Beiträge von randsi770

    Ein Tee kann auch nach kompletter Hinterachsrevision und intakter Hinterachsaufnahmen noch poltern - sogar noch schlimmer wie vor einer Revision. Leider....


    Als Grund dafür bleiben dann eigentlich nur noch (gewissenhafter Einbau der neuen Hinterachsteile vorrausgesetzt) die Federspeicher selbst (kurz vorm Exitus), die Befestigungen der "Dämpfer" an der Karosse und Federlenker und nach gewisser Laufzeit eben dann doch die als immer wieder unzerstörbar geltenden "Stoßdämpfer" der Niveauregulierungsanlage - nix lebt ewig ... isso...


    Gruß Rainer

    Zerlegen kann man den Kram ja trotzdem erst einmal. Die Entscheidung ob Neuteil oder Überholsatz trifft man eigentlich erst nach Begutachtung der Einzelteile und nicht schon im Vorfeld.


    Wenn alle Parameter stimmen würde ich lieber einen Überholsatz verbauen wollen als irgendeinen Gebrauchten oder ein Billigteil zweifelhafter Qualität.


    Gruß Rainer

    Ja, der Sensor war mechanisch defekt. Beim Ausbauen des alten Sensors wegen Hinterachsausbaus war der zerbrochen ... und leider ist das dann eine teure Reparatur... Der Materialwert und wahrscheinlich auch der Herstellungspreis des Sensors stehen in keinem Verhältnis zum Ersatzteilpreis! Meiner Meinung nach ...


    Jammern hilft dennoch nix - das Teil muss getauscht werden. ABS und ASD benötigen das Signal ... wenn sie denn funktionieren sollen...


    Beim Tee sollte man die Radhausverkleidung rechts auch ausbauen. Man kann dann den Formteppich leichter - wegen sonst störender Elemente - in die gewünschte Richtung drücken. Wie das bei der Limo oder dem QP ist entzieht sich meiner Kenntniss. Die Dichtung des Sensors karosserieseitig bekommt man leichter eingebaut wenn man zunächst die gesamte Dichtung von unten durchdrückt und erst dann in die endgültige Position bringt, Gleitmittel verwenden! Und Markierungen auf dem neuen Sensor beachten!


    Sensor erfolgreich getauscht.... danke für den Tip.


    Gruß Rainer

    Ein irgendwo gibt es hier auf dem Lande nicht. Die Fäustelmethode scheidet bei Dingen die ich nochmal benutzen möchte definitiv aus. Beim Erwärmen sollte man auf die in der Nähe befindlichen Radlager acht geben.


    Die Federlenker kosten lt. mercedesclubs.de 76,08 Euro plus Märchensteuer. Ein Gummilager aber nur 8,50 Euro plus ... ihr wißt schon.


    Meine sonst oft angewandte Methode mittels einfachen Stecknüssen Lager zum Aufgeben zu bewegen scheiterten zunächst. Die als Druckstück verwendete Nuss verschwand einfach im Gummi und bewegte nicht wie vorgesehen die Stahlhülse aus dem Lagersitz.


    Also Plan B:



    Auf dem Bild ist oben links die Zentrierhilfe beim Einziehen des neuen Lagers zu sehen. Rechts daneben ist die beim Pressen verwendete Abstützung zu erkennen, In diesen "Topf" passt das Gummilager komplett hinein. Damit das Lager hineinpasst mußte ich den Innendurchmesser auf der Drehbank etwas erweitern. Ansonsten sind das Rohrverbinder wie sie in jedem Baumarkt zu bekommen sind. In der Bildmitte unten ist das entscheidende Teil zu sehen. Dieses Teil ist genauso groß um gerade eben noch im Außendurchmesser durch den Federlenker zu passen, und im Innendurchmesser exakt so um gerade so eben über das innere Metallteil des Gummilagers gelegt werden zu können. Das Teil besteht aus drei miteinander verschweißten Scheiben unbekannter Herkunft und hatten zufälligerweise fast den passenden Außendurchmesser. Angepaßt wurde das ganze dann auf der Drehbank.


    Die Stecknuss (hier nicht gezeigt), die also eben gerade noch im Gummi des Lagers stecken blieb, gibt nun den ausgeübten Druck an die äußere Stahlhülse des Gummilagers weiter. Ziel erreicht, das Lager läßt sich sowohl aus- als auch einpressen.


    Ich muss fairerweise noch erwähnen: für die eigentlichen Pressvorgänge steht mir eine 12T Presse zur Verfügung. Ohne die wird es auch mit den selbst angefertigten Hilsmitteln schwierig das Lager aus- bzw einzupressen.


    Die Differenz von 76,08€ - 8,50€ plus na ihr wißt schon.. habe ich somit für andere Dinge am Benz über ....


    Gruß Rainer

    Wenn es die Vorförderpumpe beim Diesel ist die bei Deinem Carton undicht ist und Dein Schrauber sich nicht daran traut solltest Du den Schrauber wechseln. Das Ding ist rein mechanisch und kann problemlos überholt werden.


    Oder meinst Du die Druckhalteventile an der Einspritzeinheit - die werden eigentlich eher mal undicht als die Pumpe an sich... aber auch dann ... ist machbar und die Teile hierfür sind eher als preiwert einzustufen.


    Wo also genau verliert der Autocarton den kostbaren Diesel?


