Beiträge von babo

Zitat von BlackPorscheKiller

40° ansaugluft bei betriebswarmem Motor sollte aber doch okay sein
der 6zylinder heizt ja doch ziemlich unter der haube

60 Grad bei 10 Grad Außentemperatur im Stand auch?
Kämpfe mal wieder mit Leerlaufruckeln....

Hallo Bernd,

hmm....
Kabel und Stecker habe ich mir schon bauen lassen, mal sehen, wenn das nicht besser wird, werde ich mich wohl auch der DK widmen müssen.
Es gibt kein eindeutiges Symptom, das man sagen könnte: Das liegt an der DK, die Isolierung hat sich vollends verabschiedet?

Ab und an hat bei mir die ASR Kontrolllampe geleuchtet, nach ein paar Mal an und aus ist sie aber wieder erloschen.
Auch das E-Gas Steuergerät meldet mal "Drosselklappe" Notbetrieb.
Und jetzt unruhiges Standgas und wenig Leistung.
Nächste Woche kommt ein anderes MSG zum Test, wenn das nichts bringt habe ich wohl keine Ausreden mehr.
Ärgerlich, vor vier Monaten hatte ich den ganzen Krempel ab, weil mir der Schlauch zwischen Motorblock und Ölkühler gerissen war.

Viele Grüße,
Andre

Hi Bernd,
kann man das irgendwie sehen (direkter Blick ohne Ansaugbrücke oder Fehlerspeicher MSG) wenn die Drosselklappe spinnt, weil sich die Kabelisolierung zerbröselt?

Viele Grüße,
Andrea

Nachdem es ihn original nicht mehr gibt bzw. nicht mehr hergestellt wird, habe ich mir einen gebrauchten Originalkat besorgt.
200 Euro mit 230000 km, das sollte bis zur halben Million heben.

Seit dem Kat-Zerbrösel-Verstopf-Mist ruckelt er wieder im Leerlauf. Fängt das schon wieder an.... MKB ist bereits ausgetauschet, neues Zündgeschirr, etc.
Fehlermeldungen nur wegen dem Gemisch, ich glaube zu fett, bin mir aber nicht sicher.
Was kann man sich eigentlich mit einem verstopften Auspuff alles zerschießen?
Kann es zum Beispiel sein, dass die Benzineinspritzdüsen einen Schaden bekommen und nicht mehr sauber einspritzen?
Ich weiß, dass ich in Italien mit Bröselkat beschleunigt habe und dann eine kleine Rauchwolke hinter mir erschienen ist. Angestautes Abgas oder hat es irgendwas im Motor verrissen?
Na es wird nicht langweilig...

Oder doch Original, auch wenn die teuerste Option, könnte es sogar eine Wertanlage sein.

Noch eine Option also:
Zweiflutiger Metallkat mit Einbau und TÜV Abnahme: ca. 500 Euro (z.B. bei HuB)

Hallo zusammen,

mein Originalkat hat sich vor drei Jahre dem Rostfraß zugeneigt und zu guter Letzt auch die Funktion versagt.
Ausgetauscht wurde er damals mit einem kompletten Hosenrohr inkl. Katalysator von Uni-Fit. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass seit dem Einbau in einer freundlichen Hinterhofwerkstatt da schon immer irgendwas gekleppert/gescheppert hat. Kann also gut sein, dass denen das Ding auf den Boden geknallt ist und mir nichts gesagt haben. Wäre nicht das Einzige, was die Werkstatt zugesagt/berechnet aber dann eben verschwiegen oder nicht gemacht hat.
Egal, 3 Jahre her und nun bin ich im Urlaub im Katbereich aufgesessen (Kiesweg in den Bergen, tiefe Fahrrinnen) und dabei haben sich zwei Keramikbollen gelöst und auf einen Schlag hatte ich 20 PS, Beschleunigung fast Null.
Habe ich dann freimachen lassen, damit ich wieder heimkomme, aber ich will das jetzt gerichtet wissen.
Die Karre zieht nur die ersten 15 km, wird warmgefahren im Stand heiß, der MSD scheppert mit den Überresten des Kat lauthals im Leerlauf mit, dass es einfach peinlich ist.....
Nur mit was?
Ich kratze an der 400k Marke....
Option 1: Original vom Verwerter: Gute Exemplare ca. 300-400 Euro aber schon über 200k auf dem Buckel, nicht immer vertrauenswürdig
Option 2: Original und neu von MB: Schätze mal 1.500 - 2.000 Euro inkl. USt. (EPC Pricelist 2011 war schon 1.120 netto)
Option 3: Online Autoteilelieferant Walker ca. 700 Euro aber nicht lieferbar
Option 4: wieder Uni-Fit ca. 350 Euro, aber selber und nichts kaputt machen
Option 5: Bosal, AS, etc. pi pa po... Preisspanne meist zwischen 350 und 1000 Euro
Option 6: Kat rausschneiden und austauschen zwischen 150 und 350 Euro

Was würdet Ihr machen?
Welche Erfahrungen habt Ihr vielleicht selbst mit Eberspächer, AS, Uni-Fit, Bosal, Walker, Verwerterzeugs, etc. gemacht?

