Beiträge von A124-320CE

    Hallo liebes Forum,


    ich benötige eine neue Batterie für mein 320 CE Cabrio und hätte gern Tipps von den Experten unter Euch, was man am besten nimmt.


    Mein Cabrio ist kein daily Driver und steht daher schon einmal länger in der Garage insbesondere im Herbst/ Winter. Der Wagen hängt jedoch an einem Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion .


    Verbaut war nun 9 Jahre lang eine Gelbatterie von Exide, eine ES900 (900Wh, 80 Ah, 12V), die entsprechend länger halten sollte gerade für Fahrzeuge mit längeren Standzeiten. Die war damals nicht gerade günstig, hat nun aber den Geist aufgeben.


    Die Frage ist, benötige ich so etwas am besten wieder oder, da die Batterie ohnehin am Ladegerät hängt, ist dies nicht nötig. Was sind Eure Vorschläge?


    PS: Kleine Anekdote, ich hatte heute um 7:30 Uhr TÜV-Termin, ich pünktlich dort hin auf die Minute, stelle den Wagen ab, gebe Schein und Schlüssel ab und was passiert, der Prüfer möchte den Wagen in die Halle fahren, Auto springt aber nicht an, nichts zu machen. Auch ich konnte den Wagen nicht mehr starten. Der Prüfer hat dann seine Starthilfe geholt. Das glaubt man doch nicht, zu Hause startet er noch und beim TÜV dann nicht mehr. Die Prüfung ging dann recht schnell, reibungslos, alles palletti, der Prüfer meinte tipptopp alles prima, na immerhin.


    Viele Grüße Stephan

    Hi,


    Mensch, das ist aber mal eine „interessante“ Geschichte, zum Glück mit einem guten Ende. Aber was für Amateure, klauen in Hamburg ein ganz seltenes Fahrzeug und fahren dann am helllichten Tag mit dem Wagen durch Hamburg noch dazu mit Deinen Nummernschildern. Übrigens tolles Auto, schön, dass Du ihn wiederbekommen hast, ansonsten hättest dem B9 bestimmt in 20 Jahren noch nachgetrauert. Da wäre man kaum so richtig drüber weggekommen.


    Zur Oldtimer Tankstelle Brandshof stoße ich sehr gern mal dazu, dort sind ja regelmäßig Markentreffen. Gebe gern Bescheid, wenn Du mal wieder da bist.

    Hallo Ostchemie,


    Du hast sicher in alle Punkten recht. Das Ganze Thema hat für mich ohnehin keinerlei Praxisrelevanz, da ich mit meinem Cabrio, wenn ich auf der Landstraße am Cruisen bin eher selten die 100 km/h durchbreche und auf der Autobahn vielleicht mal bis 140 km/h, da der Wagen kein Alltagsauto ist, sondern für Hobby, Freizeit oder Urlaub dient. Es geht mir also nur um die Vorschriften, die ich dann schon erfüllen möchte. Dass man die Vmax nicht im Ansatz ausnutzen würde, zählt im Zweifel nicht als Argument. Es geht hier letztlich um die Pferde vor der Apotheke...


    Da mich der W Reifen in diesem Fall für 4 Stück inkl. Montage unterm Strich nur rund 40 € mehr kostet, wie ich mittlerweile weiß, ist es gar nicht weiter dramatisch. Ich dachte auch zunächst, der Unterschied wäre deutlich höher.

    Hallo!


    Besten Dank an melaw für den Hinweis.


    Habe noch eine Info bekommen, ich lag beim TÜV Nord in Hamburg auf Rückruf und wurde auch gerade zurückgerufen. Wie auch weiter oben erwähnt ist es eine Kombination aus Geschwindigkeitsindex und Tragfähigkeitsindex, was ich nun auch verstanden habe. Ab tatsächlicher Geschwindigkeit von 210 km/h darf der Tragfähigkeitsindex teilweise nicht mehr voll ausgeschöpft werden, z.B. bei V Reifen. Der Link zur GTÜ-Broschüre ist dabei auch sehr hilfreich.


