Beiträge von vdk

    Trotzdem kann ich Antworten ;)


    Der Wagen lief am Ende dann echt gut bis auf ein leichtes schwanken der Drehzahl das ich nicht wegbekommen habe. Alles in allem war all die Arbeit also erfolgreich! Wagen läuft auch immer noch tadellos. AU und HU hab ich dann ohne Probleme bestanden mit den neuen Federn, neuen Bremsen und der eingestellten Einspritzanlage.


    :thumbup:

    So. Neue Lambdasonde ist drin. Die alte war von einer komischen Marke aus Japan.. hmm.


    Außerdem nochmal gemisch nachgestellt. Warum auch immer ich es jetztes mal zwischen 32-34° eingestwllt hatte, jetzt ist es zwischen 29-31° eingestellt, da ja laut umrechnungstabelle 30° = 50% sind. Jetzt muss ich nur eine werkstatt finden wo ich mal CO messen kann bevor ich wieder 50€ beim Tüv versenke.



    Außerdem sind hinten schon neue Bremsscheiben, klötze und handbremsbacken verbaut. Verschenke btw die gebrauchten scheiben und klötze, sind noch 1a, da ichs aber alles zerlegt hatte habe ich gleich die neuen Teile verbaut.


    Jetzt müssen nur noch die eibach federn rein... dann wieder ab zum tüv.

    Dann waren es 0,4, ja. Hatte 3 und 4 im Kopf, sind dann aber 0,3 und 0,4.


    Heiß sollte der Kat gewesen sein, hatte ihn auf dem Hänger laufen lassen und der Tüvler hatte auch nochmal eine Weile laufen lassen. Muss auch sagen, hat ordentlich gestunken in der Halle...

    Tüv war ein Fiasko... Neben gebrochener Feder Vorne und einer nicht ausreichend funktionierenden Handbremse ist auch die AU nicht erfolgreich gewesen.


    CO lag bei ca. 4,0 von erlaubten 3,0. Jetzt geht die Suche wieder von vorne los... Habe eine neue Lambdasonde bestellt, da die bei der AU Messung zwar funktionierte, aber laut den Tüvler merkwürdige Ausschläge hatte und wohl nicht einwandfrei funktionierte.


    Wenn ich Pech habe, ist der Kat ausgebrannt von dem Jahrelang fetten lauf...


    Jetzt Baue ich erstmal die neue Lambdasonde ein, stelle das Gemisch noch etwas magerer und versuche bei der Werkstatt um die Ecke mal CO messen zu dürfen, wenn das nicht reicht muss ich wohl oder übel auch noch den Kat erneuern...


    p.s. wenn jemand 3 Schätz Tieferlegungsfedern braucht... Ich habe neue Eibach Federn bestellt.

    War dein Leerlauf vor der CO-Einstellung unruhig, und hat sich das jetzt verbessert?


    Ja, absolut. Vorher hat der wagen nach dem Anlassen erstmal auf 1500 U/min hochgedreht und ist dann auf 400 U/min abgefallen. Kurze Zeit später hat er angefangen zwischen 400 und ~650 zu pendeln.


    Waren immer ein bisschen anders die Zahlen, aber im schnitt so in der Richtung.


    Jetzt läuft er ruhig konstant auf einer Drehzahl nachdem er vom Kaltlaufregler abgefallen ist. Ich meine so um die 650 U/min. Hab aber nicht so genau geschaut, war so happy ;)

    Dann weiß ich auch nicht was da gelaufen ist. Klingt in der tat seltsam! Aber anders als für euch cracks, die alle Hintergründe verstehen ist mir erstmal am wichtigsten, dass es jetzt in Ordnung ist. ;)


    Ich habe gestern dann noch final den Kaltlaufregler wieder angeschlossen und auch damit lief er noch tadellos. Nach dem Start ging er auf 1600 U/min, wie in der Anleitung beschrieben und fiel nach ca. 1min wieder ab auf konstante ca 600 U/min.


    Alles im grünen Bereich :) (Hoff ich, morgen steht Tüv auf dem Programm :wacko: ) Sollte aber eigentlich durchkommen, sind in den letzten 3 Jahren rund 3k Euro rein geflossen um ihn Fahrtauglich zu halten.


    Toi toi toi.

    Beim Verpolen ging es um das EHS, ja. Den Winkelmesser habe ich nicht verpolt! Wenn da nicht wirklich was ist mit invertiert oder so war das korrekt. Ich hatte bei Zündung die 70% und beim laufen die schwankung zwischen 16-19°.


