Beiträge von alexanderfrese

    Okay. Danke soweit.


    Das mit den zwei Biegungen erklärt meine Wahrnehmung beim Einfädeln. Rohr ist es also eher schon mal nicht.


    Der Zug selbst war überall definitiv in Ordnung. Hat beim Einsetzen satt Schmierung bekommen. Da ich ihn ein zweites Mal gezogen habe, konnte ich sogar im direkten Vergleich spüren, dass er neu geschmiert leichter als beim ersten Mal zu bewegen war.


    Warum sollte ich die Brücke aus einem Schlachter besorgen? Kann die sich verziehen?


    Kontakte und Relais: Der Motor läuft ja … also … er versucht es. Sprich ich höre ein Wimmern wenn ich den Schalter drücke. Ich nehme mal an, ich höre in dem Moment die Rutschkupplung.


    Ich werde das ganze erst noch mal mit Nix am Zug montiert probieren. Da war ich gestern bei, als es mit komplett ausgebautem Dach das Regnen anfing. Hab ich dann erst mal provisorisch eingebaut und mich grummelnd auf die Couch verzogen. Ist die nächsten Tage angesichts des Wetters ohne Halle auch alles nicht so prickelnd. Schaun wir mal, was die nächste Woche so bringt…

    Seht es mir nach, wenn ich es nicht per Suchfunktion als schon drei mal abgehandelt gefunden habe. Beim Thema Schiebedach finde ich viel, das ich schon hinter mir habe:


    Vor zwei Jahren hatte ich mal nen gebrochenen Hubwinkel. Habe ich mit viel fluchen (Himmel ausbauen bei einem feststehenden Dach) gewechselt. Beide. Mit Aftermarket-Teilen. Lief danach bestens.


    Letzten Herbst in den ersten kalten Tagen bekam ich das normal geschlossene Dach in keine Richtung mehr bewegt. Wimmernde Geräusche von hinten. Verschob ich mangels beheizter Bastelmöglichkeit und mit Schuldgefühlen, weil ich natürlich nicht die original MB-Gleitpaste verwendet hatte, auf den nächsten Frühling … da isser nun, aber kalt ist es im Hof immer noch.


    Das Dach lässt sich mit dem Not-Handantrieb bewegen. So weit war der Ausbau des Daches dieses Mal einfacher. Mir schien – wobei ich noch nie so’n Dach mit der Plastik-Mutter da hinten bewegen durfte – das allerdings ziemlich schwergängig. Nach dem das Dach raus war, stellte ich fest, dass die Hubwinkel in Ordnung sind und sich das ganze den kurzen Weg Spiel, den das alles hat, auch leicht bewegen ließ. Die Sorge, dass mir da falsches Schmiermittel in die Suppe spuckt, war also erst mal unbegründet.
    Also habe ich den Zug vom Motor zur Brücke vom Dach mal ausgebaut. Hatte keine Knicke und auch sonst nichts auffälliges. Sauber gemacht, neu gefettet, eingezogen. Der Motor griff den Zug auch und von da an bewegte sich das ganze – erst mal. Auch, als der Zug wieder mit der Brücke verbunden war.
    Vorhin wollte ich das Dach provisorisch einsetzen (beim Ausbau hat’s mir die Regenablaufrinne hinten am Hubdach zerbröselt, also gezz erst mal Ersatzteilsuche, neu rufen sie da iwas zwichen 130 und 160 Euro auf…) und dabei stelle ich fest, dass wieder nur das wimmernde Geräusch von hinten kommt, wenn ich den Schalter betätige. Selbst, wenn wenn ich die Leisten rechts und links an der Dach-"Fassung" wieder los habe, also eigentlich im Dachbereich und an den Hubwinkeln gar keine Reibung/Klemmung mehr auf die gleitenden Teile kommt. Keine Bewegung … nirgendwohin.


    Nun stehe ich blöd da. Ich habe keinen Drehmometer, mit dem ich nach WIS die Rutschkupplung am Motor prüfen kann (es dreht sich ja auch erst mal nichts, was ich messend blockieren könnte…), und auch keine Kofferwaage, um zu prüfen, ob der Zug im Rohr zu viel Widerstand bekommt. Eventuell kann ja noch das Rohr einen weg haben.


