Beiträge von M119

    Hallo Wesor,





    ich hatte vor geraumer Zeit ziemlich genau dasselbe Problem.
    Um es kurz zu machen: Verschiedene heile aussehende Sicherungen im
    Hauptsicherungskasten vorn auf der Fahrerseite im Motorraum waren die Ursache. Und
    das Brummen oder Summen links hinter dem KI war ein Relais, welches sich
    ebenfalls aus diesem Grund „dauerbeschäftigt“ gab.





    Blöderweise hat das Fehlerfinden ziemlich lange gedauert, da
    die Sicherungen einer Sichtprüfung locker standhielten und für mich somit als „Fehlerquelle“
    ausschieden. Daraufhin wurde alles Mögliche andere ausprobiert… bis zum probeweisen
    Austausch diverser Steuergeräte. Bis ich dann auf jemanden stieß, der ganz einfach
    alle Sicherungen ausgetauscht hat… und das war´s dann auch. Habe dann zunächst
    ein bisschen blöde ausgeschaut aber die anschließende Freude überwog dann doch.
    Seitdem keine Probleme mehr in diesem Bereich.





    Vielleicht ist dieses auch ein guter Tipp für das
    beschriebene Problem.





    Viel Glück bei der Fehlersuche und beste Grüße, Tom

    Hallo Phil,


    das hängt wohl von dem vorhandenen Sprühkleber ab. Bei den meisten Klebstoffen ist es am vorteilhaftesten, wenn man beide Flächen einsprüht. Da sollten aber auch entsprechende Anwendungsvorgaben auf der Dose angebenen sein.


    Grüße aus der Nachbarschaft, T.

    Hallo Wler,


    ich hatte bei meinem Wagen ganz genau dieselben Symptome. Könnte so meine Beschreibung gewesen sein. Habe dann alles mögliche getauscht und ersetzt (recht kostenintensiv) und schlußendlich erst nach knapp zwei Jahren durch einen Zufall den Tipp gefunden, sich doch einmal den "Membrandruckregler" anzuschauen. Dabei kommt es einfach darauf an, ob die namensgebende Membran beschädigt ist.


    Das läßt sich schnell und ohne großen Aufwand prüfen. Ich habe jetzt zwar keine Ahnung, wo bei einem 300er das Teil genau sitzt, das dürfte jedoch schnell festzustellen sein. Und wenn du das Teil dann gefunden hast, ziehe mal im Leerlaufbetrieb den kurzen Unterdruckschlauch am Membrandruckregler ab. Hier darf jetzt kein Benzin austreten. Sollte das dennoch der Fall sein, ist das der Hauptgewinn. Bei meinem Fahrzeug konnte man auch beobachten, dass die Zündkerze in nächster Nähe zu dem Membrandruckregler direkt nach dem üblichen (ewig dauernden) Startversuch regelrecht nass gewesen ist. Und der begleitende Benzingeruch wurde auch immer prägnanter. Ich hatte deshalb zunächst eine undichte oder nachtropfende Einspritzdüse in Verdacht, wurde natürlich dann auch gewechselt, war jedoch auch nicht richtig. Oje, wenn ich noch daran denke, was da alles im Motorraum verschwand. MKB, mehrere Sätze Kerzen, Zündkabel, Verteiler und Läufer, ESV´s und, und, und... das ganze wurde ziemlich frustierend.


    Dieser defekte Membrandruckregler ist wohl keineswegs so selten, sondern kommt häufiger vor. Auch ist der Austausch überhaupt kein Aufwand. Und das Teil ist auch recht preiswert... ich glaube, aktuell keine 100€ bei BOSCH. Sozusagen, ein Bruchteil des ganzen vorher betriebenen Aufwandes. Wie beschrieben: Ich hatte über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren ganz genau dieselben Beschwerden... mit zunehmenden Resignationspotential. Keine Werkstatt kam auf den Fehler (fast schon unglaublich).


    Da kam dann schonmal der eine oder andere Fluch. Außerdem machte das auch immer einen ziemlich "doofen" Eindruck, so nach außen hin. Das war auch ziemlich blöd. Stand er jedoch mindestens zwei Tage (ein paar Stunden zum Abkühlen reichten nicht), alles normal. Für zunächst einen Startvorgang.


    Nun denn, war ein langer Weg zum normalen Startverhalten.


