Beiträge von Rotti

    Servus Freunde, mir sind heut neuwertige 8Loch Alus in 6,5x15 in die hände gefallen. Stammen zwar angeblich von nem 202 - sollen aber auch auf W124 passen- also im Sinne von ohne Probleme mit jedweder Art von Rennleitung.
    (Stimmt das so?)
    Auf jeden Fall sind da keine Reifen drauf und das soll sich ändern.
    Momentan sind 195er am Auto auf Zubehörfelgen, also sollen 195er oder 205er drauf wenn das geht.
    Hat Pirelli da was Empfehlenswertes im Angebot?
    Oder einer der andere "Premiumhersteller"?
    Muss halt ZR sein, da 320 CE mit Vmax>200


    Danke schonmal!

    Lieber gebrauchtes Werkzeug von Markenherstellern als Billigmist aus dem Baumarkt/Discounter.


    Schlüssel und Nüsse : Stahlwille, Hazet, Snap on, Facom , Belzer und bedingt Gedore.
    Danebenher Elora und Dowidat als Ableger der "Großen".
    Proxxon ist im Hobbysegment okay.
    Schraubenzieher am Besten WERA, Zangen Knipex.



    Das Zeug von Würth , Berner und Hoffmann (Holex) ist auch gut.
    Abzieher Nexus und Kukko




    Wenns nicht alles neu & aus einem Guss sein muss, ist man mit ein paar Flohmarktgängen und 2-300 Euro auf der sicheren Seite.


    Es gibt nur wenige Dinge, bei denen man absolut keine Kompromisse machen sollte:


    1 Ratsche in 1/2 Zoll. Da ist die Beste gerade eben gut genug, dazu eine Verlängerung, sowie die Nüsse in 10- 11- 13- 15-17 -19 (Minimalausstattung)
    1 Satz Ringschlüssel oder Ring- Gabelschlüssel plus 1 Satz Maulschlüssel in besagten Größen.
    2 Hämmer, 1x leicht, 1x schwer.
    1 Satz Schraubendreher 2x Kreuz, 2 x Schlitz (je gross & klein)
    1 Satz guter Imbusschschlüssel
    1 Satz guter Torx Schlüssel
    1 Wasserpumpenzange, 1 Spitzzange, 1 Saitenschneider.


    (to be continued)

    Okay. Bin ein paar Schrittchen weiter: Fehlerspeicher ist immer 49 wenn die Sicherung drin ist oder auch nicht. Das wäre Versorgungsspannung MSG.
    Das ÜSR ist gezogen, nachgelötet, Sicherung gut.
    Mit Si7 drin läuft die Benzinpumpe im Batteriekasten, ausserdem ist bei "Zündung ein" ein permanentes Gesurre an der Drosselklappe zu hören.
    Im Gegensatz zur Benzinpumpe hört das auch nicht auf. Die Drosselklappe selbst ist schwer zu bewegen, geht richtig streng.


    Es waren zwar anfangs noch Fehler 4 und 13 hinterlegt (wenn ich richtig mitgezählt habe, aber die sind nach Löschen und MSG Reset weg.
    Interessanterweise läuft er nach dem MSG Reset auch ohne die Sicherung ziemlich mies .

    Dank eines Datenblattes von Diakom weiß ich nun zumindest, was alles auf der Sicherung 7 hängt:


    - Klima (hat meiner nicht)
    - Kickdown Magnetventil
    - Das Ventil für den Getriebemodus (also wohl "E/S"
    - Data link connector (was auch immer das wieder sein mag...)
    - Drosselklappenventil- Aktuatorpoti
    - elektromagnetische Kupplung (also wohl die für den Lüfter???)
    - Klimakompressor
    - Monoventil
    - Duoventil
    - Heizungsrelais- Steuerung
    - Umschaltung Aussenluft/ Umwälzung Innenluft
    - "purge control valve"
    - Magnetventil für Verzögerung des Hochschaltens
    - heizbare Frontscheibe
    - Kickdown Relais- Modul
    - heizbare Wischwaschdüsen
    - "HFM SFI control"
    - AGR Umschaltventil 2
    - Resonanzklappe
    - Nockenwellenverstellungs- Umschaltrelais
    - Hilfsluftpumpe Umschaltung
    - Kupplung für elektromagnetische Luftpumpe
    - control/function indicator lamp (bloss welche?)
    - Reservelampenschalter (was auch immer DAS nun wieder sein mag)


