Beiträge von mischa56

    Ich versuche mal das Chaos etwas auszuräumen.


    Den Kraftstofffilter habe ich als ziemlich dicht diagnostiziert, da er beim durchpusten mit dem Mund in Flussrichtung einen hohen Widerstand geboten hat. Dass das subjektiv ist , ist mir klar. Der Neue hat natürlich so gut wie gar keinen Wiederstand.


    Lambda hat der Wagen nicht, da er auch keinen Kat hat.


    Der Temperaturfühler hat definitiv nur einen Anschluss. Übrigens der aufd er Abbildung im WIS auch.


    Bilder mache ich mal morgen, bei Tageslich. Heute muss ich arbeiten.


    Grüße

    Moin, also der Schlauch unten an der Ansaugbrücke sitz an seinem Platz.
    Der Kraftstofffilter ist gewechselt, war auch ziemlich dicht. Es hat mir kurz vor dem Filterwechsel noch das KPR gehimmelt. Naja überbrücken geht ja bis zum Eintreffen des Austauschteils.
    Der Ölwechsel hat auf jeden Fall gut getan. Der Öldruck ist jetzt deutlich besser, auch wenn das nichts mit dem Motorlauf zu tun hat.


    Bezüglich Fehlermeldeung: Kann man die alten 124er (ist ja von 1985) auslesen? Wahrscheinlich nur beim Freundlichen.


    Tastverhältnis ist für mich gänzlich neu. Kann man das mit Hobbyschraubermitteln leisten?


    Der Wagen hat nun die Symptomatik, dass er die ersten drei Minuten gut läuft. Eventuell liegt es am Temperaturfühler. Laut WIS soll der Temp-Fühler diese Werte haben (siehe Anhang). Der Fühler hat ja lediglich einen Anschluss, sodass der Widerstand vermutlich gegen Masse gemessen wird. Wenn ich das tue spinnt das Ohmmeter und er zeigt die meiste Zeit keinen Wert an, also Widerstand zu groß bzw. unendlich. Habe ich irgendwo einen Denkehler oder ist der Fühler defekt?




    Viele Fragen vom Ahnungslosen


    Gruß
    Michael

    Guten Morgen liebe W124 Freunde,
    wollte hier mein ein kleines Update loswerden.
    Gestern habe ich den Wagen umparken wollen und den Motor gestartet. Der Motor lief die ersten drei Minuten perfekt. Auf allen Zylindern und hat vernünftig die Drehzahl angenommen. Keine Fehlzündungen bzw. kein Patschen. Nach drei Minuten fing er wieder an das gewohnte Bild abzugeben. Nimmt schlecht Gas an und hat Fehlzündungen.
    Der angekündigte Öl- und Kraftstofffilterwechsel ist noch nicht durchgeführt.
    Ich vermute Fehler bei der Kraftstoffversorgung oder ein Thermisches Problem, wobei nach drei Minuten der Wagen ja noch nicht warm ist. Ich forsche weiter und halte euch auf dem Laufenden.
    Sollte jemand Anregungen haben, immer her damit.


    Gruß
    Michael

    Guten Morgen,
    das mit der Kompression werde ich mal durchführen. Was meinst du (Heinrich) mit Druckverlustmessung. Kühlsystem?


    Ich bin durch den vorletzten Beitrag verunsichert worden trotz fünffacher Prüfung. Hat jemand die Zündkabelbelegung für den M102 zufällig parat?
    Zylinder 1 ist meines Wissens nach gegenüber der kraftgebenden Seite, also der erste vorne am Schlossträger. Die Kappe ist beschriftet mit den Zylindernummern. Da kann doch eigentlich nichts schiefgehen. Oder ich stehe gewaltig auf dem Schlauch.

    Moin Leute, also dank MArcels Schaltplan konnte ich es verifizieren, dass der Vorbesitzer an der Zündspule Kabelsalat zubereitet hat. Kabel umgetauscht und siehe da er läuft. Habe allerdings Fehlzündungen und ein Patschen. Leistung ist kaum vorhanden. Werde erstmal einen Ölwechsel und einen Kraftstofffilterwechsel durchführen. Öl riecht nach altem Sprit, wahrscheinlich ist es verdünnt. der Öldruck fällt bei heißem Motor im Leerlauf auf 0,5 Bar. Da ist erstmal ein Service angesagt.


    Gruß
    Michael

    Hallo Heinrich, vielen Dank für deinen Input.
    Der Wagen sprang in meinem Besitz nicht an. Habe ihn so gekauft vor ein paar Wochen.
    Zwischen Klemme 1 und Klemme 15 der Zündspule habe ich ca. 0,6-0,7 Ohm, scheint ok zu sein.


    Die Kabel habe ich lose draufgelegt, wie sie waren.


    Kleiner Zusatz: wenn ich an die Zündspule direkt eine Zündkerze anschließe über das Hauptzündkabel, dann habe ich einen Funken. Schalte ich ein Zündkabel mit 1kohm dazwischen ist der Funke nicht mehr da, wenn überhaupt nur ganz schwach. Nun hat der Läufer und die Kappe ja zusammen schon 2kohm plus das Zündkabel. Komme ich auf ca. 3000ohm.


