Ich hoffe trotzdem für dich er fährt wenigstnes 2 Jahre ohne Ärger
Hähä, joo! Streng genommen hoffe ich sogar, daß mich der Teewagen möglichst noch viele weitere Jahre fährt, denn wenn er fährt, ist er ein rundherum überzeugendes Auto - schade, das Daimler heute keine vergleichbar gut konstruierten Modelle anbietet.
Werd' mal schauen, daß ich in der nächsten Zeit irgendwo 'ne Boschkappe zum fairen Kurs finde. Die leg' ich dann zur Seite und harre der Dinge.
Munte hollen,
Stefan
Moin Peter!
Tja, schade um das Geld, aber dann wird's beim nächsten mal sicher eine Bosch-Kappe. Ich fahre seit über zwanzig Jahren hauptsächlich Strichachter, Heckflosse und alte S-Klasse - bei denen hatte ich bisher keine Probleme mit Beru-Teilen. Aber mit unserem "neumodischen" W124 muß ich wohl etwas umdenken. Die Verarbeitung der jetzt verbauten Kappe schien mir soweit ganz in Ordnung zu sein. Die vorherige Kappe war ebenfalls von Beru - sie wich in einigen Verarbeitungsdetails jedoch etwas von der neuen Kappe ab.
Gruß aus Leer und vielen Dank noch mal,
Stefan
Moin Peter!
Den neuen Schlauch hab' ich mir gerade abgeholt (kommt rein, sobald der Motor etwas abgekühlt ist). Aber wie kann es sein, das eine neue Beru-Verteilerkappe mit Finger (immerhin mit dickem "Made in Germany" darauf) ein Fehler ist? Bisher hatte ich immer gute Erfahrungen mit der Marke. Nicht, daß es jetzt noch was ändern würde, denn die einmal verbauten Teile könnte ich jetzt ohnehin nicht mehr zurückgeben. Gegebenenfalls gäbe es also erst beim nächsten Austausch Teile von Bosch.
Verwunderte Grüße,
Stefan
Nabend Rat-style!
Aha, ok, ich bestell mir dann morgen einen frischen Schlauch.
Vielen Dank nochmal für deine Hilfe und schönen Gruß aus Leer,
Stefan
Moin zussammen!
Wollte gerade berichten, daß überall Sprit ankommt, nur nicht an den vier Einspritzleitungen der jeweiligen Zylinder.
Aber Rat-style hat's gefunden - yeaahhhh, tausend Dank, das war der Fehler!
Komm es häufiger vor, daß die Leitung sich selbstständig macht (und vor allem, warum)?
Glückliche Grüße aus Leer,
Stefan
Moin zusammen!
Gerade habe ich meinen Nachbarn starten lassen, während ich unter dem Auto die Benzinpumpe abgehört habe. Bei "Zündung an" surrt sie eine gute Sekunde lang und beim Starten des Motors summst sie solange weiter, wie man den Motor drehen lässt. Vorne habe ich den Luftfilter abgebaut um zu sehen, was die Stauscheibe neben dem Mengenteiler macht, während man den Motor startet. Von alleine macht sie nichts und der Motor will kurz starten, wenn ich dagegen die Stauscheibe beim Starten des Motors manuell ein wenig hereindrücke, zündet er überhaupt nicht. Könnte es sein, das der Motor zuviel, statt zuwenig Sprit bekommt?
Ich würde gerne ausprobieren, ob an den Einspritzdüsen Sprit ankommt, aber ich weiß nicht, an welcher Stelle man die Leitung(en) am besten aufschraubt.
Gruß, Stefan
Hej Peter!
Stimmt, Gebrauchtteile sind nie 100% sicher, aber sie stammen von einem auf ältere Gebrauchtmercedes spezialisierten Händler hier am Ort. Hole dort schon seit 20 Jahren Teile und nie war etwas defekt. Kappe, Finger und Zündkabel sind neu von Beru, die Kerzen von Bosch. Da der Motor kurz anlaufen will, tippe ich allerdings auch eher auf die Spritversorgung als Fehlerquelle. Heinrich sagte gestern, das es auch zwei Pumpen sein könnten und ich meine mich zu erinnern, bei der Erneuerung der Spritleitung eine mehrteilige Pumpe am Tank gesehen zu haben. Nachher holt meine Schwiegermutter unseren Zwerg ab, dann klemm ich mich wieder unter das Auto und beäuge erstmal die Spritpumpe etwas genauer. Zündfunken werde ich vorher auch noch kurz prüfen. Bei den Einspritzdüsen weiß ich nicht genau, wie ich zum Testen vorgehe - hast Du einen Tipp, wo ich was abschrauben muß ?
Groets, Stefan
Moin Rider124!
Wenn es nicht allzu aufwändiges Equipment dazu notwendig ist, kann ich versuchen, mir die passsenden Gerätschaften bei einer befreundeten Werkstatt zu leihen. Wo und was muß man denn messen?
Gruß aus Leer, Stefan
Moin Heinrich, danke erstmal für die Tipps!
Bei eingeschalteter Zündung höre ich tatsächlich für ein bis zwei Sekunden ein leises Brummgeräusch - ich dachte allerdings das Geräusch käme eher von vorne. Werde ich morgen nochmal mit jemand anderem am Zündschlüssel und mir unterm Auto checken und danach berichten (bin inwischen aus der Arbeitsmontur in den Regenspind gesprungen).
Groetjes, Stefan
So, Pumpe hab' ich gefunden.
Habe gerade die Zündung angeschaltet und unterm Auto gelauscht - nichts!
Läuft die Benzinpunpe bei angeschalteter Zündung dauernd oder nur kurz, bis Druck aufgebaut ist?
Fragenden Gruß, Stefan
Autsch, ehrlich gesagt keine Ahnung! Sitzt die hinten am Tank?
Moin zusammen!
Unser 230TE Familienkombi lief bis gestern wie ein Uhrwerk und springt jetzt nicht mehr an.
Beim Anlassen ohne Gasgeben macht es einige Zündungen, als ob der Motor normal starten wollte (etwa eine Sekunde lang), danach stirbt der Motor sofort wieder ab. Gibt man beim Starten Gas, kommen nicht mal diese ersten Zündungen.
Ich hab' mich zunächst durch einige Foreneinträge gelesen und folgendes erledigt:
Kerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und Verteilerfinger erneuert. Überspannungsrelais und Pumpenrelais (die beiden hinter der Batterie) durch Gebrauchtteile ersetzt.
Leider keine Änderung. Hat jemand eine Idee, wie man den Fehler eingrenzt oder sogar, woran es liegen könnte?
Dank und Gruß in die Runde,
Stefan
den 'Atomatic'-Schriftzug (bei Mercedes übrigens immer mit 'c' am Ende) gab's bis 1971/72, danach war der Anteil der Automatikfahrzeuge so hoch, daß DB ihn für kein Herausstellungsmerkmal mehr hielt.
Groetjes,
Stefan
Die urseltenen Felgen, die Drexler da gefunden hat, sind in meinen Augen eher etwas zum wegstellen. Erstens müssen sie ohnehin noch überarbeitet werden und zweitens wird der eine oder andere Originalitätsjünger mit Lust auf ein individuelles Felgendesign sich in zehn Jahren alle Finger danach lecken. Zum Aufbrauchen im Winter sind die eigentlich zu schade; dafür gibt es ja - wie oben schon gesagt - schwarze Stahlfelgen.
Polierten Gruß,
Stefan
Hej Ralph!
Sei bedankt, Du hast mich da auf eine Sache gestoßen, an die ich offengestanden noch garnicht gedacht habe. Beim Nachschauen kam gerade tatsächlich kein Wasser hinten an. Jetzt frag' ich mich, ob ich bei dem ganzen Gebastel nicht gleich die Heckklappendämpfer mittauschen soll. Die halten die Klappe zwar noch sicher oben, haben aber schon deutlich weniger "Kraft" als die jenigen aus meiner 123er-Kombi-Baustelle.
Werd' mal schauen, was die Dinger kosten.
Mit dem Schraubenzieher winkt,
Stefan
Danke Carlsson!
Daran schließen sich für mich als 124er-Rookie zwei eine Fragen an:Gibt's den Kabelbaum für hinten
a) auch als Teilstück und
b) nur original oder auch als (qualitativ verwendbaren) Zuliefersatz?
