Beiträge von Magneto

    Hallo,


    an meinem Coupé wurde irgendwann eine abnehmbare Basal AHK nachgerüstet, allerdings nicht der Typ, der original dran war, sondern eine, die von hinten (und nicht von unten) montiert wird.


    Für die AHK fehlen mir Typenschild und Schlüssel. Lassen sich nachbestellen und kosten ca. 35€. Soweit nichts wildes.


    Allerdings frage ich mich gerade, ob die Aufnahme der bei mir montierten Kupplung (Bosal AK4) nicht deutlich weiter nach unten heraus steht, als die original ab Werk verbaute AK5. Schön ist es jedenfalls nicht, sodass ich schon mit dem Gedanken gespielt habe alles komplett raus zu reißen.


    Frage: Hat jemand Fotos von demontieren Originalkupplungen? Ich möchte gerne einen W124 mit originaler, abnehmbarer AHK in demontiertem Zustand von hinten sehen.


    Wenn die Originale Kupplung wesentlich weniger zu sehen ist, lege ich mich auf die Lauer nach einer originalen. Ich vermute wenn ich die momentan montierte Kupplung verkaufe und die Kosten für Schlüssel und Typenschild ab ziehe, wird das finanziell fast eine "Nullnummer".


    So sieht das bei mir im Moment aus:


    Viele Grüße,
    Chris

    Hallo syselse,


    ein Problem gibt es, mein Auto steht nicht in Bielefeld, sondern in PLZ 49419. Die Kabelbäume sind aber überwiegend aus gebaut weil ich sie selber neu besorgen musste, die kann ich also mit nehmen.


    Ich würde an Deiner Stelle mal die Mittelkonsole bzw. nur das Brettchen, in dem der Überblendregler sitzt, hoch nehmen und mir die Verkabelung dort an schauen. Je nachdem, ob es eine Ablagebox zwischen den Sitzen gibt oder nicht, sind es 1-3 Schrauben.


    Die Verbindungen von den Lautsprecherkabeln, die hinter dem Radio enden zum Überblendregler sind bei mir mit einem schwarzen Schaumstoff umwickelt, vielleicht sind die noch da und Du hast sie nicht gesehen?



    viele Grüße,
    Chris

    Hallo,


    erst mal vorweg, ich bin unter der Woche in Bielefeld und habe sämtliche Originalkabel(-bäume) ausgebaut rum liegen, weil ich ähnliches vor habe. Mein 89er Coupe hat ein Panasonic Radio mit Endstufen unter der Fußstütze im Beifahrerfußraum verbaut und soll ein zeitgenössisches Becker Mexico CD 860 (zwei block Gerät) bekommen.


    Original ist das so:
    - Die Kabel zu den Frontlautsprechern enden hinter dem Radio, jeweils alter Din-Stecker (Punkt-Strich)
    - Die Kabel von den Hecklautsprechern enden ebenfalls dort, selber Stecker


    Wenn Du ein Radio mit 4 Endstufen verbaust, kannst Du dort direkt alle 4 Kabel ins Radio stecken.


    Hat das Radio nur zwei Endstufen, gibt es einen Überblendregler. Dessen Kabelbaum hat 4 Kupplungen für die Stecker zu den Lautsprechern, die hinter dem Radio mit den dort ankommenden Kabeln verbunden werden. Vom Überblendregler kommen zwei Din-Stecker, die ins Radio gesteckt werden. Soweit ganz easy.


    Die Verkabelung bleibt auch beim Einbau eines zwei Block Gerätes so erhalten. Nachem das Radio die Endstufe hinten hat, wird an die beiden Stecker, die vom Überblendregler kommen, eine Verlängerung nach hinten in den Kofferraum gesteckt. Das Antennenkabel bleibt zwar vorne in der Mittelkonsole liegen, wird aber hinten an der Antenne abgeschraubt und durch ein kürzeres Kabel direkt zum Radioblock im Kofferraum ersetzt.


    Das Kabel für die Motorantenne wird - soweit ich weiß, bin mir nicht sicher - auch mit den Lautsprecherkabeln von vorne nach hinten gelegt.



