Beiträge von Reislord

    Dank dir Harry,
    Hatte letzten Sonnabend gleich nochmal genauer nachgesehen und siehe da: der Riementrieb! Spannrolle, um genauer zu sein. Also kommt in Kürze entspr. echender Ersatz. Verwunderlich ist's trotzdem, da die Akustik eigentlich eher untypisch ist.

    Guten Morgen, Ihr,


    Bitte nicht steinigen, Frage bzw. Problem ist sicherlich immer wiederkehrend.


    Problem:
    letzte Nacht (noch betriebswarmen) Motor gestartet und nanu? Es klackert, tickert, rasselt, nagelt auf einmal etc. vergleichbar mit dem eines 6-Ender Diesels. Schön. Am besten zu hören im Leerlauf, bei höheren Drehzahlen ist's entweder weg oder das Triebwerk übertönt den neuen interessanten Klang.


    Hydros kann ich an der Stelle ausschließen, passiert nicht von jetzt auf gleich.
    Riementrieb unwahrscheinlich, da eben auch eher progressiv und dann wohl eher doch ein Jaulen.
    Bleibt also noch die Kette bzw. ihr Spanner - nur schließe ich auch die Kette fast aus, da eine "Vergrößerung" ebenfalls nicht schlagartig stattfinden kann.
    Nockenwellensteller ... naaaaja, eher unwahrscheinlich und ob's dann zwangsläufig rasselt, scheint mir auch eher abenteuerlich.


    Frage also: Ist der Kettenspanner wohl eher der Übeltäter oder doch was völlig Anderes?


    Fast vergessen: Maschine zieht sauber durch; Leerlauf so gut, wie er eben beim 111 ist; Öldruck wie immer; Öl sieht schick aus; kein Hoppeln oder irgendeine spürbare Veränderung.

    Stimmt Rodney, schade - wäre 'ne schoene Alternative gewesen.


    @Benni:
    An deiner Stelle wuerde ich die Luecken mit toten Schaltern fuellen. Besser als ein Loch; sieht nach was aus ;) und wenn was entsprechendes nachgeruestet werden soll, sind zumindest die Schalter schon da.

    Morgen Katjuscha,


    wenn wirklich ein Topf nur ab und zu mal mitläuft, scheint das wirklich der MKB im Bereich der entsprechenden Einspritzdüse zu sein. Dass in irgendeiner Form das Unterdrucksystem einen abgekriegt hat, glaube ich nicht, da der M111 nur ein äußerst rudimentäres bis gar keins hat.


    Kleiner Tipp: besorg Dir keinen Baum vom Daimler. Du wirst zum Einen das Theater irgendwann wieder haben und zum Anderen ist dieser unverschämt teuer.
    Es gibt wohl eine Bezugsquelle, die qualitativ hochwertigere und weitaus günstigere anbietet.


    Kleiner Tipp2: Wie Exedus schon sagte, such Dir eine andere Werkstatt - die ham' offenbar noch nie ein defektes MSG vor der Linse gehabt... Eine absolute Vermaulung die Leute derartig zu verängstigen.


    Zieht er denn ansonsten sauber durch, oder spürst Du ein Ruckeln beim Beschleunigen oder bei konstanter Fahrt?


    Grüße, Stephan

    meiner wird auch behandelt wie ein rohes ei! steht nachts immer in der garage und im winter ist er abgemeldet! damit die nächsten 20 jahre kommen können ^^


    So gehört sich das. Wir sind schließlich auch irgendwo auch noch missionarisch und stellvertretend für Qualität unterwegs.
    Bin ja mal gespannt, wie in ca. 20 Jahren das Zahenverhältnis 124/211 aussieht.


    Weil wir auch gerade so schön beim Aggregat waren; mich würde mal das Kaltstartverhalten unter allen M111 und M104 interessieren. Wie springen Eure Triebwerke an einem kälteren Morgen <10°C an?
    Ich frage deshalb, da ich noch nie eine Maschine hatte, die selbst beim "Kaltstart" nur höchstens 5x leiert.


    Grüße, Stephan

    Grüß Dich Marcel,


    an Deiner Stelle würde ich doch eher den Minikat nehmen. Auch wenn's in diesem Fall wohl mit KLR gar nicht gehen würde; ich würde mir nichts in den Unterdruck-Apparat hängen.


    Aber mal ganz grundsätzlich gefragt:
    Kann man den M104 nicht einfach auf Euro2 umschlüsseln lassen? Beim 129er geht's zumindest, sind doch eigentlich die gleichen Maschinen - oder ist die Abgasanlage beim 129 "grüner"? Kann ich mir fast nicht vorstellen.