    Gilt in erster Linie für einen 94er E320

    Also.... der Schlauch bewirkt schier garnichts.
    Im Parallelforum gibts nen ellenlagen Thread zu dem Thema "Motor läuft schlecht nach Defekt der Sicherung 7" aber hier ist ja das Gegenteill der Fall.
    Ausserdem ist dort auch keine Lösung bzw. kein Zusammenhang zwischen Si7 und der Regelung des Leerlaufs hergestellt worden.
    Es ist allerdings die Rede von ein "Purge Control Valve". also einem Ventil für die Tankentlüftung , bei dessen Defekt das MSG wohl nach eigenem Gutdünken Gemischwerte berechnet. Quelle ist ein russischer Server auf dem ein Dokument über den M104 des E320 W124 zu finden ist.
    Hatte da schon jemals jemand mit zu tun?

    Hi!


    Ja, das Standgasproblem kam mit dem Erneuern der Sicherung, den Fehler habe ich wohl mit dem Auto mitgekauft :)
    Wobbei das Problem schonmal vorher sporadisch auftrat und ich wahrscheinlich gut beraten bin, mich erstmal mit dem Schlauch zu befassen.
    Nicht, dass wir es hier mit 2 völlig unterschiedlichen Dingen zu tun haben. Zunächst muss ich rausfinden, WAS genau da wirklich alles dranhängt, dann kann ich eventuelle Verbraucher prüfen.
    Ein Umschaltventil Zündumschaltung wäre vermerkt, wobei ich gelesen habe das gäbs bei der HFM garnicht.
    Die Getriebeelektronik, ein Lüftermotor, die Heizungssteuerung und natürlich besagte Waschdüsen. Klima hat er gsd nicht

    Fällt denke ich aus, denn das Standgas ist gleichmässig und zu Beginn der Fahrt konstant bei 800.
    Es scheint ja so, als würde mit der "7" ein Element aktiviert, das massiv in die Regelung eingreift.
    (Oder ein Verbraucher zugeschaltet, der irgendwas runterzieht? )
    Muss mal den Schaltplan durchackern, an dem Wagen war auf jeden Fall ein "Vollprofi" am Werke

    Werte Foristi, so wie es ausschaut hab ich mir mit meinem 280er TEEwagen wohl ein Kuriosum ins Haus geholt.
    Bei einer Kontrolle des Sicherungskastens fiel mir eine durchgebrannte Sicherung ins Auge, eben besagte Nummer 7. Zunächst war noch ein gewisses Mass an Freude vorhanden, da ich nun die Ursache für meine nicht funktiionierende Rückfahrleuchte gefunden zu haben glaubte, vom etwas komischen Schaltverhalten der Automatic noch garnicht zu reden.


    Also die Sicherung erneuert und:
    Kein Standgas mehr.
    Die Probefahrt auf der Hauptstrasse erwies sich als keine sonderlich gute Idee, ich war froh, als ich heimische Gefilde erblickte.


    Sicherung raus- Standgas wieder da wie einst im Mai.


    Angesichts des herannahenden TÜV Termins jedoch sicherlich keine Dauerlösung.


    Nun hängt da ja von der Heizung über die Automatik bis zur Rückfahrleichte so ziemlich alles dran. Aus jedem Dorf ein Hund, sozusagen.


    Der Wagen hat einen Twintec KLR verbaut, da fiel mir nur auf, dass oben am Heizungsschlauch eine Art Fühler sitzt, aus dem 2 Schläuche herausgehen. Der Obere ist ab, stattdessen sitzt eine Schraube (!) im Fühleranschluss. Der Schlauch baumelt mehr oder minder lose.


    Nachdem die Twintecs ja glaub ich ohne Stromversorgung arbeiten - im Gegensatz zu GAT- kann diese Profilösung ja eigentlich nicht die Ursache sein, oder ?


    Weiß jemand Rat, was da noch dran hängt und für die Misere verantwortlich sein könnte?
    Wiegesagt, ohne Nummer 7 läuft er seidenweich, lediglich nach dem Fahren, also wenn man auf N oder P schaltet, geht das Standgas so auf 1300 Touren hoch.


