Beiträge von cubs

    Hallo miteinander,


    ich dachte mir schon, dass es ein zu grosses geschuster wird bzw. nicht moeglich ist.
    Es sind M+S Reifen und den Aufkleber hab ich schon auf dem Tacho,
    werd die mitnehmen und auf die alten Felgen umsatteln - ich denke
    sie sind es wert!


    Danke fuer die schnellen Antworten und an Kombikisten fuer die aufschlussreiche
    Erklaerung. Das mit der Klebmasse funktioniert bis jetzt ganz gut, das Dach
    kann nicht mehr absacken und die Klebwirkung reicht aus um es nicht mehr
    flattern zu lassen. Im Fruehjahr kommt ein neuer Hubwinkel.


    Viele Gruesse,


    Stefan

    Hallo,


    ein Freund hat gute Michelin Winterreifen 195/65 R15 91T auf VW Felgen 6Jx15 H2 ET47 von einem
    Skoda Octavia uebrig.


    Laut Werkstattblatt "Zulaessige Rad-/ Reifen Kombinationen fuer die E-Klasse (Typ 124 / Kombi)"
    sollten die 195er auf 6 1/2J und nur als verstaerkte Ausfuehrung, mit einer ET von 44 od. 48 od. 49 -
    warum geht dann 47 nicht? Liegt ja schliesslich dazwischen. Wenn ich nach neuen Felgen
    suche, werden fuer den S124 auch 6J Felgen angeboten.


    Woran erkenne ich, ob die Reifen eine verstaerkte Ausfuehrung sind?


    Spielt es versicherungstechnisch od. fuer den TUV eine Rolle, ob ich VW Felgen installiert habe?


    Kann ich einfach ausprobieren, ob die Felgen passen - oder sollte ich die
    Reifen besser auf die original Felgen umbauen? Das waere zwar
    mehr arbeit aber dann laegen wenigstens alle Zahlen im gruenen Bereich.


    Danke fuer Eure Zeit!


    Viele Gruesse,


    Stefan

    Hallo W124 Freunde!


    Nachdem ich bei meinem Gebrauchtkauf nun Querlenker, Öl, Radlager, Scheinwerfer vorne,
    Beifahrerfensterheber, Motorlager, Bremsen vorne, sowie diverse Leuchtmittel ersetzt, repariert
    oder erneuert habe, bleibt nur noch eines: das Schiebedach.


    Unglücklicherweise ist der rechte Hubwinkel komplett rausgebrochen. Das Schiebedach sackt,
    wenn das Fahrzeug geparkt ist, stets ein paar Millitmeter ab, darin liegt die Angst, dass sich
    Wasser in dem gebildetem Tal staut und es bei Dauer- oder Starkregen rein tropft - und hebt
    sich während der Fahrt ein paar Millimeter an, das macht Geräusch und nervt.


    Da ich mich bereits belesen habe und auf diversen Zeit- bzw. Kostenaufwand für die Reparatur gestoßen
    bin, und die Funktionalität meines Schiebedaches erstmal geringe Priorität hat, ist nun
    meine Frage: Wie kann ich den defekten Hubwinkel über den Winter temporär so ersetzen, bzw. das
    Dach in geschlossenem Zustand so arretieren, dass es sich weder senkt noch hebt? Ich dachte daran
    einfach ein passendes Stück Holz anstelle des Winkels zu verklemmen, das kommt mir jedoch ein
    wenig dilettantisch vor. Hat jemand Erfahrung oder einen Tipp?


    Viele Grüße,


    Stefan

    Also ein wirklich passendes Werkzeug hatte ich nicht. Habe eine ca. 40 cm lange Gewindestange
    Mit zwei passenden Muttern auf die Nabe geschraubt und dann mit Zughammer von außen und
    Mit 4 Kilo Hammer von innen solange Kraft auf die Nabe ausgeübt bis sie dann irgendwann kam.
    Lager und Nabe waren fest wie ein Teil. Zusätzlich eben noch mit dem Dremel und Schweißbrenner
    Das Lager versucht zu weiten. Das ganze fand in einer Selbsthilfewerkstatt statt. Der Meister dort hatte
    So etwas auch noch nicht erlebt...