Hallo,

schwer zu sagen...

Sind Fehlercodes hinterlegt?
Leg Dir mal HFMscan zu, das zeigt schon einiges.

Viele Grüße,
Andrea

Hi Dirk,

dann müsste das das Regenerationsventil sein.
Dadurch werden, elektrisch angesteuert, Benzindämpfe die durch Verdunstung im Tak entstehen aus dem Aktivkohlebehälter in die Ansaugluft gegeben.

Hey Dirk,

ich habe einen anderen Motor, aber ich kann Dir vielleicht weiterhelfen:
Die Euro2 Vorrichtung tut nichts anderes als bis zu einer gewissen Kühlwassertemperatur absichtlich Falschluft zum Verbrennungsgemisch dazuzugeben.
Zu Deinen Fotos:
Foto 1: Schlauch ohne Anschluss, könnte die Luftzufuhr für die "Falschluft" sein
Foto 2: Könnte das Regenerationsventil sein, wenn Dein Auto so etwas hat.
Foto 3: Sieht für mich nach einem Teil des Unterdrucksystems aus. Da wird das hineingesaugt... ob jetzt Euro2 Falschluft damit der Karren schneller warm wird, oder regenerierte Benzindämpfe aus dem Aktivkohlebehälter
Foto 4: Hat glaube ich mit dem Euro2 Dingens nichts zu tun. Könnte die Schaltpunktanhebung in der Kaltlaufphase sein.

Vielleicht schreibe ich einen Haufen Stuss, wie gesagt, ich habe einen anderen Motor.

Zum Abschluss:

Nach einigen Testkilometern ist alles in Ordnung.
Bei der Gelegenheit habe ich die Gaseinblasstutzen am Ansaugkrümmer (drei Stutzen waren locker, Gewinde defekt) geklebt und auch alle Dichtungen (Resonanzklappe, Ansaugbrücke, Einspritzdüsen, etc.) erneuert.
Die Kiste ist noch nie so gut und ruhig gelaufen wie jetzt. Hatte wohl schon immer ein Falschluftproblem....

Als Kleber, mein Tipp: JB Weld

Viele Grüße und bis zur nächsten Baustelle!

Moin Kombikisten,

meinst den Ölkühler?

Weiter geht's...

Nun die Schellen der großen Gummis oben lösen, restlichen Schrauben am Motorblock lösen, Ölmessstabshalterung lösen, Kurbelgehäuseentlüftunsschläuche abmachen und alles andere was so im Weg ist und dann kann man den Ansaugkrümmer komplett abnehmen.
Endlich mehr Sicht...
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Nun konnten ich erkennen, wo der Verlust wirklich war. Da am Schlauch, das sieht verdächtig aus...
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Wasser einfüllen und siehe da...
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Der Schuldige ist gefunden, gottseidank kein Kernlochdeckel...
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Habe mir gestern noch einen neuen Ansuagkrümmer in der Bucht geschossen, damit ich die Einblaspunkte für das Gas neu einsetzen lassen kann. Das sieht ja nun nach 200.000 km schon etwas abgenudelt aus. Drei Gewinde sind schon ausgeleiert.

Hoffe das hilf dem Ein oder Anderen.

Viele Grüße,
Andrea

So, gestern war es soweit, habe mal den ganzen Krempel ausgebaut. Was für eine Story... erst hat mich der ADAC vergessen, musste ja den Wagen zum zweiten Mal abschleppen lassen. Die ganze Aktion hat dann 5 Stunden verbraten.
Dann hole ich mir die Teile vom Freundlichen und merke, dass die Deckel fehlen. Den Einschlagdorn hätte mir eigentlich gar nicht verkauft werden dürfen, etc. pp....
Dann mache ich mich eben ohne Kernlochdeckel ans Werk und merke, dass es doch nicht Kernlochdeckel, sondern der geplatzte Schlauch zwischen Motor und Ölkühler.
Glück im Unglück? Ich glaube schon.
Auf jeden Fall hole ich mir am Montag neue Schläuche, auch die Entlüftungsschläuche, wenn ich schon mal alles ab habe.

