Beiträge von w124_Lars

    Das Problem besteht weiterhin. Ich habe am 30. einen Termin in einer Fachwerkstatt.
    Mir ist auch bewusst das er nur verstellt ist und man merkt auch dass er zu fett läuft, aber er lässt sich nicht einstellen, das Drehen an der Co Schraube bringt leider gar nichts...

    Habe heute auch mal den Strom am EHS gemessen. Das sieht soweit auch ganz gut aus. Nur bei Zündung an und Motor aus stimmt der Wert nicht.
    Weiterhin besteht aber Fehlercode 19% was ja auf drosselklappenschalter schliessen lässt. Kann das aber evtl noch andere Fehlerursachen haben?

    Hallo zusammen,
    in der Suche hier und auch bei Google habe ich nix passendes gefunden...
    Ich würde gerne mal mein EHS ausm m102 reinigen. Hat jemand eine Idee womit am besten?
    Danke schonmal! :)

    So habe das Auto vom Bosch Service zurück. Er hat bis auf den Stecker vom EHS abzuziehen und nicht wieder raufzumachen und mir dadurch einen Schock bei der Rückfahrt zu bescheren nix gemacht. Ich habe einen Anruf erhalten er schließe zum 30.06. endgültig und er schaffe es nicht mehr mein Auto zu Überprüfen und ich sollte doch bitte den Wagen abholen... Das fällt ihm auch erst ein nachdem mein Auto über eine Woche bei Ihm steht... Da fällt einem auch nichts mehr zu ein.


    Aber egal jetzt warte ich auf den nächsten freien Termin bei einer anderen Werkstatt die dann hoffentlich nicht wieder schließt wenn ich komme.
    Zwischendurch würde ich mich gerne wieder selbst versuchen.


    Also ich fasse nochmal zusammen:
    - etliche Neuteile: unter anderem Lambda-S., Einspritzventile, Drosselklappenschalter, Sensor Ansaugluft, Verteilerkappe + Finger, alle Schläuche Unterdruck
    - keine Falschluft, schon getestet und ausgeschlossen
    - Kompression gut
    - Kraftstoffdruckspeicher ok
    --> trotzdem immer Tastverhältnis auf 18 % (obwohl Drosselklappenschalter getauscht und Durchgang zum MSG vorhanden)
    --> Abfallen der Drehzahl wenn aus Last in Leerlauf geht
    --> hin und wieder Sägen (ist eher selten)

    Ich habe nochmal den Durchgang vom Drosselklappenschalter zum Steuergerät gemessen. Ist soweit gut.


    Ich werden jetzt den Schalter selber wechseln. Ich habe dann nächste Woche einen Termin beim Boschdienst und lass da den Fachmann nochmal alles überprüfen und ggf. einstellen.

    Hab den vorhin schon getestet und er arbeitet normal. Die 0 Ω erreicht er zwar nicht aber so ca 0,7. Sollte ja so passen oder?
    Aber wie gesagt hat er das nur mit dem alten Poti, welches optisch und messtechnik aber gut ist. Wenn ich das neue von eBay einbaue ist wieder alles normal bis auf den Drehzahlabfall von Last zu Leerlauf.

    Habe jetzt mal das alte Poti wieder eingebaut. Das hatte ich ja nur auf verdacht getauscht und es ist augenscheinlich noch in Orndung... Auch die Widerstandskurve ist normal, wie sie soll.
    Problem ist jetzt nur, dass die Karre jetzt Tastverhältnis 20 % anzeigt. Ich habe das Poti nach Vorgabe eingestellt, also wieder 0,75 V zwischen Pin 1 und 2 und 4,85 V zwischen Pin 1 und 3.



    Für ganz kurze zeit lief er auch wirklich super, das Abfallen in der Leerlaufdrehzahl war weg und Tastverhältnis war auch normal. Dann beim einbauen vom Luftfilterkasten auf einmal ganz merkwürdig, war das Abfallen in der Drehzahl wieder da und jetzt hängt er bei 20 % TV fest.