    Grüße, Stephan

    Als er das letzte Mal auf der Grube gestanden hat, war nichts zu Braunes, außer Dreck zu finden. Man muss dazu sagen, dass 4 Augen dabei am Werk waren. Mein Schrauber stand nur völlig verblüfft drunter und war begeistert. Was jenseits der Pumpen-Verkleidung ist, weiß ich nicht; müsste ich nochmal nachsehen, wobei ich mir fast nicht vorstellen kann, dass er überall fit ist und gerade da nicht.


    Offenbar hatten wir zwei ordentlich Glück, jeder 124, den ich kenne (Mopf0/1) blüht irgendwo, nicht wirklich schlimm - aber eben mehr als scheinbar unsere "Rost-Flinten" ;) Nur die Sache mit der Heckklappe - generell beim Mopf2 ist wirklich unter aller Sau.


    Grüße, Stephan

    Moin Exedus,


    dank Dir erstmal für Deine Mühen, nur ist die Richtung etwas falsch ;) Aber wenn jetzt vorne Theater ist, wissen wir auch wie's geht.


    Harry


    Dank dir für die genaue Beschreibung! Vielleicht benimmt sich jetzt das Teil.
    Interessant wäre vielleicht nur noch, dass nicht wieder beim Versuch die Sicherung raushüpft; welche Schalterstellung (im Cockpit) die 0-Stellung ist.


    Grüße, Stephan

    schicke limo, muss ich sagen!! hat was! steht doch rosttechnisch auch noch gut da oder? wo fängts denn überall an? schau auch mal an den HA-aufnahmen im radhaus!


    also diesüff-stelle vorn am steuergehäuse haben glaube fast alle..was da auch hilft ist die vorderen vier kopf schrauben nachziehen, fall die sich etwas gelöst haben (krankheit). das bei dir dieses ölstopp zeug hilft erstaunt mich! habs auch mal mit leck-up von petec probiert, hat sich aber nix getan!


    Die Substanz - obwohl Mopf2- ist erstaunlich gut. Keinerlei ernst zu nehmender Befall. Einzig am Heckdeckel sieht man, unterhalb der "Chrom"blende, dass er dort kleine Pickel hat (aber wenn man sich generell den "Rostschutz" des Heckdeckels anguckt, ist's 'ne mords Leistung, dass der Deckel überhaupt noch da ist... :patsch: NICHTS "Schei'*- Wasserlacke" die Versiegelung fehlt ganz einfach!! ). Und noch 1-2 kleine unsichtbare blühende Ecken, die jedoch nicht weiter dramatisch sind.
    Der Unterboden ist wie aus'm Laden, da ist rein gar nichts. HA-Aufnahmen wie neu. Selbst die Wagenheberaufnahmen sind noch da; 3 davon sind zwar schon etwas oberflächlich angefault aber eine ist noch wie neu UND das bei einem Doppelmopf! Wüsste nicht, was da mal gemacht werden sollte, außer die WHA vorm Winter mit Fett voll zu drücken und die Heckklappe zu entkeimen.


    Die Kopfschrauben würde ich erstmal in Ruhe lassen. Nach fest kommt ab; dann ist das Theater erst richtig da. Da geh ich erst ran, wenn er ordentlich nach innen sabbert. Von der Pampe hatte ich auch gleich zwei Flaschen reingeschüttet - viel hilft viel!
    Zumal man bei diesem "Nachzieh"-Eingriff den MKB anfassen muss; der wird weiterhin mit Sie angesprochen und bisher hilft's: keinerlei Spinnereien. Wobei ich auch nicht glaube, dass jeder sofort mit diesem Spaß zu tun hat. Aber selbst wenn; lieber das MKB-"Problem" als ein Theater und Rumgesuche mit und an der KE-Jetronic (ich erleb's gerade wieder).


    M111-hellau! :phat: Allein der Ölverbrauch: nach 11.000km ~ 0,5l. Ende des Lobgesangs :musicextreme:


    Was man generell an dieser Stelle auch sagen muss:
    Es kursiert das Gerücht, dass der 220e 'ne Laufruhe vom Rasenmäher hat. Das kann ich bisher gar nicht bestätigen, der läuft sehr angenehm ruhig und harmonisch (auch in niedrigen Drehzahlen), für mein Empfinden. Klar, nen 6-Ender ist's nicht, aber ich hab den Vergleich zum M102 (1,8;2.0;2.3). Groß Unterschiede habe ich keine bemerkt, nur dass diese nicht aus der Jacke kommen. Und ich glaube nicht, dass bei allen M102 Maschinen, die ich bisher kenne, die Motorlager fertig sind.


    Grüße, Stephan

    Howgh,


    das Birnchen hinten scheint sich bei mir verabschiedet zu haben. An sich weniger tragisch; wenn man jedoch jetzt bedenkt, dass ich schon mehrfach versucht habe sie erfolglos zu wechseln, sieht das schon anders aus. Laut "Jetzt helfe ich mir selbst" muss man mit'm Schraubendreher solange dran fummeln, bis sie abfällt. Nichts ist; das Ding sitzt bombenfest und ich reiße fast den Himmel mit runter.


