Beiträge von Snoop

    Hi Zusammen,


    erstmal Danke für die vielen Beiträge.
    Der Motor hat einen G-Kat.
    Dieser befindet sich aber deutlich hinter dem Hosenrohr, etwa mittig unter dem Auto.
    Dieses Röhrchen mit Blinddeckel dient(e) offensichtlich tatsächlich nur für "Innerwerkstättische" Messungen vor dem Kat.


    Das Kaltmetall ist mittlerweile ausgehärtet, ich werde sehen, ob es der Hitze standhält.
    Falls nicht, habe ich schon einen Plan-B parat.
    Habe mir Hochtemperatur Fasermatte aus dem Industrieofenbau beschafft.
    Diese Matte hält 1250°C und lässt sich prima in eine Schelle legen.
    Mit der Schelle kann ich dann das blöde Löchlein gasdicht verschliesen.


    Ciao
    Snoop

    Hallo Leutz,


    hier ist mal wieder der G-Fahrer mit dem 230E Motor.


    Nachdem der Auspuff meines Puch heute angefangen hat abzublasen, habe ich entdeckt, das am Ende des Hosenrohrs (Richtung Schalldämpfer) ein kleines Röhrchen abgebrochen ist.
    Dieses Röhrchen führt wieder vor Richtung Motor und endet nach etwa 40cm mit einem Blindverschluss:


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    Die Stelle ist (natürlich) durch den stabilen Fahrzeugrahmen und die verbauten Peripherieteile für ein Schweißgerät nahezu unzugänglich.
    Ich müßte schon das Hosenrohr vorher abbauen, aber das lassen wir besser erstmal bleiben.


    Meine Fragen:


    1.:
    Wofür ist dieses Röhrchen???
    Ich könnte mir vorstellen, dass es für Abgasmessungen vor dem Katalysator dient.


    2.:
    Welche Temperaturen entstehen im hinteren Bereich des Hosenrohrs?


    Ich könnte mir vorstellen, dass auch beim W124 solch ein Röhrchen am Hosenrohr angeschweißt ist.
    Wie schon oben geschrieben, kommt man mit großem Werkzeug nicht an die Stelle ran.
    Ich habe das abgebrochene Röhrchen erstmal am Halter mit einem Sägeblatt abgesägt.
    Das Loch im Hosenrohr habe ich mit 280°C beständigem Kaltmetall "Weicon-Repair-Stick-Titanium" geflickt.
    Da ich mir wegen der Temperatur unsicher bin, wäre ich für Tipps dankbar.


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    Falls das Zeug nicht hält, beschaffe ich mir ein neues Hosenrohr.


    Ciao
    Snoop[/quote]

    Das ist sicher ein Puch vom österreichischen Heer.


    Baujahr 86 zählt noch zu den "kritischen Rostkandidaten".
    Ich denke die neuralgischen Punkte, z.B. am Heck, kennst Du bereits selbst.
    Motortechnisch ist das aber die erste Wahl, wenn es um einen Militär-G geht.
    Kraftvoll und zuverlässig.


    Worauf noch zu achten wäre sind die versenkbaren Seitenscheiben in den Türen und die Türaufnahmen selbst.
    Da diese Version keine Fensterrahmen hat, leiern die Führungen der Fensterheber gerne aus.
    Die Türen hängen manchmal nach hinten durch, so das sie schlecht schliessen.


    Fotos im Internet beschönigen oft den tatsächlischen Zustand einer Ware,
    aber 5,9k € ist grundsätzlich ein sehr interessanter Preis.


    Du findest auch im http://www.militaerfahrzeugforum.de viele Interessierte,
    die den ein oder anderen Tipp haben.


    Ciao
    Oliver

    Hallo Jens Alexander,


    der Puch wurde beim Lackierer angeschliffen, die Dellen "sollten" gespachtelt werden, danach wurde das komplette Auto mit der Pistole lackiert.


    Leider hat es der Lackierer mit den Vorarbeiten nicht sehr genau genommen, was man bei genauerem Hinsehen gut erkennt...


    Er hoffte wohl, dass der seidenmatte Lack einiges an "Pfusch" vertuscht.


