Beiträge von Tramper

    Bei der Cleverbox (hieß mal Sparset) sind 6 Liter ATF dabei, benötigt werden bei vollständigem Ablassen etwas mehr.
    Also für ein paar Euro noch ne extra Literpulle mitbestellen.
    Und, egal wie gut die Werkstatt es meint, Ölstand selbst nochmal kontrollieren.
    Nach längerer Fahrt bei laufendem Motor und Getriebestellung P muss der Ölstand kurz vor MAX stehen.
    Alternativ nur kurz den Motor warmgefahren 1cm unter MAX.
    Zwischen MIN und MAX liegen nur 300ml.


    Klasse !!!
    Einfach genial und immer wieder faszinierend,- das Fachwissen eines Forums. !!!
    Man wäre wohl in heutigen Werkstätten mit unseren Autos aufgeschmissen.
    Auch dir ein herzliches Dankeschön.


    Gruß Marc

    Wow !!!!
    Das ging ja fix !!!
    Ihr Jungs seid einfach klasse !!!


    Die Cleverbox ist ja clever :)
    Werde ich dann gleich mal bestellen. Ist ja äußerst günstig.
    Und herzlichen Dank an euch - für den Tipp mit dem Wandler.
    Das wusste ich jetzt so nämlich nicht.
    Dann kann ja fast nichts mehr schief gehen.
    Werde also den Jungs in der Werkstatt "Anweisung" geben und
    aufpassen dass alles gut geht.

    Servus Kollegen,


    mein S124 hat jetzt 120.000 km drauf und sollte das Getriebeöl gewechselt
    bekommen.
    Ich bin/war bisher immer einer freien kleinen "Dorf-Werkstatt" bei mir um die
    Ecke. Die Jungs sind echt gut,- ich war immer zufrieden. Zumal die auch an älteren Autos
    ebenfalls arbeiten, wie auch an Landmaschinen, Traktoren usw.


    Jetzt bin ich mir allerdings nicht sicher....
    habe bei euch schon skurriles gelesen über Ölwechsel vom Automatik-Getriebe. Da soll man
    ja so scheint es penibelste Sauberkeit einhalten und vor allem das richtige Öl nehmen.
    Kriegen die Jungs das in einer freien Werkstatt hin ?
    Oder lieber zum W124-Spezialisten???


    Gibt's da auch besondere Dinge die ich beachten soll?
    Nur Öl oder gibt's auch einen Filter? Muss irgendwas eingestellt oder gereinigt werden?
    Vor allem welches Öl für mein Auto ?


    Ich wäre euch dankbar wenn ihr mir für meinen Typ S124 sagen könnt welches Öl ich bestellen
    soll,- und welche Teile noch dazu.
    Vor allem muss das Hydrauliköl auch mal gewechselt werden ???


    Es ist ein S124 - also T-Modell. E 200 Erstzulassung 1995


    Liebe Grüße


    Marc

    Hallo Jungs,


    ich bin kurz davor, für meinen Junior ein Auto zu kaufen.
    Sein erstes Auto!
    Sorry, ist kein W124, sondern ein W201- 190-er.
    Er steht ganz in meiner Nähe und macht einen guten Eindruck.
    Wenig Kilometer, kein Rost.


    Was mich stutzig macht, ich fragte den Verkäufer nach den Vorbesitzer usw,-
    da meinte er ,- 3 Vorbesitzer und Erstauslieferung war in Holland.
    Also ein Benz aus den Niederlanden.
    Frage an euch :
    Gibt es da was zu berücksichtigen?
    Sind die genau so vom Band gelaufen wie für Deutschland?


    Hier ist mal der Link zum Fahrzeug:


    http://suchen.mobile.de/fahrze…Details.html?id=225824493


    Würde mich freuen eure Meinung zum Auto und Preis
    zu hören.