    Wünsche Dir viel Glück, vielleicht hilft dir das ja weiter und "allzeit Gute Fahrt"


    Tom

    sollte nicht wenigstens der Tacho funktionieren? Ist imho bei allen W124 bis auf den 500er mechanisch über die Tachowelle betrieben, oder liege ich da falsch?

    "Sorry", ist ein 119er und soviel ich weiß, haben allerdings alle V8er die digitale Ansteuerung des Tachometers.


    Besten Gruß, Tom


    Jepp, der Wagen fährt an sich ganz normal, nur die Anzeigen (bis auf die analoge Uhr) sind tot (beim Tacho rühren sich auch der KM-Zähler und der Tages KM-Zähler nicht mehr) und, wie beschrieben, das Blinkerrelais "schnarrt". Alles andere funktioniert normal. Der Motor springt sofort an und läuft einwandfrei. Ist wirklich ein blödes Problem. Sicherungen sind, soweit erkennbar, offensichtlich nicht defekt. Bin ratlos... trotzdem besten Dank für die bisherigen Antworten.


    Schönen Abend noch, Tom

    Hallo zusammen,


    habe gerade einen sehr merkwürdigen Defekt erleben müssen. Nach dem Tanken habe ich den Tageskilometerzähler auf NULL gedrückt, bin losgefahren und dann passierte es: Alle Anzeiger des KI (außer der Uhr) fielen auf Null und bleiben dort auch. Habe also keinen Tacho, DZM, Öldruckanzeihe etc. Zusätzlich sprang die ABS Leuchte an und das Blinkerrelais ist ganzzeitig am Surren; es sei denn, ich aktiviere den Blinker, dann hört das auf, geht aber sofort wieder an, wenn der Blinker in Ruhestellung geht.


    Habe das KI einmal ausgebaut, alle Stecker gezogen und wieder aufgesteckt: Keine Änderung. Alle zugängigen Massekabel wurden ebenfalls ohne Ergegnis geprüft.


    Hat jemand schon einmal so etaws erlebt oder vielleicht sogar eine Ahnung, wo der Fehlerteufel stecken könnte? Ein "guter" Tipp wäre eine große Hilfe.


    Vielen Dank und Gruß, Tom


    Hallo Ralph,


    beide Sicherungen getauscht (wobei die Wahrscheinlichkeit gegen Null geht, dass beide absolut gleichzeitig kaputt gehen und ansonsten heile aussehen). Naja, mal sehen, was daraus wird...


    schönen Abend noch, Tom

    Warnblinkschalter mehrmals ein- und ausschalten.
    Dann mit Nachdruck ausschalten.
    Vielleicht funktionieren deine Scheinwerfer anschließend wieder.

    Hallo Karlstrichheinz,


    bitte nicht "sauer" sein... aber in welcher Verbindung steht denn der Warnblinkschalter zum Abblendlicht? Hört sich erst einmal ein bißchen so an, als könnte ich auch "rückwärts arabisch ums Auto tanzen" und das Licht leuchtet wieder...


    viele Grüße, Tom

    Hallo zusammen und eine kurze Frage zum WE,


    hatte gestern Nacht folgende Situation: Das Abblendlicht verweigerte schlagartig seine Kooperation. Lichthupe läßt sich betätigen und alle anderen Leuchtmittel funktionieren normal. Bin dann mit Nebelscheinwerfern weiter gefahren. Birnen und Sicherungen sind heile und auch nicht überaltert. Habe hier im Forum per Suchfunktion ein wenig nachgeschaut und den ein oder anderen Hinweis gefunden, bin trotzdem keinen echten Schritt weiter gekommen. Gibt es vielleicht einen Trend, welches die wahrscheinlichere Fehlerursache seien könnte??


    Freue mich über jeden Tipp und bedanke mich für jede Info.


    Wünsche ein schönes WE,


    Tom

    Hallo Merry,


    ich fahre meinen Wagen in der Regel täglich... außer eben bei Schnee, Eis und somit SALZ; wenn das ekelige Zeug nicht wäre, würde ich auch im Winter konstant weiterfahren. Glücklicherweise ist dieser Winter hier bislang ein geringfügiges Ärgerniss; möge es auch so bleiben. Dabei fahre ich etwa 25 KM morgens, das gleiche nachmittags und zwischendurch auch mal so "von rechts nach links". Von allen Fahrzeugen, welche ich bis dahin gefahren habe, macht der 124er wirklich nur wenig Probleme.


