Siehe Fahrzeuge aus der Schweiz, den USA oder Japan vorne. Die Teile müsste es noch geben.
Beiträge von Sternenwind
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Saccobrett Kotflügel und hinterer Radausschnitt muss runter, sonst kann man die Längsverkleidung unten nicht abschrauben und kommt nicht an die Hohlräume.
Qualität hat seinen Preis und bei dem gringen Preis zweifel ich jede Qualität an.
Man braucht ja auch neue Stopfen für die Radkästen, den dort sind Querhohlräume, heile bekommt man die Stopfen nicht raus, meist gehen die einige Clipse der Saccobretter kaputt, die verotteten würde ich eh tauschen und manchmal bricht die Halterung im Saccobrett raus, so dass man mit 2-Komponentenklber kleben muss, dass muss dann min. einen Tag aushärten.
Wenn mir eine Werkstatt sagt, die macht sowas für 350 Euro auf Rechnung, diese Werkstatt würde nicht bei uns offizieller Verarbeitungspartner unserer Produkte werden.
Am Auto muss einiges demontiert werden.
Eine ordentliche Arbeit liegt bei 700 bis etwas über 1'000 Euro, bei Korrosionsschutzverwendung habe ich dann aber auch Jahre Ruhe.
Ist meine MEinung, andere können das anders sehen.
LG
Markus -
Drücke ich mich denn immer so unklar aus?
Ich habe gesagt, dass bei dem Motor im 280 SE keine vollsequentielle Gasanlage einbaubar ist.
Eine Gasanlage älterer TEchnik ist natürlich möglich.
Mit einer vollsequentiellen Anlage, die z.B. in einem M104 (W124 280iger, 320iger), verbaut werden kann, ist eine Dauervollgasfahrt selbstverständlich möglich.
Ich möchte meine Prins Gasanlage im 280iger nicht mehr missen und ich fahre oft Vollgas, da ich regelmässig die Strecke Dortmund - Magdeburg zurücklege.
Und wer weiss ob es das H-Kennzeichen überhaupt noch in ein paar Jahren gibt, falls die Politik sich ändert. Die Grünen beispielsweise würden das H-Kennzeichen gerne einmotten.
Bei dem Thema Autogas herrscht oft genauso viel Unkenntnis wie beim Thema Korrosionsschutz. Man steht als unwissender Anfänger vor einer Herrschaar von Möglichkeiten beim Autogas und deren Technik - genau wie bei der Vielfalt und Wirkweise von Korrosionsschutzmitteln.
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1) Wäre mir Korrosionsschutzöl jedes JAhr zu teuer auf Dauer
2) Reicht für Korrosion die normale Luftfeuchtigkeit, da muss der Wagen nicht im Regen gefahren werden, er steht ja in irgendeinem Gebäude im Winter
3) Ob ich nun eine Fläche mit Öl oder mit Fett bearbeite, da sehe ich keine grössere Sauerei
4) Kriecht Öl von blanken Seitenblechen, z.B. in den Hohlräumen, in relativ kurzer Zeit herunter
5) in Radkästen wird Öl sehr schnell, innerhalb von unter drei Monaten ausgewaschen, denn das Auto wascht Ihr ja auch mal
6) bei einer guten KOnservierung muss ich Anbauteile abnehmen, egal ob mit Öl oder Fett, nur das ich mit einer Fettbehandlung einige Jahre Ruhe habe - die Saccobrette werden aber durch das häufige abnehmen nicht schöner und das Saccobrett am Kotflügel vorne und am Radausschnitt hinten muss ich abnehmen um die Längsseitenverkleidung abschrauben zu können um an die Hohlräume zu kommen.
