Beiträge von satanic

    Perlmutt 122 ist heller und hat die Bretter in altograu, welche also dunkler sind, als die hier auf den Bildern.


    Daher tippe ich auf 172 Anthrazitgrau, Bretter sind dazu in muschelgrau gehalten. Und das sollte hier beides passen.

    Mahlzeit,


    eigentlich ist es doch so, dass man sich mit der Mercedes-Benz-Club-Card und der Mitgliedsnummer am WIS-Net anmelden kann. Wüsste nicht, dass sich dort was geändert haben sollte. Ich kann es leider nicht testen,mein ich noch kein Clubmitglied bin. Vielleicht sollte ich das mal ändern.....
    klick ma


    :tschö2

    Moins,


    Im 722.4 hab ich einen runden und im 722.6 einen eckigen Magneten. Welchen das 722.3 aus dem QP hat, weiß ich nicht, schätze aber ebenfalls rund.
    Außerdem ist es meiner Meinung nach Wurscht, wo Du den Magneten platzierst.

    Ich schlage es auf die gefahrenen Kilometer um, da ich weit unter dem Wechselintervall bleibe behaupte ich hat das Öl noch genügend "Aufnahmekapazität", ergo sind die Säuren noch genügend verdünnt sodaß sie keinen Schaden anrichten. Bei einem "verbrauchten" bzw. sollte man eher "gesättigtem" Öl sagen sieht die Sachlage natürlich etwas anders aus.
    Mist, jetzt habe ich mich doch wieder auf ne Öldiskussion eingelassen! :pflaster: :D


    Gruß Markus



    Ist ja keine Öldiskussion, geht ja um die Wiederinbetriebnahme des Autos und bei den wenigen Kilometern, die wir mit den Autos fahren, ist es vernachlässigbar, ob der Wechsel im Herbst oder im Frühjahr stattfindet.
    Ich meine, mal gelesen zu haben, dass ab etwa 3000km Schwefelsäure im Öl nachweisbar ist, welche auch den Motor angreift. Ist aber nur gefährliches Halbwissen.


    KPR ist beim 320er ein Krampf, da kommt man nicht so ohne weiteres ran, wenn man auch noch ASD und Klima hat. Ich habe dafür einen Totschalter im Auto, der die Spritzufuhr unterbricht.

    FF aktiviert den alten U-Schutz und nach wenigen Tagen kann man das auch deutlich sehen. FF durchdringt diesen und wandert bis zum Blech vor.


    Jedoch sollte man keine Wunder erwarten und am Unterboden wäscht sich FF relativ schnell wieder ab, wenn man viel bei Nässe unterwegs ist. Für einen temporären Schutz aber, um eben einen kurzen Zeitraum überbrücken zu können, finde ich das Zeug ziemlich gut.


    Mein QP ist ein reines Schönwetterfahrzeug und dort habe ich FF vor Jahren mal auf den Unterboden aufgebracht. Als ich letztes Jahr eine umfängliche Korrosionschutzkur an dem Auto vornahm, sah der U-Schutz immer noch frisch und elastisch aus. Zunächst hatte ich vor, den alten U-Schutz zu entfernen, aber ich lies dann von dem Vorhaben ab. Auch an den neuralgischen Punkten war und ist am Auto alles in bester Ordnung.


    Bei der Limo, die nur im Alltag bewegt wird, bin ich allerdings anders vorgegangen. Unterboden im Sommer 2malig mit FF behandelt, damit der originale U-Schutz wieder schön weich und geschmeidig wird, nach einigen Wochen dann mit Leinöl eingeschifft und nach Abtrocknung mit Unterbodenschutzwachs versiegelt. Das ist zwar nichts für die Ewigkeit, aber für 2-3 Jahre sollte das reichen.

    Bei max. 2000km pro Saison finde ich das unbedenklich, aber darüber kann man ja bekanntermassen trefflich diskutieren. ;)


    Kann man. Beim Verbrennungsprozess entstehen saure Rückstände, die vom Öl neutralisiert werden müßen. Es hängt also von betreffenden Öl bzw dessen Additivpaket ab, ob das "Altöl" in der Winterpause einen Schaden anrichten kann oder nicht.

    In welcher Hinsicht ist der Test aus der Auto Bild überholt? Haben sich die Zusammensetzungen von Fluid Film, Mike Sanders Korrosionsschutzfett und anderer Mittel aus beiden Tests seither verändert? Oder die Schwellerkonstruktionen?


    Hallo Hanseat und Willkommen hier.