    MKB ist wohl noch der Alte, aber keineswegs bröselig, Kraft ist da aber im Gegensatz zu meinem 320er Coupe nicht sonderlich sportlich.


    Danke im Voraus!

    Respekt und DANKE! für das geteilte Wissen!
    Dash away hab ich - angeregt durch das kurze Überfliegen des Eingangsposts via egay bezogen, da ich an meinem jüngst erworbenen TEEwagen etliches an Betätigungsfeld vermutet habe.
    Ich muss sagen, dass ich das restliche Armor All inzwischen entsorgt habe.
    Da geht wirklich was.... von Aufkleberresten über Schmierrückstände, Handschweißgammel und sonstige Kleinodien aus 20 jährigem Ge- und Verbrauch.
    Besonders das Lenkrad hatte es bitter nötig und ist nachher nicht glitschig wie ne Speckschwarte.


    Der restliche Innenraum hat noch eine Smoke-Ex - Kur erhalten, jetzt riecht der TEE wieder wie ein Auto und nicht mehr wie ein Saustall in dem jemand diverse Aschenbecher ausgekippt hat.


    Nachdem ich 2 Fahrzeuge habe, die unterschiedlicher kaum sein könnten (gutes Coupe und etwas verranzter TEE) bietet sich ein reiches Betätigungsfeld zur Aufbereitung.


    Vor diesem Hintergrund würde ich mich freuen, wenn Du mal so eine Art "Standard - Combo" posten könntest, quasi eine Art Einsteigerset für erfolgreiche Lackaufbereitung- und Versiegelung.


    Habe eine Festool Rotex 125 die ich noch mit entsprechenden Aufsätzen versehen muss. Kannst Du da was empfehlen?


    Generell gilt: Ich bin immer heilfroh, wenn sich jemand die Mühe macht, sein Wissen zu teilen, noch dazu derart detailliert.
    Das ist keine Selbstverständlichkeit sondern ein Geschenk.
    Ein einfaches "Danke" ist ergo nicht zuviel verlangt, denke ich mal.
    Wenn mir ein KFZ-Meister erklärt, wie ich irgendwelche Arbeiten an meinem Auto möglichst effektiv ausführe, werf ich ihm ja auch nicht vor, dass er damit seine Brötchen verdient, oder ?
    Irgendwoher muss die Erfahrung, die geteilt wird, ja schliesslich kommen... und an solchen Postings , die ja nun auch Stunden gedauert haben dürften, ist kein Pfennig verdient.


    Nur schade, dass Dein QP Stoffausstattung hat, sonst gäbs vll noch den einen oder anderen guten Tippp für Leder ;)

    Da bewegt man nichts ahnend sein Coupe zum Profi um dort das Automaticgetriebe spülen zu lassen.
    2 Stunden später ist das geschehen, der Maestro hat das ATF aufgefüllt und schickt mich mit der Bemerkung "fahr doch mal ne Viertelstunde rum und schau, ob das Schaltverhalten jetzt passt...." raus in die freie Wildbahn.
    Nichts schöner als das, die Sonne scheint, ein Wenig cruisen auf der östlichen Magistrale unserer Stadt steht auf dem Programm.
    Nach etwa 5 Minuten Fahrt steht am Strassenrand ein Teewagen, Kurzzeitkennzeichen, Zettel im Heckdeckel.
    Also umgedreht, ausgestiegen, angeschaut.
    199, Gullydeckel, bockdreckig (klar, an der Hauptverkehrsstr...) Automatic, Stoff.
    Der Km- Zähler kündet von 166.000 zurückgelegten Einheiten, ein Schiebedach gibt es auch.
    Eine Anhängerkupplung ist ebenfalls verbaut- kurzum, mich packt die Neugier.
    Auf dem Zettel steht eine Handynummer, am anderen Ende der Leitung meldet sich ein älterer Mann mit deutlich fränkischem Akzent.
    Er sei jetzt grad unterwegs, aber Samstag könne ich ihn anschauen. 2 Monate TÜV seien noch drauf, er habe das Auto in Zahlung genommen.
    So? Ein Händler !? Wie auch immer... bei einen Rufpreis von etwas über 2 Kiloeuro sind die Erwartungen bezüglich Neuwagencharakter und Ersthandfahrzeug nicht sonderlich ausgeprägt.


