Beiträge von redvellocet

    Da ist alles sauber, hab ja erst Ölwechsel gemacht. Wenn ich bei laufendem Motor den Öldeckel abnehme wird das Geräusch auch nicht lauter bzw. klingt es nicht so, als wenn es vom Ventiltrieb kommt. Ich glaube mittlerweile wirklich dass es doch vom Krümmer kommt. Was ich nicht erneuert habe, ist die Verschraubung vom Krümmer zum Auspuff. Im Teilekatalog erscheint noch ein Druckstück, damit kann ich irgendwie nichts anfangen. Bei mir kommen nur von unten die beiden losen Flansche, mit denen man den Konus auf den Krümmer zieht. Fehlt da was?

    Hab ich alles mit getauscht, original Neuteile von MB. Außer der Krümmer, das war ein neuwertiger gebrauchter, aus einem Testmotor angeblich...der hatte noch nichtmal groß Rost angesetzt. Die Alte Dichtung war undicht, aber an der Geräuschkulisse hatte sich nach dieser Aktion überhaupt nichts geändert. Mal schauen wann ich die Zeit finde, werde mir demnächst nochmal den Krümmer anschauen und den Ventildeckel runternehmen. Riemendämpfer, Kettenspanner und Öldruckgeber hab ich schon neu da, kommt gleich alles rein und ich nehm den Ventiltrieb unter die Lupe.

    Lager oder Lagerschalen glaube ich nicht, da ich jetzt ohne Veränderung des Geräusches seit über 10tkm herumfahre.


    Jetzt wird's kurios: habe mir ein Stethoskop mit Sonde besorgt und noch einmal gelauscht. Vorn unter dem Ventildeckel hört man unaufällig die Laufgeräusche der Steuerkette. Kein Rasseln oder Schlagen. Nach hintern hört man jeweils die Hydrostößel/Ventile arbeiten. Aber auch hier klingt's völlig unauffällig, oder zumindest völlig anders als das Problemgeräusch (allein die Frequenz ist viel höher).
    Wo es hingehend auffällig "klingelt", ist das Hitzeblech des Krümmers. Den Krümmer habe ich vor wenigen Wochen erst getauscht weil ich dachte, das Geräusch kommt von dort. Hitzeblech ist auch fest. :wacko:

    Ich will halt an sich ungern nur zum Probieren die Hydros wechseln...ist ja nun weder günstig, noch mal eben in ner halben Stunde erledigt.
    Liqui Moly Hydrostößeladditiv hab ich auch probiert, hat nix bewirkt, habe ich aber auch nicht erwartet. Mich wundert nur, dass selbst mit dem Super Charge nix passiert ist, da es eben die Ölviskosität erhöht - was mich wiederum zweifeln lässt, dass es wirklich die Hydros sind. Das Geräusch müsste doch dann erst verzögert auftreten.

    Moin Moin,


    folgendes Problem: M111 im 92er 220E macht mit zunehmender Motortemperatur Klackergeräusche. Nach Kaltstart und in den ersten Minuten klingt er völlig normal.


    Video dazu: YouTube


    Das Geräusch scheint unabhängig vom verwendeten Motoröl zu sein, egal ob 5w40, 10w40 oder 5w40 + Wynn's Super Charge zur Viskositätserhöhung. Je wärmer der Motor, desto lauter das Geräusch.


    Jemand eine Idee?
    - Hydros ausgelutscht, sodass sie nur mit kaltem/dickem Öl Druck halten -> hätte sich ja mit dem Super Charge bessern müssen
    - Kettenspanner O-Ringe undicht, sodass er nur mit kaltem Öl Druck hält -> hätte sich ebenfalls mit Super Charge bessern müssen
    - Riemendämpfer? Warum dann nur bei warmem Motor? Wenn man vor dem laufenden Motor steht, dann klingt das Geräusch auch eher von links/oben/hinten.
    - Nockenwelle eingelaufen, sodass der Hub der Hydros nicht mehr reicht und die Nocken aufschlagen? Warum dann auch nur bei warmem Motor?

    Da hier Null Reaktion kam...falls irgendjemand auch mal bei sich dort ran muss:


    1.) Die drei Schrauben der Servo-Riemenscheibe lockern
    2.) Keilrippenriemen an der Servopumpe runter, den Rest kann man an Ort und Stelle lassen
    3.) Riemenscheibe der Servopumpe runter
    4.) Ölschlauch vom Aggregateträger lösen
    5.) Jetzt kommt man an alle Schrauben des Aggregateträgers/Servopumpenhalters. 2 Schrauben von vorn durch Servopumpen- und Ölfiltergehäuse zum Aggregateträger, 6 Schrauben von der Seite vom Aggregateträger zum Motorblock, zusätzlich ist noch eine Strebe und ein kleiner Halter mit je einer Schraube dran. Ist alles gelöst, lässt sich das Teil einfach seitlich am Motor vorbei nach vorn herausholen.
    6.) Dichtfläche säubern, neue Dichtung einsetzen und in umgedrehter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Die Schrauben der Riemenscheibe am besten erst festziehen, wenn der Riemen wieder drauf ist, dann braucht man keinen Gegenhalter o.ä.

    Moin moin,


    habe gestern beim Ölwechsel eine unschöne Entdeckung an meinem 92er 220E gemacht.
    Das Bauteil mit der Nummer R1112360330 ist unten eingerissen und leckt scheinbar munter Öl. Mir ist bereits seit längerem ein ungewöhnlich hoher Ölverbrauch aufgefallen. Kann mir einer sagen, was das Teil genau für eine Funktion hat? Hat es direkt Durchgang zum Motorblock und damit innen Ölkontakt? Wie aufwändig ist es zu wechseln?