    Es wurden beim AB Test ja nicht nur die von Dir genannten Produkte getestet. Der Beginn des Tests ist inzwischen knapp 17 Jahre her und es ist doch wohl stark davon auszugehen, dass die Hersteller ihre Produkte stetig verbessern. Oder auch nicht. Und aus Deinem Gespräch mit Cordes solltest Du quasi aus erster wissen, dass dieser auch stetig mit seinen Produkten herumexperimentiert.


    Mir sind viele der getesteten Produkte letztendlich egal. Ich habe mir durchs Lesen von Produktbeschreibungen und -zusammensetzungen der Mittel, aus Tips und Hinweisen, die ich im Korrosionschutzdepot fand, ein eigenes Bild machen können und die für mich am besten passenden Produkte herausgesucht.
    Und was Sanders Fett am Auto macht oder eben FF mit dem U-Schutz am 124er anstellt, kann man nicht nur auf dem Papier lesen, sondern direkt sehen. Und da ich von der Wirkung überzeugt bin, gebe ich das auch gern weiter.


    Der Oldtimermarkt-Test ist für mich lediglich eine Bestätigung, dass ich mit meiner Produktauswahl grundlegend nichts verkehrt gemacht habe. Erfahrungen muß jeder selber sammeln, die kann man nicht vererben.

    Wenn ich das QP raushole, kann es schon mal vorkommen, dass das Auto 6 Monate nicht bewegt wurde.


    Ich mache es seit Jahren so, dass ich den Anlasser ca. 3 Mal für einige (8-10) Sekunden drehen lasse und warte bis Öldruck angezeigt wird. Erst nach einem Moment des Wartens, gebe ich dann die Spritzufuhr frei und lasse den Motor etwas warmlaufen, bevor ich losfahre.


    Ölwechsel mache ich immer direkt nach der letzten Fahrt, einmal jährlich, zum Saisonende, damit das Öl beim nächsten Start frisch ist. Egal, ob ich nun 100 oder 1000 Kilometer mit dem Auto gefahren bin. Dieses "Altöl" bekommt dann aber immer noch ne Zweitverwendung.... Aktuell eben für den 260er.

    Was bitte soll an einem 14 Jahre altem Rest überholt sein?
    Gruß



    Allein schon die Tatsache, dass es Hersteller der getesteten Produkte gibt, die diese im Nachgang in der Rezeptur geändert haben.


    Der Test der Oldtimermarkt wurde 2013 abgeschlossen und ist dahingehend aussagekräftiger, dass die Testobjekte nicht nur einfache Blechkästen waren (AutoBild) sondern einem Fahrzeugschweller nachempfunden. Also mit Nebenkammer und Falz, welche das eingebrachte Korrosionsschutzmittel nur über die Kriechneigung erreichen konnte. Auch beim Markttest wurde ein Produkt (Fertan) nach der Veröffentlichung des ersten Abschnitts sofort vom Markt genommen.
    Das allein Zeit, dass auch die Hersteller solche Tests ernst nehmen und ihre Produkte nicht mehr zufällig zusammenmischen, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Auch das von vielen immer so hoch gelobte Elaskon ist gnadenlos durchgefallen und hat seine Nichtwirksamkeit, mangels Kriechvermögen, bewiesen.


    Und dass das Fett von MS jeweils ganz vorn abgeschnitten hat, ist sicherlich kein Zufall. Und wenn man sich mal den Aufwand anschaut, den Gerd Cordes veranstaltet, der letztendlich alle Register zieht, dann zollt das meinen größten Respekt. Zumal es seine Timemax Produkte nun auch für den Endverbraucher zu kaufen gibt......

    Hallo,


    gibt es denn langfristige Erfahrungen zu dem LM Seilfett?




    Schau Dir Bitte das Datenblatt zu diesem Produkt an und Du wirst Feststellen, dass das Zeug einfach "Nichts" ist. Es besteht aus Aromaten und Kohlenwasserstoffen. Sind die flüchtigen Bestandteile erstmal verdunstet, passiert folgendes: Nichts. Das Zeug trocknet ein, wird spröde und rissig und richtet bestenfalls keinen Schaden an.

    Seilfett oder Seilbahnfett hat am Auto nichts zu suchen!




    Gruß
    stefan<-- das Zeug wurde in seiner früheren Firma tonnenweise verarbeitet und das mit sehr guten Ergebnissen unter härtesten Bedingungen.