    Gruß Marc

    Hi Axel,


    finde es echt klasse von dir, dass du dem Kollege so hilfsbereit
    zur Seite stehst.
    So viel Mühe und Hilfsbereitschaft gibt's leider immer weniger.
    Zumal unser Kreis mit 124-er-Fahrer sowieso schlecht abgedeckt.
    Schwarzwald-Baar, Zollernalbkreis....wird langsam mau.


    Vielleicht sieht man sich ja mal, komme ganz aus deiner Nähe.
    Bin ca. 30 Auto-Minuten von VS-Schwenningen weg.


    Gruß aus Obernheim


    Marc

    Also wenn ich das hier alles so durchlese, komme ich zu dem
    Schluss,- dass wohl alle 6 Zylinder-Motoren der Baureihe W124 "Schrottkonstrukte" sind.


    Alle 80.000 km Kopfdichtung wechseln? Das ist ja wohl ein Witz. Sollte das wirklich stimmen,
    enttäuscht mich Mercedes aber. Das können andere besser !
    Und wenn man schon die Kopfdichtung wechselt, sollte man ja andere sinnvolle Teile gleich mit tauschen.
    Man kann dann also sagen,- alle 80.000 Kopfrevision, oder mindestens 2000€ Reparatur.
    Ein teurer Spaß- die 6 Zylinder.


    Ich liebäugelte ja eigentlich auch schon mit einem 6-Ender, wenn ich das aber so lese und die
    Folgekosten betrachte, werde ich mir wohl lieber einen Diesel suchen.


    Das perfekte Auto - ohne Mängel oder Problemzonen gibt's ja eh nicht.
    Selbst wenn ich über den Tellerrand schaue und mal Richtung BMW E32 oder Volvo 940 schiele, so hat man auch
    hier enorme "Instandhaltungskosten".
    Beim BMW E32 - 6 Zylinder - ebenso bekannt für hohe Laufleistung - zwar kaum Probleme mit der Kopfdichtung,
    dafür aber Ventile ständig einstellen und kontrollieren, Ölpumpenschrauben können sich lösen und Kapitale Motorschäden
    verursachen....


    Und beim Volvo auch nicht besser....zwar erreicht dieser enorme Laufleistungen, aber auch zu hohen Kosten.
    Ebenso Ventile einstellen, Zahnriemen erneuern etc.


    Da ist mir der W124 dann immer noch am liebsten.
    Wenn ich allerdings die Horrorgeschichten über die 6 Zylinder lese, dann orientiere ich mich lieber an
    einem Diesel.


    Nachdenkliche Grüße


    Marc


    Du machst mir Angst,-
    dann müsste ja meine Reperatur missglückt sein.
    Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass die Werkstatt geschlampt hat.
    Wie gesagt, Kopfdichtung und alles andere wurde neu gemacht.


    Mein Druck ist ja am nächsten morgen nicht mehr so hoch wie wenn der Motor warm ist.
    Und im Laufe von mehreren Tagen nimmt der Druck ja auch ab.
    Mir hat man das so erklärt dass es "normal" sei,- und auch Zeichen ist, dass das Kühlsystem dicht ist.


    Naja ich werde es im Auge behalten.
    Bin bis jetzt fast 2000 km seit der Reparatur gefahren. Müsste dann nicht längst die Kopfdichtung wieder durch
    sein, falls da was schief gelaufen wäre ?
    Ich meine dann müsste ich ja wieder Schmand im Öldeckel haben, Weiß-blauer Rauch zum Auspuff raus usw.
    Die Symptome von vorher müssten ja dann wieder auftreten.
    Seit der neuen Kopfdichtung ist aber alles bestens und unauffällig. Bis eben die Geschichte mit dem Druck,- die mich etwas
    irritiert.



    Hi Andy,


    genau das ist ja die Frage,- darum hoffe ich auch darauf, dass möglichst viele Forums-Kollegen das bei
    Ihrem M111 mal beobachten und mir mitteilen wie das bei Ihnen ist.


    Ein gesunder Motor, sagst du......
    Hmmmmm...
    Also Mercedes benennt das Kühlsystem ja auch Überdruck-Kühlsystem.
    Druck muss ja vorhanden sein.


