Beiträge von petr

    Klingt doch net schlecht als erster Versuch. Alternativ vielleicht nen neuen O-Ring als Dichtung?
    Allerdings würde ich als erstes die Stelle genau inspizieren - mit etwas Pech hast du ja vielleicht einen Haarriss im Gehäuse? Ablassen musst die die Brühe ja so oder so, egal ob neuer Schraube (wird allerdings wohl mit Dichtung sein?!) oder nur Dichtung tauschen.


    Ansonsten das Gewinde mit PTFE/Teflonband abdichten? Wäre ja auch machbar wenn du die Schraube etwas rausdrehst, so das du 2-3 Gewindegänge sehen kannst, dann eindichten und wieder reindrehen.

    Aber dann müsste es doch im Fahrverhalten bemerkbar sein, zumindest manchmal.. wie gesagt, hatte sowas auch mal, aber da hat man deutlich gemerkt das irgendwas verstopft ist.
    Mit Gewalt rauspusten ist aber sicher nicht die beste Lösung, nachher fliegt dir der Puff um die Ohren oder so :D


    Alternativ müsste man auch was klirren hören. Vielleicht mal über die Grube/Bühne, Töpfe runter und rumrascheln/ausklopfen?

    Verschluckt o.ä. hat er sich nicht?
    Ich hatte mal so einen Leistungseinbruch, da schien nen Stück vom Kat ne Verstopfung verursacht zu haben. Hab dann auf Verdacht Mittel und Endtopf ausgetauscht und dann war wieder allet jut..war eh nach 20 Jahren so weit, zumindest an einer Stelle konnte man mitm Schraubendreher durchstechen, obwohl er von Außen immernoch recht frisch aussah.


    Dein Problem klingt eher nach Notlaufprogramm o.ä.


    Beim MKB-Defekten wäre das Problem ja vermutlich sporadisch und nicht ständig, oder?

    Kann es zwar so nicht 100% sagen, aber ich hatte ziemlich ähnliche, müssten auch Heyking gewesen sein. Die waren vorwiegend beim 190er zu finden, aber manche Modelle passen auch beim 124er - die Betonung liegt auf manche - laut ABE.


    Hatte mir damals die ABE besorgt und der Vorbesitzer hatte sie auch auf einen 124er drauf. 1,5 Jahre später beim Tüv wurde dann mal nachgehakt und siehe da: runter damit, sonst gibts kein Tüv.
    Die Dinger standen wirklich schon knapp raus und ohne Umbördelarbeiten war da nix zu machen.


    Man müsste allerdings noch mal genau gucken, da es wie gesagt auch ein paar 124er Modelle in der ABE gab, die diese ohne weiteres fahren durften..500er sowieso :D


    Jau, hoffe wir finden uns dann noch mal für ein paar Schraubgeschichten zusammen :D

    Moinsen,


    ich bin ja schon seit ein paar Jahren hier mehr oder minder aktiv, aber nachdem ich meinen schönen 230er abgegeben und die Situation genutzt habe um mir einen neuen alten zu besorgen, hier dann auch mal ein kleiner Showthread.


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    Leider ist die Historie etwas unvollständig und natürlich hat er auch ein paar Makel zum dran Arbeiten. Insgesamt aber ist der Pflegezustand und das Lackbild ziemlich gut, finde ich.
    Bin sogar den 6. Besitzer, den meisten war er vermutlich nicht genug Preis/Leistung und ja, das ist auch nicht seine Stärke.
    Extras sind wohl vorwiegend das E-Schiebedach, Wurzelholz (zumindest die die Mittekonsole farblich etwas heller und vom Muster auch etwas komisch aus, aber andererseits ist es was Eigenes) und 4x Boxen (zum Glück). Achja, Armlehne hinten und vorne natürlich, wie sich das gehört.


    260E, 1990, ~121.000km, Automat, 172 Anthrazit-Metallic, schwarze Karo-Innenausstattung im sehr guten Zustand - keine Risse, Abwetzungen o.ä.
    Ansonsten hat er 4 Räder, einen Motor... :D


    WHA sehen alle aus wie neu, Unterboden konnte ich noch nicht vollständig einsehen, sieht aber ordentlich aus.. wurde zumindest vom letzten Besitzer nicht im Winter gefahren.


    To do Liste:
    - 3(4) größere, ca 2 winzige, aber nicht all zu auffällige Lackstellen ausbessern
    1.an den beiden Radlaufspitzen vorne am Übergang Stoßstange jeweils verborgener Rost, aber noch solide. Radlauf hinten rechts auf ~10cm eine Serie Minidellchen durch irgendeinen Kontakt
    2. Kante über dem Tankdeckel, 2 winzige Punkte Rost und Radlauf hinten links Innenseite durch demontieren vom Sakkoendstück eine kleine Ecke Lack abgerissen = Rost
    3. Unter dem Scheibenwischwasserbehälter die übliche Geschichte.. nicht all zu wild scheints bisher. Außerdem Batterieblech rausschmeissen.