    Ciao
    Oliver

    Zitat von "Jens mit Benz"

    Aha.....aber der Motorausbau muss wohl sehr Arbeitsintensiv sein? Muss wohl die Ganze Kabine runter?


    Nein, der Motor lässt sich nach unten ausbauen.
    Der Chassisrahmen ist so konzipiert, das in diesem Bereich keine Querstreben stören.
    Entweder über einer Grube mit dem Ausleger eines hydraulischen Werkstattkrans, der in die Kabine ragt,
    oder mit Hebebühne und Hubwagen. (Hubwagen unter Motor, Auto mit Bühne hochheben).


    Ciao
    Snoop

    Hi Jens Alexander,


    es gibt 2 Zugänge von oben, um an den Motor zu gelangen.
    Zwischen den vorderen Sitzen ist eine große Serviceluke,
    um den Motorölstand zu kontrollieren, bzw. Öl einzufüllen.
    Ebenso kommt man von hier prima an die beiden Vergaser.
    Im Mannschaftsraum ist dann noch eine große Haube, die fast den kompletten Motor freilegt.


    Hier 2 Fotos (allerdings von einem anderen C-303) zur Verdeutlichung.


    Vorne:


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    Hinten:


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    Arbeiten am Motor sind nur durch das ständige "knien" etwas unbequem.
    Positiv ist aber, dass auch bei Regen im Trockenen gearbeitet werden kann ;)


    Zusätzlich kann mit 6 Schrauben die komplette Bodenplatte des Mannschaftsraums ausgebaut werden,
    was freien Zugang zu Schalt- und Verteilergetriebe schafft.


    Ciao
    Snoop

    Ersatzteile gibt es noch zu 90% über Volvo - Trucks.
    Motorteile sind mit vielen alten Volvos (z.B. 164) kompatibel, es ist ein B-30 Motor, der auch für die Volvo-Penta Bootsmotoren passt.
    Bremsenteile sind baugleich mit Land-Rover.
    Elektrik, Beleuchtung usw. ist alles BOSCH, HELLA und was sonst noch Rang und Namen hat.


    Achte mal auf die vorderen Blinker / Standlichter = Unimog 404.
    Scheinwerfer = 7" (Zoll) Standard.
    Die Rückleuchten sind kompatibel mit allen 3 Kammer Rundleuchten.
    Instrumente von VDO usw.


    Sogar die unmögliche Reifengröße 280/85 R16 gibt es von Silverstone!


    Mehr Infos zum C-303 (TGB-11) gibt es hier:


    http://www.c303.de/


    Ciao
    Snoop

    Ich komme zum Abschluss meiner Fotodokumentation mit einigen Bildern vom Puch 230GE.


    Dieser "G-Wagon" wurde natürlich wie alle Mercedes-G im österreichischen Graz bei Steyr-Daimler-Puch gebaut.
    Für bestimmte Länder waren die Namensrechte von PUCH festgeschrieben, so auch für die Schweiz, wo dieses Exemplar seinen Militärdienst absolvierte.


    Das Auto hat einen für die 90er Jahre eher untypischen Benzinmotor als Antrieb.
    Die meisten Armeen hatten bereits ihre Flotten auf Diesel umgestellt.
    Dieser M102 Motor wurde auch abgastechnisch für die Schweiz dermaßen eingeschnürt, das am Ende nur noch 115PS übrig blieben...
    Dann kommt noch als angenehmes Kuriosum das Automatikgetriebe und die lange Achsübersetzung dazu.


    Der perfekte Cruiser für Snoop!!!


    Vor der Neulackierung:
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    Nach der Neulackierung:
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    Innen:
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    So, das war's!!!


    Ciao
    Snoop

    So Ihr Lieben,


    auf Wunsch von eggy hier einige Fotos vom TBG-11 Innenraum im Originalzustand, wie er von der schwedischen Armee kam:


    Fahrerseite Cockpit
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    Fahrersitz
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    Fondsitze gegen die Fahrtrichtung mit Motorhaube dazwischen
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    Fondsitze in Fahrtrichtung
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    Kofferraum
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    Erwähnenswert wäre noch, das diese Fahrzeuge in der Regel eine rostfreie Karosse aus einer "Alu-Zink" Legierung haben.


