Beiträge von WDB124C-230

    ;(
    ich hab jetzt erst nochmal gelesen was ich oben überhaupt geschrieben habe.


    Das war wirklich falsch. Hab nebenbei Fußball laufen und mich damit anscheinend überfordert. Die Erinnerung hat versagt, ich hab die Zahlen durcheinandergeschmissen.


    Entschuldige mich daher und hoffe, daß irgendwann irgendjemand die korrigierte Darstellung mal noch liest und brauchen kann.


    EDIT:
    Was ja noch ungeklärt ist - warum läufts bei mir auf 5 besser? Weil alles nicht stimmt? Weil ich sehr direkt vom Affen abstamme? Fällt jemandem was dazu ein?

    Das mit dem E10 ist ja mal interessant.


    Nehme ich dankbar zur Kenntnis. Werde ich gerne versuchen. Evtl. drucke ich mir noch nen Aufkleber "Kraut am Steuer, Rüben im Tank" :tasse :kaffee


    Oha, ich krieg Lust, tanken zu fahren! :essen:


    Zum Abgleichsstecker recherchiere ich kurz. Bin mir ziemlich sicher daß es im Grunde meist Quatsch ist was ich erzähle, in diesem Fall aber stimmt.


    So, ich machs per EDIT:
    H.R. Etzold: So wird's gemacht. Delius Klasing Verlag, 11. Auflage 2004. , Seite 60 (mit Abbildung):
    "Die EZL-Anlage
    Der Zündzeitpunkt kann durch einen Abgleichsstecker an die Oktanzahl des angebotenen Kraftstoffes angepaßt werden. "


    Den Rest zitiere ich sicherheitshalber sinngemäß, streng auf der genannten Grundlage und mit meiner gleichlautenden Erfahrung der letzten Tage.


    - Der Stecker ist an der Trennwand zum Motorraum, vor dem Hauptbremszylinder.
    - Ein runder Plastikstecker mit Beschriftung auf dem Deckel, den man herausziehen und verdrehen kann. Abgelesen wird die Stellung an einer obenliegenden Nase an der Dose.
    - Er ist mit Buchstaben und Zahlen beschriftet. Die Buchstaben S und N entsprechen der Stellung 4 und 6, die Stellung 5 liegt dazwischen, die Stellungen 1,2,3 liegen davor, die Stellung 7 liegt dahinter.
    - S steht für Superkraftstoff und entspricht daher vermutlich der Standardeinstellung heute (meine Vermutung).
    - N steht für Normalkraftstoff, den man ja heute bei uns nicht mehr kriegt
    - die Stellung 5 verändert den Zündzeitpunkt nach "spät", und zwar um 3° und wird empfohlen für "schlechten, unverbleiten Superkraftstoff", wie auch immer man den definiert oder erkennt. Vielleicht wenn man in Afrika aus Plastikflaschen aus Verkaufsbuden am Straßenrand tankt.
    - die Stellung 7 verändert den Zündzeitpunkt entsprechend noch einmal um 3° bei "schlechtem unverbleitem Normalkraftstoff"


    Wie ich einer Anmerkung am Ende entnehme, die ich jetzt erst gelesen habe: bei Fahrzeugen bis 8/86 steht der Stecker normal auf 1, und pro Raste wird der Zündzeitpunkt um 2° nach hinten verstellt. Hoffentlich ist das die Lösung. :girl:

    Ja, Handhabung, das ist eine berechtigte Frage.


    Ich bin kein Schraubergott, dafür kann ich aber auch nicht so gut Fußball, und singen kann ich auch nicht so recht.
    Aber hab mir das Auto ja geholt, damit es lange hält und nicht so teuer ist. Vom Verbrauch her war ich damit immer zufrieden, Komfort und Optik, das wißt ihr alle,
    sind ganz hervorragend. War daher eigentlich immer zufrieden.


    Daher hab ich die Verteilerkappe einfach draufgeschraubt. Ne Kreuzschraube anziehen, das krieg ich schon hin. Ich hab auch jemanden der mir manchmal hilft, vielleicht hat der sie angezogen. Der tendiert zum fester anziehen, hat aber 40 Jahre Schrauber-Erfahrung, und behauptet sogar er wäre damals auch der bessere Fußballer gewesen... :sleeping:
    Verteilerkappenprobleme gab es jedenfalls noch nie, bei doch schon gut 20 Autos, meist 4- und 6-Zylinder ganz konventioneller Bauart. Weder im festen Halt/Sitz, noch beim Verschleiß oder der Sprödigkeit/Materialermüdung. Insofern hoffe und wähne ich mich im grünen Bereich, und gebe die Schuld dem Auto...


