Beiträge von Tripower

    85er haben ja auch nicht das Anschnallleuchten oben an der Innenbeleuchtung.

    Doch, haben sie! