Beiträge von Dauerbenz

    Die beiden Hydraulikleitungen sind normales 6mm Rohr, wie Mark schrieb.

    Allerdings kommst du mit den 50 cm Stücken nicht hin.


    Alleine vom Regler bis zum Knick zum Wagenbogen sind es schon ca. 85 cm und am besten verbindet man zwischen der vorletzten und letzten Leitungsklemmung am Wagenboden. Also etwa 120-130 cm Länge sind ideal.


    Schöner und zuverlässiger sind Bördel mit Verbindern. Ermeto geht aber auch. Da man aber eh bördeln muss für die Reglerverschraubung, würde ich immer auch unter dem Wagenboden bördeln und verbinden.


    Beim Ausbau die Verschraubung am besten vor dem Ausbau etwas heiß machen. Vorsichtig seitlich auf die Schraube und nicht auf den Regler halten. Der mag nicht gerne sehr heiß werden.


    Zum Einbau sehr gefühlvoll die neue Schraube in den Regler setzen! Die Gewinde sind sehr weich und schnell kaputt und dann ist ein Regler fällig. Neu aktuell nicht lieferbar und kostete zuletzt 700-800€.


    Gebrauchte sind meistens auch 30 Jahre plus x alt und da muss man schon Glück haben, dass sowas länger funktioniert, vor allem wenn jemand nett wild am Regelhebel rumgedreht hat.


    Also alles am Regler vorsichtig machen!

    Es gibt zwei verschiedene Wellenringe.

    Alte Version= die einfach 1 mm weniger tief einsetzen. Dann sitzt die kritische Stelle nicht mehr genau an der eventuellen Verschleißriefe der Welle.


    Neue Version= die kann man einfach genau wie den alten Ring einsetzen, da der anders gearbeitet ist und daher abdichtet.


    Bei DB gibt es eh nur noch die zweite Version. Erkennst du daran, dass im Ring eine Schutzkappe sitzt, die vor Einbau entfernt wird.


    Die erste Version gibt es auch, aber nur im Zubehör von Elring und Corteco (Beides DB-Lieferanten)


    Beide sind dicht, wenn sie wie oben beschrieben eingesetzt werden.

    Man kann die Ventile problemlos reinigen und wieder einschleifen.


    Auslassventile haben Kühlung, daher teuer.

    Einlassventile haben keine Kühlung, daher preiswert.


    Wenn du neue willst, kannst du Zubehör nehmen.

    Die Gewindaufnahme mit etwas Blech herum zuschneiden und in 1,5 bis 2 mm starkes Blech einschweißen.

    Zu diesem angefertigten Reparaturstück passend viereckig den Längsträger sauber ausschneiden und dann einschweißen.


    Die Kanten des Längsträgers so nach innen absetzen, dass das Reparaturstück mit etwas Überstand genau eben eingepasst werden kann. Dann verschweißen. Am besten mit kurzen Nähten.


    Vorher natürlich an der intakten anderen Seite Maß nehmen, wo die Gewindaufnahme genau sitzen muss.


    Nicht schwer, aber man sollte exakt und sauber arbeiten, damit der Stabbi hinterher wieder grade sitzt.

    Dein Foto der Arbeiten zeigt nicht, dass eine neue Kupplung verbaut wurde.


    Da steht Getriebe ausgebaut und instandgesetzt und Nehmerzylinder erneuert. Nirgends was von Kupplung neu.


    Entweder fehlt die Kupplung auf deinem Fotoauszug oder war kein Bestandteil der Reparatur.

    So wie du das beschreibst, wurde beim Kupplungswechsel etwas falsch gemacht. Entweder falsches Set oder Ausrücklager nicht mit erneuert oder falsch eingehangen.


    Du kommst nicht drum herum, das zu prüfen indem das Getriebe erneut ausgebaut wird.


    Von wo kommst du denn?

    Druckspeicher am Benzinpumpenpaket prüfen.

    Kleinste der „Dosen“

    Hinteren Schlauch dort abziehen.