    Bei betriebswarmen Motor ist mein Kühlsystem auch unter Druck.
    Und am nächsten morgen mit kalten Motor hat sich der Druck ja auch wieder verringert,
    aber der Schlauch ist definitiv nicht drucklos !
    Ein leichter Druck ist immer noch drauf. Natürlich nicht so wie wenn warm, aber definitiv leicht unter Druck.
    Steht das Auto mal länger,- z.B. eine ganze Woche, ist es auch drucklos.


    Ich würde mich sehr freuen wenn das mal andere bei sich am M111 beobachten.


    Liebe Grüße


    Marc

    Hallo zusammen,


    also irgendwie reden wir vielleicht aneinander vorbei.
    Ich wollte damit eigentlich nicht wissen ob meine Zylinderkopfdichtung
    im Eimer ist,- denn die habe ich ja schon machen lassen.
    Und zwar das volle Programm!
    Kopf plangeschliffen, neue Ventilschaftdichtungen, Krümmerdichtung, neue Wasserpumpe,
    Ventildeckeldichtung, neuer Viskolüfter, Thermostat neu, Kühlerausgleichsbehälter-Deckel neu !


    Ich gehe davon aus dass die Reparatur "gelungen" ist und auch gewissenhaft gearbeitet wurde.
    Zumindest sind die Probleme behoben und der massiv weiß-blaue Rauch kommt auch nicht mehr
    zum Auspuff raus.
    Im Öldeckel habe ich auch keinen "Schmand" mehr.
    Ich bin auch seit der Reparatur schon gut 1500 km wieder gefahren und schaue fast täglich unter die Haube.


    Wie im Start-Thread schon beschrieben,- wundern mich nur die unterschiedlichen Druckverhältnisse des Kühlerschlauch.
    Mal so - mal so ,- siehe Start-Thread.
    Sorge dass die Kopfdichtung wieder kaputt ist, habe ich eigentlich nicht. Zumal ja dann auf kurz oder lang wieder die gleichen
    Symptome auftreten müssten, - wie z.B. Schmand im Öldeckel, oder Öl-Schlieren im Wasser, Auspuff-Nebel usw.
    Klar, ausschließen kann man natürlich nichts, z.B. könnte der Kopf auch einen Haarriss haben und der nächste Tot kommt schleichend
    wieder. Ich hoffe aber nicht. Zumindest ist bis jetzt nach 1500km alles unauffällig.


    Gruß Marc

    Hallo Kollegen,


    bin mal wieder der Theorie auf der Spur, da der Kühlerschlauch bei meinem M111 ( E200 T) unterschiedliche
    Drücke aufweist und manchmal macht was er will.


    Keine Werkstatt konnte mir bisher sagen was Fakt ist, was normal ist, da der Vergleich zu anderen W124 fehlt und
    die Masse sich mit den Autos garnicht mehr auskennt.


    Ich weiß....lange Geschichten nerven, daher versuche ich mich kurz zu fassen, bzw. das so kurz wie möglich zu
    erklären. Aber die Vorgeschichte muss ich ja erwähnen.


    Folgendes :


    Ich hatte einen Zylinderkopf-Schaden ! Eindeutig !
    Kühlwasser immer leer, Wasser im Brennraum und mit wehenden weißen Fahnen auf der Straße hinter mir alle eingenebelt.
    Kühlwasserschlauch Knüppelhart!!! So hart, dass man ihn kaum zusammendrücken konnte ! Wirklich hart!
    Dadurch tröpfelte auch leicht an der Schelle zum kühler das Wasser. Vermutlich durch den massiv hohen Druck.
    In der Werkstatt meines Vertrauens ( freie Werkstatt,- aber gute Werkstatt) hieß es Kopfdichtung kaputt !
    Was sich auch bestätigte nachdem der Kopf unten war.
    Die Kopfdichtung war wirklich zerbröselt und "aufgeweicht".
    Ich gab das Okay zur Reperatur. Kopfdichtung neu, Kopf plangeschliffen, neue Ventilschaftdichtungen, ventildeckeldichtung, neue
    Wasserpumpe....das volle Programm ! Wenn schon, denn schon.
    Kühlwasser, Öl usw. selbstverständlich auch alles neu und frisch.


