Beiträge von k-hm

    Yatour hatte ich auch schon dran - naja, kann man machen, aber der Klang des Becker Silverstone Wechslers aus 1994 ist einfach unerreicht...


    Die Zwischenlösung mit AUX-Kabel an Tape Audio (ohne Schnickschnack) liefert klanglich sogar bessere Ergebnisse, als das YT Teil, wie ich finde. Habe zu Testzwecken vorher diverse BT-Module an meiner HiFi-Anlage (kennt das noch jemand?) zuhause getestet und mich klanglich daran orientiert...


    VG (-;

    Danke für den Tip. 👍


    Oha, das hatte ich schon befürchtet und daher noch nichts gekauft.

    Dann wird mir der Yatour nicht gut genug sein, vermute ich.

    Dann muss ich mal weitersuchen nach einer klanglich vernünftigen Alternative.


    Gruß

    k-hm

    ...was ich nicht verstehe, wir fahren einen Oldtimer und suchen die Entschleunigung. Kleine Zugeständnisse klar, aber Bildschirme im Auto?

    Exakt.

    Aber Festeinbau will ich nicht, will ja nicht mein Cockpit verhunzen.

    Und ich will ja nicht das Winz-Display des Radios für die Rückfahrkamera nehmen, das Handy hat nun mal mehr zu bieten 🤠


    Ich habe schließlich ein Smartphone, für dass ich in den Ascher unter dem Radio eine Halterung einschiebe, so dasss es im genau richtigen Winkel von oben auf dem Ascher liegt. Man kann es dort perfekt mit der Hand bedienen und kommt an alle Schalter (z.B. für Sitzheizung) problemlos ran.

    Wenn ich aussteige, nehme ich das Handy weg, klappe den Ascher zu und das wars.

    Und weil der Ascher so einen ungemein praktischen 12V-Stecker hat, habe ich im September auch gleich noch die Halterung mit einem Qi-Wireless-Charger fürs Handy versehen.

    Da steht derm Smartphone-Dauereinsatz als Navi nichts mehr im Wege.


    Und das allerschönste:

    Keine Festeinbauten, alles einfach in den Ascher gesteckt und mit zwei Handgriffen in der Rollbox verstaut.


    Im Bild noch die alte Halterung ohne Qi-Lader, einfach eine warm zurechgebogene Kunststoffplatte im Ascher, mit Haken, die das Handy fest vor Ort halten.

    Und noch das alte kleine Smartphone. Das neue größere sieht besser aus.


    Gruß

    k-hm

    Ich würde immer den Wechsler-Anschluss nutzen.

    Weil der nicht nur klang-qualitätiv gut ist, sondern auch ein paar im Radio vorgesehene Bedienfunktionen bietet.


    Aber ehrlich gesagt... mit dem Smartphone braucht man das Radio nur noch als Verstärker, alles andere läuft über die Musik-App bzw. deren GUI.

    Ein großes Musikarchiv kann das Becker nicht bedienen, dazu brauchts einen Bildschirm.


    Für mich ist das der Sinn der Sache:

    Das Becker macht den Ton, denn genau das ist es, was es besser kann als alle anderen. 😁


    ich würde sehr ungerne an meinem BE4721 herumbasteln, dazu ist es mir zu schade.

    Lieber nutze ich einfach dessen vorhandene Anschlüsse.


    Wenn ich also erstmal sicher bin, dass der Klang des Blutooth-Adapters (z.B. Yatour) brauchbar ist, steht dem Einbau nichts im Wege 😁


    Gruß

    k-hm

    Honen ist nur eine Feinbehandlung der Oberfläche. Das reicht nicht beim Fresser.

    Das muss aufgebohrt / aufgerieben und dann gehont werden.

    Dann kommen genau passende Übermaß-Kolben rein, samt neuen Pleuellagern.

    Sofern es die gibt.


    Es gibt auch Betriebe, die reiben/bohren das auf und pressen eine neue Laufbüchse ein. Dann wird die auf Original-Maß gebracht und man kann Original-Ersatzteile nehmen.


    Reine Frage des Aufwandes. Was das kostet, kann nur der Motoren-Instandsetzer sagen.