    Wie gesagt, ein Schaltplan bzw. der korrekte Anschluss der Zündspule würde mir helfen den Fehler einzugrenzen bzw. die Spule auszuschließen.


    Gruß aus dem Emsland

    Moin W124 Fahrer, nachdem mir hier mit meinem 250D geholfen wurde, hoffe ich auf Hilfe im Bezug auf meinen 230E.
    Es ist ein 230E aus 1985 ohne KAT. Ich habe mir den Wagen erst vor kurzem zugelegt. Er sprang nicht an. Meine Vermutung war, dass es die Verteilerkappe samt Läufer ist, da ich keinen Funken hatte. Habe es gegen Bosch-Neuteile ausgetauscht und siehe da immer noch kein Zündfunke.
    Ich habe mich dann weiter in Richtung Zündspule vorgearbeitet und festgestellt, dass diese sowohl an Klemme 15 als auch an Klemme 1 Batteriespannung anliegen hat bei eingeschalteter Zündung.
    Die Kontakte werden ja mit M5 (Klemme 1) und M6(Klemme15) Muttern verschraubt. Dabei ist mir aufgefallen, dass eine Kabelöse (zwei Kabel angeschlossen an Klamme1) viel zu groß ist, scheint eher auf die Klemme 15 zu passen. An der Klemme 15, also M6 sind auch zwei Kabel angeschlossen, das eine Kabel hat eine zu kleine Öse für das Gewinde. Der Vorbesitzer muss es mit Gewalt draufgedrückt haben. Nun ist meine Vermutung die Kabel wurden vertauscht.
    Um das zu prüfen bräuchte ich einen Schaltplan für das Wägelchen bzw. hat jemand andere Ansätze um den Funken wieder springen zu lassen.



    PS: Habe WIS, aber die Schaltpläne dort nicht gefunden. Entweder sind sie nicht da oder ich zu doof.


    Gruß
    Michael

    Hallo Leute, in meiner Abwesenheit wurde hier fleißig weiter diskutiert. Ich habe ein wenig gebastelt und bin zum Erfolg gekommen. Meine Lösung ist kein driektes Anklemmen, das hat einfach nicht gefunzt.


    Ich habe mir ein ARA Relais besorgt. Das Relais hat folgende Pins, die für mich relevant waren: GM+, GM-, 15, 31, und TD. Die anderen Pins sind uninteressant.
    Ich habe das Relais wie folgt angeschlossen:


    GM+ an den Drehzahlgeber (weißes Kabel)
    GM- an den Drehzahlgeber (braunes Kabel)
    15 Schaltplus von Sicherung 5
    31 Masse vom KI gezogen über den Leitungssatz, der ja ehe verbaut worden ist. Alternativ hätte es auch ein Anschluss an Masse irgendwo sein.
    TD an den Leitungssatz zum KI bzw. DZM an PIN W


    Und siehe da die Nadel des DZM tanzt munter bei Drehzahlveränderungen.


    Vielleicht hilft es jemandem, der wie ich einen Buchhater 250 D hat. Das Relai habe ich aus der Bucht für 10€ bezogen.


    Gruß aus dem Emsland

    Hey Dirk, danke dir für die Idee. Das Problem ist leider, dass ich gar keine Diagnosebuchse im Fahrzeug habe. Wie gesagt, das Auto ist nackig. Eventuell hat der Vorbesitzer die entfernt, vielleicht um das Leistungsgewicht zu verbessern ;-).


    Deswegen meine Frage, wie klemme ich den Geber an den DZM?
    Was muss da zwischen geschaltet werden und vor allem wie?


    Gruß aus dem Emsland

    Guten Tag W124er Freunde,
    ich habe mich zu dem Thema durch hunderte Threads in unterschiedlichen Foren durchgearbeitet. Ich war also nicht faul. Nur sehe ich mittlerweile den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.


    Zur Situation:
    Habe mir einen 86er 250D Limo MOPF 0 in NL zugelegt und den in D auf H zugelassen. Der DZM war von Anfang an tod. Hat mich nicht weiter gestört, nun möchte ich aber das Teil zum arbeiten bringen.
    Das Fahrzeug hat keine ARA, kein Automat, keine Klimaanlage, kein Tempomat, jetzt das Gute: er hat den DZM-geber am Getriebe bzw. Ölwanne vom Motor. Der Stecker (zweipolig: braun, weiß) liegt lose im Motorraum.
    Der DZM hat die Nummer 124 542 02 16 und hat die Anschlüsse W, G, +
    Ich habe den Leitungssatz A124 540 04 34 nachgerüstet. Der Leitungssatz ist lediglich mit Klemme 5 im Sicherungskasten verbunden. Die losen Kabel sind mit 6 und 8 beschriftet.


    Ich kann ihn ja nicht direkt mit dem Geber verbinden.


    Muss nun zwischen DZM und Geber ein Relais/ Steuergerät geschlatet werden? Ich komme nicht mehr weiter.


    Bitte um einen Tipp, oder zwei.


    PS: ich vermute, dass einer der Vorbesitzer das Auto gestrippt hat, was die Elektrik im Motorraum angeht, oder er war von Werk nackt.


    Gruß
    Michael