    Ciao
    Snoop

    Ich werde ja ganz rot...:oops::oops::oops:


    Versuche erstmal Eure Beiträge zu beantworten:


    Zitat von "Jo"


    Tu mir doch einen gefallen und stelle alle einzeln im Bereich "Diverse Fahrzeuge" vor. Ist zu schade die Autos haben eine eigene Vorstellung verdient :wink:


    Hi Jo,
    ich möchte eigentlich das Forum nicht mit zu vielen Details vollspamen.
    Wer mehr über die Fahrzeuge erfahren möchte, kann mich gerne direkt anschreiben oder mal nach den Autos googlen.


    Zitat von "eggy"

    Da kommen bestimmt immer erstaunte Gesichter , wenn man mit solchen Fahrzeugen duch die Gegend fährt. Zeig mal das Platzangebot von deinem Moose .


    Hi eggy,
    die Reaktionen der Leute ist eigentlich durchweg positiv. Am meisten freuen sie sich über den Volvo...der hat sowas knuffiges an sich.
    Bloß meiner Frau ist das oft zu peinlich wenn jeder guckt.
    Bilder vom Innenraum packe ich in den nächsten Beitrag, allerdings sind das Fotos von "vor der Restaurierung".
    Der Moose (Elch) ist als PKW mit 7 Sitzplätzen zugelassen.


    Zitat von "Jens mit Benz"


    Er KANN nicht mit nem Unimog (UNIversal MOtor Gerät) verglichen werden.


    Hi Jens-Alexander,
    Du hast uneingeschränkt recht. Es gibt keinen wirklichen Vergleich mit dem Mog.
    Aber ich finde die Namensgebung "Knäggemog" absolut geil.


    Ciao
    Snoop

    Herzlichen Dank erstmal für die Blumen!!!


    Wie schon angekündigt, möchte ich als nächstes meinen Volvo vorstellen.
    Es handelt sich um ein Modell C-303, welches beim Militär unter der Bezeichnung TGB-11 läuft.
    Das TGB steht für "Terängbil" und bedeutet übersetzt nichts anderes als "Geländewagen".
    Es gibt hier in Deutschland einige Besitzer die ihren schwedischen TGB-11 liebevoll "Knäggemog" (in Anlehnung an Unimog) nennen.
    Meiner heißt "Moose"...
    Angetrieben wird der Volvo von einem 3,0 Liter Reihensechszylinder Benzinmotor,
    der von 2 Stromberg Vergasern befeuert wird (Stromberg = love it or hate it...)
    Verbrauch Onroad ca. 20-25 Liter Super(plus)
    Die Fahrzeughöhe liegt bei ca. 2,3 Meter und natürlich hat er Portalachsen.


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    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/iltis/Volvo/TGB-11-voneu.JPG]


    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/iltis/Volvo/TGB-11-voreneu.JPG]


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    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/iltis/Volvo/TGB-11lineu.JPG]


    Wenn ich es morgen schaffe, stelle ich auch den Puch nochmal kurz vor.


    Ciao
    Snoop

    Moin Zusammen,


    der Ein oder Andere von Euch hat ja bereits Fotos von meinem Puch 230 GE
    im Vorstellungsforum gesehen.


    Hier möchte ich euch nun mit meinem Hobby bekannt machen.
    Ich interessiere mich für Militärfahrzeuge der "kleinen" Klasse bis 1,5to Zuladung,
    also Führungsfahrzeuge, Melder, Funker, Mannschaftswagen.
    Absolut kein Interesse habe ich an Waffensystemen wie z.b. Panzern bzw. an Militarismus im allgemeinen.
    Ich bin bekennender Pazifist, der halt einen Spleen für olivgrüne Autos hat...
    Was noch erschwerend dazu kommt ist mein krankhafter Wahn nach Sauberkeit :oops: , keines von meinen geländegängigen Fahrzeugen wird je im Gelände bewegt.
    Es könnte ja schmutzig werden...


    Ich besitze zur Zeit 1 militärisches Kraftrad und 3 militärische Autos.
    Dazu kommen noch 1 ziviles Motorrad und 1 ziviler PKW.


