Ich hab immernoch meine alten Schirm mit Sichtfenster (Kannst son Hebelchen runter ziehen), damit schweiße ich seit über 30 Jahren...
E200 T, einer der letzten Baumonate und nach 563 k langsam fertig
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Hi Progger, mich stört das nicht.
Davon abgesehen, sind die Helme, egal wie hochwertig sie sind in der Praxis am Auto an vielen Ecken einfach störend und unpraktisch.
Ich nutze daher meinen Helm auch nicht, sondern nehme den Helm. Da passiert auch nichts, wenn man nicht zu ungeduldig ist, wie ich in diesem einen Moment.
Aber das Auge ist ja wieder OK.
Habe aber seit 2 Wochen ein anderes Problem
.Kann meinen linken Arm kaum noch nutzen, da ich ein tobendes Kind wegtragen musste.
Hatte zunächst gedacht, es wäre ne Zerrung im Unterarm….jetzt sieht es aber eher nach Bandscheibe/Wirbel rausgesprungen aus…
Also die wirklich gefährlichen Dinge erlebe ich meist im Job, nicht am Auto!
Habe daher die letzten beiden Tage damit verbracht nen servicemäßig verwahrlosten 190er zum Laufen zu bringen.
Das geht auch mit 1,3 Armen (-:
Da war gar nichts mehr OK dran. Jetzt läuft der super, allerdings geht der in Kurven ab und an aus ….KPR und Spritpumpe prüfen und dann ist diese Nebenbaustellenhoffentlich erledigt.
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Ich nutze daher meinen Helm auch nicht, sondern nehme den Helm
Ist natürlich Blödsinn (-:
Ich wollte schreiben: "Ich nutze daher meinen Helm auch nicht, sondern nehme den Schirm"
eher nach Bandscheibe/Wirbel
Heute 5 Stunden beim Hausarzt gesessen und das nur für ne Überweisung für nen Orthopäden. Krass, nur weil geklärt werden muss, ob es ein Arbeitsunfall ist.....
Anschließend dann einfach mal weiter an der Kiste gemacht.
Die angefertigten Stopfenlöcher gebraten und ängstlich auf die hintere Achsaufnahme geschaut und diese freigelegt.
Aua....viel hilft nicht unbedingt viel! In diesem Fall halt viel Stahl (-:.
Was für ein unsägliches Gebrate auf nicht vorhandener Substanz.
Nichts, was irgendwie halten könnte....
Also wieder elendig herumgeschnitten. Ergebnis liegt hier zusammen...
Freigelegt das selbe Bild wie vormals auf der rechten Seite. Längsträger rott und viel drumherum musste geschnitten werden.
Mühsam alles rundrum bereinigt.
Dann den Träger wieder mit 2mm Blech stabilisiert.
Anschließend die Konsole angepasst und gebohrt.
Sitzt soweit, dass bei nächster Gelegenheit wieder der Träger als Richtmaß drunter kann.
Außen ist der Längsträger auch soweit passend zur Konsole.
Grundsubstanz hinten wird also bald stehen. Aber die Karre hat hintenrum noch einige andere Baustellen. Wenn ich all das gewusst hätte....ja, selbst ich hätte dann NeinDanke....gesagt.
Aber jetzt ist der pointofnoreturn ja passe...

