Beiträge von sfinx-300E

Jup ich schließe mich hier mal der Minderheit an Ich fahr tagsüber auch meistens mit Neblern rum, nicht um "cool" zu wirken, sondern viel eher um meine Hauptscheinwerfer zu schonen. Und ganz aus kommt für mich nicht in Frage (ne Handvoll schlechte Erfahrungen mit nicht gesehen werden im Bekannten- und Familienkreis), daher die Nebler...

Ich fahr zur Zeit übrigens Osram Nightbreaker, weils die bei Amazon im Angebot gab (knapp über 18 Teuro das Paar) - und defintiv viel bessere Ausleuchtung als mit den Teelichtern die vorher drin waren.

Von dem illegalen Gedöns von wegen Xenon und nicht eingetragene Felgen, um das es hier im Thread geht halt ich im Übrigen nicht zu viel Vielleicht auch einfach deswegen, weil die ständige Angst erwischt zu werden nicht wirklich zur eigentlichen Gelassenheit des 124ers passt...

naja ob du das "ausschließen" kannst? weiß ja nicht... Ist das Vorder- oder Hinterachse gewesen? Kann das auf den Bildern nicht eindeutig erkennen. Bei der Vorderachse kanns durchaus sein, dass die Spurstangen oder -köpfe was abgekriegt haben, je nachdem wie gut der Zustand vorher war. Auf die Bühne und Sichtprüfung oder zumindest aufbocken und Spiel kontrollieren würd ich durchaus. Wenn du mitkriegst, dass der Wagen in eine Richtung zieht oder irgendwas am Fahrverhalten merklich anders ist, solltest du das durchchecken (lassen).
Und ich würd nicht empfehlen so weiterzufahren, schon gar nicht 80 Sachen Ich mein, was du im Auto an Virbrationen spürst wird schon durch die Aufhängung gedämpft. Sämtliche Fahrwerksteile kriegen ne ganze Menge mehr Unwucht und Vibration ab... und auf die Dauer schickst du unter Umständen Lager und Gelenke im Zeitraffer ins Nirvana.

danke, ich werds an den Dicken weiterleiten

oh nein das täuscht ganz gewaltig. Durch die Spiegelungen der Landschaft sieht man das vielleicht nicht aber der hat überall paar kleine Kratzer und auch 3 kleinere Dellen (in 20 Jahren hat er auf irgendwelchen Parkplätzen halt mal die ein oder endere Tür abgekriegt ) Motorhaube hat auch den ein oder anderen Steinschlag, Kofferraumklappe nen leichten Hagelschaden und die vorderen Schweller sowie der linke hintere Koti rosten so vor sich hin (wird dies Frühjahr mit Umwandler behandelt)
Alles in allem ist der Lack aber noch ganz gut in Schuss, wobei ich den auch grad einmal gewaschen und überpoliert habe. An manchen Stellen frag ich mich aber wirklich, ob einer der Vorbesitzer da vielleicht mal mit nem Glitzischwamm poliert hat

Sooo... da hat sich doch tatsächlich (!) mal die Sonne in Mecklenburg blicken lassen! Gleich mal rausgeflitzt, ein paar Bilders machen:

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>> sonniges Plätzchen Gesucht...(von der Sonne geblendet - schon lange nicht mehr gehabt )

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>> ein wenig mit den Reflexionen der Mecklenburgischen Felder im Lack gespielt

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>> nochmal eine ungefähre Vorstellung, in welcher Gegend ich wohne (viel mit Häusern und Straßen is nich)

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>> nochmal die Nachmittagssonne eingefangen...

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>> ... und dann wieder ab in die Garage =)

Komischerweise lernt man die Technik des Wagens am besten kennen, wenn sie ausfällt
Kurze Bestandsaufnahme nach aufgebocktem Fahrzeug hat ergeben:
- Auspuff machts wohl nicht mehr viel länger als dieses Jahr.
- gestern schlagartig irgend so ein Klackern hinten - einer von den Gummiringen, die den Endtopf halten war gerissen - das andere schon sehr porös... fix mal mit Kabelbindern fixiert bis ich Ersatz hab.
- die Gummipuffer an den Stoßdämpferaufnahmen hinten (wo die Staubmanschette draufsitzt) kamen mir entgegengebröselt - sind wohl nicht für mehr als 19 Winter gedacht
- hab den Modulierdruck ein wenig justiert, dabei ist mir aufgefallen, dass die Ablassschraube am Wandler so vor sich hinsifft - daher der gelegentliche Öltropfen unterm Carport und in der Garage
- Nachlauf muss unbedingt eingestellt werden - zieht ständig nach rechts, aber dafür 65€ ?! naja was muss, das muss.

