aus dem Sockel.


    Siehe Bilder. Hier noch mit dem Test-Vorwiderstand, später wurden es gelbe LEDs mit 2kOhm-Widerstand. So, wie sie auch in den Original-Mercedes-Schaltern verbaut sind.


    Funktioniert prächtig :D


    Gruß

    k-hm