Beiträge von aliasIMBA

    Hallo w124-Freunde!ich habe seit heute nun endlich das H-Gutachten für meine "Yacht" bekommen und werde das Fahrzeug die Tage auch gleich ummelden.


    Im Zuge der ganzen Aktion habe ich mir aber Gedanken über meine Kfz-Versicherung gemacht.Momentan habe ich eine "gewöhnliche" Kfz-Versicherung, weiß aber, dass es auch sowohl Oldtimer- als auch Youngtimer-Versicherungen gibt, die im schlimmsten aller schlimmsten Fälle (z.B. Diebstahl) einen für das entsprechende Fahrzeug besseren Schutz bieten.


    Soweit mir bekannt ist, erhält man theoretisch ja nur den Zeitwert des Fahrzeugs. Der wird bei nun schon 31 Jahren ja schon gegen Null tendieren.



    Jedoch habe ich ja immerhin schon mal das H-Gutachten vorliegen und weiß, dass das Fahrzeug definitiv mehr an Wert hat und über die Jahre vermutlich auch eher steigen als fallen wird.Hat sich hier jemand schon mit dieser Thematik auseinandergesetzt und kann mir da paar Tipps für einen vernünftigen Versicherungsschutz geben?


    Immerhin lieben wir ja unsere alten Böcke. ;)
    Liebe Grüße,
    aliasimba

    Hallo Leute,


    sorry für die späte Antwort, aber hatte in letzter Zeit viel um die Ohren.
    Vielen Dank zunächst für die vielen Antworten! Hat mir auf jeden Fall schon geholfen, einigermaßen einen Überblick zu bekommen.


    Hier mal ein kurzes Update:
    Ich habe die Hubwinkel nochmal aus- und wieder eingebaut und dabei speziell auf die Filzgleiter geachtet, damit diese nichts blockerien.
    Somit habe ich mein Schiebedach zumindest "händisch" wieder beweglich bekommen. :) Und es ist zumindest mal wieder zu.


    Den alten Zug habe ich nach wie vor nicht ausgebaut bekommen. Ich bin möglicher Weise etwas schwer von Begriff, aber ich weiß immer noch nicht, wie ich das bewerkstelligen soll. Das große weiße Kunststoffsechskant-Ding ist so fest, dass ich Angst habe, etwas kaputt zu machen, wenn ich es versuche zu bewegen.


    Vermutlich muss ich mir da einen Rat von kfz-mechanisch erfahreneren Bekannten einholen. :D



    Es sei denn jemand kann mir da nochmal einen genaueren Hinweis geben? Kann man den Motor irgendwie einfach komplett zerlegen, um den Zug zu entfernen? Ohne etwas nachhaltig zu zerstören?Gruß aliasimba

    5 Schlusswort



    Ihr seht, mein gesamtes Schiebedachsystem ist momentan ein riesiger Alptraum. Ich hoffe, mir kann hierbei irgendjemand den ein oder anderen Tipp geben.
    Ich entschuldige mich für den riesigen Aufsatz, jedoch wollte ich so ausführlich wie möglich beschreiben, was meine Probleme sind.



    Liebe Grüße,
    aliasimba

    4 Retten, was zu retten ist


    4.1 Hubwinkel fixieren



    Da das Zugseil nun sowieso raus muss, habe ich mich dran gemacht, die Zugseilfixierung (der Name fällt mir gerade nicht ein) an der Transportbrücke zu demontieren. Dadurch konnte ich zumindest die Hubwinkel wieder mit der Transportbrücke fixieren und soweit alles für die Neujustierung des Zuges vorbereiten.


    Nachdem ich die Transportbrücke aus dem Weg geschafft habe, konnte man nun auch das Führungsrohr richtig sehen. Samt Zugseil, dass auf Anschlag eingezogen wurde und ich mich nun nicht mehr traue, irgendeinen Schalter zu bedienen.


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    4.2 Hubwinkelaustausch beenden (bzw. alles, was danach noch hätte kommen sollen, wenn der Zug funktionieren würde)



    Da ich ja immer noch die Gleitschiene nicht montieren konnte, weil das eigentlich nach dem ersten Zurückfahren des Schiebedaches stattfinden sollte, wollte ich das Schiebedach, welches durch die Transportbrücke nun stabilisiert ist, händisch nach hinten schieben. Dadurch hätte ich beim geöffneten Dach die Gleitschienen einsetzen können.