    Ein Austauschmotor ist vermutlich erheblich günstiger.


    Gruß

    k-hm

    Schweißpunkte aufbohren oder dünnschleifen und wegmeißeln.

    Jepp, genau.

    Habe neulich mit dieser Methode eine komplette Front zerlegt. Das ist tagelang unfassbar viel Arbeit, aber die einzige Möglichkeit, in jede Ecke zu kommen.

    Speziell diese blöde kritische Stelle habe ich bei meinem Cabrio auch neu gemacht.

    Das war etwas stärker vergammelt als beim TE, und dort gibts immer Probleme:

    Man kommt da nämlich garnicht ran. Keine Chance, das rostfrei zu kriegen ohne ein Profi-Entrostungsbad.

    Und es wird dann weitergammeln, denn genau an dieser Stelle kommt immer Wasser und Dreck hin.


    Es gibt nur zwei Möglichkeiten, da dauerhaft für Ruhe zu sorgen:

    Mit Basisblech rausschneiden und ersetzen gegen eines, das keinen Gammel hat (so wars bei mir).


    Oder die Schweißpunkte sorgfältig auftrennen/bohren und Halter und Blech trennen und getrennt entrosten.


    Ein Wort zu Brunox Epoxy:

    Vergiss es. Ist eine Riesen-Katastrophe, macht Dein Problem nur schlimmer. Es funktioniert nicht.


    Hatte ich auch, und zwar hinten an der fahrerseitigen vorderen Hinterachsaufnahme am Rahmen.

    Die war noch echt gut, aber ich wollte die Korrosion stoppen.

    Das Ding hatte außen nur dünnen Rost drauf. Ich habe sie also so gut es ging abgeschliffen.

    Um nicht zuviel Material mit der Fächerscheibe wegzunehmen, habe ich noch mit dem Nadelentroster nachgearbeitet, dabei ist ein wenig (nicht viel) Rost auf der Oberfläche verblieben.


    Ich dachte mir nichts dabei, ich hatte ja Brunox Epoxy, das kriecht ja komplett in den Rost.

    Also nach dem Entrosten mit gefilterter Druckluft saubergemacht, ein wenig gewartet, falls Kondenswasser draufgekommen ist, und dann Brunox satt, wirklich satt drauf.

    Dann nach ein paar Stunden noch eine zweite Schicht Brunox.


    Ein paar Tage trocknen lassen. Dann Haftgrund drauf. Und zum Schluss Brantho schwarz in mehreren Schichten.

    Wieder mehr als eine Woche durchtrocknen lassen, schien prima fest zu sein.


    Und dann wollte ich mal probeweise die Schraube ausprobieren. Dabei stieß ich mit einem Werkzeug gegen die Aufnahme.

    Und dachte: he, was ist denn das für ein Brösel?


    An der Schlagstelle löste sich das Brantho samt Grundierung. Sah einfach aus wie abblätternder Lack.

    Und was sah ich? - Rost. unten auf dem abgeblätterten Lack, und darunter auf dem Metall auch.


    Ich kratzte weiter, und da kam mir überall, wo Rost drunter war, der Lack entgegen. Und der Rost darunter war trocken.


    Habs dann auch mal bei diversen anderen rostigen Blechen probiert (nicht am Auto), mit gleichem Ergebnis.

    Brunox kommt an den unteren Rost garnicht ran, nur an der Oberfläche.


    Mein Fazit:

    Brunox kriecht nicht in den Rost. Das ist schlicht gelogen.

    Es pappt nur die Oberfläche zusammen und bildet eine Expoxid-Schicht, darunter gammelt es fröhlich weiter.


    Vergiss Brunox.


    Dort, wo ich nicht komplett entrosten und auch kein neues Blech einsetzen kann oder will, nehme ich Owatrol Öl.

    Das braucht allerdings ewig zum Trocknen.

    Ist auf Leinöl-Basis, das kriecht tatsächlich in den Rost bis aufs Blech. Aber auch nur, wenn richtig viel Flüssigkeit da ist.

    Mehrere Schichten sind nutzlos, denn wenn die erste trocken ist, kommt eine weitere nicht mehr durch.