    Ich weiß nicht, wie diese Rutschkupplung im Motorgetriebe arbeitet. Ich habe da jetzt im Driss über das Nix geht mal dran gespielt, aber nur in vorsichtigen Maßen und ohne Erfolg. Was mir dort auffiel: die Achse, auf der die Plastikmutter für die Handkurbelei sitzt, hat in Richtung der Achse Spiel. Ich kann sie ein Stück rausziehen und entsprechend wieder reindrücken. Darf/soll/muss das oder weist das auf eine Fehleinstellung hin? Von außen gesehen scheint mir die Mutter für die Rutschkupplung ja so auf dieser Achse zu sitzen, dass sie wenn man sie anzieht, eben jenes Spiel verkleinert – es sieht zumindest so aus. So viel habe ich sie aber nicht angezogen, weil Tante WIS da immer was von max 60° sagt. Aber vielleicht sieht das auch nur so aus, und die Rutschkupplung arbeitet ganz anders?


    Ein anderes Auffallen war, dass beim wieder einschieben des Zugs in das Rohr an zwei Stellen ein (eher geringer) Widerstand zu überwinden war. Ist das konstruktiv, gibt es da im Verlauf Übergänge oder könnte das ein Hinweis auf ein vergnaddeltes Rohr sein? Das wäre dann für mich aber – man muss um das zu tauschen glaube ich den Himmel rausnehmen – ein Grund, das Dach stillzulegen…


    Noch beobachtet: Die Handverstellung ist selbst am ausgebauten Motor schwer zu drehen. Normal, weil der Motor gedreht werden muss oder kann das ein Hinweis darauf sein, dass da im Motor/Getriebe was oll ist?


    Ein letztes noch: Natürlich habe ich, als ich den Motor ausgebaut hatte, aus lauter Neugier und blödem Spieltrieb auch mal an dieser "Heben/Senken"-Justage gedreht. Davon abgesehen, dass ich mich eh schon wie Bolle drauf freue, das ganze wieder zu justieren, wenn ich es wieder ans laufen bekomme – kann eine falsche Stellung dieser Schraube dazu führen, dass es ganz falsch oder so wie jetzt gar nicht läuft, oder ist das tatsächlich nur zur Feinjustage ganz am Ende des Prozesses?


    Für Tips und Tricks bin ich wie immer dankbar. Lasst Euch dabei nicht zwingend auf meine vermuteten Fährten locken. Wo kann ich wie was noch schauen und probieren, bevor ich blöd Teileweitwurf betreibe? Oder sehe ich vielleicht ganz woanders den Wald vor Bäumen nicht?



    Danke vorab!
    der Alex

    Ich vermute, dass das alte eher nicht mit dem Stellstrom des EHS zurecht kam. Das ist ja auch ein getakteter – von wegen dass da ja ne Spule Magnetfeld bilden muss. Das Gerät bildet da wahrscheinlich nicht die richtigen Mittelwerte.
    Anyway habe ich heute dann mit mehr Motiva- und Konzentration die Einstellschraube so justiert, dass sowohl das TV stimmt, als auch der Strom am EHS plausible Werte zeigte. Dass dann halt immer umstöpselnd gemessen.
    Schauen wir mal, was die Tage die Sonde im Auspuff sagt.

    Nachdem ich mich gestern lange u.a. über völlig unplausible mA-Werte im EHS-Kreis gewundert habe, habe ich einmal das neue Multimeter, das ich gleichzeitig an der X11 hatte, da eingestöpselt. Das zeigte dann für den ersten Test (Motor aus, Zündung an) den richtigen Wert von 20 mA. Dann habe ich die Orgie erst mal grummelnd auf einen anderen Tag verschoben. Dass ich den ein oder anderen Kreis in dieser Orgie gedreht habe, weil das alte Teil zu vor dort Anzeigen geliefert hat, die nur als Anzeige unsinnig waren…
    Die Werte dort noch mal mit dem neuen zu messen, wird das nächste werden…

    Also – das getauschte EHS hat auch alle anderen Symptome beseitigt. Hatte ja z.B prachtvolles Mager-Ruckeln in der Nachstartphase und ähnlich un-mercedöse Verhaltensweisen. Also scheint das neue EHS das Gemisch tatsächlich den verschiedenen Betriebszuständen entsprechend zu regeln.
    Inzwischen habe ich auch ein Mutlimeter, das vernünftig Tastverhältnisse misst. Alles an Pol 2 und 3 X11 bringt mich allerdings in Verzweiflung.


