Beiträge von fusimator

    Hallo,


    ich bin einen anderen Weg gegangen. Der passte mir als Schrauber ganz gut, da ich mit Elektrik nicht so vertraut bin.


    Und zwar habe ich ausm Forum nen LMM inkl. Mengenteiler bekommen fürn schmalen Taler. Aus einem 230er Handschalter, also passend.


    Heute habe ich den LMM getauscht, also LMM inkl. Stauscheibenpoti und Mengenteiler inkl. Stellglied sowie den Druckregler.


    Gummiunterteil (welches neu ist) umgebaut vom alten und dann alles montiert. Ist ja easy und ich kenne schon alle Arbeitsschritte.


    Probefahrt:
    Läuft sehr gut. Fast alle Symptome von Post #8 sind weg:
    - kein Geruckel mehr soweit die kurze Probefahrt ergeben hat
    - williges Hochdrehen bei Vollgas
    - im unteren Drehzahlbereich gutes, direktes Ansprechen
    - völlig stabiler Leerlauf (war vorher aber auch so)


    Weitere Testfahrten werden folgen sowie das wichtige Tastverhältnis messen und ggf. einstellen der KE.


    Aber schon jetzt läuft er vernünftig, so wie ich mir das vorgestellt habe.


    Bleibt zu vermuten was nun genervt hat. Ich tippe ja immernoch aufs Poti, das total fertig scheint beim ausgebauten LMM.
    Oder die Stauscheibe hat gehangen oder oder...


    Naja, in meinen Augen ein zufriedenstellende "Reparatur".


    Gruß
    Uwe

    Hi,


    wer original bleiben will: Gab es bei Mopf0 überhaupt Wurzelnuss? Habe noch kein Fahrzeug Mopf0 damit gesehen.


    Die Ausschnitte der Schaltkulisse sind definitiv unterschiedlich nach den Baujahren. Mopf0 hat bei Automatik den kleinsten Ausschnitt. Mopf 1 etwas größer (siehe Kunststoffrahmen). Und ab 1992 oder so gibt es eine noch größere Variante (Automatik: Kunststoffabdeckung noch größer) die wohl gleich ist mit dem Schaltgetriebegröße (Vereinheitlichung).


    Desweiteren passen die Bretter mit 2 Nasen vorn (ich glaube Mopf2) nicht mit dem Aschenbecher aus einem früheren Baujahr zusammen.


    Gruß

    Hallo,


    die Ventile an sich sind die Gleichen. Aber die Abdichtung der Ventile zum Saugrohr ist unterschiedlich zw. M102 und M103.


    Am M102 ist es nur je eine Gummitülle die auf das Ventil geschoben wird.


    Im LINK 1 ist es die Position 23.


    Oder auch auf diesem Bild zu erkennen:
    (Quelle: benzgarage.de)
    [Blockierte Grafik: http://www.benzgarage.de/m110/m110-duese.jpg]



    Beim M103 gibt es hingegen einen O-Ring und einen Gummieinsatz welche an die Kunststoffführung gehören. LINK 2


    Gruß
    Uwe

    Hallo Peter,


    auf dem Schließwinkeltester schwankte der Zeiger von 41° bis 46° um den Mittelwert 44°, d.h. von 46% bis 51% um 48% Tastverhältnis.
    Ist das deutlich genug?


    Zum Stellerstrommessen muss ich mir erst einen Adpater basteln.


    Für die Widerstandsmessung am Poti habe ich leider kein analoge Multimeter. Die Spannungsmessung am Poti muss ich auch mal machen.


