Beiträge von eiskonfekt

Warte mal... ich versteh zwar nix davon, aber sagt man nicht, wenn man einen Diesel leerfährt, muss man das System entlüften...? Könnte das der Fehler sein? Oder ist das einfach so selbstverständlich, dass du das nicht aufgezählt hast!

Haja, Exedus ond Sternawindle, da habter scho Recht, abr des isch halt Original gwäsa so
Nein, im Ernst, ich werd das so wie von Sternenwind beschrieben machen, denke ich!

Zitat von -Kombikisten-

´n Abend W124 Freunde, ´n Abend eiskonfekt, ach so. Und die meiste Zeit davon, ging für ´s Arrangement der Bilder drauf .
Mit freundlichen Grüßen Kombikisten

Servus Kombi, joaaa, das ging eigentlich soweit
Vielen Dank für die Lorbeeren!

Zitat von Sauerland200

@ eiskonfekt.

...also, ich bin ja auch eher der Typ "Original muss sein.

aber, ist dieser Aufwand nicht ein ganz kleines bisschen übertrieben ?
ok, ist ein gutes Gefühl einen Reservekanister an Bord zu haben,
aber kann man dieses gute Gefühl nicht auch mit rechtzeitigen nachtanken bekommen ?

Ums gute Gefühl geht es mir überhaupt nicht, ich tanke immer rechtzeitig nach, die Nadel war noch nie unter 1/3 bei mir.
Wie ich schon erklärt habe, es geht mir nicht um den Nutzen, ich hab einfach Spaß an solchen kleinen Gimmicks.
Und der Aufwand hielt sich in Grenzen, 1,79€ für die Gewindestange, Rest hatte ich rumliegen, kurz zum Baumarkt fahren, ist um die Ecke und ich musste eh dort hin.
Dann Einbau mit 2 mal korrigieren und einmal Stange zu kurz gesägt vielleicht 45min Zeitaufwand.

Hi Kombikisten!

Zitat von -Kombikisten-

schöne Anleitung und Danke für die Mühe .
Mal ´ne Frage an die Wissenden : Das muß doch auch möglich sein so ´n Kanister in ein T-Modell zu implantieren oder ?

Erstmal: gerne geschehen!
Dazu habe ich eine PDF in Post 2 beigefügt, da sieht man, dass der Kanister senkrecht ins Reserverad eingestellt wird, den muss man aber mit Befestigungsmaterial sichern, dass (glaube ich) mittlerweile schwer zu bekommen ist. Oder man bastelt halt, so wie ich

Liebe Grüße

So, ich habe das Problem heute mal so gut es ging angepackt und natürlich für die Allgemeinheit dokumentiert!

Vorneweg: Es passt immernoch nicht 100%ig, aber deutlich besser als davor.

Ausgangslage:
Ungelochte Einlageschale zum reindrehen und befestigen des Ersatzrades.
Kanister. Keine Lust, das Befestigungsmaterial zu besorgen.

Was wird benötigt:
Reservekanister
215mm lange M8 Gewindestange
Große Unterlegscheibe, vorzugsweise ca. 70mm Außendurchmesser und "gewellte" Form, Innendurchmesser mindestens 8mm
Selbsthemmende Mutter M8
Flügelschraube M8
Hammer
Rohrzange
Schraubenzieher
Lappen

Schritt 1:
Kofferraumteppich entfernen
Plastikverkleidung über der Ersatzradmulde entfernen, dazu einfach die Verkleidung so weit es geht aufmachen und etwas wackeln, dann sollte sie entgegenkommen
Einlageschale herausdrehen
Ersatzrad entfernen

Schritt 2:

Den großen Dorn mit Außengewinde, auf den normalerweise die Einlageschale aufgedreht wird, vorsichtig entfernen, dazu Lappen um Schraubenzieher wickeln, am Dorn die kleine Arretierung aufdrücken und den Dorn gleichmäßig seitlich herausdrücken.

Schritt 3:

Ausgebauten Dorn auf den Boden legen oder einspannen, mit dem Hammer die selbstsichernde M8-Mutter vorsichtig in die Unterseite des Dorns einschlagen, bis sie Plan mit der Oberfläche ist.
Siehe auch Bild zu Schritt 4.

Schritt 4:

Die 215mm lange M8 Gewindestange in den Dorn von oben hereindrehen. Bei mir war im Dorn ein M8 Gewinde vorgeschnitten.
Wenn die Stange im Dorn auf die Mutter trifft, dafür sorgen, dass die Stange nicht die Mutter herausdrückt sondern in die Mutter eingeschraubt wird.
Wenn die Stange sich nur schwer in die Mutter eindrehen lässt (So sollte es ja auch sein), die Gewindestange mit dem Lappen umwickeln und mit Hilfe der Rohrzange weiter eindrehen.
So weit einschrauben, bis die Gewindestange minimal aus der Mutter herausschaut.