7) Jährlich wäre mir zuviel Aufwand - ein vielfaches von dem, wenn ich einmal komplett und vernünftig den ganzen Wagen mit Fett konserviereWo ist denn der MEhraufwand bei der Fettverarbeitung? Anbauteile demontieren und versprühen ist der gleiche Aufwand, ist doch bei Fett nur der Mehraufwand dieses heiss zu machen, dass ist ein Mehraufwand insgesamt an einem Wagen von vielleicht zwei Stunden, dafür spare ich mir mehrere Jahre eine jährliche Konservierung und schone meine Anbauteile
Aber mach es so wie Du denkst und Dein Baugefühl sagt.
PS: Mach doch erstmal eine Test an zwei blanken Blechen, einmal mit Öl, einmal mit einem Korrossionsschutzfett, dann siehst Du wieviel länger ein Fett an Seitenwänden hält....
Beste Grüsse
Markus -
Erstmal ist W126 kein Fremdgehen
zweiten szahlt Du S-Klasse-Zuschlag bei den Preise
drittens als Schraubertestobjekt ein 126er - ich weiss nicht
und
viertens muss ich nicht nachdenken ob ich wegen dem H-Kennzeichen keine Gasnalge einbaue. Natürlich baue ich in einen Benz eine Gasanlage ein. Nur eine vollsequentielle Gasanlegen geht bei dem von Dir gewählten Motor nicht, dafür ist er doch zu alt.Ich hätte mir wenigstens einen 500er beim 126er geholt, vielleicht der beste Motor beim 126er, besser als der 560er.
LG
Markus -
Korrosionsschutzöle sind als Vorbehandlung für eine Konservierung mit Korrosionsschutzfetten bei korrodierten Blechen hervorragend geeignet.
Für mehr nicht, denn Korrosionsschutzöle sind dünnflüssig und kriechen daher hervorragend, aber sie kriechen genauso schnell wieder weg und werden auserhalb von Hohlräumen ausgewaschen.
hohe Kriechfähigkeit in der Fläche wie auch gerade in Blechfalzen und Spalten
keine Rissbildung in der Schutzschicht
Standfestigkeit der Schutzschicht über Jahre
Haftfähigkeit an senkrechten Blechen auch bei Hitze im Sommer
die rosthemmende Wirkung auch auf bereits angerostetem Blech
Korrosionsschutzfette haben folgende Eigenschaften:
Vollständige OberflächenversiegelungHöchste Haftfähigkeit - optimaler Schutz von senkrechten BlechenKeine Rissbildung der Schutzschicht – hohe Langzeitwirkung, auch nach JahrenHohe Kriechfähigkeit, selbstreparierende SchutzschichtDaher sind das Optimum für einen Langzeitschutz meiner Meinung nach nur Korrosionsschutzfette.
PS: Das eine Korrosionsschutzprodukt für alle Anwendungen im Auto gibt es nicht, Je nach zu konservierender Stelle sollte man Korrosionsschutzfette unterschiedlicher Haft- und Kriechfähigkeit verwenden. Im Hohlraum will ich eine andere Kriechwirkung als an der Unterseite der Bleche der Motorhaube, die der Motorhitze ausgesetzt sind.
Ein guter Hersteller für Korrosionschutzfette bietet daher mehrere Fette an.
LG
Markus -
Na, jetzt weiss ich auch wozu bei meinem Wagen der Stecker ist.
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Wann würdest Du es denn machen? Und wie lange ist der Zustand schon so? Wenn der Zustand so seit mehreren Jahren ist denke ich können drei Monate nicht der Weltuntergang sein und wenn es jetzt schon kritisch aussieht, ja dann ist es auch egal, weil dann muss eh geschweisst oder ein neues Blech eingesetzt werden.
Wenn Du die unteren Plastikverkleidung unter dem Einstiegskasten abschraubst gucke Dir unbedingt die Hohlraumstopfen, die Stopfen für den Wasserablauf ganz vorne und hinten vor dem RAdausschnitt an (also ganz entfernen) und nimm die Auflagen für den TEllerwagenheber raus. An diesen Stellen herrscht oft auch Rost, den man meist aber ohne Schweissen in den Griff bekommt.