    Gruß

    Hallo,


    danke für die Blumen! :harry:


    Es geht weiter mit folgenden Neuteilen (Montagearbeiten habe ich machen lassen):


    - MSD (original MB 60,- Ebay Kleinanzeigen) und ESD, wobei ich den Eberspächer ESD vor Montage mit nem hitzebeständigen Auspufflackspray in Anthrazit getaucht habe (gefällt mir sehr gut!)
    - beide Gelenkscheibe von Lemförder und Kardanwellenmittellager (MB) erneuert (Spiel im Antriebsstrang ist komplett weg!)
    - beide HA Traggelenke (Quietschbuchen) - quietschen weg!
    - Lambdasonde Bosch neu (25Euro bei Ebay Kleinanzeigen ^^ )
    - Radlagerspiel vorne eingestellt


    Selbst gemacht:
    - Umwälzpumpe nachgerüstet (gebraucht)
    - Thermostatgehäusedeckel umgerüstet auf Alu
    - Zündkabel Bosch


    Desweiteren Tastverhältnis der KE gemessen und eingestellt!


    Puh Konto fast leer aber Wagen läuft immer besser! :D:D:D

    Hallo Peter,


    danke für die Rückmeldung zur Zündung. Du hast natürlich Recht. Des Kennfeld im Zündsteuergerät legt den ZZP fest. Ich wollte nur zur Sicherheit prüfen, ob alles i.O. ist.
    Es scheint auch zündungsseitig alles gut zu sein.


    Ich habe dem Tee letzte Woche noch neue Zündkabel von Bosch gegönnt.


    Wie oben schon beschrieben und durch Wiederholmessung bestätigt ist das Tastverhältnis jetzt bei 48% schwankend eingestellt.
    Er läuft auch besser. Habe letzte Woche auch mal eine längere Vollgasfahrt auf der Autobahn gehabt, um ihn ein bisschen frei zu fahren.


    Was bleibt sind folgende Symptome, die mir keine Ruhe lassen, obwohl man in dem jetzigen Zustand einfach weiterfahren könnte:


    - warm oder kalt dreht der Anlasser ne kurze Weile bis er anspringt (er springt nicht sofort an, sondern nach 2 Sekunden) (Batterie ist über den Sommer geladen/gepflegt worden)
    - er läuft kurz unter 1000Upm um dann in die Kaltstartanreicherung zu gehen bei ca. 1100Upm (alles gut soweit, warum läuft er erst niedriger?)
    - beim Warmfahren manchmal kurze Ruckler beim Gasgeben (wirklich nur ganz kurz)
    - das Vollgasproblem ist weiterhin vorhanden, wenn auch nicht so extrem wie am Anfang ( Dreiviertelgas und er dreht willig hoch / Vollgas ist er etwas schwach) (man kann es gut mit der Gaspedalstellung "erfühlen")
    - manchmal bei 1500 - 1000 Upm Ruckeln im Schiebebetrieb
    - beim Abstellen des Motors leichtes Schütteln/Nachlaufen (ist nicht sofort aus, wie ich es von meinem M103 gewohnt bin!)


    Meine Theorie:
    Das Stauscheibenpoti hat sein Lebensende erreicht!


    Können die Symptome vom Poti kommen?
    Was könnte sonst noch in Frage kommen? Langsam ist ja fast alles neu! ;(


    Gruß
    Uwe


    P.S.: Abgasanlage ist ab KAT auch neu!

    Hallo pablo89,


    schicker Wagen.


    Die Kupplungsbetätigung funktioniert hydraulisch. Es gibt am Pedal einen Geberzylinder und am Getriebe einen Nehmerylinder.
    Diese beiden sind mit einer Leitung verbunden.
    Wenn du aufs Pedal trittst, wird die Flüssigkeit (Bremsflüssigkeit) vom Geber zum Nehmer gedrückt.


    Wenn einer oder beider Zylinder undicht sind/werden, bleibt das Pedal unten.
    D.h. Prüfung auf Undichtigkeit und ggf. Austausch der Zylinder.


    Gruß
    Uwe

    So,


    heute wars soweit. Ich habe mich an das Tastverhältnis gewagt.


    1. Schließwinkeltester besorgt
    2. Motor bei Zündung an geprüft an Diagnosedose X11/4: Ergebnis war erst wirrr, beim zweiten Versuch dann 64° = ~ 70%
    3. betriebswarmer Motor im Leerlauf: gemessen mit Wiederholungen immer um 85°pendelnd = ~95%


    D.h. also Motor zu mager! Anzeige pendelte um diesen Wert.