    Resultat war jetzt immer, dass mir bei diesen Eingriffen die Sicherung durchgeflogen ist und der ganze Quatsch immer noch nicht gewechselt werden konnte, da ich das Biest ganz einfach nicht abbekomme.


    Deshalb 2 Fragen:
    Wie bekomme ich die Lampe ab, ohne den Himmel zu ruinieren? Und zum Anderen: Was für eine Leuchte gehört rein?


    Grüße, Stephan

    Zwar ordentlich verspätet, aber nun hab ich endlich Zeit gefunden den Quatsch zu regeln.


    Nach mehreren Anläufen hatte ich dann doch festgestellt, dass wirklich ein Schlauchende nicht richtig gesteckt war - eben das von der Steuereinheit des Sitzes; wobei eben dieses Ende fast unsichtbar versteckt war (schwarze Innenaustattung, schwarzer dünner kleiner Schlauch und kein Licht).


    Jetzt läuft's, wie's soll und die "Luftpumpe" orgelt sich nicht mehr einen Wolf.


    Dank euch vielmals!
    Stephan

    Ne, 80l Tanks gab's nicht. 5l Reserve haut dementsprechend auch nicht hin - 15l wohl eher. Selbst mein alter Polo hatte 8l Reserve bei seinem 43l-Fingerhut.
    Die verschiedenen Tankvolumen findet man auch in der Betriebsanleitung.


    Grüße, Stephan

    Hallo Aleks,


    wenn du wirklich sparsam unterwegs sein möchtest und ausreichend Leistung suchst, kann ich dir nur den M111 220E empfehlen. Verbräuche zwischen 6 und 8,5 max. 9l sind locker drin, bei normaler bis (etwas) zügiger Fahrweise und dementsprechend bis zu >1000km mit einer Ladung Soße (Limo, versteht sich). Dazu muss ich sagen, dass ich nicht nur 70 fahre und Verkehrshindernis spiele.


    Grüße, Stephan

    Macht meiner auch. Kurz das Triebwerk anstupsen und gut ist. Was großartig Tragisches ist's aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, da, wie ihr schon gesagt habt, es sich sonst auch anderweitig äußern würde.


    Vielleicht "denkt" er sich nur, dass er nach dem Ausschalten genug Zeit zum Abkühlen hat. Er ist dann völlig verwirrt, wenn er merkt, dass er noch warm ist.


    So'n Auto ist eben auch nur'n Mensch.

    Jau, du kannst Petecs Flüssigmetall nehmen, hat bei mir damals am Polo-Tank einwandfrei funktioniert. Du müsstest, je nachdem wo genau das Löchlein ist, dafür sorgen, dass dort für etwa eine Stunde keine Lorke steht. Ist zwar etwas russisch und sieht anschließend wie eine Tropfsteinhöhle aus, aber's hält.


    Gruß, Stephan

    Wenn Du's Dir zutraust, es gibt ein paar, aus meiner Sicht sehr gute und bebilderte Anleitungen. Hast Du jemanden an der Hand, der Dir helfend zu Seite stehen kann und nach Möglichkeit weiß, was ein Auto ist? Dann wäre noch das passende Werkzeug nicht allzu verkehrt und natürlich die Dichtung selbst, die dazugehörigen ZK-Schrauben (möglichst nur neu) - WaPu bei der Gelegenheit, wie es schon Einige hier erwähnt haben und die Ventilschaftdichtungen könnten bei der Gelegenheit auch gleich neu geboren werden.


    Ich selbst habe es am M111 noch nie machen müssen, aber ein Hexenwerk ist es auch nicht.


    Gruß, Stephan

    @ Stefan
    Ich denke, es wird schwer zwei Kabel bis ins "Batteriefach" zu legen, ohne das ganze Cockpit zu zerlegen. Ich habe auch bisher noch kein Auto gehabt, in welchem das Radio-Fach derartig vollgestopft und eng war - da macht das Arbeiten mehr aggressiv als Fortschritte.


    @Exe
    Ich glaube nicht, dass generell an der Anlage irgendein Fehler vorliegt, ansonsten hätte ich bei anderen Radios gleiche oder ähnliche Symptome. Hatte heute zu Testzwecken noch zwei andere Radios eingebaut und siehe da: keinerlei Störungen. Anschließend hatte ich eines der beiden Kenwoods wieder reingehangen und Schwupps- war die Nerverei wieder da.


    Es muss in irgendeinem Zusammenhang mit dem Kenwood-Adapter-Kabel stehen, denn, wie ich's schon mal erwähnt habe, verändert sich das Störgeräusch, wenn ich das Kabel knicke, drehe, verschiebe, schief angucke etc.


    Grüße, Stephan