Endlich Licht im Dunkeln 
Also die Abdeckung habe ich gewechselt, war allerdings unbeschädigt. Jetzt ist sie halt Neu und ich 45 € ärmer.
Grund der Zündaussetzer war allerdings nicht das, sondern eine verrostete Benzinleitung und somit ein verstopfter Kanal im Mengenverteiler.
Ich habe den alten, wie den neuen abermals ausgeblasen und die Benzinleitung mit Hochdruck durchgespült: Der Wagen läuft wie am ersten Tag!!!
Endlich! Auf die nächste 1/2 Million :-))
meinst Du das schwarze Teil? Nur das wir auch vom selben reden.
Das hab ich allerdings ohne Dichtung an den Mengenverteiler geschraubt.
[Blockierte Grafik: http://www.sternfreun.de/files/w124-230ce/reparatur-drosselklappe2006/Luftmengenmesser-von-unten.JPG]
Das Gummi habe ich vom alten Verteiler übernommen. Augenscheinlich sah es in Takt aus.
Kann man beim Umbau Fehler machen? Es wird doch nur mit 7? Schrauben befestigt.
Das Gummi war schon ziemlich hart, dachte eigentlich, dass es Plaste ist.
Komisch nur, dass es erst ging nach dem Einbau in den neuen Mengenverteiler.
jetzt bin ich komplett durch mit der Sache.
Eispritzdüsen und Kraftstoffmengenteiler sind neu.
Nach Startschwierigkeiten lief der Wagen einwandfrei, keine Zündaussetzer.
Dann Wagen gewaschen, 20km sportlich bewegt und dann gings wieder los :-((
hier ein Link mit den Aussetzern. Vielleicht hat jemand einen Tip??
Mitlerweile glaube ich nicht, dass es Kraftstoff liegt.
Da bei wenig Gas auch die Drehzahl bis 5000 / 5500 geht, nur wenn man dann vollgas gibt, fällt sie mit Zündaussetzern unter 3500 U/Min
kleines Update meinerseits:
Mercedes sagt: an den Mengenteiler gehen wir nicht ran, können wir nicht einstellen. Ist jetzt so und war damals auch schon so.
(OKAY)
BoschDienst sagt: dito, können wir nicht machen, können wir nicht einstellen
(PRIMA!)
Jetzt steh ich da mit dem wunderbaren Wagen und keiner hilft 
Ich wechsel erstmal die Einspritzdüsen. Mal sehen, was das bringt. Der Wagen läuft ja (okay, wie ein Sack Schrauben) aber immerhin läuft er nach der Reinigung einer Einspritzdüse. Vielleicht sind ja alle hinüber.
Kennt jemand eine Werkstatt in den umliegenden Bundesstaaten von Thüringen, die sich dem annehmen kann? Ich bin fast durch mit der Sache!
Danke für die Tipps!
Achja, und ich habe es noch nie gemacht.
Klingt etwas kompliziert mit KE einstellen. Geht das "nach Gefühl" oder gibts Richlinien?
Ich krame den Beitrag mal wieder raus. Wurde der Fehler gefunden?
Ich habe einen sehr ähnlichen Fehler:
am Anfang waren nur ab und zu ein Paar Zündaussetzer wahrzunehmen. Später kahmen sie immer unter Last, nun dreht der Motor nicht mehr über 3000 Umdrehungen bzw. startet gar nicht mehr. Die 3000 U/Min schafft man auch nur mit minimalen Gasweg, sobald man etwas zu viel Gas gibt stirbt der Motor ab. Fahren ist unmöglich.
Die komplette Zündanlage ist neu, von den Zündkerzen bis zur Zündspule.
ÜSR gewechselt, nun wieder hinüber.
KPR überprüft (bzw. gebrückt) keine Veränderung.
Bosch Dienst tippt auf den Kraftstoffmengenverteiler, bzw. Einspritzventile.
Diese habe ich mir gestern vorgenommen - waren ohne Funktion. KMT ausgebaut - der Stift unten "hing". 2x mit der Hand betätigt - dann war er wieder leichtgängig.
Dann ordentlich ausgeblasen, auch die Einspritzdüsen, alles wieder zusammengebaut: ging (vorerst).
Nach 1km Fahrt wieder Zündaussetzer
Kann man den Mengenverteiler einfach auseinandernehmen und sauber machen?
Achja: Es handelt sich um einen 86er 230e mit M102 Motor. Dieser Stand nun 6 Jahre in einer feuchten Garage und wurde vor 4 Wochen wieder zurück ins Leben gerufen.