    - Zündelemente prophylaktisch erneuern..Kerzen, Finger, Verteiler, Kabel
    - Thermostat+Aludeckel neu ( hat noch den Plastikdeckel :ugly: )
    - Türfangband vorne links knackt beim weit öffnen, obwohl es schon wie ausgetauscht aussieht..Türen schließen alle leicht und sauber
    - beim Anrollen macht die Servolenkung etwas Geräusche, aber ich bezweifel das es mit neuem Servoöl getan ist - angeblich alle Flüssigkeiten immer erneuert.
    -(Frontscheibe hat an der Ecke links unten etwas transparente Flecken, aber noch keinerlei milchige Stelle.. vielleicht nur etwas verflüchtigter Kleber?)


    Ansonsten habe ich bisher ca. 370km am Stück vorwiegend AB runtergespult und er gleitet einfach nur dahin. Verbrauch bisher bei ca. 9,5l/100km.
    Alles bisher recht überschaubar wie ich finde, wenn jetzt nicht noch irgendwelche Überraschungen dazu kommen dürfte ich vorerst relativ sorgenfrei Turbine fahren :thumbup:

    ~650rpm ist doch eher normal. Wenn er sich dann noch schüttelt, sind doch die Motorlager im Eimer, oder nicht?


    Mit der etwas zu guten Leerlaufdrehzahl hatte ich zuletzt auch im 230er, konnte den neuen Bosch Poti allerdings auch nicht besser einstellen. Er lief zuletzt meist solange mit ~900rpm, bis man völlig zum Stehen kam, dann ging er sauber auf 650. Mitm Nachbaupoti für 50e lief er am Anfang so gut wie nie :tired:

    Kein Problem. Jetzt hol erst mal den Benz dann schauen wir weiter. Mittlerweile tue ich aus langeweile jeden Furz an meinem Auto beispritzen... :D


    Ich bin schon ganz heiß auf die Turbine :love:
    Mit Beispritzen meinst du beilackieren? Weil du ja erst nichts beilackieren wolltest. Anscheinend hast du aber ja auch den richtigen Farbton getroffen, oder ist dir im Sommerlicht was aufgefallen?
    172 ist doch eine metallic Lackierung. Kannte es jetzt nur von rauchsilber und da ist es doch unmöglich ohne sichtbare Übergänge zu lackieren, außer man ziehts eben über eine ganze Seite oder Sichtkante.

    Sorry, das kam missverständlich rüber:


    bei der Diagnose in der Sternenwerkstatt wurde das Poti NICHT angerührt. Der Mech war laut Rechnung an der Drosselklappe und Klappenstutzen unterwegs und hat mir ja gesagt er hat da Kontakte nachgebogen, was allerdings keine Langzeitbehebung des Problems wäre.
    Erst nach dem Werkstattbesuch habe ich den Nachbaupoti fürn Fuffi eingebaut und dann lief die Kiste 1300km lang so sahnig wie nie.


    Danach fing er ja wieder an Probleme zu machen, allerdings war das regelmäßige Absterben im Leerlauf weg, also wenn ich angehalten habe. Vielleicht ist das ja durch das Nachbiegen gekommen, wobei ich halt nicht mehr weiß welche Kontakte er nachgebogen hat.. kann aber nur noch bei den oben genannten Bauteilen sein, also beim Leerlaufsteller da in der Ecke.

    Hoi,


    übrigens, das "Nachbiegen" hat er ja in der Werkstatt gemacht. Erst nach der Diagnose habe ich den Mut gefasst und das Nachbaupoti raufgepflanzt - was dann eben 1300km perfekte Laufkultur lieferte.


    Warum ich jetzt nicht mehr vernünftig messen kann, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel. Die 4,81V habe ich auch schon gehabt, also sollte i.O. sein.
    Wie sollen die Kontakte im Poti denn verbiegen, wenn da keiner ranfasst? Und wie soll man sie wenn überhaupt wieder 100% korrekt biegen oder nachweisen das sie nicht richtig gebogen sind?
    Ich denke dann würde sie viel eher Probleme machen, ständig und nicht nur das der Leerlauf beim Kaltstart erst kurz erhöht ist.


    Alleine werde ich das jedenfalls nicht ändern können, weil ich von der Stauscheibe etc. keinen Schimmer habe bzw. Ahnung davon wie ich die Einstellen soll/kann.
    Außer Amg-flo kann das und hat Langeweile :)


    Gruß

    Ich denke wir reden vom selben Schalter. Kann ich vermutlich erst Morgen prüfen oder werde erst in den Norden fahren, bevor ich es dann idealerweise mit einem befreundeten MB-Mech machen kann.