    Also Samstag um 1 hingefahren, in der festgefügten Erwartung aller möglicher Gründe, das Auto NICHT zu kaufen.
    8/93, ist ja wohl schon Wasserbasislack, dacht ich mir, womöglich wartet unten drunter schon die braune Pest in allen Winkeln.


    Der Anbieter taucht auf, gibt mir den Schlüssel und lässt mich erstmal eine Weile wurschteln.
    Etwas zu wenig Kühlwasser, leichter Ölverlust. Eine viel zu große Batterie aus einem Dieselmonster verunziert den Motorraum, MKB ist steif -aber nirgends gebrochen.
    Jetzt bloss nichts übersehen!
    Augenscheinlich ist der Gute unfallfrei, die notorischen Scheibenrahmen haben minimal Bläschen, per Kühlschranktür-Magnetgummi ist nirgends Spachtel zu entdecken.
    Von innen her werde ich an beiden Scheibenrahmen jedoch fündig, links am Übergang zur B-Säule eine fünfmarkstückgroße Durchrostung, ein Loch.


    Das Schiebedach ist außer Funktion, das hätte jemand zu reparieren versucht, so merkt der Verkäufer an- und sei gescheitert. Aha.
    Das Auto sei jetzt fast 1 Jahr gestanden, jetzt sei er im Weg und müsse weg.
    Es stellt sich heraus, dass er aus 2.Hand kommt.


    Der Innenraum entpuppt sich als erträglich, immerhin wurden FH vorne, MAL und Rollobox verbaut, der Fahrersitz ist mechanisch in alle Richtungen verstellbar. Das bemerke ich nach den ersten Metern Fahrt. Vorher muss das Gefährt von einem Pygmäen bewegt worden sein, ich stieß mit dem Kopf am Dachhimmel an.
    Dass Pygmäen offenbar aber auch wenig wiegen, schlägt sich erfreulich im Sitzkomfort nieder- die Sänfte drückt nicht und hat keine Schlagseite. Die obligatorische Sitzwange wurde von einem Sattler in Leder eingesetzt, ist ergo intakt.


    In einem Anfall von Wahn hat allerdings jemand den alten Mexicano rausgerissen und stattdessen einen Becker Solitude eingebaut, natürlich nur so´n olles Cassettending. Im Kofferraum haust noch ein Becker CD-Wechsler, der allerdings wohl nur noch zur Zierde vorhanden ist.


    Die Probefahrt fällt komplett unauffällig aus, allein die Wirkung der Feststellbremse glänzt duch Abwesenheit.
    Auf einem angesteuerten Parkplatz dann die Überraschung:
    Nirgends Rost.
    HAA, WiWabehälter/Hyrdaulikbehälter, Radläufe, WHA, Unterboden- alles wie einst im Mai. Noch nichtmal an den Türunterkanten ein Fleck.
    Sollte man ihm doch nahetreten?
    Der zweit- 124er ?


    Einen heimlichen Verbraucher gäbe es noch, merkt der Verkäufer plötzlich an, der in ein paar Tagen die Batterie leerzöge.
    Ok, das ist eh meine Fakultät. Es gibt kein Halten mehr....


    Für 68% des Rufpreises wechselt der Teewagen kurz darauf den Besitzer. :)


    Der Verkäufer : "Ich kenn Dich!".
    "So? Woher? "
    "Weiß ich nicht".
    Es folgen 20 Minuten Gespräch.
    Es stellt sich heraus, dass wir uns tatsächlich vor knapp 20 Jahren über meinen damaligen Job kennengelernt haben .... kurz nach der Meisterschule. War schon damals ein lustiger Vogel, inzwischen bessert er seine Rente mit Vermittlungen auf.
    Die Welt ist auch in einer Stadt von 1,5 Mio Einwohnern immer noch ein Dorf.