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Überweisung für nen Orthopäden
Um 11.00 Uhr kam ne email, ich solle um 12.00 Uhr in Köln zum Termin kommen (-:. Lustig, wenn man in Neuss arbeitet und die Nachricht erst um 14.00 Uhr findet....
Also kein Orthopäde....nachmittags ab in die Halle....noch verbietet mir das ja keiner (-:
bei nächster Gelegenheit wieder der Träger als Richtmaß drunter
Das habe ich verschoben, da ich lieber erstmal die Stabbiaufnahmen mit dem rotten konsolenförmigem Boden saniere. Ist der bessere Arbeitsablauf, da ohne Konsolen mehr Platz zum Arbeiten vorhanden ist und zum löschen.
Also heute zuerst den Kofferraum freigeräumt.
Anders kann man die beiden Kabelstränge des Tankgebers und der hinteren Benzinpumpe nicht aus dem doppelten Boden ziehen. Der Strang vom Tankgeber wurde bereits vom Vorbratmaxe angesengt....seltsamerweise funktionierte die Anzeige trotzdem noch. Werde den Strang aber mit neue Kabelstücken reparieren.
Und dann ging es grade an die Schrottrep. des Vorscheixxers....;-)
Hier die Innenansicht....alles wasserdurchlässig....
Vorsichtig den Schrott rausgetrennt, so dass ich die Konsolenkonturen des Bodens noch als Richtmaß habe.
Hier die Rückseite der kaputtgeschweißten Aufnahme, die auch krumm saß.
Es bleibt ein großes Loch ohne Orientierung. Ein weiteres dünn gegammeltes Loch wurde daneben direkt geöffnet. Dadurch kann ich dann direkt löschen, während ich von unten schweiße.
Wieder mal im Nichts rumgemessen (zum Glück konnte ich mich an der noch halbwegs sitzenden Konsole der linken Seite orientieren).
Blech angefertigt und geformt.
Dann das geformte Bodenblech eingesetzt.
Und noch schnell die Konsole passend drangeschweißt.
Zum Punkte schleifen war es dann zu spät.
Wieder eine kleine ungeplante Ecke erledigt. Aber die Kiste hat ja noch einige andere blöde Stellen. Es bleibt weiterhin ein kaputtes Auto

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Du bist echt irre… 😉
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Er erweckt sogar tote W124 wieder zum Leben