    Zündung an = 70% passt.
    Start und Leerlauf geht auf 50 %, so weit noch gut.
    Nach ein paar Sekunden klettert es dann aber auf 80%. Und pendelt da nicht wirklich. Zuckt aber kurz bei Gasstößen…


    Da alles übrige erst mal plausibel war (Lambda-Sonden-Spannungen und EHS-Ströme) habe ich dann doch mal dreist die Justierschraube am LMM bespielt. Ich bekam aber entweder keine Änderung des TV oder dann gleich einen Sturz von 80 auf 20 %. Und umgekehrt. Dazwischen – und ja, ich habe feine Drehwinkel gemacht – habe ich keinen festen Wert erreichen können. Auf 20% ruckelte der Leerlauf deutlicher, deswegen bin ich wieder zu den 80% gegangen. Wobei – 80% sind ja auch die schnöde Meldung für Ansaugluft-Temp-System und 20% erzählt einem ja auch gesondertes. Was die KE in welchem Gemisch-Bereich macht, sieht man ja erst, wenn der Wert pendelt. Dafuq.


    Ich habe verschiedene Werte, Durchgang der Leitungen und Kontakte der Temp-Sonden (Kühlwasser und Ansaugluft) geprüft und nichts gefunden. Allerdings war ich da angenervterweise etwas unsystematisch. Das werde ich die Tage noch mal mit Checkliste für die messbaren Komponenten der KE wiederholen.


    Fällt Euch zusätzlich noch was ein? ;(

    Noch ergänzend: Das Messgerät zeigt an X11 Pol 2 und 3 nicht nur eine Spannung, sondern auch eine Frequenz an. Wenn ich dann von Frequenz auf % umschalte, sagt er halt 99,9/100. Ich muss mal schauen, ob ich schnell iwo Zugriff auf ein anderes Messgerät mit TV-Messung bekomme um das abzugleichen…

    Mmmpf, die 3,5 messe ich bei nur Zündung an. So langsam habe ich das Multimeter und seine Duty-Cycle-Messung im Verdacht. Ich habe eigentlich ein brauchbares, aber eben ohne Tastverhältnis-Einstellung, deswegen hatte ich jetzt nur ein billiges mit einer solchen Messeinstellung gekauft. Wobei die berüchtigten Amazon-Bewertungen eher von "erstaunlich brauchbar für das kleine Geld" sprechen.
    Die einzige Testmöglichkeit für das Teil, die mir einfällt, ist Wechselstrom aus der Steckdose. Da zeigt er 50%.


    Ob die nackte Spannung pendelt, messe ich mal später. So früh wollte ich den friedlichen Hinterhof noch nicht stören.

    Weiteres:


    Habe auf dem Hinweg zu einem Tausch-EHS mal die Lambdasondenspannung abgegriffen. Nur Zündung an = 0,47 V. Soll glaub ich 0,5 haben. Passt – für mich. Die Werte in Betrieb waren dann aber fast durchgängig konstant zu niedrig. Es sollen ja pendelnde Werte zwischen 100 und 800 mV abzulesen sein. Es gab zwar mal kurze Spitzen, aber im freien Lauf bei 130 auf der Bahn waren da bestenfalls schwach schwankende Werte, dabei deutlich unter 100 mV.
    Auf dem Rückweg mit dem getauschten EHS waren dann die Spannungswerte der Sonde ziemlich sauber in dem Sollbereich und bei konstanter Fahrt auch deutlich pendelnd. Beim Gasgeben oder an Steigungen höhere Werte in dem Sollbereich. Im Ausrollen meine ich darüber hinaus noch niedrigere Werte als in der Fahrt mit dem alten EHS gesehen zu haben. Das ist aber nicht ganz sicher, da ich in der Autobahnausfahrt dann doch nicht die Augen ständig auf dem Messgerät, das ich in das Handschuhfach geklemmt hatte, lassen wollte.


    Sprich jetzt regelt da plötzlich deutlich etwas, was vorher nicht passierte. Wenn hohe Spannung fette(res) Gemisch bedeutet, bin ich mit dem getauschten EHS ein Stück weiter.