    Erst habe ich wie gesagt mit dem Uhrzeigersinn gedreht, da ist er schon bei 1/4 drehung ausgegangen und nicht mehr an. Kam mir spanisch vor, also habe ich alles auf anfang gestellt und schrittweise insgesamt 360° gegen den Uhrzeigersinn gedreht und siehe da, er fing sich zunehmend und am ende hatte ich ein pendeln zwischen 30-34°, also pendeln um die 32° perfekt eingestellt.


    "Mehr" musste ich dann garnicht mehr machen!

    Ist wie gesagt nicht auszuschließen, dass ich das Verpolt habe! Zumal in keiner der Anleitungen beschrieben war wie richtig zu Polen ist...


    Ich denke nicht das an meinem Auto irgendwas besonderes ist, dass so viele Welten erschüttert! :wtf:


    Ich fand bei nur sehr wenigen un konstruktiven Kommentaren den Thread und die Hilfe großartig und denke er ist auch in Zukunft sicher so manchen Hilfreich der ähnliche Probleme hat. Allein um nicht all die Dummen Fragen stellen zu müssen die ich im laufe der Reparatur gestellt habe! ;)


    Die Woche geht's nu noch zum Tüv und dann fährt mein Sommerauto hoffentlich endlich. :thumbup:

    Zack, der Benz schnurrt wieder wie ein Kätzchen. Wie ein altes Kätzchen zwar, aber schnurrt ;)


    Allerdings musste ich die CO-Schraube ganze 360°GEGEN den Uhrzeigersinn drehen, dann hat er sich noch ein paar mal geschüttelt und jetzt läuft er gut.


    Eine Sache ist allerdings noch. Wenn ich den Wagen Anlasse ging er manchmal beim ersten mal direkt wieder aus, beim zweiten starten ging er dann sofort an und blieb auch an. Was kann das sein?


    Ansonsten danke ich an dieser Stellen noch einmal allen die so tatkräftig geholfen haben den Benz wieder zum laufen zu bekommen! Ganz großes Kino!
    Montag oder Dienstag gehts dann zum Tüv, hoffe mal die pinkeln mir nicht noch ans Bein.

    Ich habe alles gemacht, ja. Aber anscheinend sind ja die anderen Messingen schon hilfreich...


    Kann sie ja beliegen oft wiederholen.


    Aber zu Mager ist jetzt gesetzt oder zu fett? Jetzt habe ich zwei antworten von zwei Fachleuten.


    Ok, mach ich morgen! Bin gespannt zu sehen was das bewirkt.


    Das mit der Wiederstandsmessung stand so in der Anleitung. ;)


    Danke für die Hilfe!

    )


    Hast genauere Ergebnisse wenn du statt der 60 Grad Skala die 90 Grad Skala (4-Zyl.-Modus) benutzt. Du misst ja nicht den Schließwinkel der Zündung (da musst für 6-Zylinder Motoren auch die 60 Grad Skala nehmen) sondern nutzt das Messgerät zur Anzeige des Tastverhältnisses der KE. Das hat mit der Zylinderzahl nix zu tun. Da hat Manni dir nicht unbedingt was falsches gesagt aber fürs TV Auslesen hast mit größerer Skala natürlich ne bessere Auflösung und kannst genauer ablesen.


    Zu den Ergebnissen: 50% bis zur Betriebstemperatur ist korrekt. Das TV zeigt im Grunde die Bestromung des EHS an. 50% TV sind EHS Strom = 0. Das ist bis zur Betriebstemperatur normal so. Lambdaregelkreis arbeitet noch nicht. Im Regelbetrieb pendelt das TV idealerweise um 50%. Drüber heißt positive Bestromung und drunter negative Bestromung (wenn ich's nicht grad wieder verdreh - passt nämlich nicht zu deiner Strommessung am EHS. Entweder ich verdreh was oder du hast falsch rum angeschlossen).
    Dein Tastverhältnis pendelt im Regelbetrieb, schreibst du. Das ist schonmal super. Dann sind alle Eingangsgrößen im plausiblen Bereich. Steigt aber an und pendelt im positiven Bereich. Das heißt zu mager. Solange der viel zu mager ist, läuft der auch wie ein Eimer Schrauben. Braucht erstmal ne Grundeinstellung. Dann sieht man weiter.


    In meinem Fall haut das leider nicht hin, da mein Messgerät nur eine Skala für 6 Zyl. hat und eine für 8 Zyl. mit dem hinweiß das man für 4 Zyl. dieses 2x nimmt.


    Kann gut sein, dass du das richtig herum im Kopf hast, ich erinnre mich dunkel, dass ich bei einer Messung ein Minus davor stehen hatte, dass kann gut beim EHS gewesen sein. Würde das das Problem erklären?