    Mein erstes Militärfahrzeug war (und ist bis heute) ein VW-Iltis 183-01 von der Bundeswehr,
    denn ich im Jahre 2000 gekauft habe.
    Er ist Baujahr 1981, hat einen 1700 ccm Viertaktmotor (nein kein Zweitakter) mit 75 PS.
    Der Iltis wird seit 8 Jahren nur noch bei schönem Wetter ohne Verdeck gefahren und steht sonst in der trockenen Garage.


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    Hi Zusammen,


    habe gestern die Einspritzdüsen und die Hülsen bei meinem Mercedes Händler bestellt und gg. 14:00 Uhr auch gleich abholen können.


    Unvorstellbar, aber Daimler war günstiger als die 4 Zubehörhändler, bei denen ich die Teile ebenfalls angefragt hatte.
    Und nicht nur das, bei keinem Zubehörhändler wären die Dinger vor Dienstag abholbereit gewesen...


    Nun gut, während ich die alten Düsen ausbaute, ist mir noch aufgefallen,
    dass die eingepresste Gummitülle für den Unterdruckschlauch am "Kraftstoff-Druckregler" an 2 Stellen eingerissen ist.
    Gleich wieder ans Telefon geklemmt, Kraftstoff-Druckregler kostet im Zubehörhandel ca. 350,- Euro und wird nur komplett angeboten.
    Bei Daimler gibt es tatsächlich die Gummitülle für 3,25 Euro einzeln!!!


    Lange Rede kurzer Sinn...nach anfänglichen Startschwierigkeiten wegen leergelaufener Kraftstoffleitungen läuft der "G-Wagon" offensichtlich wieder ordentlich.
    Mein heutiger Kaltstartversuch und mehrere Startversuche nach etwa 30 min. Stillstand verliefen absolut erfolgreich.
    Ich klopfe auf Holz, das es so bleibt und danke Euch (besonders dem carlsson24v) für den kompetenten Support!!!


    Ciao
    Snoop

    Zitat von "gsxr-750r"

    hallo , nein du hast unter der kunstoffhülse noch jeweils einen o-ring drunter.
    mfg mario


    Hi Mario,


    da ist definitiv kein O-Ring mehr im Ansaugstutzen, habe nochmal nachgeschaut.
    Man sieht genau den konisch gesenkten Sitz für die Kunststoff-Führung.
    Allerdings sieht es aus, als wäre in der Kunststoff-Führung eine Art O-Ring eingearbeitet,
    der sich an der Einspritzdüse unterhalb des Sechskant in die Nut setzt.


    Ciao
    Snoop

    Prima!


    Ich war mittlerweile nicht untätig und habe die ersten beiden Einspritzdüsen gleich mal ausgebaut.
    Die Kunststoffhülse (Ersatzteilkatalog "Führung" A 116 078 08 73) ist auch klar,
    bloß finde ich keine zusätzliche Dichtung, weder am Objekt noch im Katalog.
    Warscheinlich ist diese Führung gleichzeitig als Dichtung ausgelegt...


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    Morgen geht's gleich ans Teile bestellen.


    Ciao
    Snoop

    Hi carlsson 24v,


    Danke für Deine Antwort.


    Was sind e-ventile?
    Sind es Einspritz Ventile oder (eher unwarscheinlich) Einlass Ventile?


    Edit:
    Es sind wohl die Einspritz-Ventile gemeint.
    Habe mich gerade mal in einer Ersatzteilliste schlau gemacht.
    Dort finde ich "Einspritzdüsen" mit der Teilenummer: A 000 078 57 23
    Diese 4 Düsen werden am Ende der Kraftstoffleitung in den Ansaugstutzen geschraubt.
    Sind das die inkontinenten Teile???
    Einspritzventile habe ich in der Ersatzteilliste nicht gefunden...



    Ciao
    Snoop

    Herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung hier im Forum, da fühlt man sich gleich „heimig“.


    Eure Fragen, warum in „G“ Foren kein Support kommt, ist recht einfach zu beantworten.