    Den Schalter Schubabschaltung habe ich getestet der verhält sich wie erwartet.


    Ich werd noch irre.

    Ich habe das Teil von einem eBayer, der in einem anderen w124 Forum für die Qualität und Funktion von mehreren Nutzern gelobt wurde.
    Eingebaut habe ich das Teil nach vorheriger Markierung und habe es dann nach Vorgabe justiert. Also Spannung zwischen den Pins usw.


    Ich hab eben aber mal bisschen rumprobiert. Ich habe paar Fehler provoziert in dem ich mal hier und da paar Stecker abgezogen habe.


    Die Ausgabe an der Diagnosedose war wie erwartet. Mir ist dann aber aufgefallen das der Fehler mit dem Drehzahlabfall auch Auftritt wenn man zb das Poti absteckt oder den Fühler Kühlmitteltemperatur. Nur wenn ich den Stecker von der Schubabschaltung abnehme dann ist der Fehler weg. Der Motor geht dann auch nicht aus, so wie er es eigentlich ja sollte.


    Ist das vielleicht die Fehlerquelle?


    Ein neues Boschpoti ist mir zzt. Nämlich leider etwas zu teuer :/

    Danke für die vielen, schnellen Antworten!


    Wenn ich die lambdasonde während des motorlaufs abziehe, ändert sich gar nichts am motorlauf.
    Ist das evtl. Ein Hinweis das die defekt ist?


    Werde ich dann jedenfalls mal tauschen und falschluft suche ich auch nochmal.

    Also heute bin ich mit dem Wagen zur Arbeit gefahren und leider ist das Sägen zurück. Nicht ganz so stark aber es ist wieder da.
    Das abfallen der Drehzahl ebenfalls. Wie kann es sein das sich das Verhalten von Tag zu Tag ändert?
    Der Sägende Motorlauf kommt auch erst wenn ich absolut stillstehe, wenn ich ausrolle ohne Gang, dann läuft er absolut rund. Bis auf das abfallen der Drehzshl eben.

    Den LLR habe ich tatsächlich schonmal gereinigt, aber nicht allzu gründlich nur einmal ordentlich mit Bremsenreiniger. Aber ist ja ein Versuch wert das nochmal zu machen.


    Ja und das Poti, ich sage mal so rein optisch taugt es was, ist nämlich kein original Bosch, aus Kostengründen, aber ein Teil von eBay, was mir von einem Bekannten empfohlen wurde, bei Ihm funktioniert das tadellos. Richtig eingestellt ist es, zumindest was die Spannung zwischen den Pins angeht. Ich könnte da mal das alte einbauen, das habe ich noch und das war tatsächlich noch in gutem Zustand. Hatte das damals nur auf verdacht mitgetauscht.


    Ein Defekt im Steuergerät wäre bei der Symptomatik ja eher nicht der Fall oder? Das KPR z.B. fällt ja eigentlich weg, das würde ja sonst Probleme in jeder Fahrsituation schaffen richtig?

    Schonmal vielen Dank für die Antwort!
    Ich habe denke ich tatsächlich einen Messfehler bei der Lambdasonde gemacht. Werde ich nochmal widerholen.
    Die verbauten Teile sind alle entweder original MB oder zumindest Bosch und co. also alles recht hochwertig.
    Den Drosselklappenschalter habe ich ja schonmal geprüft. Die Werte sind so wie wie sie sollen, also entweder unendlich Ohm oder fast 0 Ohm (so 0,1 - 0,5 Ohm, ist doch in der Toleranz oder?)
    Ich habe heute auch testweise einfach mal den Leerlaufregler abgesteckt und plötzlich war der Fehler weg, ebenso wenn ich den Leerlaufregler wieder anstecke und dafür den Stecker vom Poti abziehe. Dem entnehme ich dass das ein Problem bei der Regelung ist. Aber die meisten relevanten Teile dafür habe ich doch getauscht. Oder bin ich hier auf dem Holzweg? :S

    Hallo zusammen,
    zu allererst: ich bin neu, bitte seid gnädig mit mir :)


    Ich habe zu dem Thema schon etliche Stunden Forenbeiträge gelesen und mir selbst den Kopf zerbrochen...
    Das Problem:


    Ich habe einen w124 Mopf 1 mit m102 Motor und 4 Gang Handschalter. Bj. ist 07.1991 und der Bock hat gute 230.000km gelaufen. Ich bin gerade dabei den fürs H-Kennzeichen fit zu machen.