    Das der Wagen viel zu Mager läuft ist fakt! Das weiß ich. Und das er im Moment wie ein Sack schrauben läuft ist auch fakt ;)


    Die Frage ist jetzt, wie stell ich eine gute Grundeinstellung ein? Darf/muss ich da nun an der Tabuschraube drehen?



    p.s. Zu erwähnen ist natürlich noch, dass ich heute außerdem neue Einspritzdüsen samt sitzen, Dichtungen und O-ringen verbaut habe! 2 davon haben definitiv Falschluft gezogen und allgemein waren die Werksdüsen schon über ihrem Verfallsdatum.

    So, ich habe nun die Anleitung komplett durch. Der Winkelmesser hat einwandfrei funktioniert!


    Bei Zündung zeigt der Winkelmesser 42°, was 70% entspricht.


    Zuerst habe ich vergessen vor dem Messen das EHS wieder anzustecken. Dabei kam bei laufendem Motor 14° raus, was mit selber erweiterter Umrechnungstabelle ~20% ergibt. Ich weiß nicht wie hilfreich diese messung ist ohne EHS, aber ich dachte ich schreibs mit rein...


    Mit allem korrekt angeschlossen erhielt ich wieder 42° (70%) bei Zündung. Nach dem Anlassen erhielt ich für ein paar Minuten 32° (50%) was dann dauerhaft abfiel und von da an zwischen 16°-19° pendelte.


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    Weiter ging es in der Anleitung mit dem durchmessen des EHS.


    - Bei Zündung:
    Soll: 20mA
    Ist: 18,9mA


    - Im Leerlauf 20°:
    noch nicht gemessen, Motor war warm da er umgeparkt werden musste... Reich ich nach.


    - Im Leerlauf 80°:
    Soll: 0mA +/- 3mA
    Ist: 7-8mA


    - Bei 1000 U/min 80°
    Soll: Anzeige Pendelt, Nicht angegeben
    Ist: 5-8mA


    - Bei 2000 U/min 80°
    Soll: Anzeige pendelt im bereich von 2mA und 5mA
    Ist: 3,3mA - 4,9mA


    Die Werte sind alle nicht wirklich optimal... Aber was mir das genau sagt, weiß ich leider nicht so wirklich. Heißt das jetzt das EHS ist kaputt oder kann das von anderen Teilen beeinflusst werden?


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    Nächster Punkt war das TD-Signal.


    Bei 1000 U/min am KI zeigte das Messgerät nur 800 U/min.
    Bei 1500 U/min am KI deckte sich es allerdings wieder mit dem Messgerät.


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    Temperaturfühler Kühlmittel


    Ich habe zwar den 2-poligen B11, nicht den 4-poligen B11/2.


    Dennoch habe ich gemessen. Sind die Wiederstandswerte identisch?


    Bei 80° am KI habe ich ca. 600Ω gehabt. Ich habe keine Liste gefunden die Werte speziell für den B11 Sensor zeigt. Laut Liste für den 4-Poligen sollten es bei 80°325Ω sein. Ich habe aber auch keine Garantie, dass die 80° stimmen...


    Dazu eine Frage! Ich habe bei abgezogenem Sensor im KI immer noch 80° angezeigt bekommen. Wie kann das sein? Gibt es noch einen anderen Sensor irgendwo?


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    Nächster Punkt, LMM Poti.


    Zwischen Pin 1 & 3:
    Soll: 3,6 - 4,4 kΩ
    Ist: 4,06KΩ


    Zwischen Pin 1 & 2 bei langsamen runterdrücken der Stauscheibe:
    Soll: Gleichmäßiger anstieg und abfall bei ca 2/3.
    Ist: Ich bin mir nicht sicher ob es nur am Messgerät lag, aber es gab kleinere Sprünge beim runterdrücken. Anfangs ca. 5kΩ, anstieg mit leichten Sprüngen zwischen 5-8kΩ, bei ca. 8-9Ω fällt es wieder ab auf ungefähr 7Ω.


    Durchmessen der Kabel:
    Pin 1 (Poti) auf Pin 7 (Steuergerät) = ok
    Pin 2 (Poti) auf Pin 17 (Steuergerät) = ok
    Pin 3 (Poti) auf Pin 18 (Steuergerät) = ok


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    Abschließend war von der Anleitung nur noch das Messen des Drosselklappenschalters.