Um die Einstiegsplastikverkleidung abzubekommen musst Du das Saccobrett am vorderen Kotflügel und das kleine hinten vor dem Radausschnitt entfernen.
Auch mal den Kotflügel abschrauben, dahinter ist meist ein Blumenbeet voller Erde.
Also für die kurze Zeit jetzt nicht in Panik verfallen. Die willst gar nicht wissen wo noch überall Rost herrschen könnte oder herrscht. Alles in den Griff zu bekommen, aber dann wird es eine umfangreiche Grundanalyse durch Abbau aller Anbauteile und dann eine halbe KArosserierestauration. Solche Arbeiten macht man am besten im Sommer. Da lässt sich für alle, die keine raumumfassende Werkstatt haben Korrosionsschutzfette am besten verarbeiten.
Wenn man den Wagen lange behalten möchte lohnt sich so eine Grundsanierung.
Ich würde also die paar Tage noch warten, entrosten, lackieren ist dann einfacher, wenn ich nicht erst Fluid Film wieder entfernen muss.
Ohne Abbau der PLastikverkleidung kann ich so eh nicht viel dazu sagen.
LG
Markus -
Frühjahr ist ja nicht mehr lang, dann ordentlich entfernen, neuer Lackaufbau.
Wenn Du Fluid bereits zu Hause hast kannst Du es auch aufbringen, muss aber penibel es später wieder entfernen, also Mehrarbeit.
Ich habe dort nach der Restauration keine Konservierung am 124er, wenn man mag kann man aber ein Korrosionsschutzfett hoher Festigkeit nehmen. Öle würden mir zu sehr fliessen, Standard-Korrosionsschutzfette genauso, Wachse sind grundsätzlich nicht geeignet.
An meinem schwarzen 124er hatte ich dort auch leichten Rostbeginn.
LG
Markus -
844 Klappsitzbank im Laderaum mit 2 Automatik-Sicherheitsgurten W124, aber Du, Pedro, hast doch eine Limo
444 beim 124er weiss ich auch nicht.
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ich würde auch nicht abdimmen, da dann oft der Dimmer am KI sich verabschiedet.
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Batterie abklemmen und Stecker ABS zum Sitz abziehen nicht vorher vergessen. Sicher ist sicher bei Airbag, ansonsten ist das ganze leicht gemacht.
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wenn kunststoffteile in korrosionsschutzfetten ertränkt werden ist das sinnfrei im sinne von rostschutz
und wenn man dann noch als verarbeiter geld dafür nehmen würde wäre das betrug am kunden meiner auffasung.aber Frank hat ja aufgeklärt, grins
nein, ich bin kein universitärer hohlraum-ing. aber als geschäftsführer eines unternehmens, welches korrosionsschutzprodukte wie das CEDUCCI Korrosionsschutzfett herstellt und als händler Fluid Film - Produkte vertreibt vom Fach. Wir haben selber über lange zeiträume im korrrosionsschutz geforscht und entwickelt.
und meine Familie wie ich sind alle 124er-Fahrer, die ihre Wagen auf Jahrzehnte erhalten wollen. Insofern sind wir stets auch am eigentlichen Objekt dran.
beste grüsse
markusPS: Info am Rande:
Seit heute gibt es bei TE Taxiteile neben den CEDUCCI-Korrosionsschutzfetten auch Fluid-Film-Produkte.Und es wird auch Korrosionsschutzöle in Zukunft von CEDUCCI geben.
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Man man, Frank,
jag mir doch nicht so einen Schrecken ein
Aber in den Türen habt Ihr zu fliessfähige Konservierung genommen, - meiner Meinung. So viel muss nicht rausfliessen. Ist ja für Neulinge in der Materie Korrosionsschutzfett abschreckend, grins.Für solche Anwendungen haben wir unser CEDUCCI C095 oder C050.
Ansonsten - ich geh nachher mal auf Deine Homepage.
Freu mich aber über jeden 124er der konserviert und erhalten wird.