    Bei mir sind es Vmax 230 km/h, also laut GTÜ Tabelle 94% Ausnutzung der Tragfähigkeit bei V Reifen (bei 240 km/h sind es nur noch 91%, W Reifen bei 240 km/h immer noch 100%). Eingetragen sind bei mir vorn 1.050 kg, hinten 1.150 kg max. Achslast.


    - Vorn: 1.050 kg / 0,94 / 2 = 559 kg Last pro Reifen => 88V würde laut Wikipedia-Tabelle ausreichen
    - Hinten: 1.150 kg / 0,94 / 2 = 612 kg Last pro Reifen => 91V würde laut Wikipedia-Tabelle ausreichen


    Der Mitarbeiter von TÜV hat die Werte mit mir abgeglichen und riet mir, hinten und vorn dennoch auf 92V zu gehen, damit man etwas Puffer hat. Im Übrigen meinte er zu mir, wenn der Reifen passt (laut den Tabellen in Bezug auf Geschwindigkeitsindex und Tragfähigkeitsindex), dann passt er, man bräuchte weder eine Zusatzbescheinigung, noch müsse der Schein geändert werden. Ansonsten wäre der TÜV nur noch am Eintragen.


    Nachdem das geklärt ist, hat sich jedoch über meinen Reifenhändler herausgestellt, dass auch wieder nicht jedes Modell zu jedem Tragfähigkeitsindex verfügbar ist. Wahrscheinlich werde ich also doch einen W-Reifen nehmen. Von Conti gibt es noch den ContiPremiumContact 2 als 91W (Produktion Ende 15, aber nur noch sehr wenig Bestand in ganz DE), das neuere Model ContiPremiumContact 5 gibt es nur als V bis 91V, nicht als 92V. Alternativ gibt es noch den ContiEcoContact 5 als 95V.

    Hallo,


    ich habe selbiges Problem, fahre ein 320 CE Cabrio (Zwittermodell, nur für den Export), das seit 2011 wieder in DE ist. Der Wagen hat eine 5-Gang-Automatik und im Schein sind Vmax 230 km/h eingetragen. Laut Formel kommt man wie oben berechnet auf 238,8 km/h, somit würde V bis 240 km/h reichen. Hätte man ein Schaltgetriebe landet man in der Tat bei > 240 km/h und bräuchte einen W Reifen.


    Dummerweise ist in meinem Schein 205/60R15 91W (bzw. 195/65R15 91W) eingetragen. In der Reifengröße bekommt man kaum noch W Reifen insbesondere nicht die neuen Modelle, z.B. von Conti. Ich bin der Auffassung, dass im Zuge der Erlangung der Betriebserlaubnis und der Erstellung deutscher Papiere in 2011 (veranlasst durch den Händler) ggf. ein kleiner Fehler unterlaufen ist, da V eigentlich gereicht hätte. Ursprünglich wurde der 320er wohl mit ZR ausgeliefert, also ebenfalls > 240 km/h, damit war MB auf der sicheren Seite für Schaltung und Automatik. Ich würde auch einen W Reifen nehmen, nur die Verfügbarkeit ist halt nicht derart wie bei V Reifen für die 15 Zöller.


    Was würdet Ihr raten, kann man Probleme bekommen, wenn man V statt W nimmt, mit TÜV oder Versicherung im Fall der Fälle? Oder sieht jemand die realistische Möglichkeit, dass man den Schein von W auf V ändern lassen kann oder eine Zusatzbescheinigung bekommt, dass V Reifen auch möglich sind? Wenn ja, wer könnte das machen, dann wohl eher die Zulassungsstelle, oder? Bin für jeden Tipp dankbar, da ich kurzfristig einen neuen Satz Reifen benötige.

    Hallo zusammen,


    ich hatte mir bei MB Leseberg in Hamburg vor 3
    Jahren auch 2 Sätze bestellt (Velours grau, Rips schwarz), die Leseberg bei
    einem Sattler in Auftrag gab, da bei MB nicht mehr zu bekommen für das Cabrio.
    Merkwürdigerweise hat der Sattler die grauen korrekt angefertigt, die schwarzen
    für hinten waren falsch, obwohl es doch nur 1 Auftrag war. Das Bild habe ich
    damals zwecks Reklamation gemacht und an Leseberg gemailt. Ich habe dann Ersatz
    bekommen, lief auch problemlos ab. Ging auch recht schnell, jeweils nur ca.
    eine gute Woche auch die Reklamation. Für welches Fahrzeug die schwarzen passen
    würden, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist der Schnitt der grauen der richtige.
    Passen vorn und hinten perfekt, die Qualität ist auch absolut original also sehr
    gut, denke ich. Die MB-Plakette gehört wohl im Original nur zur Matte
    Fahrersitz. Bei der grauen vorn rechts hat der Sattler bei meiner Matte auch
    noch eine Plakette reingestanzt, das ist streng genommen nicht Original, finde
    ich aber sogar schön, wenn rechts auch eine Plakette sitzt.

    … 270.000 km vs. 130.000 km, da sehe ich tendenziell den „Japaner“ vorne, auch bei Japan vs. Spanien sehe ich Japan tendenziell vorn, Historie hin oder her. Das ist aber so oder so reine Kaffeesatzleserei, erstens kennt hier keiner die Fahrzeuge, zweitens kann hier auch keiner in die Zukunft blicken, was 124er Limos irgendwann mal wert sein werden schon gar nicht in 30 Jahren. Es wurden über 2 Mio. Limos gebaut und immerhin über 10.000 Stück 500 E (MOPF1; bei Porsche endmontiert) und E 500 (MOPF2). Die Gesamtstückzahl von > 2 Mio. dürfte in Zukunft auch auf die Exklusivität des 500er drücken. Eine Ausnahmestellung haben somit nur der E60 AMG (126 Stück, unbestätigt) und der E60 AMG Limited (12 Stück, relativ wahrscheinlich).


    Historisch betrachtet sind es ohnehin nicht die Limos von Mercedes, die sich durch besonderen Werterhalt auszeichnen, schon gar nicht die mit hohen Laufleistungen. Selbst ein W109er 6.3er oder ein W116er 6.9er sind bisher nicht durch die Decke gegangen. Spitzenpreise sind nur dann möglich, wenn der Zustand hervorragend, die Laufleistung vergleichsweise gering ist und die Historie passt. Ich möchte mal annehmen, dass ein 124er 500er im Segment bis 15.000 € somit von vornherein durchs Raster fällt, egal woher er kommt vor dem Hintergrund (deutlicher) Wertzuwachs. Dazu wurde weiter oben auch schon einiges geschrieben. In Bezug auf Werterhalt und Wertzuwachs haben bei Mercedes Roadster und vor allem 4-sitzige Cabrios i.d.R. eher die Nase vorn, historisch gesehen.


    Denkt man also an den Kauf eines 500er sollte man meiner Meinung nach nur an jetzt und die nahe Zukunft denken. Bitte nicht falsch verstehen, aber Du machst Dir Gedanken, die sich nicht viele machen würde, zumindest nicht in diesem Fall bzgl. Modell und Budget, da würde ich die Historie nicht überbewerten, der Zustand ist einfach viel, viel wichtiger. I.d.R. dürfte es unterm Strich auch günstiger sein eher bei ca. 25.000 € oder wenigstens bei 20.000 € einzusteigen als bei 15.000 €. Ein 500er für 15.000 € kann eigentlich nicht wirklich gut sein, da landet man i.d.R. auch irgendwann bei > 25.000 € oder sogar auch locker über 30.000 €, wenn es schlecht läuft (einfach mal hier im Forum nachlesen). Bei einem 500er mit bereits 270.000 km auf der Uhr würde ich persönlich nicht anfangen, den herzurichten. Auch wenn der am Ende richtig gut sein sollte, dann hat er immer noch recht viele Kilometer für einen 500er.


    Steigt man bei 15.000 € ein, ist die Wahrscheinlichkeit grundsätzlich relativ hoch, dass man recht schnell die Lust verliert und den Wagen dann mit ordentlich Wertverlust wieder abstößt. Das ist meine persönliche Einschätzung, hellsehen kann ich leider auch nicht und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

    Hi,


    richtig, Nebelscheinwerfer (NSW) interessieren den TÜV nicht weiter, da keine Pflicht. Pflicht bei uns ist aber die Nebelschlussleuchte (NSL) und zwar hinten links statt hinten rechts oder eben links und rechts.

    Hallo Jan,


    ja, die Scheinwerfer vom 500er haben ihr eigenes optisches Design. Die Wischer spielen dabei aber eher keine Rolle, würde ich mal annehmen, es ist die Optik und die Funktion. Beim 500er sind die NSW in der Frontschürze und nicht integriert im eigentlichen Scheinwerfer.


    Ich gehe auch davon aus, dass der Wagen für den „japanischen TÜV“ Linksverkehr Scheinwerfer hatte und wahrscheinlich auch noch hat. Wurden diese aber damals erst in Japan getauscht, dann schmeißt man die deutschen nicht weg, ggf. wurden also vor der Rückkehr nach DE wieder die deutschen eingebaut. Alles Spekulation, musst Du überprüfen. Im Zweifel ist es halt ein Punkt für die Preisverhandlung.


    Mein Auto hat in der Tat die nicht werksseitig lieferbare SA NSL links und rechts ;) So gesehen ist er nicht 100% original, was er aber wegen den DE-Scheinwerfern ohnehin nicht ist, allerdings habe ich die jap. Originalscheinwerfer ebenfalls noch.

    Hallo W124500E,


    bzgl. des Papierkrams kann ich leider nicht helfen.


    Ich besitze aber selbst einen Re-Import aus Japan inkl. Code 498 Japan-Ausführung (320 CE Cabrio, „MOPF1,5“ = sogenanntes Zwittermodell, das so in DE nie angeboten wurde).


    Die NSL darf auf der rechten Seite bestehen bleiben, muss also nicht abgeklemmt werden. Man holt sich von dem Kabel für rechts einfach Spannung für die linke Seite. Normalerweise benötigt man für links dann einen „deutschen“ Lampenträger, da die Fassung für die NSL für Rechtsverkehr i.d.R. nicht vorhanden ist beim japanischen Linksverkehr-Lampenträger. Den Lampenträger kann man sich am besten gebraucht besorgen, kostet auch nicht viel. Neben den Rechtsverkehr-Streuscheiben (für die jeweils richtige „MOPF“) bräuchte man genau genommen auch „deutsche“ Scheinwerfergehäuse, da diese nicht exakt baugleich sind. Die für Linksverkehr lassen sich nämlich für Rechtsverkehr nicht weit genug nach rechts einstellen, wenn ich richtig informiert bin. Ggf. lässt sich das aber „hinfrickeln“. Im Zweifel wird das beim 500er aber deutlich teurer, wenn man sich alles komplett besorgen will, da der 500er eben 500er-Scheinwerfer hat, die sicher recht selten und damit auch teuer sind (neu und gebraucht). Gut möglich, dass man auch noch einen neuen Satz Reifen benötigt, da in Japan und USA zugelassene Reifen normalerweise keine EU-Zulassung haben, oder?


    Wenn das Objekt der Begierde jedoch ursprünglich aus DE kam gibt es diese Probleme eventuell gar nicht bei dem Fahrzeug je nachdem, was überhaupt damals für Japan geändert wurde oder bereits wieder zurück geändert wurde.


    Grundsätzlich bin ich allerdings der Auffassung, dass seriöse Händler für Importfahrzeuge deutsche Papiere besorgen und den TÜV machen lassen sollten (zumindest auf Wunsch), d.h. kaufen, anmelden, losfahren. In DE gibt es mittlerweile einige Händler, die sich auf Japan-Importe spezialisiert haben, deren Fahrzeuge (überwiegend) direkt angemeldet werden können. Daneben gibt es sicherlich auch schwarze Schafe. Selbst wenn ein Wagen frischen TÜV hat, kann es natürlich sein, dass die Scheinwerfer nur für den TÜV getauscht wurden oder auch die Räder und danach wieder gewechselt wurden.


    „Japaner“ sind i.d.R. überdurchschnittlich gut ausgestattet und gepflegt und die Laufleistung ist im Verhältnis zum Alter meist recht gering. Die Betriebsstunden könnten natürlich vergleichsweise hoch sein, glaube ich aber in den meisten Fällen eher nicht, da ein Mercedes in Japan tendenziell nicht das Alltagsauto ist, sondern eher das Freizeit-, Wochenende- oder Golfplatzauto. Aber wer weiß das schon im Einzelfall?