    Also einfach Rost so gut es geht wegmachen. Und dann beim ersten Mal direkt brutal zusiffen, ein paarmal übelst nachsiffen, dann abtropfen lassen und nach 30-60min abtupfen, sonst wirds nie trocken.

    Das bindet den Rost tatsächlich und bleibt zäh (wird nicht ganz hart).

    Hält nur, wenn es ganz durchtrocknet.

    Einige bis viele Tage komplett durchhärten lassen, dann Haftgrundierung drauf und dann Brantho oder etwas anderes.


    Ist jedenfalls meine Erfahrung.


    Gruß

    k-hm

    Einfach einbauen nach meinem Plan.

    Ob die Kabelfarben identisch sind, weiß ich nicht, aber die Pins am IR-Steuergerät sind es.

    Eine EDW wird auch nur über die Schlossnuss-Leitungen SN1 und SN2 angesteuert, hängt also einfach parallel zur ZV, wie das auch beim Komfort-Steuiergerät (Fensterheber) der Fall ist.


    Ob das alles geht, ist bei Dir denkbar einfach festzustellen, wenn Du dem Braten nicht traust.

    Schließ' den Wagen auf und nimm die Rückbank raus. Darunter in der Seitenmulde auf der Beifahrerseite sitzt das IR-Steuergerät.

    Das ziehst Du einfach am Strecker ab.


    Dann gehst Du an den Kabelbaum-Stecker des IR-STGs an Pin 11 (Leitung SN1) und Pin 23 (SN2). Die Pins am Steuergerät sind nummeriert, damit lokalisierst Du die richtigen Anschlüsse.

    Legst Du nun an Pin 11 Masse an, geht die ZV AUF.

    Legst Du an Pin 23 Masse an, geht die ZV ZU und die EDW schaltet scharf.


    Wenn das der Fall ist, weißt Du, dass auch die EDW über die ganz normalen SN1 und SN2 der ZV gesteuert wird und kannst einfach eine FFB einbauen, denn die macht auch nichts weiter als SN1 und SN2 nach Masse zu ziehen.


    Kriegste hin. 👍


    Gruß

    k-hm

    Hi,

    um das gleich mal aufzugreifen... nachdem ich mein originales Becker Traffic Pro BE4721 top instand setzen konnte, juckt es mich, das wieder einzubauen.


    Ich nutze USB und DAB+ vom aktuell eingebauten JVC KD-X561DBT nicht.

    Außerdem dient mein Smartphone als Medienzentrale und Navi.


    Das Becker mit dem Yatour-Adapter muss also nur zwei Sachen können.

    1. Subwoofer-Ausgang Line-Pegel für den Sub-Verstärker unter der Rückbank

    2. Bluetooth für Audio und Freispech-Blabla


    ... kann es, passt. 👍


    Daher meine zentrale Frage (Ausschluss-Kriterium):

    Wie ist die Audioqualität bzw. der Klang bei Bluetooth-Übertragung mit dem Yatour-Adapter... taugt der?


    Danke und Gruß

    k-hm

    Da warste aber sorgfältig.

    5 Hundertstel sind völlig ok.


    Lass mich raten:

    Du hast jetzt die ersten paar 100 km runter und nun fangen die Scheiben an zu rubbeln, richtig?


    Ich kann Dich beruhigen:

    Das ist normal. Die müssen einfach ordentlich eingefahren werden. Die erste Phase davon hast Du nun erledigt, jetzt kommt die zweite, das ist die unter Belastung.


    Einfach ab auf die Autobahn und 160 km/h fahren.

    Wenn niemand hinter Dir ist, an der Abbiegespur einer Ausfahrt langsam anbremsen und dann den Bremsdruck schnell und kräftig steigern, bis zur totalen Vollbremsung mit ABS-Eingriff mit Stillstand oder langsamem Ausrollen. Dasselbe an der nächsten Ausfahrt nochmal, nur nicht mehr ganz so hart.

    Nicht erschrecken, wenn es zuerst ein wenig rubbelt.


    Das wars. Danach laufen die einwandfrei. Falls es irgendwann wiederkommt, einfach wieder freibremsen.