    Nach einer Woche und 1800€ leichter in der Tasche, konnte ich den Benz wieder holen. Er fährt traumhaft, nebelt nicht mehr zum Auspuff raus,
    stottern auch weg. Eigentlich alles bestens....
    Aber :
    Nach 2 Tagen war der Druck auf dem Kühlerschlauch wieder massiv hart, zwar nicht ganz so hart wie zuvor, aber dennoch sehr hart.
    Auch so hart, dass wieder kleine Tröpfchen am Schlauchende zum kühler herausdrückten.
    Nach Abkühlung des Motors - eine ganze Nacht - war der Druck auf dem Kühlsystem immer noch sehr hoch. Das zischte richtig als ich den Deckel vom
    Ausgleichsbehälter abnahm.
    Ich vermutete,- vielleicht nicht richtig entlüftet, füllte bei laufendem Motor dann nochmal etwas Wasser nach, drehte beide Heizungsregler voll auf und
    verschloss den Deckel nach ca. 15 Minuten wieder.


    Danach war es komischerweise super. Der Druck stieg zwar bei betriebswarmen Motor an, aber der Schlauch war nicht mehr so hart dass man ihn kaum
    zusammendrücken konnte. Mit etwas Kraft kann man ihn etwas "kneten". Schätzungsweise 1/3 des Durchmessers könnte man drücken.
    Am nächsten morgen war der Druck viel geringer, aber nicht ganz drucklos. Man konnte den Schlauch aber locker komplett zusammendrücken.
    Der Deckel vom Ausgleichsbehälter ist übrigens auch neu.
    Völlig Drucklos kann das System ja nicht sein,- da Mercedes ja das schon als "Überdruck-Kühlsystem" bezeichnet.


    Ich frage mich nur....wieviel Druck ist normal? Und ist es normal dass dieser so schwankt ?
    Denn ich habe schon gemerkt, wenn ich den Benz mehrere Tage stehen lasse, dann ist der Druck vom Kühlerschlauch komplett weg !!!
    Und der Wasserstand im Ausgleichsbehälter leicht gestiegen! Komplett Drucklos das System !
    Nach einer Fahrt steht es wieder unter Druck !


    Also Freunde, ich bitte euch....
    Ran an eure Schläuche des M111 und knetet sie für mich durch :)
    Beobachtet bitte ob nach längerem Stillstand ( mindestens 2 bis 3 Tage ) euer Kühlsystem auch völlig drucklos ist.
    Und wie hart sind eure Schläuche bei betriebswarmen Motor ?
    Am nächsten morgen,- also nach nur einer Nacht, ist es nicht völlig Drucklos,- da ist dann noch Druck drauf. Zwar nicht so viel wie wenn warm,
    aber immer noch Druck.
    Ich habe auch manchmal den Eindruck es schwankt. Manchmal ist die Luft raus ( also Drucklos) nach einer Woche, dann kanns auch schon nach 2 Tagen sein.
    Und manchmal hat er auch nach 2 Tagen Stillstand noch leicht Druck auf dem Schlauch.


    Irgendwie finde ich das rätselhaft und zu gerne würde ich wissen wie das bei euch ist.


    Meine Kopfdichtung scheint aber richtig gemacht zu sein. Keine Schlieren mehr im Öl! Kein Öl im Wasser !
    Keine weißen Fahnen mehr aus dem Auspuff! Alles bestens ! Fährt auch klasse ! Alles unauffällig,- bis auf die "Druck-Geschichte" des Kühlsystems.


    Liebe Grüße


    Marc

    Herzlichen Dank dass so viel und zahlreiche Resonanz erfolgt.
    Immer wieder schön und interessant was für Vorschläge eingehen.