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Ich kenne das,irgendwann ist der Punkt erreicht.
Entweder wegschmeißen oder durchziehen.
Die meisten Probleme sind immer halb versteckt .
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Heute beim Orthopäden erfahren, dass es eher nicht die Bandscheibe ist. Ist eine Entzündung am Ellbogengelenk.
Nicht toll, aber das kleinere Übel.
Bedeutet aber aktuell schonend mit dem Arm umgehen. Also wird es nur behutsam am Auto weiter gehen.
Du bist echt irre… 😉
Das habe ich schonmal so ähnlich gehört. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich seit dem Beginn der Armprobleme behutsam gearbeitet habe. Also den Arm weitgehend geschont habe. Deshalb geht es ja auch nur im Schneckentempo voran.
Ich denke, dass meintest du ja…
tote W124 wieder zum Leben
Ich mag zwar lieber an guten 124 schrauben, aber irgendwie kommen zu mir meist so hoffnungslose 124.
wegschmeißen oder durchziehen
Wegschmeißen geht nicht mehr. Ca. 75% sind ja jetzt erledigt. Und ich denke es wird nach 100% eine gute Fahrmaschine und die benötigten Teile sind ja längst vor Ort. Es fehlen nur noch einige Kleinteile wie Stopfen und Gummis, die aber längst im DB Warenkorb liegen und nur noch abgeschickt werden müssen.
Dennoch hat der T hier für mich Stellen zu Tage gebracht, die mich überraschten und aufwendige Blecharbeiten bedeuteten. Stellen die in keiner Kaufberatung zu finden sind und auch nicht auf YouTube zu finden sind.
Heute habe ich mich aber gegen die Halle entschieden und befolge die Vorgaben des Orthopäden.
Also der Tee ist heute keinen Schritt weiter gekommen, aber ich weiß woran ich mit meinem Arm bin (-:
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Ich bin weiterhin der Meinung, dass viele mit nem 124 fahren, wo der Hobel bei akkurater Betrachtung scheintot ist.
Schweller werden überbewertet. 😂😂😂
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Da ich kaum Zeit hatte und mit angeschlagenem Arm auch nur sehr dosiert arbeiten kann, geht es an der Kiste nur scheibchenweise weiter.
Immerhin, so hatte ich Zeit die komplette Kofferaumauslegung mal vom Dreck der letzten 29 Jahre gründlich zu befreien.
Ansonsten musste es weiter mit Blecharbeiten gehen. Nachdem die rechte Stabbikonsole ja bereits erneuert wurde, musste ich die linke Konsole genauso komplett erneuern und eine neue Halterung anpassen. Die Achskonsole links konnte dann auch eingeschweißt werden.
Von der Radhausseite konnte dann auch alles verschlossen werden. Ein kleines Loch unter dem unteren Hohlraumstopfen wartet noch auf den Arzt (-:.
Die Bodenbleche neben den Achskonsolen sind auch fertig.
Das rechte Radhaus ist auch wieder verschlossen.
Dann noch den Hohlraumstopfenschaden im rechten Radhaus platziert.
Jetzt warten noch einige fiese kleine Stellen auf mich.
Besonders eklig finde ich diese hier.
Oberer Hohlraumstopfen im linken Radhaus direkt unter dem Anschnallgurt.
Also den Gurt rausgezogen.
Blöde Ecke, da der Schaden nah an den Radlauf bzw. das Seitenteil geht. Mal sehen, ob das geht, ohne den Lack am Seitenteil zu schmelzen.
Auch eklig der Boden um die Ablauftüllen. Beide Seiten sehen so aus....wie bei vielen T-Modellen, wenn der Unterbodenschutz erstmal weg ist...
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Auch eklig der Boden um die Ablauftüllen
Da das eher zeitaufwändig ist, diese Stellen zu reparieren, habe ich heute nachmittags das angegangen.
Ausgangslage also....
Freigelegt und gesäubert sah das dann so aus.
Also nen Blech ausgemessen und die Schablone geschnitten.
Dann ein 36er Loch gesetzt und den Rand dann abgesenkt.
Zum Verschweißen auf den beiden Längsprofilen noch die Schweißlöcher gesetzt.
Einsetzen ging dann wesentlich schneller als das Anfertigen des Blechs.
Linke Seite das gleiche Spiel, nur war der Schaden etwas kleiner.
Also eine der 2 letzten fiesen Ecken erledigt. Stopfen sitzt wieder und Kondenswasser kann wieder ablaufen.
Direkt daneben wartet noch etwas Arbeit...hier saß mal der Stehbolzen für die Benzinleitungen und die lange Unterbodenbremsleitung...
Alleine für die beiden Abläufe habe ich grade 4 Stunden gebraucht....aber mir ist das so lieber...viele schweißen da einfach ne Platte drüber und lassen den Ablauf verschwinden....
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Die Ecke kommt mir bekannt vor ...
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Die Ecke kommt mir bekannt vor ...
Und jetzt? An meiner Kiste sind viele Ecken (-:
hier saß mal der Stehbolzen für die Benzinleitungen und die lange Unterbodenbremsleitung
Und da soll auch wieder einer sitzen. Also heute damit begonnen.
Zunächst alles freigelegt und kleines Blech geschnitten.
Dann von oben eingesetzt und den Bolzen passend verschweißt.
Dann ging es an die Ekelstelle im Radhaus links oben unter dem Anschnallgurtfach. Das war heute wirklich Höchststrafe. Eine kleine, aber fies zu machende Gegend, da man alles sowohl beim Schneiden als auch beim Schweißen direkt ab bekommt...zumindestens ich (-:.
Und außen ist es halt quasi direkt am Seitenteil über dem Radlauf. Also dort immer nur einen Punkt vorsichtig gesetzt und abkühlen lassen. Hat alles geklappt, aber diese Stelle ist im Radhaus eine der blödesten Stellen.
Und direkt die nächste Ekelstelle, die ich bei über 20 124 noch nie so kaputt hatte.....
Der Stehbolzen für die Niveauleitung war rundherum weggerostet. Auch eine blöde Stelle, da der kaputte Bereich dann im Schmugglerfach 1 mit Übergang unter dem Hohlraumboden zum Doppelboden in dem die Druckspeicher sitzen reicht. Alles brennbares Zeug drumherum.
Zur Positionierung des Stehbolzens muss auf dem Blechflicken die Leitung sitzen....also Druckspeicher und Leitung eingesetzt und dann das Loch für den Bolzen gebohrt. Hier lasse ich auch lieber viel Schweißnaht stehen. Und hier wird auch beidseitig verschweißt.
Nun passt das wieder und der Bolzen wird wieder viele Jahre halten.
Ne fiese Stelle, die hinterher eh niemand mehr sieht....
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Lange ist es her....5 Wochen damit verbracht, meinen lädierten Arm zu schonen (und jede Menge liegengebliebenen Schreibkram für meinen job abgearbeitet)....Flexen mag der nicht. Aber es wird langsam besser. Da mir die olle Möhre in der Halle ein Dorn im Auge ist, habe ich die Tage wiederwillig weitergemacht.
Zuerst musste ich das Chaos in der Halle etwas entschärfen. Zuerst schaffte es Platz, den Achsträger zu entsorgen...
beide Federlenker flogen direkt mit in die Tonne. Beide durch.
Die Radträger konnten immerhin gerettet werden. Also entlagert...
gesäubert und neue Traggelenke eingezogen.
Dann vor 2 Tagen grundiert. Ebenso überarbeitete Federlenker.
Niveauleitungen bearbeitet.
Dann flog heute noch der Tank raus.
Achja....andere Dinge sind inzwischen auch bearbeitet:
Naja, ich dachte, ich hätte inzwischen alles geschweißt, bis auf ein Loch im hinteren Schmugglerfach....beim Tankausbau zeigte sich aber, dass das Wunschdenken war....ärgerlich war, dass natürlich genau jetzt die Gasflasche leer war. Also erstmal 3 Stunden damit verbracht, neues Mischgas zu bekommen. Dann das Blech gebastelt und eingesetzt.
Dann bin ich an die "Kombiecke" gegangen. Da zeigte sich etwas verdächtiges. Die "Kombiecke" ist in den hinteren Radhäusern hinten im Übergang zum Radlaufende (-: die haben 70% der T-Modelle wegen undichter Scheibenrahmen durch. Hier hatte ich aber unerwartet Glück.
Fazit....die Kiste war blechmäßig echt ne Aufgabe. Vorne vieles rott. 3x WHAs rott. Stopfenlöcher mittig 2x rott. Unterboden vor den hinteren Radhäusern fratze. Beide vorderen Hinterachsaufnahmen total zu Grunde gerichtet. Beide hinteren Drehstab-/Stabbiaufnahmen kaputtgebastelt. Etliche Stehbolzen nicht mehr vorhanden. Tangstutzendurchgang durchgefault....und so weiter. Achja...Achsträger und Federlenker durchgefault....
Und das ist ja nur der Blechkrempel.
Egal, jetzt muss ich da halt geduldig zu einem akzeptablen Ende finden. So richtig motivierend war die ganze Geschichte bisher nicht

