Beiträge von laie

    ich wollte gar nicht gleich mit pfefferkleister pampen, zumal rodion völlig recht hat, wenn er an die fehlende luft zum abbinden erinnert und auch ein problem beim dichten gegen die stärker drückende ölseite sieht. erstmal sowieso diagnose durch kühlerkurzschluss - euren tips zufolge geh ich davon aus, dass es sich tatsächlich um einen wasser-/ölgeführten wärmetauscher wie beim unimog handelt.
    danke, grüsse,
    laie

    hallo ralph,
    wenns denn ein spezielles ölkühlerprolem sein sollte, kann ich nicht viel verschlimmern, aber, das war die frage, vielleicht auch nichts verbessern, weil ich die leckseite, an der der (höhere) öldruck anliegt, von der wasserführenden seite aus zu dichten versuche, was direkt zu meiner, jetzt einigermassen präzisen frage führt: hat der ölkühler überhaupt eine leckfähige verbindung zum ölkreislauf oder ist das einfach ein kleiner wasserkühler, der unter die ölwanne geschraubt wird. (wie man unschwer folgern kann, hatte ich das neue spielzeug noch nicht auf der bühne.)


    hallo uli,
    5-gang wie der alte. weils gut schaltet und motörchen sauber und munter schnurrt, dachte ich nach 100km an kopfdichtungs- statt motorwechsel und nach 600 ohne bemerkbaren öldruck im kühlwasser an noch weniger geschraube unterm weihnachtsbaum.
    grüsse,
    laie

    frage selbst beantwortet: ölkühler unter der wanne, nicht seitlich am block wie beim 6 zyl.-unimog. bevor ich mich dranmache, die leitungen zu trennen und beide seiten kurzzuschließen, spüle ich erstmal das kühlsystem und gucke wie schnell mir das wasser wieder verölt. wenns wirklich der kühler sein sollte: wie sind denn eure erfahrungen mit dichtzusätzen fürs kühlsystem - verschossenes pulver oder für den fall genau das richtige?

    hallo freunde des sterns,
    weil an meinem ersten-modell (250 td, 90 ps, bj 89 300000km) kaum noch was übrig ist von den schwellerblechen, hab ich mir eins bj. 94 mit solider karosse und angeblich defekter kopfdichtung besorgt. der plan war, den guten motor samt geschmeidigen getriebe aus dem ersten in den zweiten zu hängen. das motorenproblem wurde mir vom verkäufer korrekt beschrieben: öl im ausgleichsbehälter, aber kein wasser im öl, so dass ich den neuen kollegen 600 km nach hause rollen konnte. der motor hat 450000km runter, wieviel von 113ps noch übrig sind, wollte ich in dem zustand nicht ausprobieren, aber kein überhitzen, kein wasser- oder ölverlust, kein weisser rauch und, was mich jetzt wirklich irritiert: kein druck auf dem ausgleichsbehälter, weder im warmen noch im kalten zustand. - ist vielleicht ein ölkühler verbaut, den ich noch nicht entdecken konnte und der hat einen riss?
    mfg,
    laie