Beiträge von Hartmut

    Guten Abend an alle,
    ich habe ein Problem mit dem Startvorgang. Es passiert sehr oft das nach dem ersten Starten der Motor untertourig und sehr unrund läuft! Wenn ich den Automatikgang einlege kann es passieren das er ausgeht. :thumbdown:
    Starte ich aber sofort ein zweites Mal, also anmachen,ausmachen wieder anmachen dreht der Motor etwas hoch (ca. 1200), aber rund. Nach warm werden reicht dann ein kurzer Gasstoß und er geht auf ca. 800 im Leerlauf bei N oder P
    Manchmal im Stand, mit Gang drin, läuft er auch etwas unruhig, wobei hier wohl auch die betagten Motorlager ihren Anteil haben.
    Meine Vermutung geht in Richtung Leerlaufregler,bzw. KLR aber leider kann ich die Fehler nicht selbst auslesen. Meine Nachfrage beim Boschdienst war bisher leider ergebnislos, die Dame am Telefon sagte die Fahrzeuge vor 1993 könne man nicht Auslesen, da müßte sie erst mal den Chef fragen, aber der ist nicht da.
    Kennt jemand eine Werkstatt im Groß-Raum Aachen die sich mit den W124 auskennt und mir (nach Fehler Auslesung) sagen kann was eventuell gewechselt werden muss?
    Grüße an die Gemeinde


    Hartmut

    Hallo zusammen,
    da hatte ich mir auch mehr von versprochen. Der Mech. hat sich in der Lack-Dickenmessung ergötzt und ansonsten nicht viel neues sagen können, das der Wagen nach 23 Jahren im Lack nicht mehr wie neu dasteht wußte ich schon!
    Aber insgeamt bin ich zufrieden. Die vorderen Lager haben Spiel, laß ich aber gleich einstellen, das Diff. siefft und die Manschetten sind porös.Da steckt wohl die meiste Arbeit drin.
    Am blödesten war das ihr Motortester nicht gefunzt hat und der Aachener ADAC Ableger zwar diese Woche in ein neues tolles Gebäude umzieht, aber danach gar keine Motortestung mehr macht.
    Ja und zu der verschraubten Unterdruckleitung konnte der gar nichts sagen. Den Geizometer habe ich nicht und glaube auch nicht das der Tacho getauscht wurde, sonst hätte er sicherlich weniger Km auf der Uhr. Bei dem Tacho ist nur die Benzinanzeige sche.., die muss mal nachgelötet werden.
    Sitzrarretierung und hintere Kopfstützenabklappeinrichtung geht gut, kann es also auch nicht sein. Vielleicht kann ich ja irgendwo eine WIS herkriegen und dort etwas erfahren.Schaun wir mal.
    Eine kleine Frage an die Interessierten hätte ich noch, ander Steuerdruckleitung ist vor der Rändelschraube ein kleines Plastikteil das so aussieht als müsste es als arretierung (nach der Einstellung) eingeklipst werden. Das ist bei mir aber scheinbar abgebrochen (ich versuch mal ein Blid einzubinden), kann das wegbleiben oder verstellt sich der Steuerdruck dann immer wieder?
    Das einbinden funzt nicht, vielleicht nachher wenn ich vom einstellen zurück bin.
    Gruß


    Hartmut

    Hallo Arne,
    ich bin gleich mit dem Wagen zur ADAC-Gebrauchtwagenuntersuchung, auf der Fahrt werde ich die E/S-Umschaltung noch mal genau überprüfen. Die Kaltstartanhebung funktioniert auf jeden Fall.
    Jetzt heißt es Daumen drücken dass nicht allzuviele und teuere Probleme auftauchen. :huh: Aber Antriebsstrang und Bremsen hinten werden sicherlich im nächsten Jahr erneuert werden müssen, schaun wir mal.
    Bis später.
    Gruß
    Hartmut