    Aber im Kurzen und Ganzen sind meine Kriterien natürlich im Vordergrund und
    auch ausschlaggebend für den Kauf.


    Die G-Klasse,- oder auch den Wolf - scheidet aus.
    Nicht wegen Komfort,- denn damit könnte ich leben,- sondern wegen des
    hohen Kostenfaktor in Anschaffung und vor allem die Wartung und Ersatzteile sind
    exorbitant teuer,- ja fast schon unverschämt !


    Subaru : wirklich klasse Autos,- aber hier macht mir die Teileversorgung bedenken.
    Außerdem Boxermotor ebenfalls extrem teuer in der Wartung/Reparaturen.
    Und der kleine Justy fällt auf Grund seiner Größe aus. Ein Auto sollte es schon noch sein.


    Audi : mit Sicherheit klasse Autos. Vor allem Quattro. Aber auch hier ähnlich wie bei
    Subaru,- Teile werden rar,- Wartung extrem teuer. Schonmal Zahnriemen am Audi gewechselt? :)


    Mein Favorit ist sowieso schon von Anfang an der Volvo 940 mit dem BF 230-Motor.
    Unzerstörbar bei guter Pflege, Rostschutz hervorragend, - und der Zahnriemenwechsel bauartbedingt
    Super günstig und ruckzuck gemacht. Weiterhin ist der Motor ein Freiläufer und bei einem eventuellen
    Riss des Riemens, gibt's überhaupt keine Probleme. Teileversorgung bis jetzt perfekt und günstig.
    Einziger Nachteil: kein Allrad !!!


    Suzuki Vitara ist auch noch im Rennen.
    Allerdings habe ich hier noch zu wenig Info's was Haltbarkeit, Wartung, Zahnriemen usw.
    angeht. Habe aber bis jetzt nur Gutes gehört und der wäre in meiner Region natürlich im
    richtigen Revier zum wildern :)


    Wir werden sehen....es eilt ja nicht.

    Moin,
    wie bist Du denn bis jetzt durch den Winter gefahren?


    Gruß
    Thorsten


    Bis jetzt sind wir mit einem Koreanischen Kleinwagen namens Kia durch den
    Winter gefahren.
    Ein 3 Zylinder Diesel.
    Meine anfänglichen Bedenken über diese Karre musste ich in den 11 Jahren in denen wir das
    Auto jetzt haben,- zurücknehmen.
    Damals mussten wir einfach ganz schnell irgendein Auto haben, da mein Frauchen den Vorgänger durch
    einen Unfall beerdigt hat.
    Für 9500€ haben wir den damals als Vorführwagen gekauft.
    Mittlerweile lebt er immer noch und hat 245.000 km auf der Uhr.
    Hat immer noch den ersten Auspuff, die erste Kupplung, die ersten Glühkerzen, einfach alles noch original
    Erstteile am arbeiten.
    Das einzigste was wir in der Zeit hatten, Radlager 2 mal kaputt, einen Stoßdämpfer, und eben Ölwechsel.
    Steuerkette auch noch die erste und arbeitet unauffällig.
    Rost ist langsam ein Thema, aber noch nicht gravierend.


    Den Wagen fahren wir auch noch weiterhin durch den Winter, zumindest so lange er noch lebt.
    Da ich aber noch auf der Suche nach einer zweiten Winterkarre bin, startete ich den Thread.
    Denn heute sind die Autos nicht mehr wirklich mein Geschmack und die verteufelte Technik möchte ich nicht haben.
    Fakt ist, ich kaufe in meinem Leben kein neues Auto mehr !
    Darum möchte ich mich noch rechtzeitig mit guten Autos "eindecken", die ich noch 20 Jahre oder mehr - fahren kann.
    Lieber investiere ich in laufende Reparaturen die erschwinglich sind, statt mich dusslig und dämlich zu zahlen - beim
    Kundendienst oder z.B. beim Reifenwechsel,- ich sage nur Sensoren für Reifendruck usw.
    Diese ganze "Elektronik-Kacke" und Abzocke hängt mir nämlich zum Hals raus.