    Gruß Rainer

    Hallo @all


    vor ca. 8 Jahren habe ich die Traggelenke der Hinterachse (auch Quietschbüchsen genannt) schon mal bei einem W201'er gewechselt. Damals standen mir ein entsprechendes Ausbauwerkzeug und zum Einziehen selbstgebaute Hilfsmittel zur Verfügung. Das hat funktioniert, aber schon damals empfand ich das als eine wenig entspannte und reizvolle Arbeit. Beim S124 wurde das aber gerade eben noch mal getoppt. Ein Ausbau der vollkommen fertigen Büchsen war trotz des vorhanden Werkzeuges eigentlich erst dann möglich nachdem ich die Büchsen bis nahe an den Lagersitz eingesägt hatte (so etwas mache ich eigentlich nur sehr ungern). Ist der erschwerte Ausbau beim W124 bzw. S124 normal oder eher die Ausnahme?


    Die nächste Herausforderung werden die Buchsen im Federlenker. Da bewegt sich bislang ..... ratet mal .... nix.


    Gruß Rainer

    >>Hatte den Wagen sogar beim Karrosseiebauer der den Wagen weitestgehend
    entrostet und mit Mike Sanders bearbeitet hat. Der hat auch nichts
    gemacht oder gesagt.


    Bilde Dir Dein eigenes Urteil und verlasse Dich nicht auf Anlaufstellen die in erster Linie an Dir verdienen wollen. Deine gezeigte Stoßdämpferaufnahme schreit gerade zu danach sachgerecht versorgt werden zu wollen - egal was der Karosseriebauer dazu sagt oder meint.


    Gruß Rainer

    Danke für die Antworten. Die für mich einfachste Variante der Selbstentlüftung werde ich nachher mal testen.


    Schleierhaft ist mir dennoch warum und wie sich eine Hydraulikeinheit am Ende der Kette selber entlüftet....


    Gruß Rainer

    >>Und du meinst, wenn wir jetzt weiter pumpen und dabei immer brav den Nippel zudrehen, dann wird das wieder?


    Bei solchen Kommentaren sach ich nur: ruf die Werkstatt an, den Wagen abschleppen und lass die dort ihre Arbeit machen..... oder such Dir jemanden Kompetenten der Dir vor Ort mittels Entlüftungsgerät sachgerecht die Bremse luftfrei, oder falls das nicht möglich, ist eine Fehleranalyse machen kann.


    Es gibt tatsächlich Autokartons bei denen ein Pumpen per Bremspedal von Hersteller vorgesehen ist und es auch nicht anders funktioniert. Die Baureihen W124 und W201 gehören aber nicht dazu.


    Gruß Rainer

    Hallo @all,


    an meinem T-Modell habe ich den mechanisch kaputten Niveaudämpfer an der Hinterachse ausgebaut. Dabei habe ich mich nicht ganz an die Anleitung im WIS gehalten und den Dämpfer von der Hydraulikleitung gelöst ohne vorher die Hydraulikanlage zu entleeren.


    Was ich mich jetzt frage: wie entfernt man denn eigentlich die Luft im Dämpfer selber nach dem Einbau des Niveaudämpfers? WIS schweigt sich hierzu komplett aus. Geht das automatisch? WIS sagt nur Hydraulikanlage entleeren, füllen. Das soll reichen?


    Gruß Rainer

    Mein Kombi fing vor ein paar Tagen an zu klappern sobald man auch nur die geringste Fahrbahnunebenheit überfuhr. Ich hab das zuerst auf die vorderen Topflager der HA geschoben weil ich wußte das diese am kaputt gehen sind. Bei den Lagern löst sich das Gummi von den Innenbuchsen, steht auch so im letzten TÜV Bericht aber dennoch ohne Mängel bestanden. Die Lager habe ich besorgt und wollte die nun wechseln. Hab mich allerdings schon ein wenig gewundert, weil wenn die Dinger so richtig kaputt sind hat man eigentlich zumindest Schwierigkeiten beim Gangwechsel (ein eher dumpfes Geräusch welches entsteht wenn die Achse an der Aufhängung anschlägt)


    Tja nach dem Aufbocken des Cartons, ... die Topflager sehen ja immer noch so schlecht aus wie ich sie vor ein paar Wochen mal inspiziert habe. Der Grund für das Geklapper ist aber ein(e) am(n) (den) unteren Befestigungsauge(n) abgerissener(!) Niveaudämpfer. Also über dem Verbindungsteil zum Federlenker weggebrochen.


    Man kann mit der Mühle noch fahren, empfehlenswert und sicher ist das aber nicht...


    Wenn man die Möglichkeit hat sollte man den Rost vor dem Winter entfernen. Was viele scheinbar nicht wissen: Rost ist hygroskopisch! Das Salz welches auf den Straßen verteilt wird auch. Dieser Effekt führt dazu das man bei Fahrzeugen die z.B. rein im Winter eingesetzt werden an heißen und feuchten Sommertagen an den Roststellen Feuchtigkeit (aus der Luft!) feststellen kann. Welche Auswirkungen das hat kann man sich ja wohl leicht denken. Noch Fragen?


    Gruß Rainer

    Ich bin mal ein bischen bissig.... ich denke aber auch die Wäsche hat dem MKB den Rest gegeben. Symptome wie läuft in den unteren Drehzahlbereichen nur stotternd, aber oben herum alles tacko lenken den Verdacht auf den MKB. Meiner war mit defekten MKB ohne gehörig Gas zu geben im Prinzip nicht wirklich gut zum Anfahren zu bewegen, Unten herum war nur Alarm angesagt, in den oberen Drehzahlen lief die Mühle.


    Bei Preisen ab ca. 400 Euro als nicht originales Teil für den MKB ohne Einbau dürfte sich für manche Threadersteller die Problematik vermutlich auch von selbst erledigen... oder? MKB prüfen und ggf. wechseln. Beim M111 eigentlich immer, wenn noch nicht geschehen. Wenn ich den Erbauer meines MKB auch richtig verstanden haben kein Originalteil verwenden, das macht auf Grund geänderter Verbindungstechniken auf Dauer wiederum Probleme.


    Gruß Rainer