Ansonsten konnt ich nichts feststellen - Also erstmal freie Fahrt in den Frühling

Grüße,
sascha

Türverkleidung hab ich heute auch schon runter gehabt allerdings hinten...

Vorne musst du zunächst die Verkleidung der Außenstpiegelabdeckung aushebeln (erst den Verstellhebel ausbauen), dann den schwarzen Kunststoffrahmen am Türschloss abschrauben (eine Kreuz), die Abdeckung um den Türöffner aushebeln (4 Haltenasen oder so), die Befestigungsschraube des Türgriffs hinter dieser Abdeckung abschrauben (10er 6kant) und dann kannst du die ganze Verkleidung nach oben wegdrücken, was evtl sehr schwer geht. Dann auch unbedingt noch das Gestänge vom Türöffner ablösen.

Ja stimmt... wenn ich so drüber nachdenke was wir bei unserem T4 auseinander nehmen müssen, wenn man mal was machen möchte...

Trotzdem isses für nen doofen abgefallen Luftschlauch zeitaufwendig... vielleicht kams mir auch so vor, weil ich was besseres zu tun hatte wenn man schonmal am Überstunden abbummeln ist

Soooo... heute ein paar Überstunden abgebummelt und mal genauer gelauscht, hat ganz schön gezischt in der Tür war ne recht einfache Lösung: Schlauch ab und irgendwo in der Tür rumgebaumelt. Aber mal ganz ehrlich: Die Türverkleidungen rausreißen ist irgendwie ein Krampf Das hät man ja wohl einfacher konstruieren können...

Aber jetzt schließt wenigstens alles wieder schön gleichzeitig wie es soll. Danke für die Hinweise

Zitat von Benzi123

ausserdem würde mich mal Interessieren ob dieses Wippen beim auskuppel und schalten normal ist ( beim schalten bzw. auskuppeln und getreten halten Drehzal ca. 500 und dann wieder auf 700 hochgeht )

Da würde mich mal interessieren, nach welcher Prüfmethode du das überhaupt rausgefunden hast. Der Borddrehzahlmesser ist für sowas eher ne grobe Richtlinie und keinsterweise eine verlässliche Quelle. Der "hängt" zB immer ein wenig hinterher - sozusagen "träge".

Also kurz zusammengefasst: Du hast Drehzahlabfall beim Kuppeln gehabt, deswegen den Leerlaufsteller gewechselt wodurch gar nix mehr ging, weil der Schrott war - alten wieder eingebaut und jetzt wieder status quo. Demnach ist der Thread bis hierher völlig unerheblich weil wir alle an einem defekten Bauteil vorbeigeredet haben.

Bevor du dir nen ganz neuen beschaffst, kannst du dann ja nochmal nach Undichtigkeiten und der Stauscheibe gucken, jetzt wo er wieder mehr oder weniger läuft.

hatte gedacht den 200E mit KE gabs erst ab 1990... naja wieder was dazugelernt... aber zum Vergaser hät ich eh nichts sagen können, weil ich mich damit nicht auskenne

Hmm... hab jetzt den Thread dreimal gelesen: Was für einen Motor hast du denn überhaupt?
Also für normal muss da eigentlich nicht "eingestellt" und rumgefummelt werden. Wenns Abweichungen gibt, kann man die Symptome damit vielleicht teilweise überbrücken aber die Ursache sollte doch erstmal gefunden werden.
Da du vor dem Wechsel des LLS Probleme hattest, die sich nach dem Wechsel nicht gegeben haben, möchte ich mal sehr stark annehmen, dass eben diese Probleme nicht direkt etwas mit dem LLS zu tun haben. Die Falschluftproblematik, die hier schon angesprochen wurde, ist eine durchaus plausible Erklärung. Ebenso würde ich mal das Gasgestänge kontrollieren (Drosselklappe), unbedingt auch die Stauscheibe (wenn die nicht vernünftig schließt wird zu viel Kraftstoff bei zu wenig Luft geliefert - Wagen säuft ab). Die muss sich sauber aufdrücken lassen und auch allein und geschmeidig wieder zurückkommen. Hast da schonmal LuFi runter gehabt und dir den Kram daunter auf Leichtgängigkeit und Dichtheit angeguckt?