    Von Anfang an war der Leerlauf sehr schlecht. Starkes Sägen teils zwischen 2000 und 500 Umdrehungen! Der Motor hat sich außerdem in unregelmäßigen Intervallen geschüttelt.



    Daraufhin habe ich Ihn erstmal zum Bosch Service gegeben, damit die die KE mal einstellen (dachte damit ist es getan - wie dumm). Der Bosch Mensch meinte die KE würde "Ihre Werte nicht erreichen, es sei zu viel defekt". Daraufhin habe ich etwas Geld in die Hand genommen.


    Relevantes was ich gemacht habe ist folgendes:
    NEU:


    - Öl
    - Luftfilter


    - Zündkerzen
    - ÜSR
    - Einspritzventile
    - Kraftstofffilter
    - Poti am LMM


    - Motorlager
    - die Schläuche am Ventildeckel und LLS
    - Sensor Ansauglufttemperatur
    Geprüft bzw. eingestellt:
    - Falschluft gesucht, nichts festgestellt


    - alle Sensoren der KE gemessen, alle ok - nur Lambdasonde erscheint mir etwas komisch, dazu später mehr
    - Kompressionsprüfung aller Zylinder, alles im Rahmen
    - Zylinder endoskopiert, alles super
    - Zündanlage geprüft, ok (tausche aus Verzweifelung demnächst trotzdem mal Verteiler und Finger)
    Was ich nicht gemacht habe:
    - Kraftstoff-Mengenstreuung prüfen
    - Lambdasonde ist noch die alte
    - Kabelbaum ist der erste
    Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
    Nach meiner Reparaturmaßnahme ist kaum Besserung aufgetreten. Immernoch Sägen, immernoch Schütteln UND neu hinzugekommen, wenn ich auskupple und die Drehzahl schnell sinkt, z.B. aus 3000 upm ausgekuppelt, sackt die Drehzahl auf 500 ab und fängt sich dann wieder, bevor anfängt zu sägen.
    Ich habe dann einfach mal etwas gemacht, wo ich mir selbst nicht so sicher war ob es sinnvoll ist: Ich habe an der CO-Schraube gedreht, der Motor lief am Fettanschlag, bis das Tastverhält bei 50% lag und dann lief der Motor plötzlich perfekt. Kein Sägen, das Schütteln ist fast weg...
    Jetzt ist nur noch das Abfallen der Drehzahl da und ich finde keine Ursache. Beim Auskuppeln geht die Drehzahl auf 500 runter, steigt dann aber wieder an und fängt sich bei 750 wo er dann stabil läuft. Das Tastverhältnis pendelt um 50% immer +/- ca. 7%.
    Jetzt das Verhalten von der Lambdasonde: Ich habe die mal gemessen und die Spannung liegt jetzt bei ca. 70 mV. Das empfinde ich als recht Niedrig. Die Spannung selbst pendelt auch nicht wirklich... Das ist nicht richtig oder?
    So das war jetzt erstmal alles was mir eingefallen ist. Ich habe die Thematik jetzt so genau wie möglich beschrieben. Meine Hauptproblematik ist echt nur noch das Abfallen der Leerlaufdrehzahl, das ist recht unangenehmt, denn wenn man dann wieder einkuppelt bevor der Motor sich gefangen hat, geht ein starker Ruck durchs Auto, eben weil dann erstmal dieser Drehzahlausgleich stattfindet...
    Wenn mir da jemand helfen könnte wäre ich super dankbar! :)