Beiträge von eiskonfekt

    Hab jetzt mal Kreide draufgeschmiert, bin gespannt, ob es nacher, wenn ich wegfahre, quietscht!
    Bin auch gestern in die Stadt reingefahren, das quietschen war weg, sobald er warm war.


    Mir ist allerdings aufgefallen, dass mein Keilriemen ganz schön porös aussieht, habe mal zwei Bilder angehängt...
    Empfiehlt es sich, den Riemen zu wechseln, oder ist das normal?


    Okay, das zweite Bild wurde an der Spannrolle aufgenommen, da ist es natürlich schon nochmal extremer als sonst, aber trotzdem... 8|


    Liebe Grüße

    Naja, die Saugrohreizung ist ja dazu da, die kalte Ansaugluft unter ner bestimmten Temperatur vorzuwärmen.
    Hatte damit selbst mal Probleme. Bei mir war das so, dass der Fühler kaputt war und das Relais deshalb unangenehm genervt hat.
    Habe das Relais abgesteckt und deshalb weiß ich jetzt, wie sich ein 124er, dessen Saugrohrvorheizung nicht funktioniert, verhalten sollte, wenn er kalt gestartet wird.


    Kaltstart, springt an. Erst war er auf circa 1000 1/min im Leerlauf, das macht er immer. Wenn man dann jedoch leicht aufs Gas ging und das Gaspedal danach sofort wieder losgelassen hat, ging die Drehzahl im 2-Sekunden-Takt immer wieder runter, so dass er fast abgestorben ist, dann hat er sich selbst wieder hochgeregelt. Manchmal hat er auch nicht geschafft, sich zu fangen und ist ausgegangen. Als er dann warm war gab es keine Probleme mehr.


    Wenn also deine Saugrohrvorheizung nicht funktioniert, dann sollte es genau andersrum sein:


    Bei Kaltstart Schwierigkeiten, ÜBER der gewissen Temperatur dann alles glatt.


    Du hast ja die Symptome genau andersrum, wie du in Post 9 beschrieben hast, Kaltstart kein Thema, über 60° Probleme.
    Also lässt sich die Saugrohrheizung meines Erachtens ausschließen.

    Die Relais sind normalerweise unter dem Sicherungspanel, ABER du musst die 6 Schrauben rund um das Panel lösen und die schwarze Plastikverkleidung lösen, die Relais sitzen dann im Bereich hinter den Sicherungen, da ist diese Plastikverkleidung drüber! Hier sieht man es:

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    Viel Erfolg!

    Um keinen zweiten Thread aufzumachen, ich hätte mal ne Frage...


    Bei meinem W124 200E, Bj. 1990, M102, Laufleistung 252.600km habe ich seit ungefähr zwei Wochen einen quietschenden Keilriemen.
    Ich habe ein Video gefunden, welches erklärt, wie man bei einem 200D den Keilriemen wechselt.


    Der Mechaniker meines Misstrauens meinte, ich soll Keilriemenspray oder Silikonspray auf die Innenseite des Riemens machen, das würde mein Problem lösen, sonst soll ich einfach gar nichts unternehmen.


    Jetzt bin ich nur nicht ganz sicher, ob das so eine gute Idee ist, vielleicht kaschiere ich damit ja nur ein Problem, anstatt es zu beheben...


    In besagtem Video wird auch der Hebel des Riemenspanners gewechselt, es wird erwähnt, dass alte Motoren mit hoher Laufleistung oftmals das Problem haben, dass das Lager des Riemenspanners Spiel bekommt. Das geschieht bei 4:10 im verlinkten Video.


    Jetzt stehe ich vor der Frage: Was soll ich alles tauschen? Riemen, Riemenspanner, Dämpfer am Riemenspanner, die Feder beim Riemenspanner, oder einfach nichts davon und nur Silikonspray drauf?
    Und geht das bei meinem M102 analog wie bei dem 200D im Video?


    Fakt ist, ich will es lieber richtig und vernünftig machen, mit guten Ersatzteilen, die halten, anstatt es zweimal zu machen, soll ja noch eine Weile fahren das schöne Stück :)


    Liebe Grüße!