Schritt 5:

Dorn wieder in die Ersatzradmulde einsetzen, dazu erst den Dorn in die Halterung einführen und sobald es schwerer geht den mit dem Lappen unwickelten Hammer dazu benutzen, den Dorn wieder vorsichtig an Ort und stelle zu klopfen, bis die Arretierung wieder einrastet. Wenn der Dorn nicht mehr passt, Gewindestange herausdrehen, Mutter noch weiter in den Dorn reinklopfen, dann weiter ab Schritt 4.

Schritt 5.5 (Optional):

Die vom Vorbesitzer nachgerüstete, Original Schwäbische Sonderausstattung Code 0711 "Alde Kardoos neidoo, damit des Ersatzrad net die Mulde schmutzig macht und oifach, weil mer da a guads gwissa hat hindrheer" wieder einbauen.

Schritt 6:

Ersatzrad wieder einlegen, dabei vorsichtig sein, die Gewindestange nicht zu berühren.

Schritt 7:

Kanister mit der Schrift nach oben und dem Schaumstoff nach unten in das Ersatzrad einlegen, auch hierbei vorsichtig sein mit der Gewindestange.

Schritt 8:

Nun die große Unterlegscheibe auf die Gewindestange auffädeln, die aus dem Kanister herausragt.
Die M8 Flügelmutter aufschrauben und festziehen, bis alles rutschfest ist. Nicht zu fest anziehen, sonst könnte etwas beschädigt werden!

Schon ist der Reservekanister sicher eingebaut

Persönliches Fazit:

Die Lösung, die Schale zum einschrauben überhaupt nicht mehr zu verwenden ist zwar nicht vorgesehen, funktioniert bei mir aber trotzdem einwandfrei.
Das Höhenproblem konnte ich durch das weglassen der Schale wenigstens so weit eindämmen, dass es nicht mehr so extrem auffällt.
Wenn es mich längerfristig doch stört, lasse ich eben den Kanister weg, oder ich kümmere mich um eine neue Ersatzradfelge, denn daran liegt es meiner Meinung nach, dass die Luke nicht mehr ganz zugeht.
Außerdem überlege ich mir, die kleine Klappe, die das Ersatzrad selbst abdeckt, zu entfernen (Ist leider angeschweißt, das Plastik). Dadurch liegen dann eben die Sachen, die man einlädt direkt auf dem Benzinkanister, was aber kein Problem sein sollte, da dieser ziemlich belastbar scheint und ich ja auch kein Hinkelsteinhändler bin.

So long, viel Erfolg euch und liebe Grüße!

Habe heute den Keilriemen gewechselt, war sehr einfach mit den vielen Tipps!
Haben den Riemen einfach festgezogen, bis er sich richtig angefühlt hat (Schrauber mit Jahrzentelanger Erfahrung hat sein OK gegeben)
Dennoch unterschiedlich zum Diesel... und den kleine Dämpfer konnten wir irgendwie gar nicht entdecken... Naja, hat alles noch gepasst, von dem her fahre ich jetzt erstmal noch eine Weile damit, bevor das wieder ein Problem wird.

Danke nochmals an alle! Liebe Grüße!

Hi, Simon!

Zitat

Gibt es weitere Getriebe die ich verbauen könnte die "plug and play" mäßig passen?

Ich hab auch neulich umgebaut 716.217 -> 717.412, dieser Umbau war weitestgehend Plug and Play.

Zitat

Kann man die Zahnräder (speziell der 5. Gang) von einem 437 irgendwo direkt bestellen und in 413 einbauen?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.

Zitat

Hat evtl. noch jemand ein 437 rumliegen?

Ich habe potentiell ein 717.413er rumliegen.

Hoffe ich konnte etwas helfen!

Liebe Grüße

Habe die gleiche Maschine wie du, wäre sehr schön, wenn du einen Erfahrungsbericht schreiben könntest, nachdem du die Matte eingebaut hast

Zitat von Sternenwind

Wozu braucht man einen Reservebenzinkanister in Westeuropa?

Gar nicht. Ich behalte ihn, weil mir die Idee gefällt und weil ich Original-Zubehör gerne mag.

melaw: Ja, ich weiß

wasserreicher: Hattest Recht, ich hab mich geirrt, es sind doch nur 15er. Und zwar 195/65 R15.

