Beiträge von AleksC124

    Um das Thema aufzulösen, da es nichts schlimmeres gibt als vorenthaltene Komplettlösungen:
    Habe den Steuerdruckzug völlig spannungsfrei neu-verlegt, den Zug verbunden mit einigen kurzen Probefahrten stückweise gelockert und siehe da: Das Getriebe schaltet wunderbar und funktioniert einwandfrei!

    Hallo Schrauber!
    Habe ein paar Fragen.
    Habe mein Defektes Getriebe getauscht, an sich schaltet es nun weich und gut, kraftschluss ist da, Getriebeöl wurde vorschriftsmäßig gewechselt, nun fällt mir jedoch auf dass das Getriebe erst sehr spät schaltet, egal ob kalt oder warm, es schaltet nur dann früher wenn ich das Gaspedal ganz leicht loslasse. Woran kann dieses Phänomen liegen? Hab ich den Schlauch von der Schaltpunktanhebung falsch angeschlossen? Kann es am Steuerdruckzug liegen? Irgendwelche Tipps?
    Danke schon mal im voraus für die Mühe!

    Tach, Schrauber!
    Bräuchte Rat zwecks Pneumatikschläuche am Getriebe.
    Würde gerne wissen wo die eine Leitung linksseitig angeschlossen wird und wo die zwei Leitungen der rechten Seite (Lila & Grün?) angeschlossen werden! Wird dort irgendwo ein Magnetumschaltventil benötigt? Oder werden die direkt am Saugrohr angeschlossen?
    Gibt es dazu einen plan? Hab im WIS leider nichts gefunden. Oder kann mir jemand mit Erfahrung dienen?
    Grüße!

    Tach leude!
    Habe wie manche evtl verfolgt haben, meinen Motor getauscht, das Getriebe überholt und naja.... Was kann man sagen?
    Der Motor läuft seidenweich, absolut keine Störgerausche nachdem die Hydros mit Öl voll waren, das Getriebe jedoch hat wie davor keinen Kraftschluss im Rückwärtsgang und hinzu gekommen ist das Rutschen in allen Vorwärtsgängen.
    Am zerlegten Getriebe konnte ich feststellen das
    a.) Die Lamellen für den Rückwärtsgang abgeschliffen waren und
    b.) Die Lamellen im K1 VÖLLIG runter waren. Die Lamellen haben Bereits Metall auf Metall geschliffen und so sogar die metallenen dicken Aussenlamellen angefressen wie man es bei Bremsscheiben kennt.
    Nun ist das Getriebe mit neuen Lamellen, Dichtungen,Korb K1, Planetenträger im Fahrzeug verpflanzt und es macht Mucken ohne Ende!
    Bei warmen Zustand kein kraftschluss rückwärts und sehr starkes rutschen in 1-5 zusätzlich ein sehr schrilles kreischen (ähnlich wie ein Kompressor bei z.B einem C200 oder 55AMG). Dieses Geräusch entsteht langsam versetzt zur gasstellung, sprich: es bewegt sich zwischen leise zu laut /wenig Gas viel Gas.
    Wäre es eine Überlegung sich auf die primärpumpe zu konzentrieren da die Lamellen für mich ausgesehen haben als hätten sie einfach nicht genug anpressdruck gegeneinander gehabt, dies würde auch das rutschen vorher und jetzt mit neuen Lamellen und Co. erklären. Morgen Fahr ich wieder in die Werkstatt und werde ein soundfile aufnehmen.
    Kann jemand aus eigener Erfahrung berichten oder rein theoretisch den Störenfried erarbeiten?
    Ich bitte um eure mithilfe :)
    Grüße A.

    Hatte ein ähnliches Problem beim selben 5 Gang Automaten. Ende vom Lied: Lamellen K1 + Lamellen vom Rückwärtsgang im Eimer. Beim schalten vom 2. in den 3. Gang hatte ich ein leichtes rutschen, es stellte dich heraus das die Lamellen bereits Metall auf Metall geschliffen haben: Träger K1 war auf der Welle festgebacken und den Planetenträger hat's ebenfalls verzogen.

    Am Fahrzeug ist ein "Öldruckgeber" verbaut, dieser hat wohl nach all den Jahren ein wenig modder angesetzt. Solltest ihn mal ausbauen und reinigen.
    Wenn die reinigung nichts bringt, schießt du dir im Netz einen Geber für schmalen Kurs.


    Desweiteren könnte es eine kalte Lötstelle im KI geben oder das Kabel zum Öldruckgeber hat nen Wackler.

    Hallo liebe w124 Gemeinde,


    habe nun meinen Motor getauscht und das Getriebe überholt und mach mich ran das Fahrzeug wieder zusammen zu bauen. Komme sehr gut voran, bräuche aber sowas wie eine übersicht der Pneumatik im Motorraum da mir leider zwei Schäuche beim Ausbau heruntergefallen sind bevor ich sie Markieren konnte.


    Gibt es einen Plan für die Pneumatikverlegung im Motorraum und am Getriebe? Oder hat evtl jemand selbst einen Plan angefertigt.


    Es handelt sich um einen M104 mit 722.503 Automaten.


    Grüsse!

    Ah interessante Tabelle!
    Danke schonmal für den Denkanstoss.


    In welcher Größenordnung bewegt sich die Ersparniss?
    Dann einen Tacho von einem E mit dem zu verbauenden Diff verwenden meinst du? Würde ich das nicht tun, müsste ich ja im Prinzip immer dran denken das ich eine differenz von 10km/h bei 100km/h hätte, zum Beispiel?