Bis denne
Markus -
Anekdote am Rande, ist mir letztes Jahr passiert:
Ich habe einen Oldtimerrestaurationsbetrieb kennenlernen können, der
wirklich gute Arbeit macht, er hat sich auf die Pagode spezialisiert.
Aber er kennt weder Fluid Film, noch Mike Sander und uns von CEDUCCI.Begründung: Sowas braucht er nicht an seinen Kundenfahrzeugen, denn
diese werden eh nur im Sommer gelegnetlich im trockenen bewegt! Was soll mann da noch sagen ????Korrosion entsteht schon durch Luftfeuchtigkeit - ist wohl auch nicht bei jedem Oldtimerbetrieb bekannt
Beim Korrosionsschutz besteht in der breiten Masse als auch in Teilen im
Oldtimerrestaurationsbereich, also unter Karosseriefachbetrieben
offensichtlich Unkenntnis über die vielen Korrosionsschuzprodukte und
Wirkprinzip mit denen die Produkte arbeiten noch über deren
fachgerechten Einsatz....Ob ich mal ein Referat oder eine
"Doktorarbeit" zum Thema Korrosionsschutz,
Korrosionsschutzmöglichkeiten, Korrosionschutzsubstanzen, Produkte und
deren fachgerechte Verarbeitung schreibe ???? Ich würde die Arbeit dann
veröffentlichen. Was meint Ihr? Eigentlich ist das Thema ja nicht so
schwer, wenn man sich logisch mit der Materie beschäftigt. An der Arbeit
könnten sich ja auch andere wie Fritten-Pete beteiligen. Es gibt in
diversen Foren ja gebündeltes Know How bestimmter User !Man sollte das Thema Korrosionsschutz mal geordnet aufarbeiten und präsentieren.
Klar lobe ich unsere eigenen CEDUCCI-Produkte, aber vorrangig sollte ja sachlich die Wirkweisen von den Produkten und deren Einsatzgebiete geschildert werden. Und ich würde niemals MS-Produkte bemängeln, da das Grundprinzip von MS ohne Fehl und Tadel ist. Wir bei CEDUCCI haben nur auf diesem Prinzip, ursprünglich für unseren eigenen Fuhrpark, unsere CEDUCCI-Fette weiterentwickelt und optimiert.
Was meint Ihr? Solte man mal eine geordnete Aufarbeitung zum Thema Korrosionsschutz verfassen? Meine Arbeit kann dann gerne von anderen Gegengelesen werden vor einer Veröffentlichung. Mitarbeit von anderen User aus allen Foren gerne. Man könnte ja auch einen oder mehrere regionale Stammtische, Markenübergreifend einrichten oder das Thema Korrosionsschutz in bestehenden Stammtischen aufgreifen. Rostschutz bewegt ja nicht nur uns Benzfahrer, sondern auch den BMW-Fahrer. Da ziehen wir ja alle am gleichen Strang. Ich referiere, sofern örtlich zumutbar, gerne dann auf Stammtischen. Es kommt ja einmal auf das richtige Miteln am richtigen Fleck an, aber auch auf die fachgerechte Verarbeitung.
Also - was meint Ihr? "Doktorarbeit" und das Thema aktiv in Stammtische bringen oder Workshops anbieten?
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krabbelt das Fett nun überall von selbt hin. Ein Stopfen sollte da kein Hindeniss darstellen.
Grrrrrr.Du hast damit keinen Hohlraumschutz. Das Fett kriecht doch nicht am Stopfen vorbei, der schliesst bombig fest. Selbst wenn, wieviel FEtt solll denn am den Stopfen in den Innenraum der Hohlräume hochfliessen, dass müsste ja ein vielfaches von dem sein was sich auf der Ausenfläche befindet, denn die Fläche des Hohlraumes beträt aufgrund von vier Wänden eines Quadrates das vierfache der Grundfläche aussen !!!!
Der Betrieb hat meiner Meinung nach sinnlos Flächen konserviert die eh nicht rostgefährdet sind. Ich bezeichne solchen Betrieb als unfähig. Ich denke da gibt mr jetzt jeder Experte recht.