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Du machst das doch nur aus Spass am Basteln

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Das denke ich auch, denn diesen Wagen zu restaurieren kann nur Hobby sein

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nur aus Spass
Naja, wenn ich gewusst hätte, wie kaputt die Kiste war, hätte ich es gelassen. Spaß habe ich mir jetzt in Form von nem netten Urlaub gegönnt. Seit Montag ging es dann bei krassen Temperaturen schweißtreibend weiter am Fass ohne Boden.
Hier das letzte Blech.....hier war Büchsenblech eingeklebt worden.
Insgesamt fand ich bei der Entrostung/Entlackung kritischer Stellen noch einige solcher Blechklebungen.
Seit Dienstag hat das Fass also wieder überall Blech, wo es hingehört. Also konnte grundiert werden. Heute dann abgedichtet nach guter Durchtrocknung.
Hinten links
Hinten rechts
Abschlußblech und Schmugglerfach
Unterboden rund um die Hinterachse
Radhaus rechts
Radhaus links
Hier klebte vorher auch gut kaschiert Büchsenblech
Die Benzinleitungen konnten wirklich alle bleiben. Erstaunlich angesichts dem Gammel am Unterboden. Also blank gemacht, grundiert und gestern abends noch geschwärzt
Es geht also wieder voran

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Ich hab in meiner Garage ne Klimaanlage

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ne Klimaanlage
Da warte ich lieber ab, bis es wieder kühler wird. Heute war es soweit

Der Unterboden ist bis auf Endlack fertig.
So sah ja die Bodenecke links vor der Achse aus:
Die selbe Ecke jetzt nach Verarztung:
Und die Ausgangslage auf der linken Seite:
Und jetzt nach Blechersatz:
Die linke Achsaufnahme inkl. drunter liegendem Längsträgermüll und endfertiger Stabbiaufnahme vor der Reparatur:
Und etliche Arbeitsschritte später:
Und die rechte Seite als Ausgangslage:
Und dann der Stand heute:
Vorher musste ja einiges freigeschnitten werden...
Da ich ja den Tank ebenfalls zur Sanierung ausbauen musste, bot es sich an, hintenherum auch genauer hinzusehen....