Oder muß ich sogar Kabelreste und Lötpistole aus dem Schrank kramen?
Geht sowas: http://www.te-taxiteile.com/Me…-Heckklappe-W124-T-Modell
oder besser vom Freundlichen mit dem Stern?
Groetjes,
Stefan
Moin!
Stück für Stück machen meine Herzensdame und ich uns mit unserer Neuerwerbung, dem 230TE, vertraut. Wenn ich gewußt hätte, wie viel Freude das Auto macht, hätte ich uns schon vorher so einen Kombi besorgt. Jetzt habe ich allerdings wieder einen kleinen (eventuell auch zwei) Fehler entdeckt. Der Heckscheibenwischer läuft in der Dauerfunktion, in der Intervallfunktion will er aber nicht. Vielleicht ist es ja wieder nur eines der bekannten 124er Problemchen, bei denen schon andere ihre Erfahrungen gemacht haben. Im Archiv habe ich keinen passenden Eintrag dazu gefunden. Bevor ich jetzt den Schalter auf Verdacht tausche oder die Heckklappe und den Wischermotor auseinanderrupfe, wollte ich vorher gerne mal eure Meinung dazu erfragen.
Dazu noch eine weitere Info, bei der ich nicht weiß, ob sie vielleicht mit dem Vorgenannten in Verbindung steht - wenn man die Heckklappe öffnet, geht zunächst die entsprechende Innenbeleuchtung an, verlöscht aber bei vollständigem Öffnen der Klappe wieder. Auch die Kennzeichenbeleuchtung geht beim Öffnen der Heckklappe erst an und dann wieder aus.
Klingelt es da unter Umständen bei einem von euch?
Viele Grüße aus Leer,
Stefan
So, und einmal die Rückmeldung für alle Mitlesenden (vor allem diejenigen, die selber mal mit dem Problem zu kämpfen haben) - der neue Temperaturgeber ist verbaut und die Temperatur wird jetzt korrekt angezeigt.
In diesem Sinne noch einmal herzlichen Dank für all die guten Tipps (Ich freu mich fast, das nächste kleine Problem hier zu verhackstücken)!
Bis dahin erstmal wohltemperierte Grüsse in die Runde,
Stefan
Danke Mad-Mat! Der Vollständigkeit halber: der Fühler sitzt beim M102 je nach Baujahr entweder mit im Thermoschalter für die Magnetkupplung des Lüfters oben im Zylinderkopf oder (wie bei mir) etwas darunter seitlich im Kopf auf der Beifahrerseite (büschen versteckt hinterm Zündverteiler). Und damit auch schon wieder <Klugscheißermodus wieder aus>, denn ich hab's vorhin auch nur mit meinem Kollegen vom Teiletresen auseinandergetüdelt. Dabei fiel uns auch noch ein weiterer Thermoschalter in der Wasserpumpe auf - der wird aber nichts mit meinem kleinen Problem zu tun haben.
Gruß in die Runde,
Stefan
Moin Peter und Mad-Mat!
Seid bedankt für eure Tipps! Ich kenn' mich leider nur mit Strichacht, Flosse, 108 und Co. aus. Dann werd' ich es noch mal mit einem Behr Thermostat ausprobieren. So richtig vorstellen kann ich mir das zwar nicht, aber teuer sind die Teile ja nicht und schlimmstenfalls hab' ich einen Reservethermostat in der Werkstatt liegen. Zwei Fragen noch: 1) Weißt einer von euch zufällig, ob die Anzeige im Kombiinstrument als Einzelteil verbaut ist und 2) wo sitzt der Temperaturfühler?
Gruß aus Leer,
Stefan
p.s. war gerade beim Freundlichen und hab' mit einem von der Mechanikertruppe gesprochen. Einhellige Meinung war dort, daß der Temperaturfühler im Block wahrscheinlicher kaputt ist, als drei Thermostate. Daher hab' ich jetzt erstmal den Temperaturfühler bestellt (er kostet übrigens ungefähr soviel, wie ein Themostat :-).
ich halte euch auf dem Laufenden und die Frage zum Kombiinstrument ist natürlich noch aktuell.