    Auch wenn Du das Zeug tonnenweise verarbeitet hast, macht es die Sache nicht besser. Seilfett ist am Fahrzeug völlig ungeeignet. Es ist für die Verwendung an Seilbahnen gedacht und soll dort Stahlseile penetrieren. Auf blanken oder lackierten Blechen hat es nichts zu suchen, weil es einfach abrutscht und keinen Halt findet.
    Aber ich gebe Dir dahingehend recht, lieber Seilfett irgendwie und irgendwo raufgeschmiert, als gar keinen Schutz. Somit hat man wenigstens etwas für das schlechte Gewissen getan, auch wenn die Mühe quasi vergebens ist.


    Am Unterboden mag das vielleicht noch gehen, weil man dort sieht, dass es nichts bringt. Im Schweller eingebracht, kann es zur Katastrophe kommen. Das Zeug sammelt sich letztendlich am Schwellerboden und oberhalb des Fetts gammelt der Schweller lustig vor sich hin.
    Auch die mangelnde Kriechneigung von Seilfett macht es für Fahrzeuge ungeeignet. Seilfett hat auch nicht die Eigenschaft in Falze zu kriechen und diese zu schützen.


    Warum wohl haben die großen Online-Korrosionsschutzportale kein Seilfett im Sortiment? Die haben sicherlich auch keine Ahnung und sind allesamt "Experten".

    Der AB-Test ist 14 Jahre alt und längst überholt.
    FF ist und bleibt eins der besten Mittelchen. Der Oldtimermarkt-Test ist sicherlich aussagekräftiger und realitätsnäher, als der AB-Test.


    Lass Dich nicht verunsichern. Ich nutze FF seit Jahren und regelmäßig nachkontrolliert, wenigstens einmal jährlich und man hat auf Dauer Ruhe.

    Moin,


    100,-€ je Seite passt.
    Werkstatt im Raum Berlin kann ich empfehlen....


    Je nachdem wie fertig das TG schon ist, kann es vereinzelt auch vorkommen, dass das Kugelgelenk aus der Pfanne rutscht und der Wagen mit einem Schlag tiefer liegt.
    Ein endfertiges Traggelenk merkt man deutlich im Lenkrad bei Kurvenfahrt, fühlt sich so an, als würde das Rad gleich abfallen. In diesem Stadium sollte man jedoch nicht weiter, als bis zur Werkstatt fahren.


    Ich zitiere mich ungerne selbst, aber die Antwort seid Ihr mir immernoch schuldig...



    Ein Lackuntergrund muß immer frei von Fett, Farben, Öl sein, damit man überhaupt wenige My aufs Blech bekommt. Dem BK ist das wurscht, kannst auch auf Rost pinseln, da es en vorhandenen Rost luft- und wasserdicht einschließt. Zudem ist BK mechanisch Stabil, was man beim Lack nicht sagen kann.
    Und wo der Vorteil sein soll, wenn ich ein Produkt vor der Verarbeitung erst zusammenmischen muß, erschließt sich mir nicht. Denn ein falsches Mischungsverhältnis kann den Schutz auch beeinträchtigen. Ob das Begründung genug ist, weiß ich nicht. Beim BK verhält sich genau wie bei MS: Viel hilft viel.


    Bitte um Erklärung: Wieso soll ein 1K Produkt besser sein, als ein professioneller Lackaufbau mit einem 2K Primer, von mir aus einem Steinschlagschutz oder einer spritzbaren Nahtabdichtung auf Polymerbasis und anschließend einem 2K Industrie Chassislack?


    Niemand würde sich die Mühe machen, wenn man einfach BK drauf streichen könnte und - so wie Du es behauptest - einen besseren Schutz hätte... Niemand!



    Warum sich niemand die Mühe macht?
    Ganz einfach, es ist viel zu aufwändig und diesen Aufwand will keiner bezahlen. Zudem ist es nicht spritzbar. Und da fängt es doch bei den Lackern schon an. Ein 3-facher Anstrich von BK 3in1 auf dem Unterboden, benötigt eine Ablüftzeit, zwischen den einzelnen Schichten, von jeweils 12 Stunden. Das Zeug muß mit dem Pinsel aufgetragen werden, um eine ordentliche Schichtstärke zu erreichen und im Idealfall kleistert man damit auch Blechüberlappungen und Falze aus, die man Tage vorher mit ordentlich Leinöl eingepinselt hat.
    Das ist ein Riesenaufwand und auch eine große Sauerei. Da ist doch klar, dass es Leute gibt, die BK für ungeeignet halten.


    Ich bin mit BK zufrieden und davon überzeugt, dass meine damit geschützten Bereiche auch in 15 Jahren noch nicht von Rost unterwandert sind. Soll jeder das benutzen, was er möchte, aber pauschal Produkte schlecht zu reden und behaupten, dass es lediglich für Gartenzäune ausreichend wäre, halte ich für vermessen und unangebracht.