Getriebeöl: ATF3 Automatikgetriebeöl (Ist höherwertiger als das normale Öl, welches eingefüllt wird, von dem her kein Problem)
Differentialöl: Hypoidgetriebeöl 85W140 (Das Hypoid ist wichtig)
Motorenöl: Manche sagen NUR 0W40, Manche sagen AUF KEINEN FALL 0W40, NUR 10W40, ich nehm 5W40, ist ein Kompromiss aus beiden.

Da werden aber Köpfe rollen. Die Frage nach dem Motorenöl führt meist zu einer Art Glaubenskrieg nach Vorbild der Kreuzzüge!

Mein Tipp: Geh zum nächsten Autoteilehandel deines vertrauens, da bekommst du ne gute Beratung und der macht dir nen fairen Preis, weil du so viel abnimmst auf einen Schlag. Liebe Grüße!

Soooo, vielen Dank an euch 3!

@Heiko: Das mit dem umdrehen probier ich, aber es ist eigentlich so vorgesehen, dass die Schrift nach oben zeigt!

Todde: Das wusste ich bereits, aber die Bilder sind sehr hilfreich, die hatte ich noch nicht gefunden!

wasserreicher: Ja, was für ein Reserverad... Joooo... es ist rund und hat 5 Löcher für die Radschrauben.
Es ist vom Durchmesser der Felge gleich, wie meine anderen Räder, 16", Stahlfelge eben, keine Alus.
Was möchtest du denn genau wissen über das Rad, ich kenn mich mit diesem Thema (noch) nicht so gut aus!

Liebe Grüße

Ich hol das hier mal eben hoch!

Hab ich doch glatt bei Opa in der Garage auf dessen Hinweis hin einen alten originalen 7l Reservekanister für die Ersatzradmulde ausgegraben!

Also, voller Freude direkt mal in die Ersatzradmuldeneinlage gelegt, um zu schauen, ob alles passt...

Soweit, so gut, jedoch geht der Deckel über dem Ersatzrad jetzt nicht mehr richtig zu...

Verwirrend, weil es ohne eingelegten Reifen keine Probleme gibt! Also wenn man die Muldenabdeckung einschraubt und den Kanister reinlegt, lässt sich die Klappe perfekt schließen.

Anbei hab ich euch nochmal zwei Bilder der Ersatzradmuldeneinlage:

Und von der Aufnahme im Boden der Reserveradmulde, sieht aus, als wäre die austauschbar?

Übrigens habe ich in einer PDF die ich gefunden habe (Im Anhang) gelesen, dass ich den Kanister befestigen muss. Jedoch steht bei meinem Modell kein Einbauhinweis dabei.
Ich kann doch da momentan noch gar keine Gewindestange durchstecken, da ist gar kein Loch in der Einlage für die Mulde!

Warum geht die Klappe nicht zu?
Und soll ich den Einbauhinweis für W126 befolgen und einfach ein Loch bohren?

Liebe Grüße

Patrick

Beim OM601 vermutlich auch, das Bild weicht doch etwas vom Video ab! Ich werd es aber auf jeden Fall mal in Angriff nehmen, wird schon schief gehen

Okay, das Bild ist sehr hilfreich, vielen Dank dir! "Reiskonfekt"

Ich mach mich da mal nächste Woche dran und werde berichten!

Liebe Grüße

Ich weiß gar nicht, von was für einem Zeiger du sprichst ehrlich gesagt
Ich beziehe mich jetzt nochmals auf das Video (Ja, ich find das einfach gut erklärt):
Die entspannen den Federmechanismus, nehmen den Riemen runter, wechseln den Riemenspannerhebel aus, legen den neuen Keilriemen ein und spannen das Ding wieder, genau so wie es vorher auch war. Die stellen da gar nichts ein... Ein Zeiger wird auch nicht erwähnt. Zum spannen und entspannen nehmen sie einen Hebel, den sie oben bei der Feder einhaken.

Kann das anders sein, weil es eben ein 200D ist und nicht ein 200E mit M102?

Kann das auch passieren, wenn ich es wie im Video beschrieben mache?

Okay, danke für die Antwort!
Dann weiß ich was ich zu tun hab...
Hab aber noch zwei Fragen:

1. Was könnt ihr mir für Keilriemen empfehlen? Ich hab gelesen, Continental sollen gut sein! Oder lieber ein Originalteil?
2. Woran erkenne ich, ob andere Komponente des Spannsystems auch fällig sind? Sprich Riemenspannhebel, Spannrolle, der kleine Dämpfer, die Feder? Was soll ich bei der Gelegenheit mit austauschen?

Liebe Grüße

Zitat von Fips

war glaube ich nicht so ganz ideal

Da funktioniert eine Mischung aus Vaseline und Schmieröl gut, wie in der Anleitung beschrieben!