    In der Regel fahre ich relativ behutsam und nur ab Erreichen einer entsprechenden Betriebstemperatur des Motoröls, wird der "Kollege" auch mal ein wenig mehr belastet. Ich habe den Wagen seit 2006 in Gebrauch und der Tachostand liegt nunmehr bei knapp 360.000 KM. Gekauft habe ich das Fz. mit knapp 140.000 KM; also sind wir schon etwa 220.000 KM zusammen... ist ja schon mal ein Wort und schafft blindes Vertrauen. Vor allem die jährlichen Ausflüge in den sonnigen Süden (speziell für diesen Zweck habe ich die beiden E-Lüfter vor dem Kühler manuell zuschaltbar gemacht) spult der Wagen ab, als ob das gar nix wäre. So nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel und möge die Fahrt hoffentlich lange dauern.


    Reparaturmäßig kamen bislang nur Standards auf mich zu (MKB, Verteilerkappen, eine Getrieberevision und halt die Verschleißteile in Sachen Bremsen, Fahrwerk und Reifen. Weder beim anschauen noch beim Fahren würde man jemals vermuten, welche tatsächliche Laufleistung bislang erreicht wurde. Für mich deshalb ganz klar: Das Ding muß (und ich glaube, es WILL auch) bewegt werden.


    Kostenmäßig kann man wahrscheinlich sparen, wenn man einen entsprechenden Zweitwagen benutzt (ich hatte vorigen Winter einen Opel ASTRA, der wirklich mit knapp 6 Litern auskam) aber der Spaßfaktor geht dann halt gegen Null. Das muss man dann für sich selber entscheiden. Ansonsten Kurzstrecken und Salz vermeiden und weiterhin mit einem konstanten leichten Grinsen durch die Landschaft rollen.


    Allzeit gute Fahrt, Thomas

    Hallo zusammen,


    wahrscheinlich wird es jemand von Euch wissen... wie oben schon angeführt, würde ich gerne erfahren, wo denn bitte die Relais der beiden elektr. Zusatzlüfter (vor dem Kühler) installiert sind. Bei dem Fz. handelt es sich um einen 400E mit dem M119 6.0 von Brabus. Ich vermute mal, die Relais sitzen wahrscheinlich an derselben Stelle, wie bei den anderen V8.


    Vielen Dank für jeden Hinweis und allzeit gute Fahrt, Tom

    ich bin Rottis Hinweis gefolgt und habe die Prozedur "Schiebedach Nullpunktlage einstellen" durchgeführt. Das war auch soweit kein Problem, sondern ließ sich gut machen.


    Allerdings
    hat es leider keinen Einfluss auf mein Problem. Zusätzlich ist mir
    aufgefallen, daß das Schiebedach nicht hundertprozentig in der Position
    ZU liegt, sondern an der Hinterkante mittig ca. 5mm über der Dachhaut
    liegt. So, als würde unter der hinteren Kante des SD mittig etwas verhindern, daß das SD sich komplett absenkt. An den Außenkanten rechts und links (und auch sonst rundrum) liegt es da, wo es sein soll. Nur die Hinterkante Mitte steht etwas hoch.


    Aus dieser Position kann es natürlich auch nicht zurückfahren.
    Wenn ich das Ding wieder hochkippe (das funktioniert mechanisch trotz
    des eigentlich falschen Schalterbefehls einwandfrei), ist allerdings nix
    zu sehen, was diesen Effekt verursachen könnte. Ich würde mal so behaupten: Da ist nichts erkennbar im Weg.


    Vielleicht hat noch jemand eine Idee, in welche Richtung "die Reise geht"??


    Bin für jeden Tipp dankbar. Dem Tipp von rider 124 in Sachen Kontakte des Schalters eventuell korrodiert muss ich noch folgen.


    Freundliche Grüße, Tom

    Hallo zusammen,


    ich habe mir gestern noch einen wirklich schönen S124 aus 1996 zugelegt und leider ein kleines Problem mit dem elektr. Schiebedach. Bei der Betätigung fiel sofort auf, daß das Dach sich nicht zurückfahren läßt und nur zum kippen (hochstellen) gebracht werden kann. Allerdings auch nicht durch die vorgesehene Betätigung des Schalters (eindrücken zum hochstellen und herunterziehen zum einklappen) sondern zurückschieben und vorschieben des Schalters, wodurch man ja normalerweise das Dach auf- und zuschiebt.


