Das ist natuerlich der Koenigsweg, weil du durch das Strahlen die Oberflaeche extrem vergroesserst und damit dem Umwandler die Moeglichkeit gibts, effektiv zu arbeiten. Man koennte die Sache noch tiefer erklaeren, was aber dem chem. Laien ein Graus waere...
Der Chemiker spricht von der Stoechometrie und meint damit die exakt notwendige Menge an Phosporsaeure, die notwendig ist, um den ROST umzuwandeln. Da wir ja nicht wissen, wieviel (der Fachmann sagt MOL) Rost vorliegt, koennen wir auch nicht die notwendige Menge an Umwandler festlegen.
Vielleicht noch soviel:
Wenns nicht gerade ein verdeckter Falz ist und hinterher eh lackiert wird, dann hilft beim Thema Rostumwandler Viel auch Viel. Irgendwann ist der Rost komplett chemisch umgewandelt und es verbleibt dann natuerlich noch Saeure. Diese gilt es mit Wasser wegzuwaschen, was der bereits umgewandelten Flaeche NICHT schadet.
Zu wenig Rostumwandler belaesst dann eher Rost unter der Phospatschicht und das waere schlecht.
Darauf beziehen sich dann die Leute, die trotz Rostumwandler recht schnell wieder Rost vorfinden. die Loesung ist dann ganz einfach:
Entweder zu wenig Umwandler benutzt, oder nicht richtig neutralisiert, sprich abgewaschen.