    Nur nicht zu lange warten damit. Wenn es ein wenig rubbelt, Phase 2 nochmal durchziehen.


    Ursache sind Reibunterschiede auf der Scheibe, weil zu zaghaft gebremst wird.

    Die kann man durch sanfte Gewalt (einfach kurzes starkes Bremsen) "gleichmachen", solange die Unterschiede gering sind.

    Wenn man zu lange wartet, nutzt die Scheibe dort, wo mehr Reibung auftritt, stärker ab, und die Oberfläche ist ohne Abdrehen nicht mehr zu reparieren.


    Also, einfach machen. Wenn das nicht gerade die allerbilligsten Scheiben mit Fake-ABE sind, halten die eine Vorllbremsung problemlos aus (das ist ihr Job).


    Ach ja, das funktionier NICHT mit Ceramic-Belägen. Es müssen normale Beläge sein.


    Gruß

    k-hm

    Ah ok, dann war's ja kein Problem.


    Eine Ladespannung von fast 15V geht, falls die Batterie, die ja intakt einen sehr kleinen Innenwiderstand hat, sehr große Ladeströme verkraftet.

    Das geht z.B. bei AGM-Batterien, die verkraften kurzzeitig doppelt soviel Ladestrom wie eine normale Blei-Säure.


    Ich erinnere mich an meinen alten BMW E61, der hatte digitales Batteriemanagement und wegen der Standheizung eine große AGM-Batterie eingebaut (über 90 Ah).

    Bei dem drehte das Batterie-Management im Schiebebetrieb den Ladestrom maximal auf "2C" auf, was rund 180A entspricht. BMW nannte das "Rekuperation" (LOL).

    Die Batterie-Klemmenspannung stieg dabei kurzzeitig bis auf 15,5V, sonst kriegt man so riesige Ladeströme nicht hin. Das machte der aber nur, wenn die Batterie weit unterhalb von "voll" war... also recht gefahrlos.

    Allerdings ist das nicht gerade schonend für einen Akku.


    Wie gesagt, solange die Batterie nicht voll ist, wird sie vermutlich mit 14,5V klar kommen. Aber nur für ein paar Sekunden, danach geht sie in Gasung.


    Die Lade-Endspannung einer Blei-Säure-Batterie liegt bei 13,8V. Bei AGM sind es 14,2V.

    Das ist diejenige Spannung, die maximal an den Batteriepolen dauerhaft anliegen darf, damit der Akku nicht in Gasung geht.


    Alte Autos (auch unser 124er) sind "spannungsgeladen", sprich:

    Man legt einfach eine Spannung in der Großenordnung der Lade-Endspannung an, dann stellt sich aufgrund der Spannungsdifferenz bei leerer Batterie ein großer Ladestrom ein, der immer kleiner wird, je voller die Batterie ist.

    Nix Batterie-Management.


    Wenn mehr als die Lade-Endspannung anliegt, macht das solange nichts, wie

    1. die Batterie nicht voll ist, also die elektrische Energie noch aufnehmen kann

    und/oder

    2. der maximale Ladestrom nicht überschritten wird (normal 1C, bei AGM bis zu 2C). C steht für "Capacity", also Kapazität in Ah.

    Rechne rechne: Eine normale Blei-Säure-Batterie mit 70Ah sollte man maximal mit 1C bzw. 70A laden. Eine 70Ah-AGM hingegen verkraftet oft kurzzeitig bis zu 140A (2C) Ladestrom.


    Wenn also bei vollem Akku dauerhaft mehr als die Lade-Endspannung anliegt, wird sich die Batterie-Chemie unweigerlich in Form von Knallgas verflüchtigen.


    ABER:

    Eine sehr hohe Ladespannung kann auch bedeuten, dass der Innenwiderstand der Batterie zu groß geworden ist und daher schon "kleine" Ströme die Spannung ansteigen lassen.

    Das bedeutet ganz einfach, dass der Akku alt und/oder verschlissen ist.

    Das merkst Du beim Starten. Wenn der Anlasser nur widerwillig dreht und auch nicht volle Power hat, dann liegts ganz einfach am alten Akku.