    Insgesamt eine etwas aufwändige Verkabelung, aber genial weil modular. Willst Du ein Radio mit 4 Endstufen einbauen, ziehst Du einfach die 4 Verbindungen zum Überblendregler auseinander. Baust Du ein Radio mit zwei Endstufen vorne ein, steckst Du die beiden Stecker zum Überblendregler rein.


    Teilenummern kann ich Dir aufschreiben, dauert aber ein paar Tage.



    Grüße,
    Chris

    Halo, ja ich schneide die Matten selber, bisher hat der Kleber keinerlei Probleme gemacht, alle die die matten von mir bekommen habe sind zufrieden.
    Wenn du Interesse hats , schicke mir bitte eine PN mit deiner Adresse.


    Gruß


    Guido


    Klingt gut. Ist das Baumwollmaterial schwer entflammbar?


    Ich brauche noch einige Wochen, bis mein Wagen wieder auf die Straße kommt. Vorher möchte ich nicht in Dinge investieren bevor sie notwendig sind. Daher wird es noch ein paar Wochen dauern, bis es so weit ist ;)


    Grüße,
    Chris


    Stellst Du die Matten selber her, oder woher kommen die? Hätte Interesse.


    Hält der Kleber auf dauer?



    Grüße,
    Chris


    Bitte um Erklärung: Wieso soll ein 1K Produkt besser sein, als ein professioneller Lackaufbau mit einem 2K Primer, von mir aus einem Steinschlagschutz oder einer spritzbaren Nahtabdichtung auf Polymerbasis und anschließend einem 2K Industrie Chassislack?


    Ich zitiere mich ungerne selbst, aber die Antwort seid Ihr mir immernoch schuldig...


    Die Argumente, warum das NICHT so ist, wirken auf mich im Fahrzeuglackiererforum sehr fundiert und schlüssig. Über die Trockenzeiten habe ich dort übrigens nichts gelesen.




    aber wie jan schon sagte, erstmal liefern und n paar jahre ganzjährig fahren
    bevor man dinge schlecht redet die man weder verwendet noch sonst irgendwelche
    erfahrungen gesammelt hat. solange bleibt es nachplappern von angelesenem forenwissen
    und nichts anderes :hihi:


    Ich habe BK verwendet und werde es auch weiterhin verwenden. Aber wie Du schon sagst, mein angelesenes Forenwissen hat mich dazu bewegt, am Fahrzeug auf andere Produkte zu setzen.


    Zum Schutz des Unterbodens oder der Radkästen gibt es nichts besseres. Wer dort simplen Lack verwendet, ob 1K oder 2K oder was weiß ich wieviel K, der mag zwar auf Optik stehen, aber seiner Karosse keinen dauerhaften Schutz gönnen.


    Bitte um Erklärung: Wieso soll ein 1K Produkt besser sein, als ein professioneller Lackaufbau mit einem 2K Primer, von mir aus einem Steinschlagschutz oder einer spritzbaren Nahtabdichtung auf Polymerbasis und anschließend einem 2K Industrie Chassislack?


    Niemand würde sich die Mühe machen, wenn man einfach BK drauf streichen könnte und - so wie Du es behauptest - einen besseren Schutz hätte... Niemand!

    Moin
    Ich dachte immer das Brantho eine gute Wahl währe :pinch:
    Hab damit die Radkästen behandelt da kommt bisher nix durch.
    Wo bekomme ich denn Zinkstaubprimer 2k


    Brantho ist keine schlechte Wahl um z.B. einen Gartenzaun zu streichen. Am Kfz sicher nicht grundlegend verkehrt, aber es gibt einfach wesentlich bessere Alternativen. Brantho nitrofest ist ein "Hobbyprodukt" was sich durch gutes Marketing verkauft. Profiprodukte werden nicht so angepriesen, weil der Profi weiß, was er will und braucht. Ich verwende als Primer den Mipa EP 100-20 - es gibt aber auch verschiedene andere Produkte.
    Les Dich mal etwas zu den Brantho Produkten in Foren, wo sich viele Profis herumtreiben, ein. Z.B. hier: http://www.fahrzeuglackiererfo…&highlight=brantho+korrux


    Oder hier:
    http://www.fahrzeuglackiererfo…?highlight=brantho+korrux



    Zitat

    PS: Wachse haben gar nicht am und im Auto zu suchen, weil völlig untauglich für alles.


