Beiträge von petr

    Hoi,


    du, ich habe keine Messlehre dafür, aber ich denke kaum das sie verbogen sein soll.. arbeiten ja keine Metzger dran ;)
    Ob sie richtig eingestellt ist weiß ich daher auch nicht. Der Hub is gleichmäßig und sauber, hat dezenten Widerstand (muss gefühlt ein paar Gramm Kraft aufwenden um sie runterzudrücken) und wenn er fast ganz geschlossen ist, taucht die Stauscheibe noch ca. 2mm weich nach oben zu.


    Wenn du reinschaust blitzt alles blank, das Auto ist insgesamt in einen gepflegten Zustand und keine versiffte Karre die nur getreten wurde und draußen rumstand. Warmfahren ist für mich selbstverständlich.

    So, war heute noch mal in der Werkstatt mit einem anderen Messgerät und nochmal angegangen, allerdings keine Verbesserung.
    Habe den Poti momentan auf 0,58V zwischen Pin 1 und 2, mehr funktioniert irgendwie nicht richtig. Im Selbsthilferephandbuch steht auch drinne zwischen 0,57 - 0,81v sollte er stehen.
    D.h. er fährt nach wie vor recht vernünftig, gerade wenn er warm ist eigentlich keine Probleme. Gefühlt isses allerdings nicht 100% glatt, aber immerhin scheint er mit dem Originalpoti keine Ausetzer mehr zu haben.
    Kaltstart scheint immernoch bei ~1000-1200rpm zu beginnen, regelt sich dann nach kurzer Warmlaufphase im Stand selber runter und nach Schalten sowieso. Beim 2. Anlassen hat ers auch zügig begriffen. Wie gesagt, Zündung usw. alles gewohnt pikobello.


    Mir schien beim Einstellen als ob irgendwas den Poti behindert, weil er, wenn ich am Poti geschoben habe an manchen Punkten einfach in erhöhte Drehzahlen gegangen und hat sich dann wieder nach einer Weile beruhigt. Vom Gefühl her aber fast unabhängig davon wie ich die Stellung gemacht habe, als ob er sowieso nicht 100% reagiert.
    Habe in der Drosselklappe auch noch mal als Tipp ne Kappe Bremsenreiniger versenkt, hat gut geflutscht, aber keine Besserung gebracht.. Düsen sollten frei sein ;)


    Ggf. würde ich mir auch einen gebrauchten LMM besorgen und den restaurieren.. dann weiß ich das er frisch ist und tausch den einfach komplett aus. Laut MB wäre ja sonst der Klappenstutzen zu ersetzen.

    Hoi,


    hm, ist halt ein digitales und ein paar Tage älter. Vielleicht kauf ich mir einfach die Tage noch ein eigenes, am liebsten analog natürlich :)
    Laut Anleitung soll man ja die oberen beiden PINs messen, sollte glaube 1 und 2 vom Aufdruck her sein (auf dem Stecker).
    Welcher davon Masse ist, weiß ich grad nicht.. der mittlere glaube ich aber. Wenn man besser Masse z.B. an der Karosse misst, ist es natürlich viel besser als diese Fummelei mit den Drähten ;)


    Werds vermutlich die Tage dann noch mal angehen.. vielen Dank schon mal!


    Achja, immerhin ist Benzi soweit fit genug für den Untergang :phat:

    Also,


    als ich das erste mal den Original Poti durch den Nachbau ersetzt habe hatte ich vernünftige Werte messen können und alles hat super geklappt, obwohl die Volt stark geschwankt hat..lief super stabil.
    Nach dem 1300km das Nachstellen war quasi ergebnislos und ich habe auch keine vernünftigen Messungen machen können, obwohl ich es ja genauso gemacht habe wie beim 1. Mal.


    Jetzt neues Poti drauf (muss schon sagen das Original sieht definitiv hochwertiger aus als das Nachbaudingens) und nochmal in die Anleitung geschaut.. ist ja ein paar Monate her.
    Habe mir wieder mit dünnem Draht u.a. auch Kupferfasern usw. "Klammern" gebastelt, die ich draufschieben konnte. Habe dann bei D DC erst nur 4,81 V bekommen.. damit konnte ich nichts anfangen und lies sich auch nicht verändern, auch wenn ich am Gaszug gespielt oder Poti verschoben habe.
    Danach lies sich garnichts mehr messen, dann habe ich mal mit A DC probiert und es kamen Werte raus, aber nichts in dem Rahmen was ich brauchte, eher so Richtung 1-1,5V.


