Beiträge von NJ

    Liebe
    W124 Forum Mitglieder,



    vielen
    Dank für die Ratschläge bei den Warmstartproblemen. Ich habe den Druckspeicher
    getauscht, jetzt ist es besser als vorher, das heißt er Motor läßt sich im
    warmen Zustand wieder starten. Allerdings ist die Drehzahl sehr niedrig und ich
    muß mit dem Gaspedal mithelfen, damit ich die Umdrehungen stabil halte, sonst
    läuft der Motor sehr unruhig. Eigentlich müßte sich das Standgas, zumindest
    laut Mercedes-Benz Werkstätte, von selbst stabilisieren und einpendeln. Bei mir
    eben nicht. Das der Motor bei hohen Außentemperaturen (über 30 Grad) abstirbt, wenn
    man zu schnell aufs Gas steigt (z.B. nach dem Halten an einer Ampel) ist ein Phänomen,
    das wir schon seit Anfang an mit diesem Fahrzeug hatten (seit 1991). Ist laut
    Mercedes bei diesem Typ (230E) angeblich normal.



    Nun gut,
    ist halt kein neues Auto mehr, anscheinend muß ich mich daran gewöhnen, daß
    mein Auto jetzt charakterliche Züge einer Diva (Zicke) zeigt.



    Zur Zeit
    ist mir was anderes aufgefallen. Diese Woche steht mein Auto draußen, da ich beruflich
    in Deutschland unterwegs bin und es regnet
    ohne Unterbrechung. Vorgestern in der Früh habe ich bemerkt, daß sich auf
    der Beifahrerfußmatte eine Wasserpfütze gesammelt hat. Das ist nun das erste Mal
    nach Regen, ansonsten ist mir das schon vor ca. einem Jahr aufgefallen, daß sich
    nach einem Besuch in der Waschstraße immer eine kleine Pfütze Wasser auf der
    Beifahrerfußmatte gesammelt hat.



    Heute in
    der Früh war zu die Beifahrerfußmatte allerdings zu meiner Überraschung trocken,
    nachdem es die Nacht über wieder durchgeregnet hat, dafür war zum ersten Mal
    die Fahrerfußmatte naß.



    Ich kann
    mir nicht erklären, woher das Wasser gekommen ist. Alle Fenster und das
    Schiebedach sind fest verschlossen, Türen ebenso. Hat jemand von Euch schon
    einmal ähnliches erlebt?



    Bitte um
    einen Ratschlag, wo ich anfangen könnte zu suchen. Die „Luftduschen“ eventuell?
    Mir ist sonst nirgendwo Feuchtigkeit im Fahrzeug aufgefallen, das Armaturenbrett
    ist trocken, die Sitze ebenso. Nur die vorderen Gummimatten sind naß. Hinten
    ist (noch) alles trocken.



    Danke
    für Eure Ratschläge im Voraus!



    Liebe
    Grüße und gute Fahrt!



    NJ

    Liebe 124er Forumskollegen,



    ich bin neu im Forum und suche dringend Hilfe und Rat.



    Ich habe einen 230E, Baujahr 1991 mit knapp 480.000 km. Bisher eigentlich
    bis auf Rost und Verschleißteile niemals Probleme mit dem Fahrzeug gehabt, da
    aus erster Hand. Seit Ende letzten Jahres war ich bereits mehrmals in der
    Werkstatt und mußte auch vom Pannendienst geschleppt werden.



    Ich habe folgendes Problem.



    Bei einem Kaltstart springt der Motor normal an und ich kann fahren,
    solange ich will. Sobald ich jedoch, egal ob nach kurzer oder langer Fahrt, den
    Motor abstelle und nach einigen Minuten wieder starten und losfahren möchte,
    stirbt der Motor ständig ab. Die Drehzahl sinkt auf unter 500 Umdrehungen pro
    Minute, der Motor stottert, als ob er nicht genügend Treibstoff bekommen würde.



    Wenn ich den Wählhebel der Automatik auf N stelle und mit dem rechten Fuß
    Gas gebe, so um die zwei bis dreitausend Umdrehungen und dann auf D schalte,
    den linken Fuß von der Bremse nehme, fährt der Wagen mit durchdrehenden Rädern
    an. Das ist die einzige Möglichkeit, wieder vom Fleck zu kommen.



    Es ist sehr mühsam, so in der Stadt, von Ampel zu Ampel unterwegs zu sein,
    ich habe Bedenken, durch diese Fahrweise das Automatikgetriebe dauerhaft zu
    schädigen.



    In der Werkstätte wurde der Treibstoffilter getauscht, zudem habe ich auch
    gleich das Jahresservice gemacht, sprich Ölwechsel, Zündkerzenwechsel,
    Luftfilterwechsel. Das hat nichts an der Problematik geändert. Dann hat mich
    mein Mechaniker gefragt, was ich tanke. Nun, seit Jahren immer am Diskonter,
    Super 95. Als Ratschlag habe ich bekommen, einmal bei einer Prämium Tankstelle
    hochoktanigen Superbenzin, also Super Plus mit 98 oder 100 Oktan zu tanken, um
    zu sehen, was das bringt. Habe ich auch gemacht und keinen Unterschied
    feststellen können.



    Das Problem, daß der Motor, nachdem er einmal warmgefahren ist, und er
    (kurz) abgestellt worden ist, nicht mehr anspringen will, außer mit sehr viel
    Standgas, möchte ich natürlich so schnell wie möglich beheben. Leider weiß ich
    und mein Mechaniker, bzw. meine Werkstätte auch nicht mehr weiter.



    Daher wende ich mich an dieser Stelle an alle Forumsleser, vielleicht hatte
    ja einmal schon jemand das gleiche Problem wie ich und hat einen wertvollen
    Ratschlag.



    Ich habe mich im Forum schon umgesehen, ich tippe auf den Druckspeicher der Kraftstoffanlage.



    Ich bedanke mich im Voraus für die Hilfe!



    Nick