    Das sehe ich nicht so, denn Wachs klebt nicht so sehr wie alles andere (mal abgesehen von Permafilm) und ist deswegen nicht verkehrt als zusätzlicher Schutz im Unterbodenbereich oder in den Radhäusern auf einem intakten Lackaufbau. Was nutzt es, wenn ich dort alles mit Fett zuschmiere und sich der ganze Dreck darin fest setzt? Natürlich rostet es nicht, sieht aber sehr unschön aus.

    Fluid Film würde ich an Stellen verwenden, an denen es Restrost gibt und es gut kriechen soll, also z.B. an Falzen oder in den Schwellern. Nach einigen Wochen/Monaten noch MS hinterher.


    In den Radläufen und überall, wo Spritzwasser und damit auch viel Dreck hin kommt, würde ich eher ein Wachs verwenden, weil der Dreck daran nicht so klebt.


    Von Brantho Nitrofest kann ich nur abraten. Wenn man mal eben schnell was bis zum nächsten TÜV machen will mag das vielleicht noch ok sein, aber für eine langfristige Reparatur sind andere Produkte (EP-Zinkstaubprimer oder Washprimer) ganz eindeutig überlegen und zu bevorzugen. Auf Restrost ist es aber unmöglich mit einem Lack und ggf. "Rostumwandler" eine Dauerhafte Reparatur zu machen - der Rost muss unbedingt vollständig entfernt werden.


    Übrigens würde ich auch meine Druckbecherpistole verleihen, falls jemand aus der Gegend kommt. Über die Abwicklung muss ich mir dann aber noch Gedanken machen.



    Grüße,
    Chris

    Da müsstest du fündig werden: Kühlwasserverlust 260E
    Daumen nach oben übrigens für den Rostloch-Avatar :thumbup:


    Genau das ist es! Hab heute noch mal danach geschaut, das abgebrochene Teil steckt noch im Kühler. Ein neues wird bestellt und dann hoffe ich, dass ich den abgebrochenen Rest gut durch den oberen Schlauchanschluss raus bekomme.
    Am Thermostatdeckel ist er auch ordentlich leck - wird Zeit die Rostprobleme zu lösen damit ich mit der Technik weiter machen kann.. Die ZKD mache ich auch noch neu, denn am hintersten Zylinder scheint er Öl zu verlieren, mindestens zwei Ventilschaftdichtungen sind hin und natürlich Ölt er auch wie verrückt am Steuergehäusedeckel. Die Unterdruckschleuche am Ventildeckel etc. sind knüppelhart, die Stauscheibe ist total dreckig (die Drosselklappe sicherlich auch) und das Gasgestänge muss geschmiert werden.
    Beim Getriebe muss ich den Rückwärtsgang reparieren - dafür muss der Auspuff raus, für die HA, wen nich sie denn ausbaue, auch. Im Prinzip muss ich sowieso alles zerlegen, da ist die ZKD kaum noch Mehraufwand :rolleyes:
    Alle Flüssigkeiten werden natürlich gewechselt, das muss ich wohl nicht erwähnen...


    Heute habe ich noch eine Schwellerspitze raus geschnitten und angefangen ein Blech zu klopfen.


    Ist noch viel Arbeit aber irgendwie freue ich mich darauf mit der Technik an zu fangen!

    Danke für das viele Lob, ihr macht mich ja ganz :blush: ...


    Heute hab ich wieder mal quasi nichts geschafft ;( :D. Und das, obwohl ich den ganzen Tag da war... Aber es gibt trotzdem etwas neues: Ich habe "spontan" einen alten Kühlraum in der Halle zur "Lackierkabine" umgebaut. Im Prinzip sind es zwei Räume, ein Vorraum und der eigentliche Kühlraum, komplett gefliest deshalb super sauber zu halten. Am längsten war ich damit beschäftigt den ganzen Krempel, der in den Räumen stand, weg zu räumen. Dann noch ordentliche Beleuchtung eingebaut und alles wird gut!