    Guen Morgen zusammen,
    es ist ein 102er verbaut und die Scheinwerferverstellung und Kopfstützen hinten funktioniert. Bei der E/S Umschaltung bin ich mir nicht so sicher, das ist ja auch im funktionierenden Fall recht unmerklich.Die verschließende Schraube sieht auf jeden Fall nicht profesionell aus.
    Ich habe mich in der letzten Zeit viel mit der Automatik beschäftigt und habe sie jetzt endlich soweit das sie weich und an den richtigen Punkten schaltet, aber der gestern gefundene Schlauch ist mir ein Rätsel.
    Gruß
    Hartmut

    Ein freundliches Hallo an alle,
    ich habe heute bei dem Einstellen des Steuerzuges für mein Automatikgetriebes hinter dem Hauptbremszylinder eine Unterdruckleitung gefunden die von einem der Vorbesitzer mit einer 4 mm Schraube einfach zugeschraubt war. Da ich nicht glaube das MB die Schraube mit ausgeliefert hat würde ich gern wissen wozu die Leitung ursprünglich gedacht war. Direkt vor dem Tacho im Motorraum sind zwei gelbe Halterungen in die Unterdruckschläuche hineinführen, auf der anderen Seite führen sie wieder heraus und sind bei meinem Wagen mit einem Y-förmigen T-Stück verbunden. Auf der zusammengeführten Seite ist der oben beschriebenen verschlossenen Unterdruckschlauch angeschlossen. Wie sieht das bei euch aus? Führt die bei mir verschlossene Leitung bei euch weiter?
    Gibt es vielleicht am Tacho irgend einen Anschluß dafür? Über ein paar erhellende Sätze wäre ich schon sehr dankbar.
    Grüße an die Gemeinde


    Hartmut

    Hallo Gemeinde,


    weiß jemand ob die Sitzkörbe (die Metallgestelle in den Sitzen) von den Vordersitzen re/li identisch sind?
    Ich könnte mir vorstellen das man den Beifahrersitzkorb in den Fahrersitz einbauen kann und den Bezug wieder drüber zieht. Neu gibt es dieKörbe bei den freundlichen nicht mehr.Aber da die Beifahrersitze meistens viel besser erhalten sind wäre das eine Möglichkeit die platt gesessenen Fahrersitze wieder vernünftig hin zu kriegen.Aber bevor ich mich auf die Suche nach einem günstigen CE-Beifahrersitz mache wäre eine Machbarkeitsaussage schon hilfreich.
    Grüße an alle
    Hartmut

    Erst mal vielen Dank für die Tips und Hinweise an Heinrich und Marcel!
    Stand der Dinge ist: Gaszug straff gespannt und wieder etwas entlastet, so das der Schalter schaltet ich aber trotzdem ein gutes Gasfußgefühl habe.
    Gesamtes Zündgeraffel ist schon ausgetauscht, also Zündkabel, Zündkerzen und Finger.
    Motor läuft gut, nur nach dem starten immer noch rumpelig. In der zwischenzeit bin ich auf einen Trick gekommen, nach dem ersten starten sofort wieder aus und nochmal gestartet bringt sofort ruhigen Motorlauf,...kann sich jemand dabei eine Fehlerquelle denken?
    Ich habe mir am Samstag einen digitalen Multimeter zugelegt, kann ich damit das Tastverhältnis auslesen? Und was kostet ein ÜSR, vielleicht sollte ich es prophylaktisch austauschen, mit dem löten habe ich es nicht so!
    An den nächsten abenden will ich das mit dem Tastverhältnis mal probieren obwohl ich im Augenblick noch wie ein Ochs vorm Berg stehe was das angeht. Ich hoffe ich mach nichts kaputt dabei! Bitte Daumen drücken.


    Gruß an die Gemeinde


    Hartmut

    Tag zusammen,
    nach den Infos von gestern bin ich heute morgen noch vor der Arbeit raus und hab den Lufi noch mal abgenommen. Der Microschalter war gedrückt, also so weit habe ich den Gaszug nicht straff gestellt.Heute in der Mittagspause noch mal ein wenig lockerer gestellt, Motor wird etwas unwilliger, werde also jetzt wieder etwas straffer stellen und noch mal fahren. Eine kleine Frage am Rand, bei der Luftfilterdemontage musste ich einen kleinen Schlauch der vorn aus dem Luftfilter kommt, sich dann zwei mal rechts verkröpft und wieder unter dem Luftfilter verschwindet lösen.Ich hatte gestern vergessen ihn wieder aufzustecken, was mir heute Morgen auffiel. Jetzt ist er wieder drauf.
    Welche Funktion hat der?
    Und wieder sorry für die Anfängerfrage?