    Dabei habe ich aber, neben der Tatsache, dass die Transportbrücke (und das damit verbundene Schiebedach) sich grundsätzlich nur mit etwas Kraft zwischen den verschiedenen Stellungen bewegen konnte, noch feststellen müssen, dass ich das Dach nicht weiter als ca. 5-8 cm öffnen konnte. Ab da schien es, als würde irgendwas komplett "im Weg" sein. Also absolutes Ende im Gelände.


    Hier ein Bild von der absolut hintersten Position meines Schiebedachs.


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    Frage 3: Hat irgendjemand eine Ahnung, woran das liegen könnte, dass das Dach sich nicht weiter nach hinten schieben lässt? Habe ich die Hubwinkel doch falsch verbaut? Es schien eigentlich alles richtig zu sein. Und ist es normal, dass es manuell allgemein nur sehr schwergängig bewegt werden kann? (Nochmal als Erinnerung, es ist nicht am Zugseil montiert, also sollte es frei beweglich sein.)

    3 Zugseil


    3.1 Experimente (nicht immer gut)



    Nach kurzer Recherche habe ich gelesen, dass man das Zugseil aus dem Motor lösen kann, wenn man mit mäßigem Zug manuell am Zugseil zieht. Da ich ab sofort für Experimente sowieso offen war, es bereits dunkel wurde und ich einfach nur noch alles verschließen wollte, um ein anderes mal weiterzumachen, habe ich also das Zugseil aus dem Motor gelöst. Dadurch wollte ich bewirken, dass ich die Transportbrücke wieder mit den Hubwinkeln verschrauben konnte.


    Da ich aber meine Finger nicht still halten konnte, wollte ich jedoch noch testen, wie man das Zugseil wieder vom Motor greifen lässt. Angeblich sollte man es nur auf Anschlag einschieben und dann den Schalter zum Dach öffnen betätigen. Siehe da, es hat tatsächlich wieder gegriffen.


    Schöne Sache. Dachte ich. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich den Schalter zum Dach wieder schließen betätigt habe und erschreckend feststellen musste, dass das Zugseil noch weiter eingezogen wurde. Nun ist also der Status quo der, dass, egal in welche Richtung ich den Schalter betätige, das Zugseil weiter eingezogen wird. Sch***, was?



    3.2 Ersatz für das Zugseil



    Mit war sofort klar, dass ein neues Zugseil her muss. Egal was mit den restlichen Problemen passiert. Ich habe auch schon das ein oder andere Ersatzteil gefunden.


    Frage 1: Was meint ihr, wäre dieses Ersatzteil für das Zugseil eine vernünftige Wahl? Bevor ich wieder Mist kaufe.



    3.3 Die Mysterien des Schiebedachmotors



    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was in diesem Motor vor sich geht, dass er das Zugseil nur noch einzieht. Meine einzige Erklärung dafür wäre, dass sich irgendwas völlig verknotet hat und sich im Inneren des Motors eine kleine Atombombe manifestiert.


    Ich habe auch überhaupt keinen Überblick darüber, wie der Schiebedachmotor so wirklich funktioniert. Überall sind kleine Rädchen und Schrauben und es ist für mich als Laie nicht ersichtlich, wie ich nun vorgehen sollte.


    Hier mal ein Bild des Schiebedachmotors.


    [Blockierte Grafik: https://www.bilder-upload.eu/thumb/913523-1539520273.jpeg]


    Frage 2: Kann mir irgendjemand erklären, wie der Motor funktioniert? Gibt es denn eine Schraube, die ich lösen kann, um das Zugseil manuell wieder auszufahren? Und wie kriege ich, sobald das Ersatzteil da ist, das neue Zugseil vernünftig eingebaut?

    2 Hubwinkel



    2.1 Fehlerdiagnose (zumindest der Versuch)



    Als ich wieder zuhause war, habe ich mich dran gemacht, mich schlau zu lesen, was nun das Problem sein könnte und wie ich vorgehen muss, um das gute Schiebedach wieder instand zu setzen. Die häufigste Diagnose und allerseits bekannte Krankheit sind die Hubwinkel, die gerne mal den Geist aufgeben. Durch das hörbare Knackgeräusch beim Funktionsverlust habe ich selbstbewusst auf diesen Defekt spekuliert. An der Elektrik lag es ja nicht und das schien mir, neben dem Motor selbst, die einzige Mechanik des Schiebedachs zu sein. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich mich noch nie zuvor mit dem Schiebedach und dessen Technik befasst habe.


