Beiträge von Jochen

    Habe mir auf dem Mercedesschrottplatz in Kerpen (wirklich beeindruckend, was da so alles herrum steht!) einen Feuerlöscher mit Halterung gekauft, der am Fahrersitz angebracht werden soll. Konnte zuschauen. wie der Monteur nach langem Suchen ("was wollen Sie denn damit, der ist nur in jedem hundertsten Wagen drinnen gewesen...") einen aus einem 230E Baujahr 1990 ausgebaut hat. Sitz ausbauen, 4 Schrauben lösen und fertig. Hab ich dann zu Hause auch gemacht ( 230E, 1990), nur passende vorgebohrte Löcher gibt es an meinem Sitz leider keine. Nur zwei Löcher an der vorderen Metallstange direkt unter der Sitzfläche und der Abstand paßt auch nicht an die vorgeborten Löcher von der Halterung.
    Nun die Frage: Mußte man immer neu bohren oder ist der Sitz ein anderer als der, der rein müßte (sieht aber aus wie jeder Sitz). Muß ich irgend etwas beim Bohren bedenken oder kann ich nach dem Anzeichnen der Löcher einfach in die Metallstangen des Sitzes bohren???? Jochen

    Ich hatte den Wagen dann zu einer Einmannwerkstatt gefahren, der Mann hat sich auf ältere MB spezialisiert. Er hat den Wagen dann im Handumdrehen wieder startklar gemacht. Es sei halt nur der Unterdruckschlauch unterhalb dieser Ansaugbrücke gewesen. Ursächlich könnte vielleicht eine Fehlzündung für das Abrutschen verantwortlich gewesen sein. Aber genaueres könnte man da auch nicht sagen. Erfahrungsgemäß löse sich dieser Schlauch bei den älteren MB`s schon mal. Ein Austausch würde auch nichts bringen. Jochen

    Hallo,
    ich möchte mir einen MB Reservekanister kaufen, den für die Ertsatzradmulde. Passen die alle in den W124 oder gab oder gibt es da verschiedene? Jochen

    Hallo,
    gestern Nachmittag fuhr er (230E, 1990, Benzin, 169000 km) noch bis zum Supermarktparkplatz und nach dem Einkauf reagierte beim Starten nur der Anlasser (gerade voll getankt).
    20 Minuten später wieder nur der Anlasser, ca. 20 Versuche. Bin dann frustriert (anderer Wagen!!) nach Hause gefahren. Nach 2 Stunden wieder voller Hoffnung zurück gekommen, der Motor ging ganz kurz auf Umdrehung, klang wirklich gut, nach zwei Sekunden dann trotz dem Versuch Gas zu geben wieder nichts! Zwei Stunden später (mitten in der Nacht! Hatte Angst um den Stern! ) wieder ein paar Startversuche, jeweils sekundenkurze Umdrehungen des Motors, jeweils wieder Absturz der Drehzahl und Schluß! Heute morgen das Gleiche, allerdings klang der Motor da irgendwie kräftiger, für 2 Sekunden! Laufgeräusch der Kraftstoffpumpe war zu hören. Dann haben wir bei Sturm, Regen und Schneehagel folgende Bauteile überprüft ( habe mich vorher hier im Forum informiert)): Kontakte des Überspannungsrelais (ist erst vor 4 Monaten erneuert worden) gesäubert, Anschlüsse der davor liegenden Steuergeräte geprüft, Zündfunken an Zündkerzen erzeugt, Verteilerkappe gereinigt, Luftfiltergehäuse mit den Anschlußschläuchen angesehen, Verkablung der Zündspule geprüft, Kraftstoffleitung am Kraftstoffverteiler
    gelöst (Benzin kam). Nichts tat sich, der Motor ging wieder nur kurz an, dann nach 2 Sekunden trotz Gas gebens schlagartig aus. So wie bei einer Wegfahrsperre. Ist aber keine eingebaut! Dann haben wir nochmal das Luftfiltergehäuse abgebaut und dann lief er mit ständigem Gas geben plötzlich 1 Minute lang. Dann wieder nichts. Erst als wir die Stauscheibe etwas nach unten drückten, ging der Motor an. Wir haben die Stauscheibe dann so fixiert, dass ein kleiner Spalt offen blieb und so konnte ich wenigstens (ständig Gas gebend) nach Hause fahren. In höheren Drehzahlbereichen lief er einwandfrei, in niedrigen Bereichen stotterte der Motor.
    Vieleicht ist folgendes noch wichtig: In den letzten paar Wochen ging er ganz selten mal morgens nur sehr zögerlich an, kam gar nicht auf die nötige Umdrehungszahl. Vielleicht insgesamt 5 mal. Durch kräftiges Gas geben lief er dann aber nach ca. 20 Sekunden wieder normal. Und eine Kaltstarthilfe (HJS) wurde vor 8 Monaten eingebaut.


    Was mach ich nun?????? Jochen
    l