Konserviert werden müssen die Hohlräume, Blechfalze, Ränder um die Stopfen, Radhäuser, Unterboden und bestimmte gefährdete Stellen (Kotflügel innen, Innenkotflügel pp.), aber die Einstiegskästen unterhalb sind nun wahrlich nicht gefährdet. Und das Plastik der VErkleidung schon mal gar nicht. Dein Einsteigsplastikteil sieht nur fürchterlich mit dem Fett aus. Würde das ein Auszubildender bei uns so machen - den würde ich vom Hof jagen wegen absoluter Unfähigkeit, sowas traue ich ja noch nicht einmal einer Blondine zu, grins.
Der Betrieb hat sinnlos an sinnlosen Stellen Fette versprüht. Das ist nicht unfähig, das ist ja schon fast kriminell!!!
Ich bin fassungslos......
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metall rostet nicht, wenn kein sauerstoff dran kommt und wie man das fertig bringt liegt halt in der hand jedes einzelnen.
Das ist richtig.
Die Kür bei einem geeigneten Korrosionsschutzprodukt ist aber bei der Eigenschaft "Blech von Feuchtigkeit und Sauerstoff zu trennen" dies DAUERHAFT durch Rissfreiheit der Schutzschicht zugewährleisten und dies je nach Einsatzort entweder mit hoher Kriechfähigkeit oder hoher Haftfähigkeit oder einem geeigneten Kompromiss aus Haft- und Kriechfähigkeit.
Nimmt man dieses hohe Ziel des Korrosionsschutzes fallen Wachse und die meisten Produkte mit Lösungsmittelanteil als geeigneter Korrosionsschutz raus.
Meiner Meinung nach kommen nur in die enge Wahl Korrosionsschutzöle und -fette.
Ciao, Markus
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Meine Güte, was wurde denn da sinnlos versiegelt. Wurden die Stopfen um den Einstiegsksten-Hohlraum vergessen wieder einzusetzen oder hat man unnütz das Aussenblech versiegelt. Nur da habe ich noch keinen Rost an einem 124er gesehen. Es rostest um die Stopfen aussen, aber nicht auf der ganzen Fläche.Offensichtlich wurde die Plastikverkleidung beim Versiegeln gar nicht abgenommen und man hat das Konservierungsprodukt sinnlos in jede Ritze gepresst ????
Ich hätte mich beim Verarbeiter beschwert.
Ausserdem gibt es, zumindest bei uns, für verschiedene Anwendungsstellen am Kfz verschiedene Konstitenzstärken, denn nicht über all ist eine hohe Kriechfähigkeit sinnvoll.
Wer Interesse hat, dem schicke ich gerne per E-Mail die Konservierungsskizze von Mb für unsere 124er. Die Hohlraumpläne gibt es, das wissen aber ja viele von uns, in der WIS.
Wer wie gesagt Interesse an der 124er Hohlraum-Konservierungsskizze hat schickt mir seine E-Mail-Adresse an. Er bekommt dann die Skizze.
Zu einer guten Fahrzeugkonservierung gehört mit Sachverstand die richtigen Stellen mit den richtigen Fetten zu konservieren und nicht dass ganze Fahrzeug sinnbefreit im fett zu ertränken.So ein Foto wie oben habe ich ja noch nie gesehen .
fritten-pete: Ich schlage vor, dass Du mich mal anrufst, meine Nummer findest Du im Impressum von Ceducci.
Nach wie vor schlage ich vor Du überzeugt Dich durch einen eigenen Test über die Leistungsfähigkeit von MS und Ceducci Fetten. Gerne kann parallel ein weiterer kompetenter und kritischer User einen Test machen und beide berichten in bestimmten Abständen über den Ergebnisstand des Vergleichstest. Dabei schlage ich vor, dass man auch Fluid-Film Produkte mit in den Test einbezieht.