    4. Ich habe mich getraut mit nem 3er Inbus an der Einstellung zu drehen (Rechtsdrehung = Gemisch fetter)
    5. Der Wert änderte sich in die richtige Richtung (puhhh :thumbup: )
    6. Ich habe ihn eingestellt auf 44° pendelnd = 48% Tastverhältnis


    Nach einer Probefahrt konnte ich ein besseres Ansprechen ab 1000U/min bei Last feststellen sowie das Ausdrehen des Motors hat sich dahin geändert, das mein oben erwähntes Verhalten bei Vollgas nicht mehr auftritt. Auch in den verschiedenen Lastzuständen verhält er sich homogener.
    Eine spürbare Mehrleistung ist aber nicht vorhanden.



    Noch etwas zum Zündzeitpunkt.
    Ich kann mit einer Zündlichtpistole nicht auf die Markierung an der Kurbelwelle blitzen, da alles verbaut ist mit Kabeln und Aggregaten (Niveaupumpe).
    Wie messe ich denn an dem Motor vernünftig?
    Kann der Zündzeitpunkt verstellt werden beim M102.982?



    Gruß Uwe
    (Der das Mysterium Tastverhältnis langsam begreift. :D )

    Hallo,


    ich gehe mal davon aus, dass aufgrund des relativ hohen Wartungsstaus von den Vorbesitzern erst recht keine Grundeinstellung der KE vorgenommen wurde.


    Das Tastverhältnis wurde in meinem Besitz noch nicht ausgelesen. Aufgrund eines merkwürdigen Telefonates mit dem Boschdienst, bei dem erklärt wurde das er (ältere Stimme) kein Tastverhältnis kenne an der KE, wurde noch kein Termin vor Ort vereinbart. "Lediglich den Strom am eh. Stellglied könne man messen." so seine Aussage, na gut.


    Tastverhältnis = Fehlererkennung, okay!


    Ich frage mich, was bei der "Grundeinstellung" denn groß gemacht wird?
    Was bietet die KE für Einstellmöglichkeiten?
    Die Abgaswerte inkl. CO-Gehalt lagen im April diesen Jahres bei der HU und vorher bei MB zur Prüfung im sehr guten Bereich, ohne Probleme.


    Gruß

    Hallo,


    ich muss nochmal wegen meinem TEE rumfragen.
    Gleich vorweg, viele Sachen wurden am Motor bereits getauscht:


    Gewechselt sind:
    Verteilerkappe und Finger (beides Bosch)
    LuFi und Kraftstofffilter
    Zündkerzen
    ÜSR
    Keilriemen
    Unterdruckschläuche zum und vom Leerlaufsteller weg, inkl. der zum Lufi-Kasten
    Gummiteil von der DK zum Luftmengenmesser
    Dichtung unter DK
    Neue Einspritzventile inkl. Dichtungen an den Einspritzventilen



    Falschluft wurde abgesucht
    (Leerlaufstellerspannung i.O.)
    Temperatursensor i.O. wenn betriebswarm bzw. kalt Widerstände plausibel
    Drosselklappenschalter i.O.


    Im Fahrbetrieb habe ich festgestellt:
    Bei Vollgas (Einstellung des Gaszuges ist i.O. bzw. habe ich korrigiert -> Bei Anschlag am Pedalwegende ist der DK-Taster für Vollgas auf Durchgang):
    DK ist voll offen: Vollgasontakt ist geschlossen -> Der Wagen beschleunigt etwas zäh und wirkt zugeschnürt!
    Gehe ich ein wenig vom Gaspedal, d.h. Vollgaskontakt geöffnet, dann zieht der Wagen viel besser.


    Anscheinend funktioniert bei der Volllastanreicherung etwas nicht.
    Soweit ich mitbekommen habe, setzt bei Vollgas die Lambdaregelung aus, ist das richtig?


    Warum dreht er gerade bei 2000-3000Upm viel besser mit Gaspedal kurz vor Vollgas als mit Vollgas (DK-Schalter aktiviert)?
    Die Höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht!