    Insofern stehen die Chancen recht gut, dass man seinen Traumwagen in Bezug auf Pflegezustand, Ausstattung und Laufleistung schneller bei einem Japan-Re-Import findet als bei einem DE-Fahrzeug. Im Zweifel wäre das vergleichbare DE-Auto eine ganze Ecke teurer, da eben viele doch lieber ein DE-Auto haben möchten.


    Ich selbst lag mit meinem Kauf rückblickend richtig. Ausschlaggebend war insbesondere die Farbkombi, die Ausstattung und vor allem der Zustand, hätte ich so kaum oder nie unter DE-Fahrzeugen gefunden. Historie, Scheckheft und Wiederverkaufswert in 30 Jahren hat mich damals wie heute aber auch nicht die Bohne interessiert. Wenn man darauf Wert legt, mag es anders aussehen. Mit einem „Japaner“ kam man also durchaus sehr, sehr gut fahren auch wenn es Stolperfallen gibt. Mit einem DE-Auto kann man aber auch daneben greifen. Soweit meine persönliche Einschätzung, die keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt.

    Hallo zusammen,


    an dem Thema bin ich auch interessiert. Wenn jemand einen guten Tipp hat für Norddeutschland bzw. HH/ Großraum HH, dann bitte hier posten.


    Bei mir geht zwar der KM-Zähler jedoch nicht der Tages-KM-Zähler. Beim Tages-KM-Zähler drehen nur die Kommastellen. Die einstelligen Ziffern drehen nur bis eins also maximal bis 1,9 km, dann wieder auf 1,0 usw. Mein Schrauber hatte das KI schon einmal draußen, es wurde aber nicht zerlegt, da das dann wohl doch eher ein Spezialist für Tachos, etc. machen sollte, oder? Vielleicht ist es nichts großes. Schon einmal besten Dank für Tipps!



    Hallo Forum,


    auch wenn die Wahrscheinlichkeit recht gering ist, möchte ich gern fragen, ob jemand folgendes Ersatzteil anbieten kann bzw. einen Tipp hat, wo ich mein Glück probieren könnte:


    Griffmulde/ Abdeckung Cabriodach links: A124 690 87 30 ===> Wichtig Farbe grau!


    Das Teil soll bei MB zwar noch lieferbar sein, allerdings mittlerweile exorbitant teuer sein und zwar gut 180 € für ein bisschen Kunststoff, also nur die Plastikmulde ohne Hebel, etc. Ggf. kann einer von Euch nochmals sicherheitshalber den Preis online checken.

    Hallo,


    hier noch wie zugesagt ein weiteres Feedback. Endlich habe ich es diese Woche geschafft, meinen neuen Gebläsemotor einbauen zu lassen, den ich im Dezember besorgt habe. Ich habe einen Motor von der Firma Behr für 152,- € genommen, also nicht das Original-Ersatzteil von MB, der dann von Bosch gewesen wäre. Den Bosch Gebläsemotor (also komplett inkl. der beiden Lüfterräder) gibt es aber nun einmal nur exklusiv bei MB und kostet dann wohl knapp 260,- €. Ich denke aber, dass der Elektromotor, den Behr verwendet, derselbe ist wie beim Original-Ersatzteil, also der von Bosch. Behr ergänzt dann wahrscheinlich nur noch die Lüfterräder.


    Auf jeden Fall war ein neuer Motor fällig, man hört jetzt im Auto auch, dass ein Gebläse läuft und auch ein merklicher Luftstrom erzeugt wird, was vorher nicht mehr der Fall war. Der alte Motor war einfach viel zu schwergängig, ich vermute, dass er sich überwiegend gar nicht mehr gedreht hat. Kaputt ist er nicht, da er ausgebaut extern mit Strom gespeist noch läuft. Vielleicht kann man ihn noch einmal gangbarer machen und dann als Ersatz auf die Seite legen. Insofern hoffe ich, das Heizung und Klima jetzt erst einmal wieder gut funktionieren. Ich bin allerdings nur ca. 15 Kilometer gefahren und habe den Wagen direkt zum Lackierer gebracht, da der Lack hier und da noch aufgehübscht werden soll und auch der Beulendoktor einmal ran muss, nichts wildes, sondern Optimierung.