    Allein an der X11-Dose lese ich die selben ollen 100% wie vorher ab. Egal ob laufender Motor oder nur Zündung an. Es gibt jetzt erkennbarere Zuckungen nach unten hin, aber immer nur sehr kurz und wie zufällig. Ich werde morgen noch mal die EHS-Ströme am neuen EHS messen.


    Kann ich mit den Messergebnissen davon ausgehen, dass die Lambdasonde i.O. ist?
    Und da die Werte dort ja schwanken, dass von den Lamdbasondenmesswerten auch was in der Gemischsteuerung ankommt und dort umgesetzt wird?
    Noch Ratschläge von Euch?

    Ich geh gerade noch mal das KE-PDF durch. Da werden ja die verschiedenen Mess-"Momente" für das EHS aufgelistet. Da sind die wesentlichen Vorgänge aber doch Gemisch-Anreicherungen – sprich wenn Strom auf das EHS läuft, dann um Beschleunigungs- oder Volllast-Anreicherungen zu machen. Und wenn es das (mechanisch) nicht machen kann, dann bleibt das Gemisch doch zu mager?
    ?(

    Naja bevor Du das Stellglied für defekt erklärst, würde ich erstmal die zwei Dichtungen tauschen.


    Das hatte ich vor dem letzten TÜV vor zwei Jahren gemacht. Hat keinen Unterschied ergeben.



    Hmm … das klingt interessant. Vor allem die Wechselwirkung "Unterkammerdruck zu niedrig wegen defektem EHS müsste zu fettes Gemisch ergeben…". Da war ich mit meinem Sachverstand eben nicht sicher ob so oder so rum. Der Kittel hat die Werte bei erhöhter Drehzahl bemängelt.


    Absprühen bei angeschlossenem Messgerät an der Dose werd ich mal machen.
    Aarghh, den TV-Wert für Motor aus mit Zündung an habe ich so nicht in Erinnerung. Das Setting habe wahrscheinlich vergessen zu messen… Für mich zum Verständnis: Warum muss 100% ein Messfehler sein? Wenn (ich such ja was genau) etwas in der Gemischaufbereitung falsch steht oder Werte falsch überträgt/auswertet und dadurch die Lambda-Regelung am Mageranschlag sitzt, wäre 100% doch der Wert, den man da ablesen muss, oder seh ich das falsch? Oder sind 100% im laufenden Motor für zu mager plausibel/möglich aber eben nur bei Zündung an müsste 70% da stehen?
    Wie gesagt, die Punkte

    Zitat

    - Keine Spannung oder Masse an Diagnosedose (X11)
    - Leitungsunterbrechung von Diagnosedose (X11) zu Steuergerät KE (N3)
    - Keine Spannung oder Masse an Steuergerät KE (N3) (Sicherung Überspannungsschutz bzw. Überspannungsschutz defekt)

    habe ich gemessen und treffen nicht zu. Mein ÜSR ist erst ca. drei Jahre alt (war ein neues damals). Was ich (noch) nicht gemessen habe ist,

    Zitat

    - O2-Sonde (G3/2) defekt (Signalleitung Kurzschluß gegen Masse)

    Das steht noch auf dem Plan. Was auch noch "offen" wäre ist:

    Zitat

    - Lambda-Regelungstester defekt

    Da stutze ich von der Formulierung her. Öhm, soll schliecht heißen, Messgerät ist kaputt? Also nicht irgendeine Bordkomponente?


    BTW: Während meiner TV-Messung gab es verschiedene, sehr sporadische kurze Zuckungen in den 90%-Bereich…

    Moinsen,


    230er Mopf 0, M102 (wenn genauere Info nötig, bitte meckern).