    Weis jemand Rat? Kann mir grad keine Vorstellung machen, was hier nicht stimmen soll!?


    Gruß
    Uwe


    P.S.: Einzige Falschluftquellen können verblieben sein: Ansaugkrümmerdichtung, div. kleine Unterdruckschläuche und ...? Der nachträgliche Kaltlaufregler ist abgeklemmt!

    Hallo,


    5-Gang:
    [Blockierte Grafik: http://i.ebayimg.com/00/s/MzA2WDQwOA==/%24T2eC16J,!)kE9s4Z-5jcBRpcRvpu6Q~~48_20.JPG]


    bei 4-Gang ist keine Ziffer 4 neben dem D



    Ich kenne die Anzeige vom 320er. Steht schon bestimmt ein Jahr bei mobile drin.
    Der war preislich auch erst bei 2800, dann 2500 und letztens 2000 bis vor ein paar Wochen, jetzt 1700Euro.


    Ich denke der Händler ist frustriert, das er ihn nicht los wird. Nur die Frage ist warum?
    Optisch sieht er ja ganz gut aus. Vorn hat er wohl Tieferlegungsfedern drin oder sind sie gebrochen?


    Vllt. gibt es größere technische Mängel am Motor, Getriebe oder arge Rostprobleme!


    Es wäre schön wenn jemand sich den Wagen mal genauer anschaut und Feedback hier gibt.


    Gruß
    Uwe

    Die Verkleidungen gehören zur SA "Überlandfanfare" oder auch "Fanfare Zweiklang"!


    Nachzulesen hier SA 452 "Fanfare Zweiklang"


    Die Teile für eine reine Nachrüstung der Verkleidungen (ohne Hupen usw.) habe ich hier:



    Preise sind ca. Angaben.
    Die Verkleidungen schützen die Kotflügel vorn und das Blech unterm WiWa Behälter/ABS Block hoffentlich gut vor Spritzwasser und Salz.


    Die Montage ist plug´n´play!


    Gruß
    Uwe

    Es geht weiter am TEE.


    Habe paar Dinge über den Sommer angesammelt:


    1) gebrauchten original Kotflügel rechts mit fast ohne Rost und passender Farbe (120,-)


    2) zweifach elektrische Fensterheber besorgt inkl. Türpappen und Fräsen der Aussparungen (FH 100,- plus Verkleidungen 40,- plus Fräsen 45,- plus Kleinteile = 200,-)


    3) zusätzliche Verkleidungen für die Radhäuser vorn bei MB gekauft inkl. Montagematerial (ca. 65,-)


    Der Koti rechts kam als Erstes rein und der Alte mit Rost am Radlauf flog raus.
    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img51/8858/g29t.jpg]


    Dann Innen fast alles zerlegt um den Kabelbaum inkl. Komfortsteuergerät zu verbauen.
    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img201/46/hlnm.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img708/4778/ayxd.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img22/8694/pgpm.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img594/1193/rft0.jpg]



    Und Verkleidungen (rechts/links) montiert:
    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img202/7971/59d1.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img201/9107/wams.jpg]


    Ich habe gleich noch das gute Wetter genutzt und den Wagen gewachst mit Meguiars NXT, damit er fit für den Winter ist.


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img36/6704/y7ld.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img11/3289/hj1v.jpg]



    Achso und der Stabi vorne musste nochmal raus wegen nervigem Knarzen.
    Habe jetzt original MB Buchsen drin und den Zubehörmist wieder draußen. Dazu musste ich die Auflageflächen der Gummis am Stabi nochmal neu lackieren.
    Jetzt ist hoffentlich Ruhe da vorn. :huh:


    Gruß
    Uwe

    Hi,


    der linke genannte Halter (124 500 35 31) ist der für die Ölkühlerbefestigung (ca.60Euro). Es gibt auch noch einen Linken für SA Überlandfanfare (124 500 0731 ; ca. 10Euro).
    Ob der noch lieferbar ist, prüfe ich gerade.


    Im EPC ist es die Bildtafel 54, in der Untergruppe 090.


    Gruß