Ich unterstüze gerne die Test durch Lieferung von Ceducci Korrosionsschutzprodukte, ggfls. auch MS und die benötigten Bleche, werde mich aber hüten in die Test einzugreifen.
Benötigt werden für die Fette:
1 Blech versiegelt mit MS
1 Blech versiegelt mit CEDUCCI C100
1 Blech versiegelt mit CEDUCI C050
ggfls. 1 Blech versieglt mit CEDUCCI 095 und/oder C105
1 Blech mit Fluid AS-R
1 Blech mit Fluid A
1 Blech unversiegeltDie Bleche werden nebeneinander befestigt, z.B. an einer Stange, Wand, Holzpfosten pp., die dem Wetter ausgesetzt sind. Wir sprühen regelmässig die Belche auch mit Salzwasserlösung ein, dazu genügt eine simple Sprühflasche. Ich berate gerne beim Aufbau der Versuchsanordnung.
Ich maile Dich mal nachhher an, Fritten-Pete.
Über das Bild mit dem Einstiegskasten und der Kunststoffverkleidung komme ich immer noch nicht drüber hinweg. Man will den Wagen doch an rostgefährdeten Stellen versiegeln und nicht im Fett ertränken.
Sind denn überhaupt noch die Abflüsse und Abflussstopfen an dem Wagen noch frei oder sitzen die mit Timemax zu???? Bitte kontrollieren !!!
Ciao
MarkusPS: Zu Korrosionsschutzölen, hierzu zählen auch die Fluid Filme, ist zu sagen, dass sie eine hervorragende hohe Kriechfähigkeit haben, deutlich über dem Niveau von MS oder CEDUCCI. Das hat aber zur Folge, dass die Dauerhaftfähigkeit gering ist. Korrosionsschutzöle eignen sich für korrodierte Bleche bestens als Vorbehandlung für Korrosionsschutzfette, da die Öle in jede Ritze und Pore kriechen.
Allein nur die Verwendung von Korrosionsschutzöle als dauerhafte bzw. längerfristige Schutzschicht ist ungenügender Korrosionsschutz, da die Öle zu schnell "wegkriechen" und die Schutzschicht in der Dicke bedenklich abnimmt.
Das Dilemma ist bei allen Korrosionsschutzprodukten: entweder hohe Kriechfähigkeit oder hohe Haftfähigkeit.
Beides geht nicht in einem Produkt.
Blanke Bleche ohne Korrosion können sofort mit einem Korrosionsschutzfett mit hoher Haftfähigekit versiegelt werden, korrodierte Flächen sollten entweder mit einem Korrosionsschutzfett mit höherer Kriech-, aber geringerer Haftfähigkeit (MS oder CEDUCCI C105 und C100) behandelt werden oder ggfls. sogar mit einer Vorbehandlung mit Korrosionsschutzölen. Andere Stellen wie die Motorhaube oder der Kofferraumdeckel unterseitig mit einem Korrosionsschutzfett höchster Haftfähigkeit, denn dort ist eine Kriechfähigkeit nicht gewünscht, man will sich ja nicht die Koferraumverkleidung einsauen. Für diese Zwecke gibt es das CEDUCCI C050. CEDUCCI C050 ist auch für Radkästen und Unterboden bestens geeignet.
Aktuell verarbeitet zur Zeit der User Diesel im Nachbarforum bei der Restaurierung seines Wagens das C050. Er kann sicherlich über die Erfahrungen von CEDUCCI C050 bei der Verarbeitung berichten.
Insgesamt ist die Verarbeitung von Fetten kein grosser Mehraufwand. Die Hohlräume und zu versiegelnden Flächen müssen so oder so frei gemacht werden von Anbateilen pp.
Also kurzum - der richtige Korrosionsschutz - es ist eigentlich ganz einfach oder kompliziert .