    Gruß

    k-hm

    1.

    14,5V ist zumindst als Lade-Endspannung zuviel. Damit tötest Du jede 12V-Blei-Batterie, sogar AGM-Batterien.

    Wenn das tatsächlich an den Batterieklemmen anliegt, wenn alles angeschlossen ist, die Batterie voll ist und der Motor läuft, wird die Batterie schnell überkochen.

    Dann stimmt da was nicht.


    2.

    Vermutlich hast Du Dein Messgerät gehimmelt bzw. dessen Sicherung. Die Ströme, die zwischen Batterie und LiMa fließen, sind viel zu groß für das Messgerät.

    Anders herum hast Du aus Fahrzeug-Sicht die Batterie so gut wie abgeklemmt, als Du das Messgerät im 200mA-Bereich dazwischen geklemmt hast, weil bei diesem Messbereit der Innenwiderstand des Messgertäes viel zu groß ist.

    Du KANNst den Strom, der bei laufendem Motor in die Batterie oder heraus fließt, nur mit einem Zangen-Amperemeter messen.

    Aus genau diesem Grunde habe ich eines. :D


    3.

    So ein Multimeter kannst Du nur verwenden, um Spannung zu messen oder den Ruhestrom, und dann auch nur im 10A-Modus, sonst fließt da nichts.


    4.

    Die Batteriespannung (also auch die Ladespannung) kannst Du nur direkt zwischen den Batteriepolen messen. Nur dann weißt Du, was wirklich an der Batterie anliegt.


    Gruß

    k-hm

    "Man muss das Fahrwerk daher auf die veränderten Räder einstellen lassen."


    Den Lenkrollradius kann man nicht einstellen und jenseits von 205 auf der Vorderachse wird das vom fahren her deutlich schlechter.

    Habe auch nicht gemeint, dass man den Lenkrollradius einstellen kann. Der verändert sich ja vor allem mit der ET.

    Ich dachte dabei mehr an Spur und Sturz, um zumindest das Eigenlenkverhalten unter Kontrolle zu kriegen.


    Ich stimme Dir zu.

    Als ich von den Serien-Felgen 6J15 ET41 mit Reifen 195/65 R15 auf die INTRA-Felgen 7,5J 17 ET35 mit Reifen 205/50 R17 gewechselt habe (rundherum), veränderte sich das Lenkverhalten negativ.

    Und zwar lenkte das Fahrzeug ab einem gewissen Lenkeinschlag selbsttätig (!) in die Kurve ein, keine Rückstellkraft mehr, sondern verstärkte den Lenkeinschlag.

    Weil man das absolut nicht gewöhnt ist, kriegt man einen heftigen Schreck und denkt, man fliegt ab.


    Ich gehe mal davon aus, dass daran vor allem die veränderte Einpresstiefe schuld ist. Hinterher stellte sich außerdem raus, dass das rechte Spurgelenk ausgeschlagen war, das hat natürlich den Effekt verstärkt.


    Habe dann sofort die Fahrwerkseinstellung korrigieren lassen, da sind auch gleich die Spurstangen neu gekommen und wohl mehr Vorspur eingestellt worden und am Sturz war auch irgendwas.

    Danach gings wieder gut, bin sehr zufrieden.


    Generell kann ich sagen, dass der Geradeauslauf meines Fahrzeuges mit den breiteren Felgen und Reifen nicht so stabil ist.


    Gruß

    k-hm

    jopo010:

    Ich verstehe einfach nicht, was Du sagen willst.

    Nein, ich habe 245er nicht auf einem 124er ausprobiert. Wozu sollte ich das tun?

    Dann müsste ich ja vielleicht bördeln, das würde ich meinem Cabrio nicht antun. 🤨


    Ich fahre 205er auf 17-Zoll Felgen. Ich war selbst überrascht, wie cool die aussehen, denn ich hatte eigentlich 225er eingeplant... war aber garnicht nötig.

    Ich persönlich denke, daß

    1. das Ganze reine Geschmackssache ist

    2. optisch die gleiche Reifenbreite bei größerem Durchmesser "schmaler" wirkt. Der A124 hat einen deutlich kleineren Raddurchmesser als ein E61, daher wirken die Puschen beim A124 breiter.

