Beiträge von bluesmobil

    Hi Erno,


    das Problem kenne ich


    Ich benutze einen Hama-Kassettenadapter in meinem 'neuen' Blaupunktradio und muss meinem Adapter beim Einlegen "etwas nachhelfen".
    Ich denke mal das Problem entsteht, weil die Adapter von den Abmaßen nicht ganz exakt sind und weil das Kabel die Mechanik stört. Normale Kassetten flutschen deutlich besser rein und raus.


    Aufgrund des überragenden Klanges :P (im Vergleich zu diversen getesten FM-Transmittern) behelfe ich mir, den Adapter möglichst nicht mehr zu bewegen, wenn das Ganze einmal ordnungsgemäß sitzt.


    Grüße Thomas

    Hi Mathias,


    außer der Verteilerkappe gibt es noch eine weitere mögliche Ursache.


    Beim M103 gibt es ein bekanntes Problem bei der Benzinzufuhr, nach längerer Standzeit. Ursache: alte/tropfende Einspritzdüsen (oder Rücklaufventil der Benzinpumpe(n) defekt). Dadurch ist die Benzinleitung beim Kaltstart leer und der Motor läuft erst dann rund, wenn wieder genügend Benzin von hinten nach vorne gepumpt wurde.


    Diese Ursache lässt sich leicht testen: Nach längerer Standzeit den Motor nicht sofort starten, sondern nur die Zündung einschalten, dass die Benzinpumpe kurz anläuft. Dann Zündung wieder aus, und den Vorgang 3-5x wiederholen, also jedesmal die Benzinpumpe für 2 Sekunden laufen lassen. Dann den Motor starten. Wenn er dann gleich rundläuft, war das die Ursache.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hi,


    Du solltest als erstes die neue Verteilerkappe noch mal prüfen. Es könnte sein, dass diese schon wieder korrodiert ist. Das würde genau dieses Verhalten erklären.


    Ist die Benzinpumpe 2 Sekunden lang zu hören, wenn du die Zündung einschaltest?


    Grüße Thomas

    Was hält der Motor aus bzw wie erkenne ich Schäden an diesem?


    Hi,
    wirkliche Motorschäden sind beim M103 selten, der ist ein Langläufer.


    Typisch sind nach langer Zeit klackernde Hydrostößel. Und (falls jemand lange mit defekten Hydros gefahren ist), geht das irgendwann auf die Nockenwelle. Der Motor sollte also nicht tickern oder klackern.


    Normal sind auch in dem Alter hartgewordene Ventilschaftdichtungen. Das verursacht einen meßbaren Ölverbrauch, ca. 1 L auf 1000 km. Nach Wechseln der Schaftdichtungen ist dann wieder Ruhe .


    Typisch ist auch ein verölter Stirndeckel ("Bermuda-Dreieck"), diese Stelle ist schon ab Werk blöd konstruiert. Solange es nicht wirklich tropft, kann man das aber auch so lassen. Schauen, ob die Abdeckwanne voller Öl ist.


    Ansonsten stellt sich beim M103 gern ein ganz leichtes Magerruckeln ein. Mein Motor ist (trotz perfektem Tastverhältnis) im Leerlauf nicht ganz so ruhig, wie man es für einen Mercedes 6-Zylinder erwarten würde.


    Da der Motor schnell heiß wird, wird igendwann die Zylinderkopfdichtung fällig. Schau nach öligem Kühlwasser. Bzw. schau, ob der Öleinfülldeckel auf der Innenseite sauber ist (also nur Öl enghält )


    Zu guter Letzt ist die Öldruckanzeige ganz hilfreich, obwohl es wahrlich kein Präzisionsinstrument ist. Im Leerlauf ist der Öldruck (bei richtig warmen Motor) irgendwo zwischen 1 und 2 Bar. Bei 1500 Umdrehungen sollten volle 3 Bar anliegen.


    Grüße Thomas

    Hi,
    zur Ergänzung noch eine eigene Erfahrung. Mein Wechsel auf Mannol 5W40 (von vorher 10W40) hat nach ein paar Wochen dazu geführt, dass mein Hydrostößelklackern nahezu vollständig verschwunden ist. Vorher klackerten die Hydros teilweise über eine Minute lang nach dem Kaltstart, jetzt sind es maximal noch 1-2 Sekunden nach dem Anlassen.
    Grüße Thomas

    Hi,


    zu 1) Wenn Du den Wagen mit der Vorderachse auf die Auffahrrampen fährst, neigt er dazu, dort herunterzurollen. Hinten anzuheben und abstützen ist gefährlich, da das Auto schräg steht und runterrollen will und Deine Stütze umkippen könnte! Besser ist es , das Fahrzeug hinten auf den Rädern zu lassen und nur die Feststellbremse kräftig anzuziehen und (bei Automatik) diese auf "P" zu stellen, ggf. ein Hinterrad noch zusätzlich gegen wegrollen sichern.


    zu 2) Eine Möglihckeit ist: unter den Wagenheberaufnahmen sind Gummipuffer, dort draufstellen. Damit diese während des Anhebens freibleiben, den Wagen nicht mit einem RAngierwagenheber anheben, sondern mit dem Fahrzeugwagenheber (der die Aufnahmen passt).Auf genügend Auflagefläche achten!