Das richtige Konservierungsprodukt an dem dafür richtigen Ort verwenden. Ein Produkt das für alle Zwecke am Kfz geeeignet ist gibt es meiner Meinung nach nicht. Daher haben wir bei Ceducci mehrere Korrosionsschutzfette unterschiedlicher Haft- und Kriechfähigkeit.
Wichtig bei allen Korrosionsschutzprodukten ist: und das ist der gemeinsame Nenner: sie dürfen nicht rissig werden durch austrocken. Daher sind Fette besonders gut geeignet, sie können nicht rissig werden! Das ist der wesentliche Garant einer intakten Schutzschicht, die das Belch von Feuchtigkeit und Sauerstoff trennt. Fettschutzschichten reparieren sich bei Beschädigungen bis u einem gewissen Grad der Beschädigung von selbst.
Seilbahnfett kann eine Rissfreiheit nicht garantieren, daher finde ich den Begriff irretierend, Sprühwachse sowieso. Sprühwachse gehören nicht ans bzw. ins Auto.
Sinnig sind je nach Einsatzweck Korrosionsschutzfette und -öle.
Wer detaillierte Fragen hat, ich berate gerne.
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Meine Tochter sagt ich sollte mich noch klarer ausdrücken und zwar wie folgt:
Mercedes-Benz wird aus juristischen Gründen niemals öffentlich sich dahingehend äussern können zu benennen, dass der Mercedes besser ist in einer bestimmten Eigenschaft als ein BMW.
Sie hat es damit auf den Punkt gebracht. Ich kann als Hersteller keine umfassende Vergleichsbeurteilung zu einem Mitbewerberprodukt veröffentlichen.
Ciao, Markus
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Hallo, Fritten-Pete,
ich kann leider hier keinen direkten Vergleich zu MS anstellen, da ich sonst wettbewerbsrechtlich vom Mitbewerber abgemahnt werde.
Auch die Langzeittestergebnisse, die wir hausintern zwischen beiden Produkten anstellen kann ich nicht hier veröffentlichen, da wir logischerweise als einer der beiden Produzenten für Aussenstehende keine objektiv und unabhängige "Sachverständigenstelle" sind.
Es würde Dich sicherlich nicht überzeugen, wenn wir unsere hausinternen Test veröffentlichen.
Anders sieht es aus, wenn ein Dritter, z.B. ein kritischer professioneller Anwender, beide Produkte unter gleichen Bedingungen testet.
Nur dann ist das Ergebnis unabhängig von den beiden Hersteller-Meinungen über Ihre Produkte.
Was unser Produkt auszeichnet steht hier:
http://www.ceducci.com/ceducci_c100_eigenschaften.htmWie gesagt, was unser Produkt auszeichnet kann und habe ich benannt. Einen direkten, detaillierten Vergleich zu MS darf ich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht tätigen, jedoch ein Dritter, z.B. ein Anwender kann dies tun.
Daher ist es nicht möglich Deine Frage in der von Dir gewünschten Form zu beantworten. Mehr als Dich im Praxistest auf unsere Kosten zu überzeugen geht nun wirklich nicht. So mal dieser Test kein grosser Aufwand ist.
Machen musst Du dies nicht. Ich dachte Du bist als kritischer Skeptiker gegenüber unserem Produkt für jeden Dritten frei vom Verdacht von uns abhängig zu sein und daher gut geeignet.
Dein Nein zum Test ist doch okay. Für mich ist damit die Diskussion mit Dir beendet, da sie sich im Kreis drehen würde.
Dem ein oder anderen interessierten professionellen Anwender stellen wir gerne eine Probe von unserem CEDUCCI C100 und C050 kostenfrei zur Verfügung, ggfls. auch mit stets gleich geschnittenen Blechen, die wir selber zu Testzwecken einsetzen. Wie sich unser CEDUCCI im Langzeittest bewährt kann dann gerne aufgezeigt werden.
Wir scheuen keinen Vergleichstest.Es bleibt doch aber jedem freigestellt was auch immer er bisher an Korrosionsschutz genommen hat auch weiterhin zu verwenden.
Ciao, Markus