    Zwischenzeitlich auch 2x die Batterie für eine halbe Minute etc. abgeklemmt gelassen. Danach weiterhin nichts zu messen, bis dann irgendwann bei ACD meist 0,5 rauskam und ich etwas spielen konnte. Allerding lief er damit schon ziemlich ruhig. Nach ein paar Versuchen kam nur noch 0,2V und all so Scherze. Hatte ihn dann auch mal auf ~0,75-0,80 DCD eingestellt, aber beim Festziehen der Schrauben kam ich halt dran und habs wieder etwas verschoben.


    Habs jetzt eben mit konstant 0,60V DCD gehabt und er lief ruhig. Zwar hat er am Anfang erst 1000rpm (ohne zu sägen), aber geht dann von alleine runter auf ~700rpm und spätestens beim 1. Schaltvorgang bleibt er im Leerlauf dabei. ~25km auf der Autobahn lief sauber, alles schick. Auch im Stand schön ruhig usw. allerdings war es das ja vorher auch im warmen Zustand. Bisher keine "Zuckungen" mehr aufgetreten.


    Wie er im Kalten startet wird sich Morgen zeigen. Aber das mit dem Messen ist halt schon komisch.. es kann doch nicht so variabel sein?


    Grüße..

    Das wird dein problem schon beheben- glaub mir. scha dir nur grob die kontaktzungen am LMM an, sollten alle in gleicher position sein- aber sei vorsichtig wenns nicht so ist mit dem nachbiegen- die dürfen nicht zu weit raus stehen.


    Krieg ich ne Geldzurückgarantie von dir? :D


    Was meinst du für Kontaktzungen am LMM? Die in der Potikammer? Hast du da vielleicht Bilder zu?


    Grüße

    Tastverhältnis nicht ausgelesen, eingestellt auch nichts. Wie gesagt, bis auf Warmlaufphase und vereinzelnd zwischendurch läuft er ja sonst sauber.


    Ist eher ein Nachbaupoti für 50e, wobei der Hersteller eben drauf pocht das es kein Scheiss ist und auch Telefonsupport bietet usw.
    Wie gesagt, die Problematik des Absterben ist nach dem Einbau des Nachbaupotis weggewesen, lief perfekt.. jetzt eben vornehmlich Kaltstartprobleme.


    Wie einfach ist denn die Drosselklappe zu prüfen? Es gibt doch aber auch ein Klappenstellglied?!


    Grüße

    Für mich als Laie wäre das das erste mal, das ich sowas überhaupt höre - wird nicht nur einmalig gezündet und dann ist gut?
    Zündkerzen waren bisher immer rehbraun, sind auch noch relativ neu (die Bosch 4er), aber haben sicher schon ein paar tausend auf den Buckel.
    Zündkabel auch mal alle erneuert, Verteilerfinger und Kappe ebenso. Starten tut er i.d.R. problemlos. Vielleicht brauch er mal 2-3 Sekunden, aber das ist eher die Ausnahme wenn er mal wieder ne Woche stand.


    Tritt wirklich sehr zufällig auf.. während alles sahnig läuft, meist aber erst während längerer Fahrt und dann eben 3-4x jeweils für ca. 1 Sekunde ein Einbruch, sofort weiter, Sekunde später wieder ein Einbruch, weiter.. Sekunde Später noch einer und dann isses erstmal weg.

    Moin,


    ich will garnicht großartig auf das Problem der schwankenden Drehzahl rumreiten, weil es ja sehr vielseitig ist. (übrigens habe ich einen Mopf 1, Februar 1992)
    Fakt: Kaltstart geht bei mit ca. 1200rpm los und regelt sich dann nach kurzer Zeit wieder runter auf mehr oder weniger Normal ~700rpm. Wenn er warm ist, läuft er soweit super. Allerdings kommt ab und an vor, das er während der Fahrt mal 3-4 sekündliche Einbrücke hat, also ob jemand kurz den Wagen festhält und sofort wieder los lässt.


    LMM Poti habe ich im Spätsommer getauscht, zwar Nachbau, aber für 1300km lief er besser als je zuvor. Vorher starb er regelmäßig beim Halten ab. Nach den wunderschönen 1300km fing es wieder an, wie oben beschrieben, regulär kein absterben mehr und nicht so heftige Schwankungen.