    3. auch 18-Zoll-Felgen problemlos möglich sind, sofern ET und Tragzahl stimmen. Reifen dafür gibts überall.


    @DoMeX88

    Wie immer sind Felgen und Reifenbreite eine reine Geschmacksfrage. Das merkst Du ja hier. 😁

    Es gibt kein Patent-Rezept.


    Du hast schon eine gute Vorgabe (17er mit ET35), die passen eigentlich immer.

    So ab einer Felgenbreite von 7 oder 7,5 Zoll kannst Du jeden coolen Reifen montieren.

    Felge breiter als 8 Zoll sieht komisch aus, weil dann häufig die Felge breiter ist als der Reifen... die Optik kennst Du natürlich. :D


    Grundsätzlich würde ich mir einfach mal Fotos im Web und hier in der Gallerie und vielleicht auch Real-Fahrzeuge ansehen und gucken, was dort für Felgen und Reifen verbaut sind.

    Dann wirst Du vermutlich irgendwann sehen, welche Dir an besten gefallen.

    Nicht umsonst wird die AMG-Optik von sehr vielen 124er-Eignern bevorzugt (mich eingeschlossen).


    Du solltest Dich aber nicht von ideologischen Ansichten wie "je beiter desto cooler" beeinflussen lassen, denn das Fahrwerk eines 124 fährt aufgrund seiner Konzeption mit breiten Reifen/Felgen nicht besser.


    Achte peinlich genau auf die Radbolzenlänge, glaube NICHT der ABE, sondern miss es nach (wie weit die innen aus der Felge rausgucken, Maßstab ist hier das Original).

    Und ob Du Kugelbund oder Kegelbund brauchst.


    Grund:

    Manche Felgen kommen mit gefährlich falschen Bolzenlängen daher.

    Ich musste auch lernen, dass in meiner ABE falsche Bolzenlängen drinnen stehen. Meine Felgen brauchen Kugelbund und 30mm Schaftlänge. Mit den angegebenen 40ern (MB orginal) habe ich das Auto "immobilisiert"... das ist nicht witzig. Zum Glück habe ich es bemerkt, bevor etwas kaputt ging.


    Für die Freigängikeit gilt:

    Genau so wichtig wie die Felgenbreite ist die Einpresstiefe. Je kleiner die ET Ist, desto weiter außen im Radhaus steht das Rad.

    Dadurch verändert sich der sog. "Lenkrollradius", was wiederum stärkeres Eigenlenkverhalten (z.B. Reinfallen in Kurven, extrem gefährlich), größere Lenkkräfte und stärkeres Rillen-Nachlaufen zur Folge hat.

    Man muss das Fahrwerk daher auf die veränderten Räder einstellen lassen.


    Ob der Wagen tiefer gelegt ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle, denn der Drehpunkt des unteren Traggelenkes ist immer gleich. Daher bewegt sich das Rad unabhängig von der Breite immer auf der gleichen Bahn. Tieferlegung bedeutet nur kürzere Federwege, sonst nichts.

    Geometrie und Dämpfung muss trotzdem stimmen und dazu passen.


    Spurplatten:

    Kann man gut nehmen, z.B. wenn einem Felgen gefallen, aber deren Einpresstiefe nicht stimmt. Müssen natürlich zulässig sein.


    Du hast viele Freiheiten im 124er.

    Freigängigkeit fordert der Gesetzgeber auch bei vollem Einfedern und Einlenken, egal wie tief das Fahrzeug ist.

    Solange also ordentlich Platz ist, hast Du kein Problem. :D


    Gruß

    k-hm

    Irgendwie sind Deine Kommentare für mich konfus oder wir reden aneinander vorbei...?


    Die Rede war von Felgen und Reifen, NICHT von der Achse.

    Darum habe ich erwähnt, dass man das immer vorher klären sollte. :D


    Zum Beispiel an meinen alten BMW 530d sah man keinen Unterschied zwischen Conti und GY 225ern und 245ern, egal ob Sommer- oder Winterpuschen.