    Ein Auto kann man da zwar nicht rein fahren, aber 1-2 Kotflügel oder alle Saccobretter und Stoßstangen zusammen lassen sich da gut gleichzeitig spritzen (und genau DAS habe ich auch vor!). Von diversen Achsteilen mal ganz abgesehen. An der Decke sind noch mehrere Schienen mit Fleischhaken, daran lann ich die Teile gut aufhängen.


    Bin Happy, das erspart mit den Dreck in der Halle (Ärger bzw Putzorgien vorprogrammiert) und ich habe so wahrscheinlich die bestmöglichen Hobby-Bedingungen :D


    Kurz war ich dann auch noch am Auto und habe mich gewundert, wieso der Kühler oben Nass ist. Ich hatte den Ausgleichbehälter "hoch" gehängt um darunter zu putzen, dadurch lief es dann oben am Kühler aus der Entlüftung raus:
    IMG_3505.jpg


    Ich glaube da ist unten etwas ab gebochen, kann das sein? Jedenfalls ist das so alles andere als fest und ich sehe auch absolut keine Dichtung. Ist das Teil A 000 500 08 94 ? Ansonsten klebe ich das eben mit Epoxidharz ein... Zum Glück habe ich es jetzt gemerkt! Da muss ich wohl ran wen nich das Kühlwasser tausche!



    Viele Grüße,
    Chris

    Haha, genau vor diesen Alltagsproblemen stehe ich auch ständig – Säuereprimer sollte ja zeitnah überbehandelt werden. Scheint eben nur besser bei eventuellem Restrost zu sein, den man ja nie ganz ausschließen kann. Aber mit EP fährste auf jeden Fall auch gut! :)


    Genau so habe ich das auch immer gehört :)



    Ich wollte Euch eigentlich noch meine Schwalbe zeigen... "Damals" haben wir bei den Eltern meiner Freundin auf dem Hof und in der Garage geschraubt, zwei Schwalben und ein paar Monate Arbeit. Bei mir war es das volle Programm, inklusive neuem Rahmen, Motorüberholung und so weiter:
    image1.jpgIMG_0360.jpgIMG_0644.jpg


    Nach dem Abriss der Wiederaufbau. Die Schwalbe ist Baujahr 1968 und damit eine der ersten vom Typ KR51/1. Sie hat sehr viele seltene Teile, wie z.B. die ganzen beigen Gummiteile. Vieles davon bekommt man nicht mehr, sodass ich viel gesucht und originalteile aufgearbeitet habe. Das ganze war mir so vorher beim Kauf natürlich auch nicht bewusst...
    IMG_0714.jpgIMG_0877.jpgIMG_0900.jpg


    Der Aufwand hat sich aber gelohnt. Ein Traum damit im Sommer über die Dörfer zu fahren!


    Wir haben alles selber gemacht, bis auf Sandstrahlen und die Motorüberholung.


    Ich will nicht zu weit abschweifen, wer neugierig ist kann gerne hier etwas lesen: http://www.ddrmoped.de/forum/index.php?showtopic=23591



    Viele Grüße,
    Chris

    Gut so! Ich arbeite auch nur mit 2K-EP oder 2K-Säureprimer! :) Auch wenn ich hierdurch ständig am Flinte putzen bin :D


    Säureprimer wäre vermutlich die erste Wahl, aber im Gegensatz zum EP kann ich das Fahrzeug dann nicht "so" damit stehen lassen und erst später Füllern oder den Chassislack spritzen. Daher denke ich, dass der EP der beste Kompromiss ist. Wenn es überhaupt ein Kompromiss ist ;)

    Auf Brantho Korux nitrofest kann man einen ganz normalen Lackaufbau machen. Ist kein Problem.


    Ja, das weiß ich. Aber wieso soll ich ein 1K Hobby-Produkt verwenden, wenn ich mit einem minimalen Mehraufwand auch einen professionellen und wesentlich haltbareren 2K-Zinkphosphat-EP Primer verwenden kann? Bei dem Aufwand, den ich sowieso treibe (treiben muss) ist das für mich keine Option.



    Viele Grüße,
    Chris

    Meinen größten Respekt für Dein Engagement zur Rettung dieses schönen Coupès !


    Chapeau! :hutab:


    Herzliche Grüße
    JJ


    Danke!