    Habe diesen beschriebenen Fall jetzt auch nicht hier in den Beiträgen gefunden aber vielleicht hat ja der eine oder andere Wissende eine Idee, was hier das Problem sein könnte.


    Bedanke mich für jeden brauchbaren Tipp und wünsche ein schönes WE, Tom

    Hallo Peter,


    der Spritverbrauch war in der Tat nur unwesentlich (max. 1 Liter) höher. Allerdings wurde im Rahmen der ganzen vorherigen Maßnahmen auch in einer MB Niederlassung die Lambdasonde erneuert... brachte nur auch nix. Im Leerlaufbetrieb kam es hingegen immer öfter vor (das entwickelte sich), daß die Drehzahl etwas rauf und runter ging (sägen), ansonsten lief der Motor im normalen Lastbetrieb absolut einwandfrei, war drehfreudig und reagierte absolut spontan auf jedes Kommando. Die, wie mir schien, volle Leistung war immer abrufbereit. Das einzig wirkliche Ärgernis war das beschriebene Startverhalten. Und, wo ich gerade darüber nachdenke: Es kam in den Schaltpausen und im Schiebebetrieb immer öfter durch den wohl unverbrannten Kraftstoff zu "Verpuffungen" im Auspuff. Wobei man dazu sagen muss, daß der Defekt sich wohl "weiter entwickelt hatte". Ich nehme an, die Beschwerden wären wohl immer gravierender geworden. Aber: Das ist ja erfreulicherweise nunmehr vorbei... ein alter Hut. Allerdings werde ich den Membrandruckregler nie wieder vergessen.


    Viele Grüße, Tom

    Hallo Maushirsch,


    ich hatte bei meinem 119er ganz genau dieselben Symptome. Könnte so meine Beschreibung gewesen sein. Habe dann alles mögliche getauscht und ersetzt und schlußendlich erst nach knapp zwei Jahren durch einen Zufall den Tipp gefunden, sich doch einmal den "Membrandruckregler" anzuschauen. Dabei kommt es einfach darauf an, ob die namensgebende Membran beschädigt ist.


    Das läßt sich schnell und ohne großen Aufwand prüfen. Das Teil sitzt hinter dem Luftfilterkasten in Fahrtrichtung links unmittelbar schräg über dem hinteren Zylinder der linken Bank. Kommt man sehr gut dran. Ziehe mal im Leerlaufbetrieb den kurzen Unterdruckschlauch am Membrandruckregler ab. Hier darf jetzt kein Benzin austreten. Sollte das dennoch (wie bei meinem Fahrzeug) der Fall sein, ist das der Hauptgewinn. Bei meinem Fahrzeug konnte man auch beobachten, das die Zündkerze in nächster Nähe zu dem Membrandruckregler (also die letzte der linken Bank, oder anders: Die nächste zum Fahrer) direkt nach dem üblichen (ewig dauernden) Startversuch regelrecht nass gewesen ist. Ich hatte deshalb zunächst eine undichte oder nachtropfende Einspritzdüse in Verdacht, war jedoch auch nicht richtig.


    Dieser defekte Membrandruckregler ist auch keineswegs so selten, sondern kommt wohl häufiger vor. Wie der Herr Benzograph geschrieben hat, ist auch der Austausch überhaupt kein Problem. So kam das mir zumindest nach all den vorangegangenen erfolglosen Bemühungen vor. Das Teil ist auch recht preiswert... ich glaube, aktuell keine 100€ bei BOSCH. Sozusagen, ein Bruchteil des ganzen vorher betriebenen Aufwandes. Wie beschrieben: Ich hatte über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren ganz genau dieselben Beschwerden... mit zunehmenden Resignationspotential. Da kam dann schon mal der eine oder andere Fluch. Außerdem machte das auch immer einen ziemlich "doofen" Eindruck, so nach außen hin. Das war auch ziemlich blöd. Stand er jedoch mindestens zwei Tage, alles normal. Für zunächst einen Startvorgang. Und mit der Zeit wurden die Startintervalle dann auch schleichend länger und schließlich fing er auch merklich an, nach Benzin zu riechen. Tja, und das alles nur wegen diesem kleinen mickerigen "Blechdöschen". Nun ja, das ist zumindest bei meinem Wagen Geschichte und seitdem springt er immer geschmeidig nach dem ersten drehen des Anlassers an... wie man es auch erwarten möchte.


    Wünsche Dir viel Glück und "Gute Fahrt"


    Tom