    Ich habe gleich mal ein Paar Ersatz-Hubwinkel bestellt. Diese machten einen definitiv soliden Eindruck. Komplett aus Metall, optisch gut verarbeitet. Ich habe die ein oder anderen Anleitungen zum Austausch der Hubwinkel im Netz gefunden, mehrere verglichen und versucht, mir so gut es eben möglich war vor dem Handanlegen ein Bild über die Technik zu machen.



    2.2 Hubwinkel-Austausch (inklusive neuer Diagnose)


    Der Austausch verlief im Großen und Ganzen ganz okay. Ich hatte anfangs Sorgen, dass ich an irgendeinem Punkt an meine Grenzen komme, jedoch war die Mechanik, die ich beim Ausbau dann auch mal in live sehen durfte, relativ gut durchschaubar.


    Als ich dann die neuen Hubwinkel eingesetzt hatte und natürlich alles mit massig Öl-Vaseline-Gemisch versehen habe, habe ich mich dran gemacht, das Schiebedach wieder einzusetzen. Die Justierung verlief etwas notdürftig, jedoch denke ich, dass ich es ganz gut hinbekommen habe. Zumindest konnte ich mit dem manuellen, händischen Zug der Hubwinkel das Dach bewegen, ohne dass es in unschönen Positionen fest hing.


    Der nächste Schritt beim Wiederaufbau der ganzen Konstruktion wäre nun gewesen, die Transportbrücke, die nach wie vor am Zugseil selbst befestigt war, wieder mit den Hubwinkeln zu verschrauben. Dafür habe ich die Hubwinkel zunächst händisch auf die Nullposition (Dach geschlossen) bewegt und wollte anschließend den Zug durch Betätigung des Schalters ebenfalls auf die Nullposition fahren lassen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Transportbrücke noch gefühlte Meter von den Hubwinkeln entfernt war. Die Erkenntnis - der Zug ist völlig falsch justiert. Ebenfalls festgestellt habe ich, dass das Zugseil selbst total deformiert war und die perlenartigen Hülsen um das Zugseil am Führungsrohr förmlich "abgeschält" werden, während ich es einfahren lasse.

    Hallo W124-Freunde,


    ich weiß, es ist ein immer wieder leidliches Thema mit schon etlichen vorhandenen Beiträgen, allerdings habe ich speziell für meinen Fall keine Antworten gefunden, deswegen schreibe ich hier einen möglichst ausführlichen Beitrag, um meine Verzweiflung zu bekämpfen. Ich unterteile den Text mit Zwischenüberschriften, der Übersicht halber.


    Konkrete Fragen sind rot markiert.



    1 Vorgeschichte (für Leute mit viel Zeit)



    Auf dem Weg in den Campingurlaub mit Freunden bin ich ein gutes Stück auf der Autobahn unterwegs gewesen. Es ist sicherlich den anwesenden Personen bekannt, dass bei einem W124 ohne Klimaanlage das Schiebedach Gold wert ist, bei schneller Fahrt jedoch auch ziemlich unangenehm werden kann. Dementsprechend habe ich phasenweise das Schiebedach auf Hubstellung hochgefahren und dann mal wieder komplett geschlossen, bis es wieder unerträglich warm wurde.


    Wie dem auch sei, als ich mal wieder das Dach schließen wollte, hat es plötzlich ein hörbares Knackgeräusch von sich gegeben und ich wusste sofort, das war's mit meinem Schiebedach. Tatsächlich konnte es teilweise noch schwergängig bewegt werden, in manche Richtungen kam allerdings aus der Richtung des Schiebedachmotors ein, ich sage mal, "angestrengtes" Geräusch und es bewegte sich nichts mehr.


    Das war ein etwas unschöner Start in den Campingurlaub, den ich dann mit einer Mülltüte am Dach zu Ende bringen durfte. Es konnte nämlich nicht mehr geschlossen werden.

    Hallo W124-Freunde,


    bei meinem 230E löst sich leider die Verkleidung (Türpappe) an allen vier Türen unten an der Fensterkante vom Holz.


    Bevor ich anfange, mich daran mit diversen Klebstoffen auszutoben, wollte ich mal fragen, ob jemand das selbe Problem hat/hatte und vielleicht einen guten Lösungsansatz parat hat.


    Wie kriege ich denn das Verkleidungsmaterial wieder so gestreckt, dass sich keine zu große Spannung bildet und es sich nach einer Zeit wieder löst. Eventuell leicht erhitzen?
    Und was für ein Klebematerial sollte ich verwenden, um es wieder zu fixieren?