    Ich habe ein siffendes EHS. Schon länger. Ein gebrauchtes im Tausch vor zwei Jahren siffte noch mehr, konnte ich glücklicherweise zurück geben. Letzte AU mit warmherzigem Prüfer: "mmm … regelt … ok". Symptome, die ich aus meinem Daily-Driver-Alltag kenne und bisher gepflegt ignorierte: Kalt die ersten Minuten den ein oder anderen Verschlucker beim Gasgeben. Und halt der erfrischende Duft von fossilen Brensstoffen. Beides aber jeweils immer nur sporadisch…
    Jetzt ein anderer Prüfer, offensichtlich angenervt davon, am Brückentag buckeln zu müssen (der hat mir auch noch anderes im Hinterachs-Mikado angekreuzt, was weder ich, noch mein talentierter Freund, noch mein Schrauber nachvollziehen können, aber das ist eine andere Geschichte…): keine AU wegen krankhaftem "zu mager". Na toll. Von der AU mal abgesehen freuen sich ja auch Auslassventile über vernünftige Gemischaufbereitung, also ran an die Buletten…


    Ich hab’ nach dem überall verfügbaren "diagnose-ke-iii-am-m102-ab-9-89"-PDF mal gemessen … Tastverhältnis an der Diagnose-Dose bestätigt das zu Mager (zeigt 100%). Die Fehler-Optionen die in dem PDF für diese Anzeige angegeben sind, habe ich (bis auf die Lambda-Sonde selber) schon durchgemessen und die scheiden aus. Regelströme am EHS liegen tlw. (nur ganz knapp) neben den Sollwerten, sind aber insgesamt plausibel. Ach – mit Bremsenreiniger abgesprüht hat keine Falschluft-Symptomatik gezeigt.


    Was ich mich gerade frage ist: Überall spricht man von undichten Stellgliedern, aber meist unter dem Komfort-Apsekt (stinkt im Innenraum) oder der Sicherheit (ein richtig Benzin tropfendes EHS am heißen Motor ist auch nicht wirklich sexy und Benzindämpfe sind ja nicht wirklich gesund). Was ich bei solchen Fragestellungen kaum bis nie finde, ist, was ein undichtes Stellglied mit der Steuerung macht. Ich meine, das ist doch das wesentliche Element, mit dem die KE eben per E das Gemisch in Fahrt beeinflussen kann. Wenn das undicht ist, können doch auch die vom Steuergerät an das EHS befohlenen entsprechend anzupassenden Druckdifferenzen nicht mehr (oder nicht mehr exakt) an den Mengenteiler weitergereicht werden? Oder liege ich da gedanklich falsch?


    Ich habe gerade sowohl Termin- als auch (sowieso) chronischen Geldregen-Stress, so dass ich den Merser nicht iwo mit "mach fettich" hinstellen kann. Geschweige denn privat finanzierten Teileweitwurf zu starten. Und die CO-Einstellschraube selbst soll man ja tunlichst nicht anfassen, so lange nicht alles andere in der Steuerung absolut super schick i.O. ist .Das EHS will ich nun sowieso ersetzen. Sollte das eventuell eine gute Chance bieten, den Magerlauf mit zu erschlagen? Oder gibt es noch Tips in andere Richtung zu forschen?


    Was mich on Top erfreut, ist, dass vor drei Wochen in der Bucht ein paar (!) neue (!) EHS für 140 Euro zu bekommen waren und ich qua Kontostand nicht zugreifen konnte… :pflaster:


    Danke für jeglichen Input!


    Der Alex

    'Sekundenkleber... Zahnrad.. immer die "einfachen" Reparaturen!
    Weiß einer von euch woran es liegen kann wenn sich die GESAMTE Welle mit Zahnrad über die Schnecke rausdrückt?


    Ja, ist angesichts des Thread-Alters Leichenfledderei…


    Ist genau das, was mein Tacho jetzt auch hat. Der Thread ist auf die Frage leider nicht weiter eingegangen. Ich hatte den Tacho schon in der Hand, konnte aber überschlägig nicht finden, wo/wie/wieso auf der Gegenseite die Achse keinen Halt mehr hat, um so weit in die Richtung zu rutschen, dass die ganze Ziffernreihe oben (wie in Deinem Foto auch) sichtbar hängt und das ganze Werk (auch Tageskilometer) nicht mehr dreht. Aber auch nicht weiter…
    Im Grunde Kann/muss da irgendwo ja eine Widerlager/Sicherungsrings-Mimik gegen das Gehäuse auf der Achse sein – die ich aber so einfach nicht lokalisieren konnte.