    Gruß an die Gemeinde


    Hartmut

    Hallo zusammen,
    erst mal vielen Dank für die Aufklärung. Ja, scheinbar habe ich nur den Gaszug straffer gestellt. Ob der Mikroschalter noch betätigt wird kann ich jetzt nicht sagen, könnte aber sein das er nicht mehr betätigt wird weil das "kriechen" an der Ampel recht stark ist. Morgen werde ich den Luftfilter noch mal abbauen und den Gaszug so einstellen das der Mikroschalter betätigt wird. Mal sehen was er dann macht. Ich werde euch vom Erfolg..oder auch nicht berichten.
    Guts Nächtle


    Hartmut

    Hallo Hutchinson,
    ich sag ja ich bin totaler Neuling.
    Mit Leerlaufschraube meine ich die Einstellung am Gaszug, direkt rechts neben der Stauscheibe, zu sehen wenn der Luftfilter entfernt wurde. Es ist eine weiße Kunststoffrändelschraube aus Plastik die den Gaszug anzieht.Ergebnis ist höherer/schnellerer Leerlauf.
    Und nein, am Mengenteiler habe ich nichts gemacht, den habe ich mir nur angesehen, daran irgendetwas zu verstellen wäre für mich als würde ich bei einer Herz-OP das Skalpell führen müssen.
    Die Schaltvorgänge sind jetzt bei der ausgedehnten Probefahrt auch super in Ordnung gewesen, so wie ich das von meinen früheren Benzen her kenne, auch der Leerlauf ist jetzt ok. Der lief einfach im Leerlauf viel zu untertourig.
    Danke für die schnelle Antwort
    Hartmut

    Hallo Gemeinde,
    heute hatte ich ein tolles Erlebnis! Nachdem die Kopfdichtung neu war hatte ich die Hoffnung das der unrunde Leerlauf beseitigt wäre. Dem war aber nicht so, er lief beim Start immer noch total rumpelig und die Automatik schaltete bei Fahrtbegin zurück in den ersten und danach mit einem Schlag in den Zweiten.Danach, bei 30-40km/h wurde der Motorlauf und die Schaltvorgänge normaler. An der nächsten Ampel das gleiche Spiel, erst wenn der Motor warm war regulierte sich sowohl der unruhige Leerlauf etwas wie auch das Schaltverhalten. Dabei muss ich noch erwähnen das der Leerlauf beim Kauf und auch nach der neuen KD ca. bei 500 -600 u/min eingestellt war und der Chef der Werkstatt sagte das wäre ok.Er würde auch einen 124 fahren und bei seinem 280 wäre das so. Heute habe ich den Luftfilter abgenommen und an der Leerlaufschraube das Standgas auf ca. 900 U/min hochgestellt! Und was soll ich sagen, das Auto ist nicht wieder zu erkennen, alle vorherigen Probleme wie unrunder Lauf, merkwürdige Schaltvorgänge und verzögerte Gasannahme sind wie weggeblasen. Er fährt wie eine Sänfte schaltet schnell rauf und geht wie Sau (tschuldigung für die Ausdrucksweise) Ich vermute vorher hat die Unterdruckpumpe nicht genug Unterdruck erzeugt und die Automatik "verwirrt". Und jetzt meine Frage.. habe ich durch das hochdrehen des Leerlaufs das Gemisch fett gestellt und kann dadurch ein späterer Schaden entstehen. Sorry für diese (in den Augen der hiesigen Profis) dumme Frage, aber ich habe noch nie an Fahrzeugen geschraubt und arbeite mich gerade erst in dieses Thema ein.
    Grüße an die freundlichen Helfer in der Gemeinde.
    Hartmut