    Die nun ausgetauschte Bosch-Kappe hat ja unter den Schrauben eine Art eingebauten Sprengring, alles aber in sehr preisbewußter Auslegung. Da glaube ich gerne, daß "die Dinger früher länger gehalten haben"... Die Legierung der Schraube wirkt auch schwächlich. Daher hat die sich abgedreht, und mußte dann ausgebohrt werden. Nach 5 Jahren Einsatzzeit und (durch lange Standzeit bedingt) höchstens 15.000 km.


    Ihren letzten Halt hat sie übrigens,wenn ich mich recht entsinne, vom ADAC-Mann bekommen. Denn einst sprang mein Auto nicht an, und da ich die Mitgliedschaft teuer genug finde, hab ich den mal anrücken lassen. Wußte ja nicht, daß es so einfach war: die Verteilerkappe war lose. Der gute Mann wollte mir kaum glauben, daß das von selbst passiert ist, sondern war sicher, da hätte heute oder vor wenigen Tagen jemand dran rumgeschraubt, aber die Motorhaube war die Wochen vorher ganz sicher nicht auf. Also hat er die Schrauben wieder festgezogen, und weiter gings.


    Das deutet mir schon alles darauf hin, daß die Verteilerkappen ein Problem, vielleicht in der Zubehörqualität eine Schwachstelle sind.
    Und ich hab auch schon anderswo von korrodierten Schrauben auf der "Wetterseite" gelesen. Um sowas zu beheben braucht man ja keinen Dipl.schraub. (FH).


    Auch wenn's nur ein Detail ist, den Erfahrungsaustausch finde ich sehr interessant.

    Vielen Dank mal soweit.


    Sinnigerweise war tatsächlich am ÜSR eine der 2 10A-Sicherungen durch, hatte ich gerade ein paar Tage vorher noch überprüft.
    Warnleuchten sind jetzt mal aus.
    Gemisch hab ich direkt wieder fetter gedreht, dieser Hinweis war nötig. Danke daher. Leerlaufsteller und diverse Stromversorgungen sowie Widerstand Motortemperaturfühler hab ich alles nochmal gemessen, auch die Lambdasonde, alles in Ordnung.


    Was ich mal noch machen kann ist Spritzbild des Kaltstartventils anschauen, die Einspritzventile waren alle noch nicht raus. Würde ich sehr gerne machen, halt nur ungern auf Verdacht weil mein Portemonnaie ein sehr unsauberes Sprühbild hat (evtl. ist der Einkommensdruck zu niedrig)...


    Tastverhältnis hab ich leider den Ausdruck (wie's geht) nicht dabeigehabt, und Fehlerspeicherauslese nehme ich mir dann auch noch vor, hab kein analoges Multimeter zur Hand gehabt, und auch keine passende Prüfleuchte.


    Was mich aber ratlos macht: der Abgleichsstecker (Zündzeitpunktverstellung Super-schlechtes Super-Normalbenzin) muß auf 5 stehen, also Mittelstellung, damit es rund läuft. Auf 7 (Super) scheint er etwas zu früh zu zünden, erzeugt eine Art Gegenvibrationen. Zündzeitpunkt abblitzen krieg ich morgen hoffentlich auch noch hin, ich weiß noch vom letzten Mal (mit Hilfe) daß wir die Markierung ewig gesucht haben. Aber schlechten Sprit kann ich ausschließen, Super/Super+ von Shell&Aral is grad drin, so halb/halb, und der Tank dreiviertelvoll.


    Fällt dazu jemandem was ein? :blackeye:

    Darf ich mal die Zwischenfrage stellen, welcher Hersteller es sein sollte? Oder nicht sein darf?
    Du hast das ja, wenn ich richtig gelesen habe, schon 1000 mal gemacht/gesehen/gemessen/getestet.


    Ich hab grad BERU reingebaut, Kappe und Läufer. Die alte Bosch-Verteilerkappe hat nicht lange gehalten, dann ist sie beim Ausbau gebrochen (vordere Schraube festgerostet), der alte Läufer war auch schon BERU und hat so ca. 1,1 kOhm, der Neue ca. 950 Ohm. Vom äußeren Anschein der Keramik scheinen mir die 2 Hersteller zum verwechseln ähnlich (Kleber, Legierungen, Form).
    Der Zubehörhändler meinte, es könne durchaus sein daß sie vom selben Band kommen.


    Und so gern ich das glauben möchte, wüßte ich schon gerne, ob die Geräte einwandfrei sind...

    Hey, danke für die Antwort.
    Habe eine Stelle gefunden, wo rider124 ein paar Widerstandswerte nennt, die man am ÜSR messen kann.
    Werde ich mir morgen mal vornehmen. Kalte Lötstellen sind ja wohl eine Art Alterungsproblem, und so alt ist das Kästlein noch nicht... Geöffnet krieg ich das eh nicht.
    Kann nur die Sicherungen prüfen und die Kontakte außen messen.