    Kurz starten und schauen ob aus dem Druckspeicher dann Sprit rausläuft.

    Wenn ja….ersetzen.

    Möglicherweise Massekabel zwischen Querlenkerkonsole fahrerseits und Motor/Getriebe gerissen. Normal will dann aber der Anlasser auch nicht mehr, aber eben drunter schaun und kontrollieren schadet nicht.

    Lamellen K1 mindestens verschlissen.


    Das verstärkte Federpaket ist nur eine halbgare Lösung, verschafft Zeit, sorgt aber für weiteren Verschleiss.


    Günstig macht man das nur selber.

    Ansonsten wird es mit deiner Kalkulation von 2 K eventuell bei einigen Getriebespezies dünn werden.

    Die Leitungen sind nur auf Länge gefertigt und müssen dann selbst passend gebogen werden.


    Der Kunststoffhalter ist geschraubt. Normal Rechtsgewinde. Vorsichtig abdrehen, da der Gewindebolzen meist gammelig ist

    Ich wollte nur Erklären wo grob der Unterschied zwischen den Lagern ist.

    Das musst Du nicht auf die Goldwaage legen, kannst er gerne besser machen.

    Nix Goldwaage! Du schreibst Dinge, die nichts mit der Technik und Realität der Fahrzeuge zu tun haben und beharrst noch darauf.

    Da das hier aber eventuell eine Hilfe für den TE aber auch in Zukunft andere User sein kann, finde ich es sinnvoll, dass deine Ausführungen richtig gestellt werden.


    Das Mercedes nur Klima Lager verkauft hab ich nicht geschrieben, ich hab nur zugestimmt wegen Wirtschaftlichkeit wird das wohl so sein.

    Ähem....dann sprechen wir extrem verschiedene Sprachen:



    Deswegen hat Mercedes aus wohl wirtschaftlichen Gründen entschieden nur für Klima die Lager zu haben weil die sich besser verkaufen.



    Zurück zum Thema:


    Lager vorne habe ich im Post am 27.03. gepostet.....natürlich für den TE passend für "ohne Klima".


    Somit ist klar, dass du 2x Motorlager A124 240 1617 benötigst

    Ebenfalls hat Mercedes nach wie vor die Lager für Klima für dieses Fahrzeug....A 124 240 1717 halt.



    Zu der Aussage mit den Motorlagern kann ich nur meinen Bosch Dienst zitieren, der offensichtlich auch Zugriff auf die MB Ersatzteillisten hat; ob die Aussage stimmt

    Hättest du ebenfalls meinen Post am 27.03 vernünftig gelesen, hättest du erkannt, dass dein Boschdienst eben falsch geschaut hat, keinen Bock hatte, keine Ahnung hatte ....such dir was aus.

    Fakt ist: Für dein Auto gibt es nach wie vor die vorderen Motorlager für Klima und ohne Klima!



    Gibt es Unterschiede bei den Getriebelagern?

    Ich weiß es ;) .......Früher gab es für Automatik und Schalter Unterschiede. Heute nicht mehr. Von daher schlag zu! Was ich empfehle steht ebenfalls im Post vom 27.03....

    Der Klimakompressor wiegt 3 Kilo, das ist der Unterschied zwischen diesen Lagern.

    Es wird nicht besser, was du im Moment so schreibst.


    Mir ist neu, dass ne Klimaanlage nur einen Kompressor hat. Dann wäre eine Nachrüstung ja sehr simpel, da man weder den großen Klima-/Heizkasten mit Doppellüfter noch Leitungen, Kondensator, Verdampfer, Trockner und Expansionsventil bräuchte. Auch auf den Zusatzlüfter könnte man dann ja verzichten. Und auch der große Kühler müsste nicht verbaut werden….


    Ebenso spielt der Kompressor eine Rolle für die Laufruhe des Motors….daher spürt man das Einsetzen des Kompressors bei ollen Motorlagern deutlich.


    Auch ist 1% Unterschied bei den Lagern exklusiv deine These.