    Leerlaufkontakt:
    Leerlaufstellung 0Ω = ok
    Volllaststellung ∞Ω = ok


    Volllastkontakt:
    Leerlaufstellung ∞Ω = ok
    Volllaststellung 0Ω = ok
    Teillaststellung ∞Ω = ok


    Angegeben sind ca 0,2mm aktionsweg. Ich denke es war etwas mehr jeweils, aber absolut im Rahmen denke ich.


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    Wäre toll wenn die Ergebnisse nun jemand der sich darauf versteht analysieren könnte! Ich bin mir nicht ganz sicher bei einigen Messungen.


    Gruß Julian

    Tue dir selbst einen gefallen und lies ab Seite 3 alles durch.


    Gruß Manni


    So, wenn ich alles richtig erfasst habe sind die Seiten 3-5 und Seite 8 (Drosselklappenschalter) für mich wichtig, auf den anderen Seiten geht es um Diagnosen mithilfe der X11/4 und M102 Spezifische Sachen.


    Werde ich schritt für Schritt prüfen, nach Anleitung. Dafür muss ich erstmal warten bis ich den Winkeltester habe für Schritt 1.


    Außer Kühlmitteltemperatur ist dann alles klar. Da habe ich den 2-Poligen Fühler am Motorblock und nicht den 4-Poligen.

    Wenn du da eine Gleichspannung von 8,34V misst, und im Messmodus dutycycle gleichzeitig 100%,
    dann würde ich sagen das heisst in erster Linie dass dein Multimeter einen Hau hat. Die Werte passen nämlich bei mir sehr gut zusammen.
    Also klopp das in die Tonne für den Zweck, leih dir ein Markengerät oder nimm einen Schließwinkeltester.
    Allerdings könntest du jetzt (nur der Vollständigkeit halber) nochmal die Spannung auf Zündung messen, es sollten so grob 3,6V rauskommen, siehe Post 73.


    Altes Messgerät ist schon Reklamiert und in der Post. Neuer Winkeltester ist schon in der Post zu mir! Werde heute Nachmittag den Strom nochmal messen, bei Zündung an. Dachte hab ich gestern gemacht, erinner mich aber nicht an eine 3,6V, wird also nachher gemacht!


    Danke, Manni, für deinen Einsatz! Ich werd mir das nochmal in Ruhe durchlesen! Es macht auch keinen unterschied, dass es da heißt ab 9/89? Meiner ist von Mitte 88.

    Vorab danke für deine Teilnahme am Thema! Ich weiß sehr zu schätzen wie mir alle helfen wollen.


    Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht was du meinst mit "immer wieder nicht dran halten". Ich habe mir alle Links durchgelesen, die ich bekommen habe, aber vielleicht ist das schwer nachzuvollziehen wenn man in dem ganzen Thema gut drin ist, aber nicht alles des "Fachgesinpels" ist auch immer für jeden 100%ig verständlich. Ich habe damit keinerlei Erfahrungen und muss mir alles aneignen. Wenn du z.B. auf die Anleitung von Sternzeit 107 anspielst, die ist doch sehr kompliziert geschrieben und setzt außerdem viel Spezialequipment voraus. Manch andere sind sehr allgemein gefasst, wie z.B. die angesprochene Anleitung von Webman. Da habe ich z.B. versucht raus zu filtern was für mich relevant ist. In meinem Fall war das nur der Teil mit dem Tastverhältnis an Buchse X11. Das habe ich mir raus gezogen und versucht umzusetzen. Nun war leider mein extra gekauftes Messgerät kaputt und hat murks angezeigt. Alternativ habe ich das über die Formel gemacht und ein Ergebnis bekommen.


    Trotz alldem entschuldige ich mich natürlich wenn ich einzelne Sachen überlesen habe...


    Das durcheinander kommt davon, dass ich einfach alle Zeit nutzen will die ich in meiner Werkstatt bin. Sprich wenn ich auf Antwort warte, suche ich weiter nach möglichen Ursachen, wie z.B. der Zündung (die btw in der Tat korrekt verkabelt war). Ab Freitag ist mein Winterauto abgemeldet, da hab ich leider etwas druck.


    Du sagst nun, ich kann statt mit einem Digitalen Multimeter das Tastverhältnis, alternativ auch mit einem Schließwinkeltester das ganze messen?!
    Würde sich das hier eignen? http://www.ebay.de/itm/Schlies…edbe5f:g:cbEAAOSw0HVWDTcl
    bzw hast du einen Tipp, welches Gerät was taugt?

    Sorry, das hatte ich iwie falsch verstanden. Dachte du meinst die digitalen sind zu träge für ausschläge, drum gibts das tastverhältnis...


    Ich kam nur auf analog wegen dem bild im wis. Aber die haben wohl ein stezialmessgerät.