In vielen Fällen hilfts auch einfach mal den Steuerdruckzug zu ölen und neu einzustellen... da bin ich mittlerweile sehr bewandert mit ... allerdings nur bei Schaltproblemen, bei anderen Aussetzern ist da nicht mehr mit geholfen. Zu allererst aber vlt einfach mal den Ölstand im Getriebe checken.

Na das war doch wenigstens ne einfache Lösung des Problems Findsch aber jut, dass du hier nochmal die Lösung des Problems bekanntgibst Kommt oft vor, dass ich mir ältere Forenbeiträge durchlese, wo dann zig verschiedene Lösungsansätze drinstehen, und welcher nun richtig ist bleibt unerwähnt

Innere Undichtigkeit würd noch am ehesten hinkommen. Wenn ein Schlauch ganz ab ist, würde unter Umständen gar keine Tür mehr verriegeln, denn die Luft würd sich immer den Weg des geringsten Widerstands suchen (genau wie ich ) Ich schau mir das an; vlt heute noch. Danke Jungs

Ok danke Jo, ich werd die Woche mal einmal nachgucken und wenn der wirklich defekt sein sollte, komm ich drauf zurück.

Moinsen,

Hab mich mal der Forensuche bedient, bin aber nicht über mein konkretes Problem gestolpert, vielleicht (ganz bestimmt sogar) weiß jemand Rat:
Meine hintere Tür fahrerseitig rebelliert seit kurzem und hat keinen Bock mehr, sich den anderen Türen anzuschließen. Sie wehrt sich (leider erfolgreich) gegen die allmächtige Unterdrückung ausgehend von der Zentralverriegelung und macht es jedermann sehr leicht, sich unerlaubter Weise in meinen Wagen zu setzen

Kurz: linke Hintertür reagiert nicht auf Zentralverriegelung, weder auf noch zu. Manuell beides kein Problem. Pumpe läuft bei Auf- und Zuschließen hörbar nach; Tür tut aber nix. Alles andere einwandfrei, selbst Komfortschließung kein Ding. Liegts dann "nur" an einem hakenden Schließmechanismus oder fehlt Schmiermittel? Wahrscheinlich muss ich dann ja die gesamte Türverkleidung rausnehmen, um an den pneumatischen Mechanismus vorn in der Tür zu kommen, seh ich das richtig?

Danke schon mal,
sascha

Achso tja das wollte mein kleines Gehirn wohl gestern nicht mehr verstehen... Woche war wohl zu lang

Grüße,
sascha

Aber letztendlich hat der gaszug doch nichts mit den Schaltpunkten des Getriebes zu tun oder seh ich das falsch? Egal wie lang oder kurz der Gaszug ist, der Kulissenhebel ist immer durch eine eigene Feder in Ausgangsstellung gehalten und da hängt nunmal der Steuerdruckzug dran, der zusätzlich auch den Kulissenhebel in Ausgangsstellung hält. Wenn ich den Gaszug jetzt verlängere , bleibt das gesamte Gasgestänge in seiner Ausgangslage. Wenn ich ihn verkürze, hat das auf das Gasgestänge den gleichen Effekt, als ob ich gas geben würde. Dabei wird der Steuerdruckzug gezogen, was den Schaltpunkt nach oben hin verzögert. Das bringt ihm doch nichts Oder ist das Gasgestänge am OM jetzt ganz und gar verschieden von meinem M103?! Als mein Getriebe zu spät geschaltet hat, hab ich den Steuerdruckzug verlängert und gut war. Schaltet wieder super.
Aber berichtigt mich bitte, wenn ich das jetzt falsch verstanden habe; ich hab wie gesagt auch nicht die Ahnung vom Diesel im 124.

Zitat von rider124

Hallo

Stell deinen Gaszug länger ein.

Dann wackelt das Gaspedal und der Vollgasanschlag von der Drosselklappe wird nicht mehr erreicht. Davon hat er dann glaub ich auch nichts.