Und nun, wie versprochen die Fotodoku:
Es geht los,... alles schön voll gesaut vom Kühlwasser. Fahrerseite, relativ weit hinten, uneinsehbar, pieselt das Kühlwasser ohne Hemmungen raus....
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Lüftfilter lockern, die zwei Muttern am Motordeckel, HFM und Temperatursensor ab und die Schelle am Drosselklappenstutzen lockern.
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Abdeckung der Einspritzdüsenverkabelung öffnen und abschrauben
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Kraftstoffzu- und ablauf abschrauben, vorher Druck abbauen.
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Schrauben der Einspritzleiste (5 Stück) lösen, am Besten den Ölfilterdeckel und den Filter selbst abnehmen, dann kommt man besser ran.
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Besonderheit bei mir, das Gas Geraffel muss ab:
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So, nun kann die Resonanzklappe ab, vier Schrauben:
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Stutzen der Drosselklappe wegnehmen, Schelle unten lösen, schafft Platz:
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Hey Exe,

danke für Deine Einschätzung.
Ich habe mir alle Einzelschritte aus der WIS angeschaut, sieht nach sehr viel Zeitaufwand aus, weil das gesamte Saugrohr wegmuss, um an die beiden Deckel dran zu kommen.
Aber machbar, daher werde ich es wagen, es selbst zu machen.
Da ich alless auseinanderbauen muss, werde ich auch die Gelegenheit nutzen alle Dichtungen und die LPG Einblaspunkte an der Ansaugbrücke zu erneuern.
Dazu mache ich auch eine Fotodoku, denn wenn ich erfolgreich bin, kann das dann als Anleitung dienen.

Viele Grüße,
Andrea

Hallo zusammen,

letzte Woche ist mir auf dem Weg zur Arbeit ziemlich plötzlich das gesamte Kühlwasser entfleucht.
Diagnose des ADAC Engels: Vermutlich der Frosstopfen am Motorblock, so schnell wie das rausläuft. Sehen tut man nichts wegen der Ansaugbrücke.
Wägelchen auf den Hänger und ab zur Werkstatt.
Diese ruft mich heute an und informiert mich, dass Sie an mein Auto im Ansaugbereich keine Hand anlegen werden, weil eine Gasanlage verbaut ist.
Sie schaut aber nochmal von untern rein, um die Ursache des Wasserverlustes genau eingrenzen zu können.

Jetzt habe ich zwei Optionen:
Entweder hier in KA zum Boschdiest (der auch LPG macht) bringen oder nachhause schleppen lassen und selbst reparieren.
Um an die Kernlochdeckel zu kommen muss die gesamte Ansaugbrücke und weitere Teile abgebaut werden. Da diese eingepresst sind (auch beim M104?) aushebeln und durch neue ersetzen.

Nun meine Frage:
Hat das von euch schon mal jemand gemacht? Machbar für einen Hobbyschrauber oder eher nicht?

Dank euch schonmal für euer Feedback.

Viele Grüße,
Andrea

Zitat von wanja1991

@ babo, hast du dir schon mal neue Sättel für hinten gekauft? Wenn ja, hattest du auch Probleme oder hast die direkt bei Benz gekauft?

Nein, das nicht. Aber ich hatte das Problem mit der falschen Feder. Dadurch entstanden erstmal Geräusche dadurch, dass die Beläge nicht richtig in Position gehalten wurden. Die Bremsbeläge waren in die Stifte regelrecht "eingespannt" und konnten sich nicht richtig bewegen. Und somit kam es, zumindest bei mir, zu einer Überlastung der Vorderbremse und pulsierenden (neuen) Scheiben nach schnellem Fahren auf der Autobahn.

Hi Johann,

ja, das sind die richtigen.
Dann scheidet meine Theorie schonmal aus.
Sind die Bremskolben leichtgängig und nutzen sich die Beläge gleichmäßig ab oder gibt's da Auffälligkeiten?

Servus,

was hast Du denn hinten für Federn verbaut?
Also diese Feder die man auf die Beläge legt, bevor man die Stifte durchtreibt.
Hast Du bei den Belägen auf die richtige Teilenummer geachtet?

Mit ASR gibt es da nämlich die ein oder andere Herausforderung, was die Bremse betrifft.
Auch die Beläge sind anders als normal, da wir ja auch hinten Verschleißanzeiger haben.

Meine Vermutung ist, dass die Feder die falsche ist, dadurch die Bremsbeläge nicht wirklich leichtgängig auf die Scheibe drücken können und somit die meiste Bremslast durch die VA erbracht werden muss --> Überhitzung der Bremsscheibe --> Pulsieren bis hin zu richtigem Klopfen.

Kannst Du mal ein Foto von Deinem Bremssattel machen, worauf man Beläge, Feder, Stifte, etc. erkennt, dann kann ich Dir sagen, ob es die richtige ist.

Viele Grüße,
Babo

P.S. Übrigens gibt es diese Feder nur Original beim Freundlichen für unsere W124-ASR-Wägelchen (A0004214091)

Noch was: deine Gaseinblaspunkte sind äußerst interessant! Funktionieren diese Bosch-Adapter direkt an der Düse für unsere Motoren?