Beiträge von guschdl07

    Hallo Peter,


    vielen Dank für deine Antwort. Du meinst also, dass ich mit meinen ca. 10mA Ruhestrom zufrieden sein kann.
    Aber hast du auch zufällig eine Idee wo sich diese Klemme 6 befindet? Es würde mich jetzt schon interessieren, was da eigentlich dranhängt.


    Gruß, Max.

    Liebes Forum,


    der gestrige Tag stand ganz im Lichte der Elektronik. Nachdem meine Kiste (230E) mehrmals aufgrund einer zu niedrigen Batteriespannung nicht anspringen wollte, hab ich gestern eine neue und volle Batterie eingesetzt und Leckströme gesucht.
    Habe ein Amperemeter zwischen Minuspol und Massekabel der Batterie geklemmt und bei ausgeschalteten Verbrauchern einen Ruhestrom von 90mA gemessen. Nach Ausbau von Sicherung 9 waren es noch 6mA. Zusätzlich noch Sicherung C abgeklemmt und nur noch 2,5mA gemessen. Laut Handbuch sind 1mA bis 3mA wohl in Ordnung. Nach Abklemmen aller anderen Sicherungen habe ich keine Veränderung der Stromstärke messen können.
    Da der Löwenanteil des Leckstroms von Sicherung 9 ausging, habe ich hier weitergesucht und wurde beim Radio fündig. Habe das Radio ausgebaut und messe nun noch einen stark schwankenden Ruhestrom von 6mA bis 14mA.
    Erste Frage: Ist es normal, dass ein Radio im ausgeschalteten Zustand eine Stromstärke von ca. 80mA zieht?
    Zweite Frage: Hat jemand eine Idee, woher der restliche Leckstrom an Sicherung 9 kommen könnte?


    Sicherung 9 sichert ja auch folgende Geräte:

    • Klemme 6 für Diagnosestecker (Was ist das, wo finde ich das und wie prüfe ich es?)
    • Leseleuchten im Fond
    • Automatische Antenne (habe ich nicht)
    • RelaisII für Komfortschaltung Klemme 86 und 87 (Was ist das, wo finde ich das und wie prüfe ich es?)
    • Kontrollgerät für Anhängerlicht (habe ich nicht)
    • Warnblinker
    • Zeituhr
    • Deckenleuchte
    • Radio
    • Make-up-Spiegelbeleuchtung (habe ich nicht)


    Vorab vielen Dank für eure Hilfe!
    Beste Grüße, Max.

    Hallo,


    letztes Wochenende wollte ich meine Allwetterreifen gegen Winterreifen wechseln. Die Vorderräder gingen problemlos runter. Leider hat sich dann beim Hinterrad die Nuss des "Kleeblatt Felgenschlosses" verabschiedet.


    Jetzt kann man ja angeblich bei Kleeblatt Felgenschlössern eine Garantiekarte einsenden, um einen neuen Schlüssel zu bekommen. Leider habe ich diese beim Autokauf nicht bekommen. Hat jemand eine Idee wie ich dennoch die Hinterräder lösen kann?


    Besten Dank und Grüße,
    Max.

    Nochmal ein Nachtrag:
    Nach einigen wenigen glücklichen Autobahntagen ist mir der Motor im Leerlauf dann doch wieder abgesoffen. Habe nun ein neues ÜSR drin. Bisher scheint der Motor stabiler zu laufen. Sprich keine Schwankung im Leerlauf. Ausgegangen ist er auch noch nicht. Vielleicht ist das nun die Wurzel des Übels.

    Nochmal ein Nachtrag:
    Nach einigen wenigen glücklichen Autobahntagen ist mir der Motor im Leerlauf dann doch wieder abgesoffen. Habe nun ein neues ÜSR drin. Bisher scheint der Motor stabiler zu laufen. Sprich keine Schwankung im Leerlauf. Ausgegangen ist er auch noch nicht. Vielleicht ist das nun die Wurzel des Übels.

    Hab gerade eben mit MB telefoniert. Die haben heute Notfallbetrieb. Sprich, weil letzter Tag des Jahres ist sitzt heute lediglich ein Angestellter am Telefon. Der aber ging nach zwei Sekunden klingeln ans Telefon und war total freundlich und hilfsbereit. Allerdings hatte er 3 verschiedene ÜSR auf Lager. Dank diesem Forenbeitrag hatte ich die Teilenummer dann schneller gefunden als er. Preis liegt bei 24,00€.


    EDIT: Hat ebenfalls 28,56€ gekostet. Die 24€ waren ohne Umsatzsteuer.

