Beiträge von satanic

    Hallo,


    INA selbst habe ich noch nicht verbaut, aber ist ziemlich hochwertig. Soweit ich weiß, sind MB-Motoren mit Hydrostößeln von INA werksseitig ausgestattet. Und mich täts nicht wundern, wenn das Riemengeraffel auch von denen zugeliefert wurde, vielleicht immer noch wird.


    Jedenfalls käme dieses Set auch für meinen 260er in Frage, wo ich dieses Jahr noch ran muß. Haste mal bitte n Link dazu?


    Gruß
    Jan

    Moins,


    Sandstrahlen ist keine gute Idee und Trockeneisstrahlen sollte eindeutig bevorzug werden.
    Beim Sandstrahlen fliegt der Sand in jede ach so kleine Ritze und fördert später die Korrosion. Sei es durch Reibung oder Aufnahme von Feuchtigkeit.
    Das kann beim Trockeneis nicht passieren.


    Der Unterbodenschutz kann auch mechanisch mit ner Fein Multimaster o.ä. entfernt werden.

    Mahlzeit,


    Heckscheibe ist ein Schönheitsfehler, den man zumindest im fortschreiten aufhalten kann. Der Tausch der Heckscheibe beim QP ist nicht ganz ohne. Beim Ausbau kann sehr schnell der Dachhimmel beschädigt werden.
    Der Scheibenrahmen darunter kann, muß aber nicht angegriffen sein. So ein großes Problem, wie bei den 126ern, ist das hier nicht.
    Des Weiteren sollten die Gurtbringer anstandslos funktionieren. Gilt natürlich für alle elektrischen und nichtelektrischen Spielereien.


    Der Motor ist noch mit einer KE ausgestattet, mit allen Vor-und Nachteilen. Auch dass sollte man berücksichtigen.


    Rost an WHA und vorderen Hinterachsaufnahmen kann auch beim QP vorkommen. In diesem Zuge kann man im Radhaus auch nach Rost um die Hohlraumstopfen schauen.


    Auch beim Preis sehe ich Spielraum. Die 300-24 sind weniger nachgefragt, als die 320er. Daher ist der Preis, für ein 4.Hd Auto mit 170T auf der Uhr, etwas zu hoch.

    So isses.


    Als ich mein QP im Jahre 2003 kaufte, war das Auto gerade so 10 Jahre alt. Und damals gabs es schon die eine oder andere kleine Stelle unter den Sacco's. Das war einst ein riesen Schock, galt doch der 124er als feste, unzerstörbare Burg. Vor allem, weil die 210er reihenweise in die Presse wanderten und MB die Dinger im großen Stil, beim Kauf eines 211er, zurücknahm.


    Seit damals bekämpfe ich den Rost am Auto. Bisher hab ich die Schlacht für mich entscheiden können..... Inzwischen ist die Kiste ein Fetteimer.

    Naja, dass ist eine 124er typische Stelle, wie die Wagenheberaufnahmen auch. Das sollte man im Vorfeld wissen, wenn man sich so einen alten Kasten zulegen will.
    Und rostfreie 124er gibt es nicht. Rostarm vielleicht. Und wer meint, dass ein mindestens 20 Jahre altes Auto noch rostfrei ist, kann nur blauäugig oder ziemlich naiv sein.


    Ich, an Deiner Stelle, würde ein paar Euros in die Hand nehmen, Teile besorgen und hier im Forum mal anfragen, ob jemand bereit wäre, die Aufnahmen zu schweißen. Ist deutlich entspannter, als sich mit dem Vorbesitzer und Anwälten rumzuärgern, wovon Du die HA-Aufnahme auch nicht heile bekommst.
    Denn mit einem anderen 124er könnte Dich das gleiche Schicksal ereilen.


    Tu es als Lehrgeld ab, dass hat jeder von uns schon bezahlen müssen.

    Moins,


    meine Limo hat verstärkten Fahrer-/Beifahrersitz (SA 561, 562) und mein QP nicht. Daher sitze ich im QP deutlich tiefer, bei weitgehend gleicher Sitzeinstellung (Entfernung Oberkörper - Lenkrad).
    Daher ist der Einstig in der Limo zwar etwas bequemer, weil ich nicht so tief sinke, aber man sitzt auch deutlich näher am Lenkrad (Abstand Oberschenkel - Lenkrad).
    Und zur Kopffreiheit wurde ja schon was geschrieben. Allerdings habe ich im QP mehr Kopffreiheit, weil ich tiefer sitze.

    Hallo Timmey,


    Glückwunsch zum neuen Diesel, allzeit knitterfreie Fahrt und ne Handbreit Sprit im Tank.
    Ich hätte auch gern so einen Diesel, finde gerade den 250er irgendwie toll. Leider ist das aber nicht machbar.
    Die Anschaffung ist nicht ohne und die meisten sind einfach runtergewirtschaftet. Dummweltzone kommt auch dazu. Außerdem habe ich keine Ahnung vom schweißen und das ist der Punkt für mich, wo ich aussteigen muss. Und 3 Autos reichen eigentlich auch. :rolleyes:
    Aber vielleicht findet sich mal die Gelegenheit und ich kann Deinen Teewagen anschauen.


    Einen Satz 8-Löcher hätte ich auch noch zu liegen. Nicht schön, aber gute Basis.