    Back 2 reality:
    Üblicherweise finden sich auch bei der ersten Bestandsaufnahme, ein paar Tage nach dem Kauf noch gerne irgendwelche "Eier".
    So auch hier.
    Nachdem ich die Gullydeckel gegen meine anderen 8-Lochs ausgetauscht hatte, begann der Streifzug durch den Wagen.
    Fazit:


    - Rad rechts vorne war nur handfest angeschraubt.
    - Die "Reparatur" des ESSD endete in einer Amputation und Entfernung des Schiebedachmotors, der fortan als verschollen gilt.
    - Der Becker Radio möcht zwar wohl gehen, dummerweise verlangt er aber einen Code, der nicht auffindbar ist.
    - Gegenplatte vom Innenspiegel gebrochen und mit Schlitzschrauben aus Kaisers Zeiten hingewürgt.
    - Mittlere Kopfstütze fehlt.
    - Kofferraumwanne liegt voller Lionel Ritchie - CD´s. (schwerer Mangel!)


    ABER:
    - Immer noch kein Rost gefunden
    - Auspuff ist kompplett so gut wie neu, original MB.
    - In der Pompadourtasche fiindet sich die Bordmappe incl. Datenkarte, diverser alter TÜV Berichte , nur das Servicescheckheft bleibt verschwunden. Die KM könnten durchaus original sein
    - Das Kennzeichen "XXX-TE 280 " war noch frei. :D


    Nun steigt die Spannung, was wohl noch alles ist :)


    [Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/file/d/3551/idqcrsey_jpg.htm]


    So kommt man unversehens an einen T-Wagon.
    Er ist beileibe keine Rakete, aber sympathisch.
    Für den Preis eines Satzes Reifen&Felgen meines T5, den der TEE demnächst ersetzen wird, kein wirklicher Fehler, denke ich mal.


    Aus mir unerfindlichen Gründen wird das Bild nicht angezeigt..hier die URL:


    http://www.directupload.net/file/d/3551/idqcrsey_jpg.htm

    Bedenke auch, dass es für die Fahrzeuge mit Schaltgetriebe u.Umst. keine Möglichkeit gibt, einen KLR zu verbauen, also Steuer=teuer. 150.000 ist auch eine Art Schallmauer für die Zylinderkopfdichtungen beim M104. Schau auch nach Ölverlust...
    Wenn Du sagst, er fährt sich toll, dann sollte man noch anmerken, dass die Fahrzeuge auch im waidwunden bis total fertigen Zustand immer noch besser fahren als eine überdachte Zündkerze ,die halb so alt ist.
    Lass Dein Bauchgefühl entscheiden, Du kannst ihn wahrscheinlich zumindest bis zum nächsten TÜV fahren, ein Schmuckkästchen wird aber wohl nicht mehr draus, selbst wenn Du ne Spardose draus machst ^^.
    Mit etwas Suchen sollte sich das gleiche Fahrzeug auch in "richtig gut" finden und mit etwas mehr als Buchhalterausstattung.
    Die Kisten sind nichts, was einem aus der Hand gerissen wird...

    Gut. Nachdem mein alter MKB noch ausgebaut herumliegt und ich nie weiß, ob ich mir nicht noch einen weiteren M104 anlache (mit defekten MKBs sind die ähnlich gut verkäuflich wie saures Bier ) , hätt ich den gerne als Reserve. Zumal ich dem Delphi Kram nicht wirklich traue, ich kenn deren andere Produkte aus der Praxis :/
    Besteht die Möglichkeit, einen Kontakt herzustellen? Zur Not wäre ein vorkonfektionierter Kabelsatz bereits genug, die Anleitung kenne ich und löten sollte ich in meinem Beruf können^^.
    Wäre sehr fein :)

    Die Räder sind nix, worüber man nachdenken sollte, Firestone ist imho ziemlicher Dreck.
    Wer sowas draufbaut, fährt die Mühle nicht selber.
    Bei der km- Leistung sollte die ZKD schon gemacht sein, der Motorkabelbaum ist (sofern er nicht schonmal getauscht wurde) ziemlich sicher Müll.
    (Original MB Neuteil ca. 1100 €. <--nein, kein Schreibfehler, in Worten elfhundert)
    Wenn das Getriebe ok ist , der Rest nicht hanebüchend aussieht, kannst den schon mitnehmen.
    Für das Geld bekommst sonst nämlich bestenfalls nen schlechten Golf 4 , nen Franzosen oder andere Katastrophen.