    Hab gerade eben mit MB telefoniert. Die haben heute Notfallbetrieb. Sprich, weil letzter Tag des Jahres ist sitzt heute lediglich ein Angestellter am Telefon. Der aber ging nach zwei Sekunden klingeln ans Telefon und war total freundlich und hilfsbereit. Allerdings hatte er 3 verschiedene ÜSR auf Lager. Dank diesem Forenbeitrag hatte ich die Teilenummer dann schneller gefunden als er. Preis liegt bei 24,00€.


    EDIT: Hat ebenfalls 28,56€ gekostet. Die 24€ waren ohne Umsatzsteuer.

    Problem scheint vorerst behoben. Die Temperaturfühler selbst waren in Ordnung, aber die Kontakte der Anschlussstecker verdreckt. Hab also die Kontakte der Temperaturfühlerstecker gereinigt und nun seit ein paar Tagen kein Leerlaufproblem mehr. Mir kommt es auch so vor, als sei die Leerlaufdrehzahl nun ein kleines bisschen höher.


    Soweit nochmals Danke für eure Hilfe!

    Hallo skamx,


    ich hatte mit meinem 230E in den letzten Wochen auch Leerlaufprobleme. Diese wurden besser, nachdem ich die Kontakte am Zündschaltgerät gereinigt habe. Ganz gelöst war mein Leerlaufproblem aber nicht. Letzte Woche habe ich daher die Kontakte der Temperaturfühler gereinigt und ein bisschen Kontaktspray aufgesprüht. Seither bin ich 3 Mal gefahren und hatte keine Probleme. Ich glaube das mein Problem durch "putzen" behoben wurde.


    Ich denke das solltest du auch zuerst einmal machen, bevor du mit teuren Reparaturen anfängst die vielleicht überflüssig sind. Wenn die Temperatur nicht richtig ermittelt werden kann, dann wirkt sich das auch auf den Leerlauf aus. Denke du hast auch einen Kaltlaufregler verbaut, oder? Mein Motor drehte im Leerlauf manchmal mit 800/min, dann mit 500/min, dann wieder mit 900/min. Und das alles direkt hintereinander ohne das ich zwischendurch das Gaspedal betätigt hatte.


    Grüße,
    Max


    EDIT: Hab mich zu früh gefreut. Nach 5 Tagen ohne Probleme säuft mir der Motor im Leerlauf nun doch wieder ab.

    Hey Raffael,
    ich glaube mich zu erinnern, eine Feder an dieser Stelle gesehen zu haben. Allerdings weiß ich nicht ob der Schalter wirklich betätigt wird. Ich prüfe das geich bei Tageslicht.


    Update: Die Feder ist vorhanden und der Schalter wird deutlich sichtbar und hörbar betätigt.
    Heute lief der Motor reibungslos ohne auch nur ein einziges Mal, trotz Stadtverkehr, auszugehen. Werde dennoch mal auf Verdacht die Temperaturfühler wechseln. Gerade der Temeraturfühler am Luftfilter lieht sehr mitgenommen aus. Sind glaube ich auch gar nicht so teuer.


    Grüße und gute Nacht,
    Max.

    So, jetzt habe ich wieder einige Zeit unter der Motorhaube verbraucht und muss mal meine Beobachtung berichten. Das Meiste was ich sehe ist doch ziemliches Neuland. ?(

    • Verteilerkappe und Finger sehen gut aus.
    • Zündspule wollte ich wie im Etzold beschrieben messen. Leider kam mir ein Schneesturm in die Quere und ich musste abbrechen.
    • ÜSR: Habe die Spannung an Klemme 1 des Steuergerätes für Einspritzung gegen Masse gemessen. Dabei 12V bei eingeschalteter Zündung gemessen. Sollwert sollte ja bei 12V (Batteriespannung) liegen. Kann ich nun schon davon ausgehen das das ÜSR funktioniert, oder sind noch weitere Tests am ÜSR nötig?
    • Leerlaufsteller sieht nicht mehr gut aus. Werde ich wohl wechseln müssen.

    @ Raffael: Wo genau sollte sich denn die von dir beschriebene Feder befinden?


    Danke und Grüße,
    Max.

    Hallo gsxr-750r, VR6 und Raffael80,


    vielen Dank für eure unglaublich schnelle Antwort. Zu euren Vorschlägen:

    • Verteilerkappe und Finger: Die Finger waren in der tat verdreckt. Diese hatte ich so gut es ging blank gerieben. Ich könnte denen noch ein bisschen Kontaktspray gönnen, vielleicht hilft das. Zur Kappe kann ich nichts sagen. Die hatte ich noch nicht abgeschraubt.
    • Zündspule: Keine Ahnung was es da zu überprüfen gibt. Steht dazu was im ETZOLD?
    • ÜSR: Werd ich hoffentlich bis Ende der Woche getestet haben.
    • Leerlaufsteller und Feder am Gasgestänge: Schau ich gleich morgen nach und berichte es hier.