    Das mit dem magerer stellen aus der Hüfte ist sicher nicht die allerfeinste Art, deshalbe frage ich ja, was kann passieren?
    Andere probieren Höchstgeschwindigkeiten aus, das ist auch irgendwie gefährlich... :airborne:


    Die Smilies hier im Forum sind wirklich spitze. Hab kein Lambdameßgerät, aber einen unheimlichen Zinken mitten im Gesicht, und der hat mir gesagt: Abgas riecht zu sehr nach Benzin, also tendenziell unverbrannt. Und nicht nur nach dem Kaltstart. Ich habe inzwischen schon länger das Kaltstartventil oder ein Einspritzventil im Verdacht, schließlich könnte bei (grob gerechnet) 2000 x 10 Liter Durchfluß (200.000 km) irgendwo mal ein halbes Sandkörnchen reingerutscht sein in die Düse.


    Ölschlamm- und Benzinsystemreiniger hab ich bei der Wiederinbetriebnahme mal durchlaufen lassen. Hatte vorher manchmal 1 Hydrostößel am klappern bei Kälte, seitdem nicht mehr. Immerhin :)


    Und ja, hinten am Tacho sind 2 Stecker vertauscht worden. Seit ich's weiß, hab ich das aber im Griff (ABS gegen Licht/Birne kaputt). Sonst ist da rechts nur noch eine grüne Lampe, die mitblinkt, wenn der Anhänger blinkt (abnehmbare AHK). Und die Warnleuchte is gelb und auf Dauerbetrieb. Hatte ich exakt noch nie.
    Alle anderen Warnleuchten gehen ganz normal beim Zündung anmachen an, und danach ordnungsgemäß wieder aus. Also, deren Stecker sind belegt.


    Ladestromspannung der Lima und Batteriespannung scheinen mir auch zu stimmen.


    Was ich morgen noch mache, ist die Lambdasonde mal checken. Irgendwo stoße ich aber an meine Grenzen, ich bin da leider kein Profi. Wenn ich die Gemischschraube fetter stelle, kommt es mir halt so vor, daß er zu fett läuft. Vor allem im 2. Gang, dort wo maximaler Durchzug sein sollte, steigt dann der Saugrohrunterdruck (Economy-Anzeige), aber er stottert und es kommt keine Leistung. Da hatte ich den Verdacht, er säuft irgendwie ab.
    Deswegen frage ich ja, was passiert wenn man zu mager dreht?


    Und damit ab ins Bett, morgen ist Samstag, der Tag der Schrauber :sekt:

    Tach nochmal,


    nachdem mein letzter Versuch hier vom Forum verschluckt wurde, fasse ich mich diesmal kürzer:


    mein 230CE, 132-Kat-PS, 7/89, will nicht.


    Ich hab alles versucht und bin mit meinem Latein am Ende. Letztes Symptom: eine gelbe Leuchte in der Kontrolleuchtenreihe, ganz rechts.
    Da gibt es aber kein Symbol mehr drüber?


    Es ist nicht die Ladekontrollleuchte, es ist nicht das ABS, es ist nicht die Glühbirne kaputt (da hab ich nen Wackelkontakt am Rücklicht Fahrerseite, die geht gelegentlich an). Wobei ich nicht ganz sicher bin, ob das mit der Rückleuchte nicht mit anderen Fehlern zusammen auftritt. Habe ich den bösen Kabelbaum-Elektroteufel?


    :batman:


    Jedenfalls läuft das ganze Gerät jetzt irgendwie im Notlauf, vermute ich, hab gerade gestern und heute schon Zündspule gemessen, Zündverteilerkappe und Läufer erneuert, auch das Kabel dazu, die Kerzen rausgemacht und alles soweit gereinigt.


    Vor ein paar Tagen ging's doch noch, warum jetzt nicht mehr? Welches Signal fehlt? Und was passiert, wenn ich die Gemischschraube zu mager eingestellt habe? Kann das Fehler nach sich ziehen und wenn ja, welche?


    Ich weiß daß viele dieser Einzelheiten schon oft aufgekommen sind, aber in der Kombination finde ich nur mit Eigenlektüre keine Lösung. Ich wäre daher für gute Ratschläge sehr dankbar.
    Leerlaufsteller hab ich mit 12V angesteuert, schnapp-schnapp. ÜSR vor einigen Jahren erneuert, 2x10A-Sicherung intakt, "made in hungary". Drosselklappenpoti vor ein paar Monaten erneuert, das Alte war stark verschliffen. TÜV/AU hab ich vor ein paar Wochen noch anstandslos bekommen, seitdem hab ich eigentlich nix größeres mehr gemacht am Gerät, außer magerer gedreht, dann den Verteilerdeckeltausch, und eben paar km gefahren, nicht mehr als 200 wahrscheinlich.


    Bitte - :help: