Beiträge von der_Chris

    Das Problem hab ich auch, bei mir isses die Nebelschlussleuchte, die beim Licht einschalten (ohne Nebellichter) die Warnlampe ausloest. Alle anderen Lampen funktionieren einwanfrei und auch die Nebelschlussleuchte (...also die Gluehlampe selbst) ist in Ordnung.
    Ich vermute einen Massedefekt, aber da ich schon mit dem MKB gekaempft habe, hat mich momentan auch mangels der Gefahr von Nebel die Lust an weiterer Fehlersuche verlassen.
    Da hilft nur Anschluesse messen... leider
    Gruss

    Ja genau, dass macht der LLR auch, sobald der Motor halbwegs betriebswarm ist, überfettet er etwas und du kannst den Stecker vom LLR abziehen, ohne dass es eine Veränderung der Drehzahl gibt.
    Beim Kaltstart den Stecker abgezogen bewirkt eher eine konstantere Drehzahl ohne grosse Schwankung. Also funzt die Kaltstartanreicherung auch.
    Soweit hatte ich das ja eingekreist und mit Verwunderung festgestellt, dass die Funktion des LLR eigentlich gen Null tendiert.


    Die Schläuche haben keine Auffälligkeiten (Porös, Rissig) gezeigt.

    Moin,


    mein M102 muckt seit einiger Zeit mit Drehzahlschwankungen und Sägen, wenn er kalt ist und einem zu niedrigen Standgas (nach DZM: 730 U/min) wenn er warm ist.


    Ist nervig und Anfang des Jahres auch kein wirklicher Spaß gewesen, wenn man auf den ersten 5 km möglichst nicht anhalten möchte, weil der Hobel sich schüttelt, sägt und sonst ausgeht.
    Ab ungefähr 50 Grad Kühlmitteltemp. läuft er dann mit den angegebenen 730 U/min.


    Hatte jetzt endlich die Zeit gefunden den Fehler mal einzukreisen und sowohl das ÜSR als auch das Steuergerät gecheckt und für i.O. :tanz: befunden.
    Ich hab den Fehler auf den Leerlaufsteller eingegrenzt, den ich jetzt mal austausche. MKB ist soweit auch gecheckt und für gut befunden :thumbup: .


    Meine Frage:
    Gehen die Leerlaufregler häufiger mal kaputt?


    Bei allen anderen älteren Einspritzanlagen hab ich damit noch nie Probleme gehabt.


    Laufleistung 250.000 km, Alter 22 Jahre.
    Kommt vor, oder eher untypisch?
    Wer kann eine Antwort geben?
    Gruß

    Jau, der ist einteilig. Ein Freund vom mir hat an seinem BMW E46 Cabrio auch den abgegreipelten SK wechseln wollen, war auch einteilig.
    Er hat dann ganz vorsichtig mit einem Skalpell den Knauf vom Sack agetrennt an der höchstmöglichen Stelle und das Leder um eine sehr grosse U-Scheibe gelegt und verklebt. In der ebucht gabs einen M-Schaltknauf beleuchtet, den hat er dann drauf gemacht. Der Schaltsack mit 2 tropfen Sekundenkleber von unten an den SK geklebt und fertig.
    Ich war erst skeptisch, sieht aber tadellos aus, wie immer schon verbaut und hält jetzt schon tausende Km...
    Ihm wars bei Sattler zu teuer.

    Den Sack kannste unten an der Auflage etwas zusammendrücken (rechts und links 2 Nasen) und ihn ausklipsen, dann drehst du "ihn auf links" indem du ihn einfach nach oben ziehst. Dann schaut dich der Kunststoffrahmen mit dem Kunststoff-Schaltsack an und du siehst darunter die Kontermutter für den Schaltknauf. Anlösen und dann den Schaltknauf abdrehen. Fertig!
    Einbau in umgekehrter Reihenfolge
    Auch für ungeübte eine Minutensache.

    Vielleicht tut´s nicht zur Sache, ich habe früher in meinem 280 CE (W123) ein Sportfahrwerk gefahren mit BOGE Gas matic. Damit war ich insbesondere an der HA super zufrieden, die Gasdruckdämpfer haben sehr schön gearbeitet.
    Auch vorne waren die wirklich gut, hatte damals BBS RS Felgen in 9x16 vorne gefahren und die Kotflügel alá E500 aufgearbeitet. Das für damalige Verhältnisse sehr breite Rad (7,5 oder 8 J an der VA war in den End 80ern das höchste der Gefühle...) wurde von den Gas matic tadellos auf der Strasse gehalten.
    Ich weiss aber nicht, ob es die für den W124 auch oder noch gibt.
    BOGE Gasdruckdämpfer waren zur der Zeit ein echter Geheimtip.


    Gruß

    Wollte euch den surfblauen nicht mit Sommerbereifung vorenthalten :D


    7,5 x 16 ET 35 Ronal R26 mit 225/50-16 rundum. Laut Gutachten OHNE Karosseriearbeiten zu verbauen und tatsächlich wars auch so ;)
    Bei der Montage war ich mir nämlich nicht mehr so sicher, ob es nicht vorne vielleicht doch schleift, finde das Rad steht schon grenzwertig am Kotflügelrand.


    Aber abends dann 5 Leute eingeladen und zur Probefahrt, Alles Gut!


    Die Räder waren auch ein echter Schnapper - gabs in der ebucht, leidlich gut fotografiert mit kurzem und knappen Text zum Zustand, keine Angaben über Profiltiefe, montierte Reifen oder sonstiges.
    Für 175.-€ per Sofortkauf inkl. Radschrauben und Gutachten zzgl. 30.-€ Sprit warens dann meine und siehe da: Tadellos, nicht eine Macke, keine Bordsteinschäden, nichtmal Bremsstaub eingebrannt. Reifen (FULDA Excelero) noch gut für 2 Sommer (~20.000 km) und der Verkäufer war auch noch ein äusserst höflicher und zuvorkommender Zeitgenosse. Hab das Gutachten vergessen und auf eine kurze SMS Anfrage kams dann 2 Tage später per Einschreiben (...mein Kostenübernahmeangebot wurde ausgeschlagen)


    Zuerst war ich besorgt, ob das Design dem T-Modell steht, mittlerweile find ich es aber echt chic.
    ABER... Gegenüber den Winteralu´s in 15" finde ich hat das Fahrwerk massiv an Rollkomfort eingebüsst. Rollt längst nicht mehr so geschmeidig ab wie mit den 205ern, poltert hier und da aufgrund der recht grossen Räder und natürlich läuft der 225er gerne den Spurrillen nach.
    Mit 17" ist es bestimmt noch extremer - ich kannte das Verhalten schon von meinen W123 ern, die sind mit 225er vorne auch gerne Straßenbahn gefahren.


    Naja, da ich ja seit 1.699€/Liter Super zum Zugfahrer geworden bin, isses o.k.


    Hier die Bilder:





    Das kann in der Tat mit dem Stadtverkehr = Kurzstrecke zusammenhaengen.
    Dabei verkokt der Oelabsteifring ein wenig und kann dann seine Aufgabe nicht voll erfuellen.
    Es kann da entweder zu vermehrter Oelverbrennung kommen, dass machen z.Bsp die alten Opel CIH Motoren gerne, oder aber er drueckt halt etwas Oel ueber die Kurbelgehaeuseentlueftung. Es kann aber auch ganz lapidar mal der Vorbesitzer einen kraeftigen Schluck zuviel drauf gekippt haben und du hast jetzt die Ueberreste gefunden. Wenn der Motor normal startet und sonst keine Auffaelligkeiten zeigt, wuerde ich das ignorieren.
    In den 80ern haben wir haufenweise alte Opels von Opas gekauft (Kadett, Rekord), die im Alter von 15-20 Jahren gerade mal auf Fahrleistungen von 1200 bis 2000 km jaehrlich kamen.
    Die liefen wie ein Sack voll Nuesse und haben gekokelt wie uns Opa mit der Zigarre. 100 km Autobahn mit steigender Geschwindigkeit, angefangen bei 100 km/h bis zur Endgeschwindigkeit und danach liefen die Naehmaschinen wie Doepp. Nachts war das immer ein Schauspiel, weil man die Oelkohle im Funkenflug hintersich herzog.

    Schoene Homepage.
    Je nachdem, welches Auto man faehrt, achtet man ja immer auf die "Verwandschaft", aber ein surfblauer ist mir bis dato noch nicht untergekommen.
    Es war schon einiges an Arbeit, zwei WHA mussten auch gemacht werden und mit der Heckklappe wars wirklich auf den letzten Druecker.
    Ich will aber nicht verhehlen, dass die Aufarbeitung sicher noch um einiges Professioneller haette sein koennen, aber bei einem 200er muss auch der Kosten-/Nutzenfaktor schon im Auge bleiben.

    Ey, was´n das für´ne Farbe auf dem Mercedes?


    Der Mercedes ist so blau, wie ein Ferrari rot ist... :naughty


    Meine Standardantwort auf Lippenbekenntnisse bzgl. der Farbe
    :phat:

    N´abend,


    länger im Archiv gesucht und nix gefunden, keine Anleitung im Rep.-Handbuch ;( , daher jetzt kurze Zusammenfassung für den M102 Motor hier im 200TE Bj.1990.


    :unterauto


    URSACHE: Häufiger haben schon Grobmotoriker :thumbdown: versucht den KRR zu spannen, OHNE die Schraube unten am Spanner (17er SW) zu lösen. Der Effekt: Die Einstellstange reisst entweder aus dem unteren Auge am Spanner aus (Im Motorblock liegend!), oder die Einstellstange bricht. Dann ist es aus mit dem Spannen und Ersatz muss her.
    WIRKUNG: KRR rutscht durch, Servolenkung "rastert", Lima lädt nicht richtig, KRR quietscht, pfeift, jault oder einfach ein schabendes und mahlendes Geräusch aus dem Motorraum. Schlimmstenfalls KRR reisst, gerne nachts auf der BAB A3 im Schneeregen... :crygirl:


    Benötigtes Werkzeug:
    - 13er Maul-Ring
    - Wasserpumpenzange
    - Knarre
    - Verlängerung
    - Nuss 13, 17
    - Schlitzschraubendreher
    - Bremsenreiniger, etwas Fett, Putzlappen, Etwas Schleifpapier ca. 200er Körnung, wasserfester Stift


    Ausbau:
    1. Die innere Kühlluftführung demontieren. Dazu mit dem Schraubendreher unter die beiden Metallhalteklammer an der Kunststoffmaske oben am Übergang zum Kühler greifen und aushebeln.
    Die Kunststoffmaske kann nun vorsichtig in drehender Bewegung über den Propeller herausgenommen werden. Der Propeller hat im vorliegenden Fall 5 Flügel die NICHT im 72 Grad Winkel zu einander stehen, 2 Flügel haben einen grösseren Winkel und man kann beim Abnehmen den Flügel Stück für Stück passend in die Maske eindrehen. Nicht mit Gewalt ans Werk gehen !!!, aber mit Geduld kommt man weiter. Die Maske schrabbt minimal am Kühler innen vorbei, ohne Schäden zu hinterlassen.


    2. Der Propeller muss ab, hierzu Schraube vorne lösen und abnehmen. Die Schraube sitzt nicht allzu fest. Der Propeller hat von hinten einen Stahlring und wird damit an die Magnetkupplung gezogen. dieser ist i.d.R. leicht angerostet und kann bei der Gelegenheit kurz saubergeschmirgelt werden.


    3. Riemenscheibe von der Servopumpe muss ab. Von oben draufgeschaut, ist hinter der Scheibe eine lange Schraube, die die Servopumpe hält (oben links) und gleichzeitg die Halterung des Gegenhalters vom KRR Spanner. Mit angebauter Scheibe kommt man dort nicht dran. Hier müssen an der Riemenscheibe 3x M6 Schrauben ausgeschraubt werden. Da die Riemenscheibe anscheinend keinen Schlitz und auch innen keinerlei Führung aufweist, kann diese nicht mit einem Schraubendreher oder ähnlichem gegen Verdrehen gesichert werden.
    Daher die Riemenscheibe am Besten mit aufliegendem KRR lösen, indem man mit einer Hand kräftig gegenhält. Wenn es nicht klappt, dann eine Schraube mit dem 13er Ring halten und die zweite mit der Knarre öffnen. dann mit der nächsten ebenso verfahren, allerdings Schrauben nur anlösen, denn logischweise hat die dritte Schraube ja beim 2-Schlüssel-System keinen Gegenhalt mehr. Mit etwas Grips und Geschick gehts aber ganz gut. Auch diese Schrauben sind nicht brachial angezogen und somit lösbar. Wenn die Scheibe los ist, kann man auch den KRR einfach so abnehmen.


    4. Obere Schraube der Servopumpenhalterung lösen und ausdrehen. Mit etwas Verrenkung kann man unter der Servopumpe hinten die Kontermutter mit dem 13er Ringschlüssel gegenhalten und die Schraube rausnehmen. Ist etwas fummelig und vorallem ziemlich ölig... Bei Starschraubern könnte auch von oben das Gegenhalten möglich sein - aber auch mit extremen Verrenkungen verbunden. jetzt ist auch der Gegenhalter des Spanners auf der linken Seite komplett lose. (Links o. Rechts bezieht sich immer auf die Ansicht vor dem Wagen stehend)


    5. Die grosse Schraube (SW 17) unten am Spanner ebenfalls jetzt ausdrehen. Nun ist der gesammte KRR Spanner schon lose und lässt sich mit viel Spiel im Motorblock bewegen.


    6. Der Halter aus Pkt.4 ist noch mit 2 weiteren Schrauben befestigt. a) ziemlich weit unten, leicht links vom Spannerarm nicht einsehbar, aber fühlbar und b) hinter dem Spannerarm, diese kann man mit einer Taschenlampe erspähen und in einer genau austarierten Stellung des Spannerarms kommt man auch mit der Knarre 13er Nuss und Verlängerung dazwischen und kann diese ausdrehen.
    Jetzt sollte der ganze Kram komplett abnehmbar sein. Der Spanner ist ausgebaut, es verbleibt die Einstellmimik.


    In der Öffnung verbleibt jetzt die Aufname mit der Gewindestange, deren Einstellmutter sich oben am Motorblock neben dem Zylinderkopf befindet. Um diese auch rauzunehmen, muss die Einstellmutter (lange Hohlmutter) abgedreht werden. Etwas Rostlöser zu Beginn der Arbeiten in die Mutter gesprüht wirkt Wunder. Man kann die Stange etwas nach oben ziehen, mit einer Zange halten und die Mutter abdrehen. Die Stange kann nun nach unten rausgezogen werden. ACHTUNG, die Unterlegscheibe mit Kegelsitz oben an der Mutter nicht verlieren!!


    Einbau
    7. Quasi in umgekehrter Reihenfolge, jedoch einige Anmerkungen.
    - Den Einstellmechnismus einmal auf den Spannerauflegen, eine Seite ist plan, eine Seite hat 2 Kerben. Wenn man es auflegt, sieht man schon, dass die Auflage nur von einer Seite funktionieren kann, wenn sie einwandfrei arbeiten soll.


    - Zuerst die komplette Einstellung mit der Gewindestange von unten einführen und oben mit 3-4 Gewindegängen die Hohlmutter aufdrehen, damit diese nicht mehr rausfallen kann (ACHTUNG: U-Scheibe Kegelsitz oben am Austritt der Gewindestange/Motorblock auflegen!)


    - Auf dem Spannerarm befindet sich eine Plastikscheibe mit einem Anzeiger, der den Winkel des Arms anzeigt. Diesen wieder so aufstecken (mit etwas Fett bleibt sie "kleben"), wie er abgenommen wurde. Position vorm Ausbau mit einem Edding auf dem Arm markieren!


    - Den Gegenhalter der ziemlich sicher verölt, daher mit Bremsenreiniger säubern.


    - Den Gegenhalter kann man sofort mit der Schraube am Spannerarm (nicht anziehen, nur lose handfest!!!) und der Schraube von der Servopumpe fixieren. Damit ist ein verdrehen im Motorblock nicht mehr möglich und auch der Spanner bleibt dort wo er hingehört.


    - dann die untere und obere (versteckte Schraube) wieder eindrehen und alles festziehen


    - Riemenscheibe an Servopumpe montieren, hierbei mit dem 13er Ring wieder eine Schraube halten und mit der Knarre die nächste Schrauben festziehen. Das analog 3x! Die Knarre, bzw. Nuss stützt sich dabei auf dem Ringschlüssel ab!


    - KRR wieder auflegen und in richtige Reihenfolge auf die Riemenscheiben bringen.


    - Vorletzter Akt: Mit der Einstellschraube den Spanner vorspannen, Spiel des KRR etwa 0.8 bis 1cm nach oben und unten, das ist stramm genug.


    - Schluß: Den Spanner unten mit der 17er Nuss anziehen, hier können rd. 80 Nm angelegt werden. Jetzt kann man die 3 Schrauben an der Riemenscheibe Servopumpoe nochmals nachziehen, siehe Punkt 3 !!

    Nun den Propeller wieder drauf und zu guter Letzt die Luftleitmaske wieder über den Propeller fädeln. Geht rückwärts einfacher als beim Ausbau
    Die beiden Halteklippse auschieben - Fertig! Die Maskenposition ergibt sich von selbst beim eindrehen, weil sie nur in einer Stellung den Kühler komplett von innen abdeckt.


    Hoffe, auch ohne Bilder ist dies ausführlich genug! 8o

    Selber Motor, selbes Phänomen bei mir vor nem halben Jahr.
    Öldruckschalter ist kaputt. Bekanntes Problem.
    Die Anzeige muss bei Zündung AN auf Null stehen und geht dann beim Starten, wenn der Motor läuft sofort auf Anschlag 3.0.


    Wenn Öl betriebswarm, dann irgendwo zwischen 1.8 und 2.2, je nach Ölsorte, Temperatur und Verschleiß des Motors.
    Laut Mercedes darf der Öldruck im Stand bis auf 0.5 absinken, aber dann darfst du sicher sein, dass da schon was im Argen liegt.


    PROBLEMLÖSUNG:
    Schalter neu machen, Käbelchen wieder drauf und vorallem die Metalldichtung nicht vergessen (NEU!!! machen, sind ct.´s)


    Gruß Chris

    Hatte heute Langeweile (ja, das gibts auch...) und hab den fleissigen Werktätigen mal vom Winterdreck befreit und den Lack frisch wachsversiegelt.
    Da isser (Leider nur Handybilder)
    Gruß Chris