    Es gibt 2 Gründe:


    1.: Der M102 Motor, sprich 230 E, ist ein absoluter Exot im G-Modell. In der Regel fährt man Diesel oder mind. 6 Zylinder.


    2.: Die User der Foren fahren fast nur Baumuster W463 und verlassen sich bei Technikproblemen auf die Fachwerkstatt.


    Es geht in den Foren dann eher um Themen wie Treffen, „unsinnige“ Anbauteile und Breitreifen.



    Mehr Fotos und Daten kann ich gerne in der entsprechenden Rubrik einstellen, jedoch im Gelände bin ich nicht zu finden.


    Ich bin mehr der Cruiser, statt der Crosser.


    Ciao
    Snoop

    Hallo Zusammen,


    nach meiner Vorstellung hier im Forum bitte ich um Eure Hilfe bei folgendem Problem:


    Beim Kaltstart springt der Motor schlecht an, teilweise 5 Sekunden Anlasserdrehen bis Motor dreht.
    Danach kurze Zeit (10 Sekunden) unrunder Lauf mit sehr niedriger Drehzahl, der ganze Wagen rüttelt und schüttelt sich.
    Erst nach kurzer „Unterstützung“ mit dem Gaspedal läuft der Motor rund im Standgas.
    Ab jetzt absolut keine Probleme mehr mit Rundlauf, Gasannahme, Durchzug usw.


    Das gleiche Problem tritt auf, wenn der Motor abgestellt wurde und nach ca. 30 Min. wieder gestartet wird.


    Jetzt kommt das Kuriose:
    Wenn ich den Wagen längere Zeit nicht genutzt habe (ca. 1 Woche Standzeit), springt er kalt absolut perfekt an, kein Geleier, kein Gerüttel.
    Schlüssel rum und – wruummm…


    Leider kenne ich mich mit KE-Einspritzanlagen nicht aus, vermute aber hier die Ursache des Problems.
    Bisher hatte ich immer nur mit einstellbaren Vergasern zu tun, die zum Glück auch noch einen Choke hatten…


    Hier noch kurz die nötigen technischen Daten:
    Erstzulassung: 05 / 1991
    Motor M102 mit KE-Einspritzung
    Automatikgetriebe


    Freue mich auf Euren Support!


    Ciao
    Snoop

    Hi Zusammen,


    ich bin der Snoop (Oliver) und habe keinen W 124 und werde wohl auch keinen bekommen.
    Hoffentlich nehmt Ihr mich trotzdem in Eurer Gemeinschaft auf, mein Schätzchen hat nämlich einen für den W 124 typischen Motor,
    den 230 E (Typ 102) mit KE-Einspritzung.


    Ich fahre einen PUCH 230 GE, der eigentlich baugleich mit dem G-Modell von Mercedes, Baumuster W 461, ist.
    Es handelt sich um ein ex Fahrzeug der Schweizer Armee.


    Es gibt für diese Fahrzeuge leider wenig technischen Support in den einschlägigen "G" Foren.


    Aktuell habe ich ein Kaltstartproblem, welches ich die Tage in Eurem Fachforum posten werde.


    Anbei einige Fotos vom Auto:


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    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/2217232.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/2217234.jpg]


    Ich komme zum Abschluss meiner Fotodokumentation mit einigen Bildern vom Puch 230GE.


    Dieser "G-Wagon" wurde natürlich wie alle Mercedes-G im österreichischen Graz bei Steyr-Daimler-Puch gebaut.
    Für bestimmte Länder waren die Namensrechte von PUCH festgeschrieben, so auch für die Schweiz, wo dieses Exemplar seinen Militärdienst absolvierte.


    Das Auto hat einen für die 90er Jahre eher untypischen Benzinmotor als Antrieb.
    Die meisten Armeen hatten bereits ihre Flotten auf Diesel umgestellt.
    Dieser M102 Motor wurde auch abgastechnisch für die Schweiz dermaßen eingeschnürt, das am Ende nur noch 115PS übrig blieben...
    Dann kommt noch als angenehmes Kuriosum das Automatikgetriebe und die lange Achsübersetzung dazu.


    Vor der Neulackierung:
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    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/1419424.jpg]


    Innen:
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    So, das war's!!!