    Gruß Marc

    Hallo zusammen,


    freut mich dass so zahlreich und unterschiedliche Vorschläge
    eingehen.
    An die Audi-Fraktion....
    wirklich ein guter Tipp....sind ja wahnsinnig günstig - zumindest die C4 Modelle.
    Aber als Quattro selten zu finden. Werde ich mir mal vormerken !
    Die Zahnriemengeschichte stößt mir allerdings etwas auf,- da dies beim Audi
    schweineteuer ist !!! Ich denke mal 800 bis 1000 € sind da flux weg.
    Beispiel beim Volvo 940 für lau - 200 bis 300€. Leider kein Allrad.
    Und Steuerkette wechseln bei den anderen Volvo's ?
    Das ist ja noch schlimmer und teurer wie Zahnriemen!!!


    Das der Wolf unbequem ist, würde mich nicht stören. Aber ich denke auch,- ein
    teurer Spaß dieser Wolf. Hat Afu richtig erkannt.


    Und der Defender....puh...ich denke da ist mein Budget zu knapp.
    Für 10 bis 12 Mille gibt's hier auch nur Schrott.


    Ich werde wohl noch ein Weilchen grübeln müssen

    Seid gegrüßt Genossen,


    nachdem mein Tee nun wieder fit wie ein Turnschuh ist, mit neuer Kopfdichtung, neuem Kabelbaum,
    neuer Wasserpumpe, neuen Ventilschaftdichtungen,- eingemottet und wohlbehalten in Garage steht und Winterschlaf hält, ist nun
    das ultimative Winterauto gesucht.


    Tut mir leid Jungs,- aber ich muss da ein bisschen ausholen....


    Meine Anforderungen sind wohl extrem und nicht unbedingt W124-orientiert.
    Da ich aber weiß, dass hier viele ebenfalls auch mal über den Tellerrand schauen, einigen hier die Mercedes-Motoren gut bekannt sind,
    denke ich - hier im Forum gut aufgehoben zu sein.


    Eine meiner Anforderungen sind : unverwüstlich und hart im nehmen ! Schnee und Salz ist hier in meiner Region 4 bis 5 Monate im Jahr stark präsent,
    da ich in tausend Meter Höhe auf der schwäbischen Alb wohne.
    Allrad wäre nicht schlecht,- wobei der W124 4-Matic ausscheidet. Rost scheint mir hier zu problematisch zu sein. Außer ich würde ihn gut konservieren ?
    Habe ja meinen Tee auch stattlich mit Mike Sanders "einrotzen" lassen.
    Zuerst dachte ich an die G-Klasse !
    Denn, hier gleich meine 2. große Anforderung : ich will das Auto ewig behalten können und nicht nach 2 Winter wieder einen neuen kaufen müssen.
    Der G ist natürlich robust ! Aber leider sehr teuer !!!
    Daher dachte ich an den Wolf der Bundeswehr. Die haben auch das standfestere Getriebe verbaut.
    Also der G 250 Wolf - Diesel.


    Nach einigen Recherchen habe ich aber schockiert feststellen müssen,- dass in diversen Kaufberatungen folgendes geschildert wird :
    Den G 230 -Benziner aus der Schweizer Armee - der scheint motorentechnisch den schlechtesten Ruf zu haben !
    Hier reden die davon dass alle 100.000 km die Steuerkette erneuert werden soll !
    Ist das nicht der gleiche Benziner wie unsere 230-er der W124 ?
    Kann das sein ?