    Hallo Leute!
    Mein Diff hat von einem auf den anderen Schlag begonnen richtig Laut zu Heulen.
    Wollte mal nachfragen wie ich das richtige Diff finde, bzw. welches Übersetzungsverhältnis das richtige ist. Habe ehrlichgesagt kein interesse daran zu viel Geld dafür liegen zu lassen und es zu überholen.


    Es handelt sich um:


    C124 320CE Ez. 08/1993 Motor 104.992, Getriebe: 722.503


    Falls man dazu noch mehr Informationen braucht sagt es mir!

    Hallo Leute!


    Da mein Motor trotz Hydrostößeltausch und vielen anderen eingriffen immer noch Lärm macht und mich wahnsinnig beunruhigt, habe ich mir einen günstigen Tauschmotor besorgt.
    Kurz dazu: Habe original ein M104.992 verbaut und mir einen Motor mit knapp 90tkm weniger geholt. Der "neue" Motor hat die selbe Motornummer. Somit sollte das Steuergerät auch kompatibel sein nehme ich an, oder?
    Ich werde die nebenaggregate vom alten Motor verwenden.


    Welche Maßnahmen könnte ich ergreifen bevor ich den Tauschmotor in mein Auto verpflanze?


    Habe mich heute mal drangemacht den siffenden Simmerring der Kurbelwelle zu tauschen (getriebeseitig).
    Desweiteren möchte ich das Ölfiltergehäuse neu abdichten da dieses auch leicht sifft.


    Positiv ist die bereits gemachte ZKD, keine spur von Öl unterhalb der Selbigen zu finden!


    Fallen euch noch dringend notwendige Maßnahmen ein bevor der Motor letztendlich verbaut werden kann?
    Wie geht ihr in solchen fällen um? Es gibt ja einige im Forum die solche Aktionen schon mehrfach durchgezogen haben...


    Grüße Aleks

    So, habe das Problem gestern Nachmittag beseitigt. Beim 3 Fach Verteiler (gelbe Anschlüsse fahrerseitig im Motorraum) befindet sich das Unterdruckventil für die Sitzverstellung, hat 3 Anschlüsse, einer ist laut WIS zu verschließen, da fehlte nun der Stopfen zum versiegeln. Sitze rasten nun nach ca 10 Sekunden Leerlauf ein, alles wunderbar :)
    Danke an Straight Eight der mich mit wichtigen Infos in WIS-licher Form versorgt hat!:)

    Tach Leute!
    Hab ein kleines Problemchen, der liebe TÜVler hat bemängelt das meine Sitze nicht mehr verriegeln, es nervt mich natürlich auch selbst.
    Da nun trifftiger Grund besteht die Sitze in stand zu setzen wollte ich mal fragen wie sich da die Fehlersuche am schlausten gestalten lässt.


    Hab bereits mit einer Unterdruckpumpe nachgesehen ob die Sitze selbst verriegeln, also ob die Pneumatikschläuche in den Sitzen selbst undicht sind, passt soweit alles, das Problem liegt eher in der Versorgung mit Unterdruck.


    Bloß weiter weiß ich nun auch nicht! Im WIS steht leider nichts nützliches drin!


    Danke schonmal für Sachdienliche Hinweise :police:


    Grüße!

    So, die fähige Werkstatt war nun ich. Hab die Ölwanne entfernt und es Bot sich folgendes Bild:
    Einfaches Kettenglied, verbogen und gewalzt, Trümmer vom Ölpumpengehäuse, und ein 2€ Stück, großes Loch in der Pumpe. Ich "glaube" (haha) die Ölpumpe erneuern zu müssen. Bilder lad ich bei Laune hoch.

    Also kann nun genaueres zum Verhalten des Motors sagen, bin heute 200Km am Stück gefahren um die Liqui Moly Ölschlammspülung ordendlich anzuwenden.


    Kaltstart: Öldruck lt. Manometer im Kombiinstument ca 1bar
    Warmstart: Öldruck knapp über 0 bar, schätze maximal 0,5bar


    Fahrt unter Betriebstemp: 1-2Bar bei 1000-2500UPM


    Fahrt bei Betriebstemp 80°C: 1,0-1,5 bar bei 1000-2500UPM
    2,0-3,0 bar bei 2500-3500 UPM


    Mir ist aufgefallen das der Öldruck sinkt wenn ich das Gaspedal betätige, jedoch Rapide ansteigt wenn ich ruckartig vom Gas gehe :?:
    Desweiteren, bietet sich mir folgendes Szenario:
    Fahrt, ca 50km/h, Öldruck ist auf knapp 1,5 Bar, ich fahre zur Ampel hin, kurz vor dem Stillstand Sackt der Druck auf die 0,0bar ab.


    Habe im Leerlauf bei warmem Motor im Stand (z.B. Ampel) ca 0,5-0,8 bar Druck (ca 600UPM), bei eingelegter Fahrstufe knapp 0,0-0,2Bar (ca 600UPM).


    Nach längerer Autobahnfahrt (ca. 20km stetig 2,5-3,0 bar Druck), verstummen jegliche Geräusche im Motor, er läuft sehr weich und man hört ihn nicht, nach einigen Sekunden laufen im Stand, fängt das geklappere wieder an.


    Hoffe man kann nun mit den detaillierteren Informationen mehr anfangen! :harry:


    Grüße, Aleks