    Das liegt daran, das der Hersteller oft dieselbe Karkasse für Reifen nimmt, deren Breiten sich nicht groß unterscheiden. Die breiteren werden einfach etwas weiter außen noch profiliert.


    Die 205er am meinem 124er sehen breit aus und stehen ausgezeichnet im Radhaus.

    Genau richtig. Nicht prollig, nicht auf Steroiden, einfach optisch harmonisch und stimmig.

    Sie sind gerade mal 10mm breiter als die alten 195er, sehen aber aus wie von einem anderen "Stern".


    Meine Frau fragte "ist das ein neuer Wagen?", nachdem ich die alten 195/65 R15 (6J-Achtlocher) auf die INTRAs gewechselt hatte.

    Genau das war es, was ich erreichen wollte.

    Breitere waren optisch garnicht nötig, um einen echten "Aha"-Effekt zu erreichen.


    Auch Du musst keine "breiteren Reifen als notwendig" einbauen, denn breitere Reifen als Serie/ABE sind niemals "notwendig", sondern eine Frage des Geschmacks.


    Weder die INTRA-Felgen noch die abweichende Reifengröße steht bei mir im Schein. Da steht nur die damalige Seriengröße drinnen.

    Ich habe im Oktober 2022 den TÜV extra darauf angesprochen. Die Auskunft war:

    Was mit einer in D gültigen ABE (mit KBA-Nummer, bei mir 44037) daher kommt, muss man nach aktueller Gesetzeslage nicht eintragen.

    Das war früher.

    Jeder Prüfer kann anhand der KBA-Nummer sofort sehen, was zulässig ist.

    Man muss aber die ABE mitführen, weil die Polizei bei einer Kontrolle keinen Zugriff auf KBA-Daten hat.


    Mir persönlich leuchtet das ein. :D


    Gruß

    k-hm

    ich habe nicht von Reifenflanken gesprochen.

    Natürlich muss man die passenden Größen montieren. Welche das sind, muss man halt vorher klären.

    Die müssen zur Felge passen und Abrollumfang und Tragzahl müssen stimmen.


    Meine derzeitigen Reifen auf dem A124 haben 205/50 R17.

    215er und 225er haben 45er Flankenhöhe, bei 235er und 245er brauchts 40er Flankenhöhe.


    Eintragen muss man da bei mir garnichts, denn die Felgen kommen mit einer ABE der Rad-Reifen-Kombination daher.


    Bei meinen 205ern ist reichlich Platz zum Radlauf beim Einfedern.

    Falls die mal neu müssen, kommen wahrscheinlich 225er drauf. Breitere brauche ich nicht, den Unterschied zwischen 225ern und 245ern sieht man sowieso nicht.


    Gruß

    k-hm

    Es sind Intra A-Line AL7571 mit 7,5 J x 17 H2 mit ET35.

    Die ABE deckt Reifenbreiten von 205 bis 245 ab, ich habe also reichlich Auswahl.


    Der Grund für die 205er ist ganz einfach:

    Die waren auf den Felgen drauf, als ich die kaufte.

    ich habe die genau untersucht. Die waren so gut, dass ich sie drauf ließ.

    Da sind Goodyears mit Felgenschutz drauf, bei denen man den Unterschied zwischen 205 und 215 garnicht sieht.


    Schon die 205er sehen "harmonisch" breit aus, dagegen wirken die alten 195er auf den originalen 6x15-Felgen wie Fahrradreifen. 😁


    Ich hatte die Reifen früher auf meinem BMW E61 530d. Damals ist mir das aufgefallen.

    Es war völlig wurscht, ob die 225 oder 245 hatten, sahen immer gleich breit aus.


    Gruß

    k-hm

    Cool, danke für die Erklärung.

    Das wollte ich hören, kann ich voll nachvollziehen.👍


    Auch mich "juckt" es öfter in den Fingern, und oft genug gibts keinen rationalen Grund dafür. 😁

    Wer keine Experimente macht, macht eben auch keine Erfahrungen.