    Hallo zusammen,
    bei meinem 230 ce steht die Temperaturnadel eine Nadelbreite unter dem nächsten Strich, ich denke es soll wohl der 90° Strich sein. Im Stand (längere Ampelphasen oder Stop and Go) geht sie auch darüber, nicht viel so ca. zwei Milimeter. Das sie sich überhaupt bewegt kenne ich von meinen früher gefahrenen Benzen nicht, wenn ich mich recht erinner stand die Nadel wie angetackert fest. Wo stehen euere Anzeiger und bewegen die sich? Eigentlich sollte das Thermostat dies doch rechtzeitig ausgleichen, oder?
    Grüße an die Gemeinde


    Hartmut

    Hallo Gemeinde,
    ich wollte euch einen Abriß der letzten Wochen mit meinem Baby geben. Nachdem ich beim Boschdienst den Ventildeckel und Klima habe reparieren lassen dachte ich jetzt kann die Urlaubsfahrt losgehen. Beim abholen teilte mir der Mech. aber mit das beim letzten Check die KD Öl rauswirft. Ein Schlag ins Kontor, jetzt musste ich doch mit meinem Mitsu in die Schweiz :thumbdown: .
    Na ja, war eben so. Da mir die Brüder beim Bosch aber etwas teuer waren habe ich die KD bei eienm anderen Schrauber machen lassen und direkt den Abgaskrümmer (Riß) und den Druckminderer gegen gebrauchtteile tauschen lassen. Bei meiner Rückkehr konnte ich ihn holen und seit dem freue ich mich über einen trockenen Motor der klasse Kompression und einen klasse Durchzug hat. Aber die Wanderbaustelle ist eben immer noch eine, beim Starten ist er untertourig (500 - 600) und aus den Parklücken rappel ich mich so raus, ich hatte gehofft das durch den Abgaskrümmer bzw. Druckminderer das Prob. beseitigt wäre. Leider ist die Fehlerquelle da nur schwer zu lokalisieren, von Kaltstartregler bis zur KE ist vieles möglich, da weiß ich erstmal nicht weiter. Noch mehr Geld will ich erstmal nicht investieren, den nach der Rappelei beim starten aus der Parklücke fährt er sahne. Ein kleines Prob. mit dem Radio hätte ich gern aber gern noch beseitigt, Strom ist da, verbindung und Antenne ist neu, zu den Boxen hat der Vorbesitzer auch neue Anschlüsse angeklemmt.Aber wenn ich Gas gebe geht der Ton aus, beim Bremsen wieder an. Strom ist die ganze Zeit da, zumindest ist das Display beleuchtet. Gestern habe ich Radio mal gegen ein anderes getauscht, problem bleibt. Irgendwo ist ein Wackler, aber da die ganze Zeit spannung anliegt weiss ich erstmal nicht weiter. Hat irgendwer einen Tip wo ich weiter suchen kann?
    Über Hinweise würde ich mich freuen.
    Grüße an die Gemeinde
    Hartmut

    Hallo Heinrich,


    vielen herzlichen Dank für die fantastische Anleitung, damit verstehe sogar ich wie das geht. Ich bin zwar Handwerker, aber mit Holz und mit Mechanik nicht unbedingt vertraut.Aber dank der Anleitung kann jeder zum Mechaniker mutieren. Ich werde vom (hoffentlich) Erfolg berichten. Wunderbar das es in diesem Forum soviele hilfreiche Menschen gibt.
    Hi Harry, das mit dem drücken habe ich immer mal wieder ausprobiert (in den wenigen Stunden in denen ich mein neues Schätzchen gefahren habe), aber leider keinen Erfolg gehabt. Als ich ihn holte funzte der Zähler noch, aber ich Idiot wollte direkt wissen was er so verbraucht und habe draufgedrückt, seit dem klackt er.
    Aber dank der Anleitung kann ich entweder reparieren oder (da der Urlaub vor der Tür steht) austauschen.
    Vielen Dank euch beiden
    Hartmut

    Hallo Gemeinde,
    mal eine Frage an die Wissenden unter uns! Mein Tageskilometerzähler ist defekt und macht mich durch sein klackendes Geräusch irre, eigentlich brauche ich ihn nicht, sehe mich aber gezwungen ihn wegen dem nervenden Geraüsch zu reparieren bzw. auszutauschen. Und jetzt die Frage, würde ein Tacho aus einem 220 er gleiches Baujahr wie mein 230er passen? Oder kann man das eventuell reparieren?
    Schon mal danke im voraus.
    Hartmut