    Vor ein paar Tagen war das Radlager hinten dran. Alter Schwede, was für ein Kampf.
    Morgens um 10 Uhr begann die Arbeit, Abends um neun war nach fast durchgängiger
    Hämmerei endlich die Radnabe draußen. Dafür habe ich das alte Radlager mit einem
    Pneumatikdremel stark bearbeitet, in der Hoffnung, dass der innere Ring des Lagers
    platzt um dadurch ein bisschen mehr Platz zu bekommen. Fast 11 Stunden Ausbau.
    Was für eine Erleichterung als ich endlich die Nabe in der Hand hielt. Am nächsten morgen
    kam das neue dann in letztendlich zwei Stunden rein, der Einbau lief flüssig.


    Jetzt ist das Fahrwerk so weit in Ordnung. In der Zwischenzeit gab jedoch der EFH
    der Beifahrerseite seinen Geist auf :crazy:


    Stefan

    Hallo,


    heute habe ich die beiden Querlenker vorne in einer Selbsthilfewerkstatt
    getauscht. Es war kein großes Problem und dauerte mit Kaffeepause 2,5 Stunden. Das
    ganze hat mit Hilfestellung vom Meister 26 Euro gekostet. Die Traggelenke waren
    noch in Ordnung. Die Lager jedoch bei näherer Betrachtung ziemlich nah an
    ihrer Grenze - Ich bin froh, dass ich den Tausch vollzogen habe. Morgen kommt
    noch das Hinterradlager und die Spur dran (dafür müssen vorher noch die Spurstangen-
    köpfe, ?die anscheinend bei dieser Baureihe nur äußerst selten wieder gangbar
    gemacht werden können?, getauscht werden.


    Zum fotografieren waren leider die Hände zu schwarz.


    Danke für die vielen Informationen. Das Forum hat mich bis hier sehr gut unterstützt!


    Viele Grüße,


    Stefan

    OK, ich gehe es demnächst mal an und schau mir auch die
    Traggelenke näher an.


    Der Verkäufer war eben nochmal bei seinem TÜV Prüfer,
    der ist absolut ratlos.
    Hat den Tausch schon jemand hinter sich? Kann man das
    als handwerklich geschickter Laie problemlos
    selber angehen zB in der Selbsthilfewerkstatt, oder sollte man
    das besser dem Fachmann überlassen? Gibt's Tipps wo man
    dafür ne Anleitung bekommt?


    Welche Kosten kommen damit ungefähr auf mich zu, gibt es Richtwerte?


    Vielen Dank schon mal für die vielen schnellen Antworten!


    Stefan

    Hallo!


    Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines 230 TE Baujahr 1992. Ich war schon
    länger auf der Suche nach einem dieser Modelle - dann bot sich einer an der
    500 km weit weg stand. Mit 340 tkm, Garagenwagen mit sehr wenig! Rost und drei
    Wochen altem TÜV. Beim Verkäufer ein paar checks am Wagen gemacht, insgesamt
    ein sehr guter Eindruck für den Preis und nicht all zu hohe Erwartungen. Der Wagen
    sollte noch gemütlich in den zwei Jahren TÜV frei an die 400 tkm kommen und dann
    den nächsten Besitzer finden. Zylinderkopfdichtung und ein paar andere Sachen sind neu -
    Privatverkäufer machte sehr guten Eindruck - war offen und ehrlich und jetzt auch geschockt denn:


    Heute war ich beim DEKRA Sicherheitscheck der hier gerade kostenlos angeboten
    wird. Dieser Prüfer meinte, dass die Lager des Querlenkers in äußerst schlechtem
    Zustand seien und ein Hinterrad leichtes Spiel hat, er redete sogar davon, dass ich
    mich Strafbar mache, wenn ich das Auto ohne die Angabe dieser Mängel verkaufen würde.
    Auch erwähnte er den Tatbestand der "Falschbeurkundung" durch den vorherigen TÜV Prüfer,
    die Mängel seien wohl sicher schon älter. Er hätte diesen Wagen keine Plakette verpasst.
    Ich solle nun besonders vorsichtig fahren. Im TÜV Bericht ist nur die Rede von geringen
    Mängeln, bspw. dass die Nummernschildbeleuchtung nicht funktioniert.



    Geräusche macht auf jeden Fall noch nichts, läuft ruhig und lenkt eigentlich auch nicht
    besonders auffällig.


    Inwiefern geht denn nun direkte Gefahr von dem schlechten Zustand dieser Lager aus?



    Sind rechtliche Schritte sinnvoll? Wenn ja, gegen wen - den Verkäufer
    oder den Prüfer?


    Sollte man sich freundschaftlich einigen und einfach neue Querlenker oder neue
    Lager einbauen?


    Gibt es jemanden in Leipzig oder Umgebung der Erfahrung mit dieser
    Reparatur hat?


    Vielen Dank schon mal fürs lesen,


    Stefan