    Diesel wäre mir ja aber eh viel lieber,- zumal mir die KFZ-Steuer wirklich Wurscht ist. - ich bin nämlich steuerbefreit. ( schwerbehindert ).
    Nur beim Diesel sind die 300-er Wolf sehr rar. 250-er dagegen kein Problem.
    Sind das nicht die gleichen 5 Zylinder Diesel wie beim W124 250-er Diesel ?
    Denn auch hier schreiben die... - die Motoren sind nicht sehr haltbar.
    Daher würde ich mich über etwas "Motorenkunde" sehr freuen. - ich hoffe ihr kennt euch aus :)
    Allerdings habe ich beim Thema Rost und Wolf auch etwas Bauchschmerzen.
    Ich denke den Wolf müsste man wohl auch topp entrosten und konservieren !
    Sehr teuer wenn man es richtig macht!
    Kundendienst ist beim Wolf wohl auch nicht günstig. Da müssen Achsen, Gelenke abgeschmiert werden, Teile sind sehr teuer ...
    Alles auch mit Nachteile verbunden. Der Anschaffungspreis ist ebenso unverschämt hoch.


    Volvo !!! Zu Volvo habe ich auch schon geschielt. Der robusteste soll ja der 940-er sein,- mit dem B230 -Motor.
    Hat zwar Zahnriemen der alle 80.000 km gewechselt werden muss,- soll ja aber äußerst günstig sein,- da man gut ran kommt und das
    schnell erledigt ist. Rosttechnisch ist Volvo dem Mercedes haushoch überlegen! Kaum Probleme mit Rost !
    Alles in einem eine gute Winterkarre !!! Leider aber kein Allrad,- sondern Heckschleuder mit der ich in den verschneiten Bergen wohl nur
    mit Zementsäcken im Kofferraum und Schneeketten auf der Hinterachse vorankomme.
    Bin also zwiespältig !!!


    Ich dachte sogar schon an Japaner ala Subaru. Scheidet aber aus,- da Boxermotor !
    Bei Reparaturen sauteuer !!!
    Zum Riementausch, Zündkerzen alle 90.000 km muss der ganze Motor raus !
    Kopfdichtung kaputt ? Haha,- sehr teuer, muss auch der Motor raus! Und hat gleich 2 Köpfe.


    Suzuki Grand Vitara,- gilt als sehr zuverlässig! Günstig und pflegeleicht! Wartungsfreundlich bis auf den
    Zahnriemen. Der soll teuer sein.
    Allgemein...die ganzen Japsen....
    Pajero und die großen scheiden sowieso aus! Viel zu teuer, Rost und erschwerte Ersatzteilversorgung.


    Mein Budget wo ich ausgeben will/kann : 10 bis 12.000 €


    Volvo's gibt's schöne dafür !!!
    G-Klasse wohl eher nur die Schrottreifen. Beim Wolf - eventuell ja.


    Japaner ewig haltbar ? Ewig Ersatzteile ? - bin ich auch skeptisch.
    Der einzige mit dem ich mich anfreunden könnte, ist der Suzuki Vitara.
    Aber wie gesagt, bin skeptisch.


    Wie ihr sehr....garnicht so leicht.
    Würde mich freuen auf anregende Diskussionen :)
    Bei dem Wetter kann man eh nicht viel tun.


    Grüße aus dem verschneiten Schwabenland


    Marc


    Im Großen und Ganzen sehe ich das wie du....
    Mit einem 124-er Tee kann er ganz gut glücklich werden wenn er nicht auf jeden Makel schaut und das ganze
    als "Gebrauchsgegenstand" betrachtet.


    Deine Volvo-Theorie hat mich gleich hellhörig gemacht.
    Den 940 und sogar auch den 240 habe ich schon seit geraumer Zeit
    im Hinterkopf.
    Was mich nur etwas stört sind die "Zahnriemen-Geschichten". Ist einfach verflucht teuer!
    Wobei das ja auch wieder nach Aufwand geht.....und so wie ich gesehen habe, ist das beim Volvo
    ohne erheblichen Aufwand machbar. Gibt ja sogar Autos da muss man den Motor ausbauen um den Riemen
    zu wechseln.
    Volvo jedenfalls ist ein guter Tipp,- vor allem noch günstig zu haben. Leider aber nicht mehr so viel
    Auswahl.