    Hi Chris,
    Scheinst ja ein ordentliches Equipment da zu haben. Aber brauch man auch für solcherlei Angelefenheiten. Ohne ist man auf verlorenen Posten.
    Das mit dem Querlenker hab ich auch schon hinter mir. Lies sich absolut nicht überreden. Hab dann den Wnkelschleifer mit einer extra dünnen Trennscheibe genommen und die Schrauben am Gummi abgeflext. Man muss nur wegen den Halterungen dabei aufpassen.


    Weiterhin gutes Gelingen


    Arnold


    Werkzeug "sammle" ich schon länger, macht mir irgendwie Spaß und ich bin auch gerne bei Zwangsversteigerungen unterwegs - da gab es schon einige Schnäppchen.


    Mit dem Querlenker habe ich mich heute noch mal rum gequält. Ich bekomme ihn nicht raus, wahrscheinlich ist die Schraube mit der Hülse in den Gummibuchsen zusammen gerostet. Mit der Reciprosäge komme ich nicht wirklich gut durch das Gummi und der Kompressor in der Halle hat wohl auch zu wenig Leistung dafür. Müsste mal meinen eigenen mit hin nehmen... Morgen probiere ich es mal mit dem Winkelschleifer :cursing:




    Danke! Leider nicht meine eigene Werkstatt, die kommt erst später :D Dafür immerhin mein eigenes Werkzeug...
    Das mit dem Perfektionismus kenne ich, ist bei mir auch nicht anders. Aber dann dauert es eben ein paar Wochen/Monate, ist doch eigentlich auch egal :whistling:. Das erschreckende an dem Rost ist eigentlich, dass man als Laie mit einem Paar neuen Kotflügeln und etwas Lack an den Radläufen absolut nichts von dem Rost gesehen hätte. Ich will nicht wissen, wie viele Autos in diesem Zustand auf den Straßen fahren. Wobei das auch nicht unbedingt heißen muss, dass sie unsicher sind.


    Die linke Schwellerspitze sieht übrigens auch noch nach Arbeit aus.. Aber ist doch schön, so wird mir nicht langweilig!



    Heute morgen habe ich dann erstmal ordentlichen Primer und Lack bestellt. Habe keine Lust mehr überall mit Brantho Korrux rum zu schmieren wenn ich weiß, dass ich es später sowieso wieder entferne um den "endgültigen" Lackaufbau zu machen. Lieber investiere ich einen ganzen Tag am Stück und mische am ende einmal EP für mehrere Schweißstellen an.


    Am Unterboden und in den Radläufen werde ich als Decklack einen einschicht Chassislack in RAL 7030 spritzen.


    Ist ungefähr das, war original auch drauf war - gefällt mir ganz gut, weil man auf dem grau eventuellen neuen Rost sicher gut sehen würde. An den stellen, an denen das helle grau stört, konserviere ich einfach mit geschwärztem Wachs - ist auch nicht schlecht, denn wenn das Wachs auswäscht würde man das grau gut wieder durchkommen sehen. Die Radkästen und "Löcher" im Motorraum lackiere ich vermutlich wieder mit dem zweischicht Lack in Karosseriefarbe aus. Aber erst mal muss ich so weit sein :(


    Viele Grüße,
    Chris

    Kurz und schmerzlos, gestern sind mir mal wieder viele verschiedene Sachen dazwischen gekommen und ich habe quasi nichts am Auto geschafft.


    Den Schraubbolzen am Traggelenk habe ich aber raus bekommen: Mit roher Kraft trotz "Einweichen" in Rostlöser keine Chance. Den "Spalt", der durch die Schraube zusammen gedrückt wird habe ich dann gefunden, war mit Dichtmasse zu geschmiert. Aufbiegen hat aber auch nichts gebracht, trotz 900NM Schlagschrauber keine Reaktion des Bolzens. Ich habe ihn dann ordentlich heiß gemacht und anschließend ließ er sich ein paar Millimeter in beide Richtungen mit dem Schlagschrauber drehen... Das habe ich ein paar Minuten so gemacht bis er sich ganz drehen ließ. Raus wollte er trotzdem nicht, auch mit Schlägen nicht. Ich habe die Sau dann kurzerhand mit Bohrhammer und Spitzmeißel herausgetrieben was innerhalb von ein paar Sekunden erledigt war :D.


