Beiträge von biber280

    So, also die Pumpe lässt sich mit 12V ansteuern, die Temperatursicherung hat Durchgang, also kann es doch eigentlich nur das Steuergerät sein, wenn nicht an der Verkabelung etwas nicht stimmt. Ich habe hier 3 (!) Steuergeräte rumliegen, und mit keinem funktioniert es. Gibt's hier jemanden, der die Geräte mal für mich an einer ansonsten funktionierenden Heizung testen könnte?

    Hallo zusammen,


    bei meiner Standheizung läuft die Benzinpumpe nicht mehr an. Den Ablaufplan des Heizvorgangs kenne ich, so dass ich erstmal die Temperatursicherung gecheckt habe. Diese hat aber Durchgang, ich habe auch schon die rückstellbare Variante drin. Ich meine, es könne jetzt nur am Steuergerät oder an der Pumpe selbst liegen. Beides kann ich aber nicht testen. Gibt es jemanden hier, der so etwas checken kann?


    Viele Grüße


    Der Biber

    Fehlt denn Kühlmittel? Würde das erstmal permanent beobachten. Ansonsten bleibt Dir ja nichts anderes übrig, als es zu machen oder machen zu lassen. Kannst ja schlecht mit undichtem Kühlkreislauf rumfahren bzw. das Wasser drin rumstehen lassen und Rost von Innen produzieren.


    Wenn Du es selber machst: beim Anschluss der Rohre an den neuen Wärmetauscher am besten neue Original-Dichtungen verwenden, bei mir waren die beim Wärmetauscher mitgelieferten Teile immer undicht. Vor dem Einbau in den Heizungs-/Klimakasten die Teile in der Badewanne durchpusten, ob es irgendwo blubbert zum Dichtigkeitstest, so wie beim Loch suchen im Fahrradschlauch. Ich hatte das leider zunächst nicht gemacht, es war undicht und ich durfte daher alles zweimal machen.

    Diese Niete sieht eher nach Kunststoff aus. Es gibt diese Spreiznieten, welche einfach reingedrückt werden und in der Mitte einen Stift drin haben, um sie nach außen zu drücken und so festzuspreizen. Wenn das so eine Spreizniete ist (kann ich nicht so gut erkennen) würde ich probieren, den Stift in der Mitte einfach nach innen rauszudrücken, dann sollte sich die Niete relativ einfach raushebeln lassen. Den rausgedrückten Stift kann man dann wieder einsammeln und beim Wiedereinbau rein drücken. Ansonsten kann man Kunststoffnieten natürlich einfach kaputt hebeln und neu kaufen.

    Sind die Fahrzeuge halbwegs in der Nähe von Dir? Ich würde mal beide zum Vergleich ansehen und fahren. Der 300E hat im Vergleich zwar den seidigeren und kräftigeren Motor hat, während der 200E sich etwas näselnd und nichtssagend anhört. Vom Gesamtcharakter wird man die 200 tkm mehr deutlich merken. Eigentlich sollte man da einen echten Unterscheid zwischen fast neu und ein wenig "abgerockt" spüren. Nicht negativ gemeint, aber es wird überall spürbar sein: Sitze weich gesessen vs. straff, Holz erste Risse vs. neu und glänzend, etc. Und er hat keine Airbags, während der 200E zwei hat. Airbags nachrüsten ist nicht so easy machbar (wenn nicht sogar überhaupt nicht), Kopfstützen hinten sind hingegen ein schönes Bastelprojekt. Im laufenden Unterhalt wird der 200E spürbar günstiger sein (im Alltag bei mir 2,5-3 Liter weniger).

    Also ich habe ja den selben Motor. Damit kann man gut zurechtkommen. Den Motorkabelbaum kann man sich gut ansehen, indem man die schwarze Abdeckung oben an der Stirnseite des Motors entfernt. Da kann man teilweise schon die Ummantelung bröckeln sehen, wenn es soweit ist. Ebenso an dem kleinen Kabelbaum runter zu den Zündspulen, relativ mittig fahrerseitig oben am großen Kabelbaum eingesteckt.


    Einige SA kann man auch nachrüsten, wenn es einem denn so wichtig ist, z. B. Kopfstützen. Ich persönlich würde ihn so lassen.


    Der niedrige Kilometerstand ist auf jeden Fall interessant. Egal wie gut ein Auto mit 200 tkm gepflegt wurde, diesen Jahreswagencharakter bekommt man auch mit hohem finanziellen Aufwand nicht mehr hin.


    Von diesen Nebenkriegsschauplätzen wie Kabelbaum und Gummilagern würde ich mich jedenfalls nicht abschrecken lassen, das ist alles halbwegs (selbst) machbar. Sind aber Argumente, um den Preis zu drücken. Teuer wird es doch immer, wenn Karosserie und Lackarbeiten notwendig werden, weil das die wenigsten selbst können. Was für mich in Ordnung sein muss, gerade bei dem Preis wären die Hinterachsaufnahmen, der Unterboden allgemein (auch Bremsleitungen), Federaufnahmen vorne, Klimaanlage.


    Zum Preis: natürlich sind 8,5T€ viel Geld, ist echt etwas grenzwertig. Für 5 fände ich es allerdings ein Schnäppchen. Wenn er wirklich so ist, wie beschrieben und ich so ein Fahrzeug haben wollte, würde ich vielleicht noch bis 7 gehen.

    So umfangreich, dass das Auto dafür nach Deutschland geholt werden muss, ist es nun auch wieder nicht. Geschweige denn, dass es ein Verkaufsgrund ist. Ich würde mir da unten jemanden suchen dafür. Ich habe es selbst gemacht, es ist aber wirklich etwas Arbeit. Anders als in der verlinkten Seite dargestellt, muss das Lenkrad aber z. B. nicht unbedingt raus. Es gibt auch ein Youtube-Video, in dem das im Zeitraffer dargestellt wird. Dort wird die Lenksäule gelöst und nach unten abgeklappt. Auch das braucht man nicht. Bei mir ließ sich das Armaturenbrett am Lenkrad (Standard-Lenkrad und feste Lenksäule) vorbei rausdrehen. Also ein "Endgegner" sieht anders aus. Ich kann aber verstehen, dass man sich das nicht selbst antun möchte.
    Da es im Wesentlichen um das möglichst schonende, bruch- und kratzerfreie Ausbauen von Innenraumteilen geht, wäre es natürlich hilfreich, wenn die Werkstatt ungefähr weiß, wie es geht. Eine nicht halbwegs auf Mercedes spezialisierte Universalwerkstatt muss sich die einzelnen Befestigungen wahrscheinlich auch erstmal erarbeiten, so wie ein Hobbyschrauber.



    Gruß


    Der Biber

    Zunächst: natürlich geht es nicht um den Audi... es geht um den 200TE, MoPf 1,5


    Wie gesagt, der Motor kann es nicht sein, der wurde versuchsweise mit einem garantiert funktionierenden Motor getauscht. Ich habe es kürzlich nochmal alles auseinandergenommen und zwischendurch getestet, als ich alles wieder zusammengebaut hatte, gab es wieder einzelne Aussetzer, die völlig unsystematisch waren. Für mich bleibt da eigentlich nur der Stecker zum Motor übrig, der vielleicht teilweise die Kontakte nicht mehr fest umschließt.

    Hallo zusammen, ich habe ein Riesenproblem mit meinem Wischer. Er bleibt stehen oder läuft gar nicht. Ich habe die Fehler insoweit ausgeschlossen, dass es nicht der Motor ist, nicht das Relais, nicht die Sicherung und nicht der Lenkstockschalter. Das Wischergetriebe ist auch frisch gefettet und leichtgängig. Wenn man auf die Abdeckung der Wischerachse mit der Hand drauf klopft, läuft er ein Stückchen, manchmal auch mehrere Wischvorgänge, bis man wieder draufklopfen muss. Für mich hört sich das wie ein Wackelkontakt an. Welche Punkte sollte ich da prüfen? Mir fällt jetzt nur der Stecker zum Wischermotor ein. Kann jemand helfen?


    Danke und Gruß


    Der Biber

    Mir hatte nach vorheriger Frage der TÜV Kunifer "verboten ", Stahl ging aber auch zu biegen, hatte ich mir schlimmer vorgestellt. Der Nachteil bei den vorkonfektionierten ist, dass du das Teil wegwerfen kannst, wenn du mal derb falsch gebogen hast. Da es bei mir das erste Mal war, dass ich Leitungen verlegt hatte, ist mir aus Versehen auch mal eine Leitung gequetscht. Da war ich froh, dass ich einfach neue Leitung abschneiden und bördeln konnte , und es ging weiter.


    Gruß


    Der Biber

    Hallo zusammen,


    Wer kann mir was Funktionierendes und Bezahlbares zum Abdrücken der Lenkstange (also die mittlere) empfehlen? Ich habe so einen billigen Nachbau Abdrücker, der wie ein Hazet 779 aussieht. Der taugt aber nichts, der Konus kommt nicht raus und das Teil ist ohnehin wegen eines anderen Gewerks schon etwas verbogen. Ansetzen des Hammers ist aus Platzgründen auch nicht einfach. Vielen Dank vorab,


    Der Biber

    Hallo zusammen,


    wollte mal fragen, ob es aus Eurer Sicht etwas beim Einsetzen von Hohlraumstopfen im Bereich der Hinterachskonsolen und der Radhäuser zu beachten ist. Die Ränder der Löcher vorher mit irgendwas konservieren (womit)? Ich hätte die jetzt einfach am Rand mit Fluid Film oder Wachs bestrichen und eingesetzt. Wo bekommt man günstig gute neue Stopfen her (außer bei Mercedes)?


    Danke im Voraus!


    Gruß


    Der Biber

    Könnte gehen. In einer Fotostory auf Mercedes-Schrauber hat einer das mal gemacht mit einer Metallstange als Halterung, die er in den Radgewinden befestigt hat. Es gibt auch ein Video, da setzt einer einfach einen Schlagschrauber an (Sicherungen natürlich vorher rausgemeißelt) und das Ding löst die Mutter ganz locker ab, allerdings Achse montiert. Das könnte vielleicht auch gehen, wenn man das Rad wieder dran schraubt und einer hält es gut fest. Leider keine echten Erfahrungen meinerseits...


    Gruß


    Der Biber

    Hallo 124.028,


    müsste eigentlich gehen. Allerdings ist die Welle gerne sehr fest an der Hardyscheibe dran, so dass es mit "einfach abziehen" nicht getan sein dürfte. Ich habe die Klemmmutter gelöst.


    Noch was zum Werkzeug: ich würde zum Ausziehen der äußeren Buchse unbedingt den Abzieher mit der halbmondartigen Aussparung an der Glocke von Altbenzallerlei verwenden. Ich hatte leider einen anderen Abzieher mit geradem Bund, der Radträger am W124 ist aber nicht ganz gerade, so dass die Glocke leicht schief saß. Der Halbmond des "guten" Werkzeugs hätte für einen geraden Sitz gesorgt. Folge war, dass die Gewindestange des "schlechten" Abziehers verbog, der Ring eines Kugellagers platzte und die Buchse sich nicht von der Stelle bewegte. Ich habe dann die Gewindestange vom Diff.-Lager-Abzieher nehmen müssen, dessen Kugellager ist dann (vermutlich wegen der leicht schiefen Position der Glocke) ebenfalls geplatzt, mit dem noch heil gebliebenen Kugellager vom "schlechten" Werkzeug ist die Buchse aber dann doch noch rausgekommen. Hoffe mal, das Einziehen geht besser.


    Gruß


    Der Biber

    Wenn man Radlager und die Nabe drin lässt, ist es aufgrund des ebenfalls montierten Ankerblechs meiner Meinung nach schon relativ eng mit dem Ansetzen des Werkzeugs, um das Traggelenk zu wechseln. Das Ankerblech lässt sich bekanntlich ohne Nabenausbau nicht entfernen. Frage: reicht es, die Feststellbremse auszubauen, so dass man das Ankerblech lösen und zumindest etwas nach vorne ziehen kann, um mehr Raum zu haben?


    Danke und Gruß


    Der Biber