    Habe im Moment keine Bilder da, aber kann sie eventuell noch hochladen.


    Gruß,
    aliasIMBA

    Also nachdem ich mir noch weitere Gedanken gemacht habe, habe ich beschlossen auf den Rat von Mantis84 zu hören, und habe mir doch eine Limousine angeschaut.


    Das T-Modell, an dem man jede Menge Karossieriearbeiten machen muss, überlasse ich dann jemanden, der mehr Mittel zur Verfügung hat. :)


    Dafür habe ich bei der Limousine zugeschlagen. Ich werde bei Gelegenheit mich und das Fahrzeug im "Ich bin neu hier" Forum vorstellen.
    Damit gehöre ich jetzt zu euch... ;)


    Gruß, aliasIMBA

    Danke auf jeden Fall schon für die vielen Tipps.
    Freut mich sehr, dass auf die Schnelle doch einige hilfreiche Antworten kamen. :)


    Ich habe mir die Links von eiskonfekt auch angeschaut und damit schon eine Checkliste für mich erarbeitet, die ich bei der Besichtigung durchgehen werde.


    Die Zweifel bezüglich des aktuellen Marktes und des doch relative günstigen Preises habe ich auch, weshalb ich erst recht vorsichtig mit dem Angebot umgehen werde.
    Auch habe ich mich gerade aufgrund der Unsicherheit an euch gewandt.


    Gerne kann ich nach der Besichtigung hier mal Bericht erstatten.


    Gruß, aliasIMBA

    Hallo w124-Freunde,


    ich habe vor, mich in der nächsten Zeit eurer Gesellschaft anzuschließen und mir ein w124 zuzulegen.
    Ich möchte dazu sagen, dass es mein erstes Fahrzeug dieser Art werden soll und ich keine Grunderfahrungen dazu mitbringe, wollte aber mit der Anschaffung in dieses Feld einsteigen, daher ist es kein Problem für mich, wenn man die eine oder andere Sache am Auto machen muss.
    Es wäre gut, wenn mir das Auto möglichst 3-4 Jahre dienen könnte, wenn nicht sogar länger. Optische Makel sind für mich zunächst keine große Sache. Diese würde ich mir je nach Lust und Laune vorknüpfen. Wichtig wäre mir, dass ich mir um die großen technischen Dinge nicht zu viele Gedanken machen müsste.


    Ich schaue mich zur Zeit im Lowbudgetbereich bis zu 2000 € um und bin dabei auf dieses Inserat gestoßen:

    http://suchen.mobile.de/auto-i…fingen/226933453.html</a>


    Ich habe mir das Inserat schon sehr genau angesehen und sehe schon einige Dinge, die mir in den Fingern jucken, weshalb ich mich an euch wenden wollte, um zu hören was ihr zu sagen habt.


    Also als erstes fällt mir der relativ hohe Kilometerstand von 257.000 km ins Auge. Muss ich mir da Sorgen machen, dass der mir nach 1.000 km auseinanderfällt?
    Auf was für Dinge sollte ich den genau achten, wenn ich mir das Fahrzeug anschau?


    Zudem sieht man auf den Bildern bei sehr genauem hinschauen, dass es schon einige Stellen gibt, die unter Rostbefall leiden.
    Auch sind einige Stellen, wie die Beifahrertür und die hinteren Kotflügel, schon überpinselt worden, wenn auch nicht sehr gut (Kein Klarlack??).
    Ich habe mir überlegt, ob ich nicht vielleicht einige Teile komplett neu lackieren würde, damit das arme Ding wieder in seiner ursprünglichen Pracht glänzt.


    Der Innenraum wirkt, bis auf das etwas abgenutzte Leder, noch recht gut.


    Laut dem Besitzer ist das Fahrzeug unfallfrei und hat 3 Vorbesitzer im Rentenalter (natürlich ohne Gewähr).
    TÜV läuft noch bis 03/2017, was mich auf jeden Fall noch etwas beruhigt.


    Ich habe bereits einen Besichtigungstermin mit Probefahrt vereinbart, um ihn mir mal genauer unter die Lupe nehmen zu können.


    Ich möchte nur nicht den absoluten Fehlkauf machen, deshalb wären eure Meinungen eine große Hilfe für mich.
    Vor allem ein paar Tipps, worauf ich bei diesem Auto besonders achten sollte, nehme ich gerne an.


    Danke schon im Vorraus,


    aliasIMBA