    @ Pete: Das ist barbarisch!
    Kann aber nützlich sein. :)
    Ob es allerdings den Preis von 3 Stahlwille Ratschen rechtfertigt?
    Das mit dem Rohr hat die alte Proxxon auch schon hinter sich. Radmuttern und die Demontage eines T4 ACU Steuerriemen- Antriebsrades (also das unten auf der KW).
    Was soll ich sagen?
    Sie hats ohne Mullen und Knullen gepackt.
    Sollte vll. noch dazu erwähnen, dass mich der Kasten 1986 gebraucht 25 Mark gekostet hat...unter Spezln :)

    Ein überaus interessantes Thema:


    Bilanz der letzten 30 Jahre Werkzeug....


    Proxxon Kasten der allerersten Serie, 1986 gebraucht erworben, ist immer noch voll intakt. Hab weißgott versucht, ihn aufzuarbeiten, aber es ist mir auch mit derben Methoden der Sturm- und Drangzeit nicht gelungen. Ist ein Halbzoll Kasten. Oberflächen teils unansehnlich, aber Funktion immer noch top. Musste ein karges Dasein in teils feuchten und vollgemüllten Kofferräumen, auf regennassen Hinterhöfen und in versifften Hobbywerkstätten fristen. Inzwischen schraubt mein Sohn damit.


    Gedore: Enttäuschung auf ganzer Linie. Wurde qualitativ über die Jahre immer schlechter. Sortiment weitestgehend bereinigt....mog nimma. Die Krönung waren Schlüssel von "Gedore India"- angeblich metrisch, passten hint und vorne nicht. Aber Premiumpreise aufrufen.


    Hazet: Mein erster neu gekaufter Ratschenkasten. Tolles, hochwertiges Werkzeug im einem wirklich üblen Plastikkasten. Die Scharniere rutschten bei der kleinsten Belastung raus und der Inhalt ergoss sich gen Erdmittelpunkt. Erst mit Durchbohren und Nieten in den Griff zu bekommen. Was soll man da sagen? Ich liebe den Kasten trotzdem...


    Stahlwille: My one and only. Imho das Beste an Knarrenkästen und Schlüsseln bezogen aufs Preis/Leistungsverhältnis, was man hierzulande bekommen kann.,.


    Snap-on Fanatiker werden mich kreuzigen, aber das Zeug ist zu teuer. Für jeden Amischrauber allerdings ein "Muss". Den Beweis, dass das Zeug besser ist als Stahlwille , sind sie mir noch schuldig geblieben. Da ändert auch die lebenslange Garantie nichts dran, denn wer ordentlich mit seinem Werkzeug umgeht, der braucht sie nicht. Und die Schlüssel die ich bis dato in Händen hielt, haben eine relativ strak einschneidende Kante im Handbereich. Da lob ich mir Stahlwille.


    Schraubendreher Wiha und Wera, klarer Fall, Belzer und PB Swiss made nicht zu vergessen.


    Abzieher Kukko und Facom, oder Nexus.
    Hämmer Peddinghaus , Zangen Knipex....
    Facom ist -im Gegensatz zu französischen Autos- auch tiptop.
    Hoffmann (aka Holex) kauft genauso zu wie z.B. Würth. Beide bei guten Herstellern.


    All dieses Zeug bekommt man aber auch für kleines Geld- gebraucht auf Flohmärkten etc. -oft halt einzeln und man muss "sammeln"
    Da kann man auch nach den "älteren" Marken wie Elora , Rictus oder Ähnlichem schauen, die heute nimmer hergestellt werden oder den Economy-Produktlinien der "Großen" wie Rahsol oder Dowidat.


    Allerdings bekommt man auch all dieses Zeug kaputt- nämlich durch unsachgemäße Verwendung .
    Und wenn ich lese, dass an ner Knarre ne 2m Verlängerung angesetzt wird oder mit der Standardnuß der Schlagschrauber bestückt wird....sorry, das MUSS in die Hose gehen. Eine Standardnuß aufm Schlagschrauber hätt ich als Lehrling aus eigener Tasche ersetzen müssen.... äääh..oder sollte ich sagen : Das musste ich tatsächlich einmal tun ? ;)


    Versuch macht kluch- aus Schaden lernt man.


    Manchmal^^