    Bin selbst dran verzweifelt...
    Du mussst den Behälter randvoll machen, auch wenn du z.B. die Kupplung entlüftest, immer komplett vollmachen.
    Da ist diese Kammer im Bremsflüssigkeitsbehälter, die man nicht sieht, und da läuft sonst keine Flüssigkeit rein.
    Warum die das damals so gebaut haben ist mir schleierhaft!


    Das ist alles was du wissen musst, den Rest kriegst du hin :thumbup:


    EDIT: Zum Beitrag von -Kombikisten- :
    Sehr gute, umfangreiche Beschreibung! Aber ich hab die Bremsen mit meinem Bruder in klassischer Rammstein-Manier entlüftet, die Kommandos waren REIN und RAUS :D

    Bitte!
    Achso, du meinst, ob du das eingekringelte Teil einzeln tauschen kannst oder den ganzen Winkel ersetzen musst?
    In dem Fall muss man leider den ganzen Winkel ersetzen, vermute ich, es sei denn, das gibt es als Ersatzteil irgendwo einzeln!
    Kann auch mal schauen, ob ich evtl ein funktionierendes solches Teil hab, wenn man es einzeln tauschen kan...

    Sodele, die Odysee hat ein Ende.


    Ich erkläre:


    Getriebe, welches mir als 412er für EMS verkauft wurde war ein 413er für ZMS, jedoch war das nicht ersichtlich, da beim Austauschaggregat keine direkte Typenbezeichnung dabeisteht. Des weiteren hat der Verkäufer gesagt, er würde es verkaufen, weil es bei seinem Auto nicht gepasst hat, da er ein ZMS hat... :huh: Deshalb hat also die Kupplung nicht funktioniert und irgendwann ist er dann auch nicht mehr angesprungen.
    Wir haben also umgerüstet auf ZMS, Gott sei Dank hatte ein Kollege noch einen kompletten Umbausatz im Keller.
    Umbau auf ZMS fertig, Getriebe drin, Kupplung funzt, ich lege Gänge ein: Klonk Klonk Klonk...
    Getriebeschaden. Nicht nur also ein falsches Getriebe gekauft, nein, kaputt war es auch noch.
    Also hab ich alles wieder zurück umgebaut auf EMS und mir ein gebrauchtes 412er zugelegt, dieses eingebaut und siehe da: Alles funktioniert perfekt.


    Jetzt habe ich also nach insgesamt fast einem Monat und 6 komplett durchgearbeiteten Tagen endlich meinen Fünfgangschalter-Umbau abschließen können.
    Ich bin hochzufrieden, die Drehzahlabsenkung ist der Hammer, ich würde es jedem empfehlen!
    Bloß informiert euch genau, was für ein Getriebe und was für eine Kardanwelle ihr braucht, denn da kann viel in die Hose gehen.
    Und schraubt, wenn das möglich ist, vor dem Getriebekauf die Platte um die Eingangswelle herum weg und schaut euch den Abrieb an, das hab ich danach erst gemacht...
    Abrieb an der Ölablassschraube war völlig in Ordnung, hinter der Deckelplatte jedoch Millimetergroße Kügelchen....
    Hat jetzt halt Lehrgeld gekostet und vor allem viele Nerven aber jetzt kann ich endlich wirklich entspannt cruisen!


    Schönen Abend noch und danke für eure Hilfe!

    Erstmal danke für die Antwort!


    Beim zweiten entlüften bin ich wie oben schon beschrieben vorgegangen:


    "...mal den Zylinder vom Getriebe abschrauben, den Nippel vom Zylinder mit dem Entlüftungsnippel der Bremse verbinden, beide Nippel öffnen und dann mal von unten versuchen, die Kupplung zu entlüften, durch treten des Bremspedals."


    Morgen probiere ich es noch auf die Weise, dass ich die Kupplung wie eine Bremse entlüfte, also durch pumpen des Pedals.
    Kann es sein, dass es unterschiede zwischen Vier- und Fünfganggetriebe gibt Kupplungstechnisch? Oder wegen Einmassen- bzw Zweimassenschwungrad?