    Was ich bisher im Netz fand sind zwar hilfreiche Infos zum weiter zerlegen – was ich ggf. auch vorhabe – aber mir scheinen diese Anweisungen zumindest nicht unmittelbar auf diese Problemstellung einzugehen. Zumal ich nicht feststellen konnte, dass eines der Zahnräder auf der Achse durchdreht. Die ganze Achse verschiebt sich halt sobald sie über die Schnecke (Seitenkräfte…) angetrieben wird, bis das Schneckengetriebe da nur noch "klick" macht…

    Immer mal wieder seit zwei Jahren klingt mein 230er wie eine Dampflok. Rhytmisch zischelndes Geräusch irgendwo aus dem Bereich des Keilrippenriemens. War keinem Lager der beteiligten Elemente zuzuordnen. Hab ich geschlampt und nichts weiter dran getan. Nun meinte Kumpel von mir, seines Zeichens W123-Fahrer und -selbstbetreuer, dass er die Spannung des Riemens doch etwas laff fände.
    Dachte ich, ich nutze mal den ausnahmsweise sonnigen Sonntagnachmittag, das nachzuspannen. Steht ja auch in den üblichen Büchern beschrieben. Kein Hexenwerk. Dachte ich.
    Dort steht halt beschrieben, wie man das justiert, wenn man gerade frisch einen Riemen auf die Orgel gelegt hat und die Mutter an der Riemenspannrolle lose ist. Weil die Herren Etzold et. al. ein gewisses Maß an Textverständnis voraussetzen, haben sie für Sonntagnachmittagsbanausen wie mich nicht extra geschrieben, dass man – sollte man das bei nicht frisch aufegelegtem Riemen und daher voll entspannter Spannrolle machen wollen – erst die Mutter an der Riemenspannrolle löst…


    Lange Rede, unerfreulicher Sinn … ich dreh also fröhlich an der Nachstellschraube des Spanners ohne den Spanner selbst vorher gelöst zu haben… bis es Knack macht und ich diese Justierschraube in der Hand habe und ihr Innenleben (Gewindestange) aus dem zugehörigen Loch ziehen kann. Ein Ovales Blech (k.A. wo das da im dunklen was macht), was auf dieser unten abgewinkelten Stange steckte, blieb dabei in der Versenkung.
    Ich könnt mich in den Allerwertesten beißen.


    Frage nun: Was tun? Erst mal tritt ja keine Verschlimmerung ein, da die Spannrolle ja fest war und zumindest die Riemenspannung anliegt, die bisher anlag. Aber ich will das schon nutzbar machen. Spannrolle austauschen? Evtl. kann man diese Stange ja auch wieder einhängen. Wie kommt man an die Spannrolle überhaupt dran? Zähneknirschend drumherum schauend, scheint das eine komplexere Bastelei zu werden…


    Hat jemand diese Mimik an einem M102 da schon mal aus- und eingebaut? Mir wäre an einer sinnigen Reihenfolge gelegen. um das Tetris nicht per Trial and Error zu spielen. Was weiß ich, Servopumpe zu erst, dann Zündverteiler, dann … Mir scheint da so einiges drumherum aneinanderzuhängen, was erst weg muss, um an diese Rolle zu kommen…


    Danke für jeden Tip im Voraus mal wieder…

    …bei meinem EHS war es darunter trocken, aber das Kabel und der Anschlußstecker waren voll Siff…


    Bei mir waren alle seitlich zu sehenden Löcher des Gehäuses trocken und nur wenn ich mit dem Finger drunter ans EHS-Gehäuse fasste, war da Sprit.
    Heute morgen ging die Fahrt von 4° Außentemperatur bis 60° Kühlwasser bis auf einen einzigen ganz zarten Ruckler ohne Symtome. Nachmittags nach der Arbeit war es etwas deutlicher, allerdings kein Vergleich zu vor dem Ein- und Ausbau des EHS. Riecht bisher auch nicht wieder nach Sprit. Hatte – da ich mich im Mom noch um meine Feststellbremsenbaustelle kümmern muss – noch keine Gelegenheit, den Lufi runterzunehmen und mal ’nen Finger drunter zu halten.


    Wie schon gesagt – außer zwei Mal ab und wieder dran (hatte dabei die Dichtringe in der Hand, einer grün, wie man es von den Bildern kennt, einer eher blass-gelbgrün (?) ), Kontaktspray in den Stecker und einen energischen Schlag mit dem Schraubenzieher auf das EHS habe ich nichts gemacht. Und doch diese Unterschiede.
    ?(