    Was ist denn deiner Meinung nach jetzt das Problem? Nicht der Kontakt am Leerlaufschalter an der Drosselklappe?


    Übrigens was mir gestern noch aufgefallen ist: die Kurbelwellenentlüftung zum Luftfiltergehäuse hat momentan einen orangenen Ölschlamm im Schlauchstück drinne. Am Übergangsstutzen zum Luftfiltergehäuse hat es aber schon immer mal etwas Öl gesifft.

    Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube er meinte eben diesen Leerlaufkontakt und nachbiegen. Dann kann das schon sein, oder?
    Darum hätte er wohl am liebsten den ganzen Drosselklappenstutzen erneuert, mit dem Gestänge.


    Wo messe ich denn da genau? Habe zwar immer mal wieder Bilder dazu gefunden, aber wo genau jetzt gemessen werden soll weiß ich nicht. Irgendwie schwebt mir im Kopf, das der Stecker etwas vor dem Mengenteiler liegt und der Schalter selber rechts unten an der Drosselklappe, wo ich ohne Demontage des LMM wohl eh nicht drankomme?


    Das sieht mir hier sehr danach aus, ist ja auch beim Mopf1 230E


    http://lutz.rene-nitschke.de/lmm-dk.html

    Das frage ich mich auch.. wie gesagt, beim allerersten Austausch vom Originalporti durch den Nachbau lief das Ding sofort problemlos und war kinderleicht einstellbar. Nach 1300km nachstellen hat nichts gebracht, da man nicht mehr so klare Werte messen konnte. Und jetzt mit dem Neuen Originalpoti halt quasi ähnlich.


    Vielleicht ist es eben doch die Drosselklappe bzw. der Steller, das der nicht mehr sauber arbeitet. Das hat ja eben auch mal der Mercedesmechaniker gemeint bzw. er meinte ja auch was von wegen er hat die Kontakte o.ä. etwas nachgebogen und so ist das keine Langzeitlösung. Ob das jetzt mit der Drosselklappe zu tun hatte weiß ich nicht genau, aber am Poti selber war er ja nicht bei, weil er sowas auch noch nie eingestellt hat (sie tauschen grundsätzlich nur den gesamten LMM, wo der Poti und Drosselklappe ja frisch drauf sind).


    Laut Werkstattbericht:
    Position 07-110 Motor prüfen, einregulieren
    Position 07-1457 Drosselklappenschalter prüfen (steht sogar 2x drinne)
    Position 54-9204: Elektrische Leitung für Drosselklappenschalter reparieren
    07-2053 Leerlauf prüfen, nachregulieren
    07-6210 Klappenstuten aus-, Einbauen und N.B. erneuern


    Laut denen liegt/lag das Problem ja am Poti oder eben Drosselklappe bzw. Schalter. Und wenn die sich i.d.R. auch damit behelfen eben den kompletten LMM inkl. Poti und DK zu tauschen, bleibt ja nur noch letztgenanntes.


    Habe dazu mal folgende Anleitung gefunden: http://www.sternfreun.de/files…sselklappenreparatur.html
    Wie ich allerdings den Leerlaufanschlag einstelle, weiß ich noch nicht.


    Das könnte ja jetzt auch mein Fall sein, das würde ja erklären warum ich bei beiden Potis keine richtigen Werte mehr einstellen kann (obwohl er ja zuletzt mit dem Neubaupoti von Bosch konstant auf 0,58v lief, ohne Schwankungen.


    "Manchmal haben die Motore noch ein paar andere Problemchen, die dazu führen, daß die Soll-Leerlaufdrehzahl nicht erreicht wird oder aber der Motor dreht durch ein falsch eingestelltes Poti zu hoch und läßt sich nicht richtig einfangen. Die richtige Leerlaufdrehzal ist aber für die saubere Einstellung des Potis unbedingt notwendig, da wir ansonsten eine falsche Grundeinstellung vornehmen.


    Zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl kann man den Gummischlauch der Leerlaufluft mit einer mittelgroßen Schlauchklemme abklemmen. Einfach (nun ja, die Zugänglichkeit ist manchmal ein Problem) die Klemme am Gummischlauch zwischen Leerlaufsteller und Ansaugkrümmer ansetzen und zudrehen. Weiterdrehen. Immer weiter. Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Klemme die Drehzahl reduziert und nun kann man sehr schön und sehr fein die gewünschte Leerlaufdrehzahl einjustieren und dann die Lage des Potis so einstellen, daß die Sollspannung angezeigt wird. Klemme abnehmen, meist bleibt die Drehzahl jetzt schön konstant unten, und den Schlauch vom Leerlaufsteller auf korrekten Sitz überprüfen."