    Insofern Respekt vor der vielen Arbeit. Wenn ich die Möglichkeit hätte, so ein Material auf diese Weise zu be- und verarbeiten, wer weiß... vielleicht hätte mein Fahrzeug auch schon etwas "davon mitgekriegt".


    Guten Rutsch an alle


    Gruß

    k-hm

    Alles, was ohne Bördeln geht, ist "sozial verträglich". :D


    Ich fahre auch 17er Felgen mit 35er ET, darauf 205er Reifen (siehe meine Fotos).

    Passt prima und steht sehr gut im Radhaus mit genug Platz.


    Der TÜV kennt die und fragt nichtmal nach... hatte damals die ABE in der Hand, der wollte die garnicht sehen.


    Mit abnehmender ET leidet die Lenkpräzision (der Lenkrollradius stimmt nicht mehr), besonders in Kurven möchte der gerne stärker von allein einlenken.

    Man sollte vielleicht ein wenig mehr Vorspur einstellen lassen, wenn man die ET verkleinert (also die Räder nach außen wandern).


    Gruß

    k-hm

    Na, ich hatte in keinster Weise vor, Dich zu beleidigen.

    Sorry auf diesem Wege.

    Dass Du keine skeptischen Nachfragen verträgst, konnte ich nicht wissen; ich habs nicht so mit Wattebäuschen.


    Abgesehen davon bin ich für coole Bastelei immer zu haben. Das hier ist cool, also alles gut.

    Ich hätte jetzt als Antwort von Dir erwartet, dass Du mir erklärst, welchen Vorteil das Ganze akustisch bringt.


    Ich meine... nur weil ich persönlich den Vorteil bisher nicht erkenne, heißt das ja nicht, dass es keinen gibt.

    Ich bin ganz einfach davon ausgegangen, dass Du weißt, was Du tust.

    Daher habe ich geschrieben, was mir spontan dazu einfiel.

    Ich will es einfach verstehen.


    Gruß

    k-hm

    Ich verstehe allerdings den Sinn nicht ganz.


    Ich meine... die Membranfläche des Original-Chassis ist mehr als doppelt so groß.

    Wenn das originale Chassis auch nur ansatzweise etwas taugt, kannst Du mit dem viel zu kleinen Andrian dagegen nicht anstinken, egal wieviel besser dessen Qualität ist.

    Beim Bass kommts auf bewegtes Luftvolumen an, und das ist nun mal beim 13er nur halb so groß (oder noch kleiner), da nützt auch ein erheblicher Hub nichts.


    Sinn machen würde für mich nur ein Chassis ähnlicher Größe.

    Aber in so ein Plastikgehäuse würde ich sowieso kein so sauteures Chassis einsetzen.


    Gruß

    k-hm

    Naja, falls Du einen Effekt bemerkst (wovon ich ausgehe), dann den, dass der Andrian weiter runter kommt.

    Weil er weicher ist und mehr Hub hat.

    Da er aber durch das Gehäuse aufgrund der kleineren Membran weniger bedämpft ist und mehr Hub ausführen muss (um dieselbe Menge Luft zu bewegen), wird er ein weniger "knackiges" Impulsverhalten als die Original-Tröte zeigen.


    Ich bezweifele allerdings sehr, dass Du einen akustischen Unterschied zwischen Rotguss-Adapter und einem 3D-Druck-Teil hören wirst, weil das Plastik-Gehäuse des "Woofers" die Schwachstelle ist und nicht der (hoffentlich) fest sitzende Adapter..

    Ich persönlich hätte mir die Adapter aus 2mm Alu-Blech hergestellt, das sollte reichen.

    Das Gewicht ist dabei ziemlich egal, denn der Adapter bewegt sich nicht (sollte er zumindest nicht, wenn die Schrauben halten :D).


    Die Verwindungssteifigkeit spielt die wichtigste Rolle. Aber was nützt mir ein verwindungssteifer Adapter, wenn der Rest des Gehäuses aus Plastik ist?


    Ein so wertiges Chassis zusammen mit einem unfassbar aufwändigen Adapter in ein so biliiges Plastik-Gehäuse einzubauen kommt mir irgendwie "unausgewogen" vor.


    Gruß

    k-hm