    Hallo Arne, vielen Dank für den Tip mit dem Ü-Ei, sehe ich auch so. Aber heute hat es nach der Hiobsbotschaft von Freitag wieder eine gute Nachricht gegeben. Die Ölkaskade kam vom Ventildeckel, ich habe die erste Werkstatt in der ich war in Verdacht das die den Grund für ( in einem anderen Beitrag) unrunden Motorlauf bei den Ventilen suchten und den Deckel nicht wieder vernünftig aufesetzt haben.
    Jetzt sieht es wieder so aus als ob ich doch am Freitag mit dem "neuen" in Urlaub fahren kann (ich sabber schon).
    Die letzten Wochen waren emotional schon ein ziemliches auf und ab und es wird Zeit mal ein paar hundert Kilometer zu fahren um die Bande der Freundschaft (na fast schon Pennälerliebe) zu festigen. Spätestens am Mittwoch werde ich eine ausgedehnte Probefahrt machen und danch schreibe ich ein paar Zeilen zu den gesammelten Erfahrungen.
    Gruß an die Gemeinde
    Hartmut

    Hallo Kombikiste,


    vielen Dank für die Wünsche für ein entspanntes fahren. Aber leider habe ich mich zu früh gefreut. Der achteckige Motorlauf wurde nicht durch die mangelnde Kompression verursacht und ist jetzt nach dem reinigen der Staudruckscheibe und diversen Einstellungen ok. Aber der Mechaniker hat den Wagen bei den Testungen für Einstellung und Klima eine lange Zeit laufen lassen und eine nicht unbeträchtlichen Öllache festgestellt. Eigendlich wollte ich ihn gerade abholen und eine kleine Tour machen, jetzt steht er aber weiterhin in der Werkstatt und ich muss wieder warten bis der Fehler lokalisiert ist. Seitlich ist etwas zu sehen aber der Mech wollte sich nicht zu einer Prognose hinreißen lassen, erst mal sauber machen und dann schauen meinte er.
    Recht hat er! Aber mir geht etwas die Muffe das er den Motor doch noch zerlegen muss!
    Ich werde weiter berichten und hoffe es bleibt noch Urlaubsgeld übrig!


    Mit freundlichen Grüßen vom gefruststen Hartmut

    Hallo Gemeinde,
    zwei aufregende Wochen liegen hinter mir.
    Mein neu erworbenes Coupe hatte nach Aussage der ersten Werkstatt in der ich war auf drei Töpfen 9 und auf einem 7,5 bar.Allerdings ohne Karte weil der K-Schreiber defekt war.
    Eine niederschmetternde Aussage!
    Von wieder Verkaufen bis Gebrauchtmaschine vom Schrott hatte ich alle Möglichkeiten durchgespielt und mich schon fast für die Maschine vom Schrott entschieden.
    Aber ich wollte über den Schaden vorher noch eine exakte Expertise um wirklich urteilen zu können.Also habe ich mir von einem in der Nähe sitzenden Motor-Instandsetzer (inkl. Bosch-Dienst) eine Druckverlust-Test machen lassen und gestern abend das Ergebnis bekommen.
    Nach 289000 Km hatte tatsächlich einen Kompressionswert von 10 -11,5. Was für ein Glück das ich der ersten Werkstatt nicht getraut habe. Für den Rest des Abends habe ich das glückliche Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt.
    Jetzt kann es weitergehen, heute noch die Klima, Ölwechsel etc. und dann, Ende nächster Woche erst mal in den Urlaub damit fahren. Wenn ich nach ca. 2000 km zurück bin kenne ich meinen Schönen genauer. Sollte nichts gravierendes mehr passieren werde ich dann in den nächsten Wochen den etwas verschlissenen Fahrersitz aufpolsten lassen, dann bin ich bis zur Winterpause erst mal fertig.
    Ich werde euch weiterhin von meinem Abenteuer mit dem 230 CE berichten.
    Grüße an die Gemeinde
    Hartmut