    Und ebenso ist es falsch, dass Mercedes nur noch die Motorlager für Klima verkauft. Für den Motor hier gibt es nach wie vor beide Versionen zu kaufen. Sowohl bei DB und auch bei dem Zulieferer Corteco.


    Besser wäre es sich richtig zu informieren als aus dem Bauchgefühl was zu tippen….

    Habe grade nochmal die Brücke aus der Ecke geholt. Ist wie mallnoch schrieb nicht der Anschluss auf meinen vorigen Bildern, sondern der hier:



    Nahaufnahme:



    Die Modulierdruckdose auf Verdacht zu tauschen ist nicht Clever, da man doch sofort sieht, ob die Öl in die Unterdruckleitung drückt, wenn man die Leitung abzieht und dort Öl rauskommt...

    Hier mal die Lage der Dose:



    und nochmal nah:



    Wenn du dort kein Öl direkt erkennen kannst, wenn du die Leitung abziehst, kannst du deinen Versuch machen. Wenn der Schlauch verschlossen wird, z.B. egal ob direkt an der Dose oder an der Brücke muss das Rauchen aufhören, Schaltvorgänge bleiben aber natürlich hart, wenn die Dose kaputt ist.

    Das ist aber ein Indiz für normalen Wasserdampf

    Wenn er steht würde das Dampfen wieder kommen denn im Leerlauf ist der Unterdruck in der Ansaugbrücke am stärksten laut Tacho

    Er zieht sich dann permanent das Öl rein und hört nicht nach 5km auf.

    Nein, das hängt ganz davon ab, wie viel Öl durch die Dose rausgedrückt wird, also wie stark die Membran undicht ist. Es fängt langsam an. Hatte ich letztens erst. Wenig bis gar kein Rauch und kaum merkbar am Ölstand des Getriebes, aber Schaltpunkte merkbar härter. Und das mit dem Wasserdampf ist doch nur mal nach längerer Standzeit und nicht bei jedem Start.....meine diversen m102 und m103 dampfen auch nicht. Und hier geht es ja um den Zusammenhang von 2 Dingen.....Rauch und hartes Schaltverhalten.


    Mit deinen Einlassungen bringst du hier IMHO nur Chaos ins Thema....

    So, heute die beiden Motorlager ausgetauscht; eingesetzt wurden Meyle. 🤷

    Warum nimmst du Meyle und nicht Corteco? Warum tauschst du nur die beiden vorderen Lager?


    Und nur die solltest du zu diesem Kurs nehmen. Die Motorlager sind Hydrolager. Das heißt Gummi-/Metalllager mit einer Hydraulikfüllung. Das haben nicht alle Lager ala Maxgear und Konsorten so in sich. Die Cortecos aber schon.


    Mach das Getriebelager direkt mit! Gibt es von lemförder und Corteco jeweils so um 10-15€

    OK. Meyle wird es sicher auch ne Weile tun, aber bei dem verlinkten Preis der Corteco-Lager (sind DB-Lieferant) für mich nicht so recht nachvollziehbar. Auch warum ich mir die Arbeit für Unbekannt mache, die richtigen Lager rauszusuchen und dann noch Schnäppchenpreise zu verlinken. Aber egal, ohne Wechsel des hinteren Motorlagers (das am Getriebe) ist es nur halbe Arbeit.


    Zu deinem verbliebenen Zittern soviel: Kann am hinteren Lager liegen. Wenn die KE zu mager eingestellt ist, zittert der Wagen normal nicht, sondern es kommt zu etwas schlechterem Durchzug. Eventuell Drehzahlschwankungen. Das müsste man aber merken und am Drehzahlmesser erkennen, wenn das eine Ursache ist.


    Solldrehzahl liegt bem m102 so um 750-780 U/min in der Praxis, wenn alles stimmt. Falschluft erhöht normalerweise die Drehzahl, scheint bei dir nicht der Fall zu sein, da du von 700 U/min schreibst.


    Du müsstest also erklären, ob die Leerlaufdrehzahl schwankt oder nicht, damit man weiter kommt.