    Dank AMG flo habe ich mir mal ein neues KPR besorgt, allerdings von Herth+Buss fürn Hunni, weil ich pauschal 220e beim Stern zu deftig fand. Hat bisher jedenfalls keine Veränderung gebracht, allerdings auch erst 2-3x neu gestartet seit dem. Nachträgliches Einstellen vom Poti hatte auch nichts mehr gebracht (direkt nach den 1300km).


    Jemand mit den komischen Symptomen vetraut oder noch einen Tipp? Kaltstartventil? Drosselklappenstellglied? Original Bosch-Nachbaupoti?


    Bei der Sternendiagnose selbst ging man halt vom Poti ODER Drosselklappenstellglied aus, aber das gibts bei denen ja eben nur komplett und neu = ~1500-2000 Flocken.



    Danke :)

    Bei mir fing das Problem letztens auch an, kommt aber bisher nur selten vor.


    Hat jemand einen Anleitung um das KI auszubauen? Habs beim Benzen noch nie gemacht :o


    Danke und Grüße :)

    Also im Kat hatte ich vermutlich nichts lose, aber im Mitteltopf scheinbar hat mir zeitweilig ein Brocken Rost den Auspuff blockiert und dementsprechend gabs keine wirkliche Leistung, verschlucken und rumeiern,
    Sah nach 20 Jahren alles aus wie neuwertig äußerlich, quasi kein markanter Rost, aber an einer Stelle konnte ich mit dem Schraubendreher durchstechen...also Mittel und Endtöpfchen neu. Kat gabs irgendwie in der Bucht immer für 500 in vermutlich einfachem VA Stahl und aufwärts.

    Demn wäre auf dem Grund zu gehen und genau da meinte er ja "es ist keine Lösung von Dauer". Das hat er nämlich definitiv gemacht und nichts am Poti.


    Hat jemand dafür eine Anleitung wie ich den Kontaktschalter einstelle? Wäre zumindest zum Testen mal interessant bevor ich mir den neu besorge.. so fern damit der Klappenstutzen gemeint ist.

    Moin,


    woran erkenne ich denn, ob die Fühler defekt oder verbogen (wie soll das von alleine passieren?) sind?
    Und auch ein Nachbau sollte doch wenigstens 1 Monat lang halten.. hat er ja schon und lief wie gesagt besser als vorher.


    Was mir noch auffiel, das manchmal merkt man abends wie das Licht im Tachofenster minimal flackert. Lima ist überholt und Kohlen sind neuwertig. Kann das vielleicht auch noch auf etwas hinweisen?

    Also MB hat bei mir zwecks unrunden Leerlauf ja festgestellt das es am Poti und/oder am Klappenstutzen liegen soll. Am liebsten bauen sie natürlich den kompletten Luftmengenmesser ein, wo die beiden Bauteile neu und fertig eingestellt drauf sind.


    Würde mir gerade den Klappenstutzen jetzt selbst wechseln, weil der Mechaniker meinte das die Kontakte dort nicht mehr die besten sind (?). Er hats jetzt erstmal so "hingebogen" und es wäre keine Lösung von Dauer. Habe darauf hin den Poti durch ein Nachbau ersetzt und erlief ca. 1300km sahnig. Jetzt fing er vor einer Weile an wieder unrund zu werden, aber nicht so schlimm wie vorher d.h. er stirbt nicht mehr beim Anhalten ab, aber er wummert öfters im 3 Sekunden Takt rum, fängt sich wieder, wummer, fängt sich wieder usw. und beim Gasgeben merkt man bis zu einer gewissen Geschwindigkeit auch immer wieder wie der Gasgebevorgang dadurch kurz behindert wird, als ob man kurz nach dem Gasgeben in ein "Loch" tritt und dann gehts gleich weiter mit dem Beschleunigen.


    MB hat mir folgende Nummer aufgeschrieben:
    A001 140 90 53 Klappenstutzen (habe den M102 230E BJ 3/92..also noch Mopf1).


    Finde aber auch angeblich genauso passende Stutzten für teils 280e, meistens aber etwas günstiger als beim Stern (der möchte 233,49 E-Preis haben).
    Kann man den so als technisch versierter Mensch austauschen, oder gibts da Schwierigkeiten?


    Alternativ kann ich mir noch den original Bosch Poti neu kaufe, müsste aber noch die Nummer raussuchen. Aber ich denke der Nachbaupoti sollte noch etwas halten.. Nachstellen hat leider nichts gebracht, weil es eben nicht mehr daher rührt, das er unrund läuft (ist ja auch kein Absterben mehr wie mit dem alten Poti).