    Grüße aus Köpenick
    Jan

    Hi Marija,


    Ich bin der Meinung, dass ein Lack, gerade wenn er mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, hier Steinschlag im Radhaus oder beim Unterboden, immer ungeeignet ist. 2K hin oder her. Der Lack bekommt Steinschläge, wird rissig und lässt dann Wasser ans Blech. In Verbindung mit Salz......
    Auch ein Unterbodenschutzwachs schützt nur bedingt. Meist sind diese mit Aromaten versetzt, welche sich im Laufe der Zeit verflüchtigen und das Wachs verspröden lassen. Letztendlich wird das dann auch rissig und lässt Wasser durch. Temporär natürlich gut geeignet und hält sicher auch 2 Winter durch. Für einen dauerhaften Schutz ist das nix.


    Nitrofest selbst verwende ich auch. Ein 3-facher Anstrich ist hervorragend. Ich habe bei meinem 300C jedoch das Nitrofest über einem 2-fach Anstrich 3in1 gepinselt. Nach Trocknung kam dadrüber dann noch UBS220 in doppeltem Auftrag. Die Radhäuser sind bei Chrysler zwar mit Radhausschalen geschützt, doch auch dort habe ich 3in1 1-fach und zusätzlich Mike Sanders verwendet. MS kann durch die Radhausschalen nicht ausgewaschen werden.


    Geht aber grad etwas zu weit und an der Fragestellung des TE vorbei. Sorry ^^



    Gruß
    Jan


    mit Brantho-Zeugs plus Fluid Film hab ich bisher auch gute Erfahrungen gemacht.
    Das Trocknen dauert nur seeeehr lange.


    Schneller und dabei sicherer ist wohl 2K EP Grund...

    Sicherer ist mit Sicherheit BK, allein durch die Schichtdicke. Ein 3-facher Anstrich übersteht den 750 Stunden Salzsprühnebeltest völlig unbeeindruckt und hat einen mindestens 15jährigen Korrosionsschutz, sogar im Offshorebereich und in Industrieanlagen mit hoher Feuchtigkeit und aggressiver Atmosphäre.


    Sicher ist die Verarbeitung aufwändig, aber ich habe die Gewissheit, für immer Ruhe zu haben.

    Ich habe mit BranthoKorrux Nitrofest und 3in1 beste Erfahrungen gesammelt. Für nicht sichtbare Bereiche und auch im steinschlaggebiet das optimale Mittel. 3-facher Anstrich erspart zudem den Unterbodenschutz.

    Ich finde Gas hat immer einen faden beigeschmack..
    Wenn ich ein Auto mit großer Motoriesierung fahren will sollte ich auch das nötige Kleingeld haben es zu tanken ?
    Auch wage ich zu behaupten,das die Kosten für Kraftstoff die niedrigsten Posten sein werden.
    Denn der W 124 ist alt und da geht auch gerne mal was kaputt .
    Kann man zwar selber reparieren aber macht man es ordentlich kostet es auch gerne mal mehr als 50 Euro.
    In der Preisklasse wird es sicher keine durchreparierten Fahrzeuge geben da das Material ja schon mind 1000 Euro kostet..

    Das Argument kommt immer von den Leuten, die kein Gasauto fahren.


    Gerade mit zunehmenden Spritverbrauch, kann eine Umrüstung sinnvoll sein. Dabei muss aber auch die Jahresfahrleistung stimmen.
    Wie hoch nachher die Folgekosten der Gasanlage ausfallen, liegt einzig und allein an der Qualität des Einbaus und der verwendeten Anlage. Eine aus billigsten Komponenten zusammengeschusterte Anlage, vom Einbauer ohne Sachkenntnis und Erfahrung, wird auf Dauer die weit höheren Folgekosten haben, als eine hochwertige Anlage, vom langjährig erfahrenen Monteur, wo auch der Einbau ne Mark mehr kostet.

    Wenn Du tatsächlich in eine Gasanlage investieren möchtest, sollte die Basis aber passen. Soll heißen, ein Auto von ganz unten aus dem Regal zu nehmen, könnte dann vielleicht nicht unbedingt die sinnvollste Entscheidung sein. Nicht, das der TÜVer die Plaktte verweigert, während die Gasanlage sich noch nicht amortisiert hat.


    Ich will Dir das nicht ausreden, hab ja auch n Gasfahrzeug und das Tanken macht bei dem trotzdem Spaß, auf wenn ich im Schnitt 17,8l Gas auf 100km verbrate. Dennoch holt man sich mit einer Gasanlage immer noch eine zusätzliche Fehlerquelle ins Haus.

    Der 260er ist aber nicht gerade ein Kostverächter und vom Spritverbrauch dem Dreiliter ebenbürtig.



    Mein alter 190er hatte auch keine Klima. Mit dem bin ich überwiegend Langstrecke gefahren. Im Hochsommer war das alles andere als Komfortabel. Fenster und Schiebedach auf, Lüftung auf höchste Stufe, lässt den Geräuschpegel enorm nach oben gehen. Vom Radio hat man dann nicht mehr viel.
    Im reinen Stadtverkehr mag das alles gehen, aber wenn Du überwiegend lange Strecken fährst, wirst Du letztendlich froh sein, die Klima an Bord zu haben.
    30Grad im Schatten, schüttet wie aus Eimer, kannst kein Schiebedach und Fenster aufmachen..... Nee, Danke.