    So liebe Leut,


    jetzt bin ich platt und brauche erst mal einen Schnaps!
    Die Zylinderkopfdichtung ist auch im Eimer.
    Das wurde/wird ja ein teurer Spaß!


    Der Kabelbaum ist erfolgreich gewechselt und das sehe ich jetzt
    auch nicht als rausgeworfenes Geld,- da dies früher oder später sowieso
    auf mich zugekommen wäre.
    Das Stottern wurde einfach nicht besser,- und die Rauchzeichen waren immer
    noch prägnant wahrnehmbar.
    Als der Mechaniker meiner Werkstatt dann vor offener Haube stand und rätselratend im Standgas
    das Motorgeschehen in Augenschein nahm, viel uns auf dass mit zunehmender Temperatur des Motors,
    der Lüfter nicht angesprungen ist. Bzw. laut meinem Mechaniker ist das nicht wie bei einer Thermostat-
    Schaltung, dass er irgendwann "anspringt", sondern er erklärte mir das in etwa so .....
    das er auf einer Welle sitzt und auch zu Anfang schon mitläuft, mit zunehmender Temperatur würde mehr
    Kraftschluss auf die Welle kommen und der Lüfter sich dann schneller drehen.
    Also irgendwie so ähnlich.....ich hoffe der Mechaniker weiß was er redet.


    Jedenfalls knautschte er die Kühlschläuche auch durch, bzw....die waren so hart dass die sich kaum zusammendrücken
    ließen. Darauf hin war das für ihn ein Indiz dass ganz sicher die Kopfdichtung hinüber wäre.
    Er meint das Wasser würde wohl mit in den Brennraum wandern.


    Nun ja, was soll ich sagen....
    Kann man ja nichts tun....
    Das Auto steht topp da! Keine Karosserie-Probleme!
    Motor gerade mal 110.000 km gelaufen....
    Ich erteilte also den Auftrag Kopfdichtung und Wasserpumpe zu wechseln.


    Kostenrechnisch hat er mir versprochen dass es nicht mehr wie 1000 bis 1200 Euro kosten würde.
    Prost Mahlzeit! Jetzt gibt's halt nichts mehr zu Weihnachten.


    Gruß Marc

    Hallo nochmal,


    Kabelbaum nebst Zündkabelbaum ist heute gekommen.
    Also ganz ehrlich, ich denke ich muss das in der Werkstatt machen lassen.
    80 % aller Stecker könnte ich wohl selbst einstecken.
    Die 4 Stecker oben am Zylinderkopf....weiß jetzt nicht wie die heißen...für die
    Einspritzung???- jedenfalls da kommt man gut ran wenn die schwarze Ansaugbrücke zum Luftfilter
    weg ist.
    Die 2 Stecker vorne unter der Abdeckung mit dem Stern ( beim kühler ) - da kommt man ja noch
    besser ran....Stecker zum Steuergerät ( das ist bei mir links im Motorraum, oberhalb des ABS) geht auch
    noch.
    Aber die Stecker unter dem wie heißt das? Ansaugkrümmer ? - ganz ehrlich....
    Da kommt doch kein Schwein ran!!!
    Dann ist der auch noch geschraubt!!!
    Ich weiß ja nicht wie ihr das gemacht habt, aber blind kommt da keiner ran.
    Ganze Einspritzanlage und Krümmer abbauen ??? - das traue ich mir nicht zu.
    Werde da wohl die Werkstatt aufsuchen.


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    Ich nochmal,


    hab jetzt einen neuen MKB bestellt, nebst neuen Zündkabel.
    Müsste ca. 1 bis 1,5 Wochen dauern bis er da ist.


    Hätte noch eine Frage zum Einbau:
    Gibt's da was worauf man besonders achten sollte?
    Kommt man da überall ran?
    Kriegt das eine Werkstatt, die den W124 nicht ganz so gut kennt auch
    in den so oft beschrieben 1 bis 2 Stunden hin ?


    Gruß Marc