    Grüße
    Thomas

    Hi,
    ich hatte das Problem auch .. monatelang. :ugly:


    Mögliche, einfache Lösung!


    Versuche einmal folgendes: Beim fahren die Feststellbremse betätigen, 2-3 rasten reichen, sie muss nicht bremsen. Wenn nun das Klappern bei Kanaldeckeln weg ist, ist ledlich die Feststellbremse zu locker und das Geräusch kommt von klappernden Bremsbacken. Feststellbremse nachstellen und gut (war bei mir so). :wtf:


    Grüße Thomas

    Hi,
    unter die Verteilerkappe gehört ein Dichtring, damit keine Feuchtigkeit reinkommt und die Kontakte nicht korrodieren. Ansonsten kannst Du nach einem Jahr erneut eine neue Kappe kaufen.. Woher ich das weiiß.. :whistling:
    http://www.te-taxiteile.com/me…-fuer-modell-260-und-300e


    Sonst fehlt nix. Die Staubkappe und die Zündspule hatte ich nicht gekauft. Eine Zündpule ist so'n Teil, entweder sie geht oder sie geht nicht - und wenn sie nicht geht, gibts keinerlei Zündfunken.
    Grüße Thomas

    Hi,
    nur zur kleinen Ergänzung. Falls das Tastverhältnis nicht pendelt, die Lambdasonde ist so'n Teil, was mit den Jahren auch gerne mal kaputtgeht. Ich hatte meine Lambdasonde neu von Taxiteile bestellt, ich meine, das ging noch vom Preis her
    Grüße Thomas

    Hi Karsten,
    da spricht nichts dagegen. Schlüssel nicht vergessen: der Wahlhebel lässt sich nur von P nach N schalten, wenn der Zündschlüssel mindestens auf Pos. 1 steht, auch bei ausgebauter Batterie.
    Bei meinem erhöhe ich nur den Luftdruck auf 3 Bar.
    Grüße Thomas

    Hi,
    das Problem ist, es kann von Zündung bis zur Spritvorsorge ziemlich alles sein, endet dann schnell im Teileweitwurf.


    Was man jetzt machen könnte, damit er überhaupt erstmal läuft:


    Unter dem Teppich im Beifahrerfussraum ist eine Steckverbindung für die Lambda-Sonde. Wenn Du diese Verbindung trennst, läuft die KE im Notlaufprogramm.
    Dann müsste er (zwar etwas fetter) normal laufen , also mit voller Leistung, auch Gas annehmen etc.


    Tut er das nicht, wäre das nächste die Verteilerkappe aber die soll ja neu sein - hoffentlich von Bosch, nicht von Beru.


    Also würde ich ein Problem mit der Spritversorgung vermuten. Bevor es ins Eingemachte geht , erst mal die einfachen Sachen . Vor der Hinterachse Beifahrerseite sind ZWEI Benzinpumen, hintereinander in Reihe. Diese messen / prufen, ob beide laufen. Schauen, ob der Benzinfilter (sitzt auch da) schonmal gewechselt wurde oder ob das noch der erste zu sein scheint.


    Grüße und viel Erfolg
    Thomas

    Hallo Sebastian,


    zunächst einmal: Türunterkanten rosten von innen nach außen (durch von innen von der Schiebe durchlaufendes Wasser) Daher nützt es nichts, nur den außen sichtbaren Teil zu entrosten, abzuschleifen zu konservieren etc.
    Meine Empfehlung lautet daher: Die Tür von innen über die Ablauflöcher unten mit Fluidfilm ordentlich fluten. Zusätzlich von außen die Türunterkante mit Mike Sanders fett konservieren (ca. 2 mm dick per Hand auftragen.)


    Ich habe die Erfahrung gemacht, es bleibt dann genauso wie es ist (d. h. es rostet nicht weiter) - jahrelang.


    Grüße Thomas

    Hi,
    kann viele Ursachen haben. Sofern der Ölstand in Ordnung ist und Dein Auto kein ( oder nur wenig ) Öl verbraucht würde ich mir keine Gedanken machen.
    Mercedes sagt, der Motor braucht mind. 0,5 bar, die Anzeige sollte also niemals bis auf 0,5 absinken - und bei Gasgeben müssen bei 1.500 Umdrehungen volle 3 bar anliegen.
    Grüße Thomas