    Grüße, Max.

    Liebe W124-Freunde,
    nachdem ich die letzten Wochen intensiv in eurem Forum gelesen habe, ist es nun Zeit mich anzumelden und einen ersten Bericht zu verfassen. Vor kurzer Zeit habe ich mir einen 230E, BJ 03/90 mit 89500km zugelegt. Die Probefahrt meisterte er wunderbar und ich war/bin ziemlich glücklich und zufrieden mit meinem Wunschauto. Auf der Überführungsfahrt gab es dann einige Zwischenfälle. (Scheibenwischer wurde immer langsamer, Motorstart nur mit Starthilfe, Kilometerzähler blieb stehen). Hab dem Wagen zunächst mal eine neue Batterie gegönnt, da die alte wirklich am Ende war, aber das wusste ich schon vor dem Kauf. Dann wurde das Scheibenwischergetriebe gereinigt und die Tachowelle erneuert. Jetzt läuft er eigentlich ganz rund. Der Motor schnurrt gleichmäßig und zieht auf der Autobahn bedeutend besser als der 200E meines Vaters. Nur im Leerlauf gibt es Probleme. Wie auch bei etlichen anderen Forenbeiträgen säuft der Motor gelegentlich ab, wenn ich im Leerlauf an der Ampel stehe. Bisher habe ich folgendes überprüft, beobachtet bzw. unternommen:

    • TÜF bekommen!
    • Nachdem der Motor im Leerlauf ausgeht kann ich ihn sofort danach wieder anlassen, muss aber Gas geben und den Motor bei ca. 1000/min halten.
    • Problem tritt nicht auf, wenn der Motor kalt ist. Nur bei warmem Motor (Kühlmittelanzeige zwischen 80°C und 90°C) geht er gelegentlich im Standgas aus.
    • Gemäß dem Hinweis von Julia&Uwe habe ich die Kontakte am Zündschaltgerät gereinigt.
    • Der Motor hat neue Zündkerzen bekommen. Die alten waren so hinüber das ich mich frage, wie der Wagen überhaupt noch fahren konnte.
    • Die Lambdasondenwerte seien in Ordnung, teilte mir eine befreundete Werkstatt mit.


    Mich wundert, dass der Motor wirklich rund läuft. Er klappert nicht, beschleunigt super, im Leerlauf wackelt nichts. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass er jeden Moment ausgeht. Manchmal spüre ich nicht einmal, dass er ausgegangen ist. Also ich bin wirklich kein Auto-Schrauber, aber da ich mit einem Multimeter umgehen kann habe ich heute den Luftfilter abmontiert und die Widerstandskennlinie des LMM vermessen. (Siehe Grafik, Achtung: Logarithmische Skala!) Wenn ich die Stauscheibe lediglich leicht berühre dann hüpft der Widerstand zwischen 10k Ohm und 100k Ohm. In diesem springenden Bereich ist die Stauscheibe noch nicht geöffnet. Ist das schon relevant? Der Wert meines Multimeters stabilisiert sich erst, wenn ich die Stauscheibe mindestens 1mm bis 2mm nach unten drücke. Ab dann steigt der Widerstand ohne Sprünge von 6k Ohm auf ca. 12k Ohm um dann im letzten Drittel auf ca. 8k Ohm zu sinken.
    LMM_poti.png


    Dann ist mir gestern noch etwas aufgefallen das mich sehr stutzig macht. Die Situation war Folgende:

    • Motor war eisekalt und startete problemlos.
    • Ich rollte auf ebener Straße auf eine Kreuzung zu. An der Kreuzung hatte der Motor 500/min im Leerlauf. Habe mich gewundert das er nicht aus ging.
    • Ich fuhr langsam im ersten Gang mit ca. 8km/h. Ohne auch nur ein bisschen mehr Gas zu geben beschleunigte der Wagen plötzlich!
    • An der nächsten Kreuzung waren es im Leerlauf ca. 800/min.


    Kennt ihr dieses Phänomen, dass der Wagen plötzlich aus dem Nichts heraus deutlich besser zieht? Ich fand das sehr eigenartig und weiß nicht, ob dies mit dem gelegentlichen Absterben im Leerlauf zusammen hängt. Über Hinweise und Anregungen wäre ich sehr dankbar. Ich weiß zur Zeit nicht wie es nun weiter geht. Mir fehlt hier die Erfahrung um systematisch dem Problem auf die Schliche zu kommen.


    Schonmal herzlichen Dank an Alle, die meinen Beitrag lesen.
    Viele Grüße, Max.