    Beim Querlenker habe ich die erste Mutter vom Exzenter mit Hitze auch gelöst bekommen, aber auch da das selbe Spiel, der Bolzen bewegt sich kein Stück. Ich ahne böses :cursing:



    Neue Ansicht im Radlauf vorne rechts & Werkzeugchaos:
    IMAG0569.jpgIMAG0568.jpg




    Viele Grüße,
    Chris

    Moin, von außen ein schickes Coupe,
    wie bei mir fehlt die Klimaanlage aber es gibt Leute die behaupten ein Coupe braucht keine Klima.
    Dafür hat man 4 elektrische Fensterheber und cruist mit offenen Fenstern im Sommer.
    Gut das kann ich nicht beurteilen weil ich meines noch nicht im Alltag gefahren bin.

    Moin Marcel,
    klimaanlage... Was ist das? Coupé hin oder her, im Zweitwagen brauche ich sie definitiv eher nicht. Vielleicht bin ich einfach zu uncool :rolleyes:, denn selbst im "Erstwagen" läuft sie bei mir wahrscheinlich an weniger als 10 Tagen im Jahr. Ich bin nicht der Typ, der gleich schwitzt oder friert und finde meistens die künstliche Kälte eher noch unangenehmer, als etwas mehr Wärme. Von daher bin ich eigentlich ganz froh, dass er keine hat, damit entfällt eine "unbekannte", die man in den seltensten Fällen selber reparieren kann, wenn etwas kaputt geht. Ohne ist doch alles easy, da kann man auch mal "kurz" auf einem Samstag Nachmittag den ganzen Motor raus nehmen :D.


    Bisher noch garnicht. Ich habe aber schon ein passendes Blech bei einem Schlachtauto aus geschnitten, das werde ich dort großflächig einsetzen. Gerissen ist dort noch nichts und ich glaube auch nicht, dass der Rost aufgrund von Rissen entstanden ist. So massiv, wie der Benz dort ist, wird es auch lange dauern, bis etwas passiert...
    Die Nahtabdichtung ist aussen rissig und kommt natürlich neu. Zum Glück scheint dort noch kein Rost zu sein, an den schlimmsten Stellen habe ich schon mal gekratzt. Wird mit EP gespritzt und dann kommt neue, spritzbare Polymer Dichtmasse drauf.
    Wie komme ich dort denn von innen dran? Muss dafür nicht das ganze Armaturenbrett raus? ?(
    Beim Kühlwasserausgleichsbehälter ist ein kleines Loch an dem einen Bolzen, da scheint die Feuchtigkeit aber aus dem Radhaus unter den alten Unterbodenschutz - und nicht zwischen die beiden Bleche - gekrochen zu sein. Wenn da doch schon was ist, dann kann es nur minimal sein - alles weitere sehe ich dann ;)


    Zitat

    Wenn die Vorderachse so ausschaut, schau Dir mal die Hinterachse an.
    Möglich
    das Du da in der Ecke wo die Stoßstange zu ende ist Richtung
    Radhausinnenseite keine Rostlöcher hast, dann ist schon mal ein Punkt
    weniger.
    Aber so wie die Vorderachse ausschaut wird die Hinterachse nicht besser sein.

    Noch ist die Stoßstange dran, aber der Kofferraum sieht absolut trocken und rostfrei aus. Ich bin vorsichtig optimistisch und wenn da doch was ist, dann wird es eben gemacht.


    Das Auto hat übrigens bis 05/2016 TÜV! Eigentlich auch kein Wunder, denn da, wo er die ganzen Rostprobleme hat, kann der Tüv kaum hin schauen.. :|

    Weil ichs grad seh, tausch bei Gelegenheit mal den Plastikdeckel vom Thermostat gegen die spätere Metallvariante.
    Schaut eh nicht mehr so dolle aus und die Dinger sind bekannte Schwachstellen.

    Ja, der liegt schon inkl. Verschlussschraube und Dichtungen in meinem Regal :D 8). Aber danke für den Tipp!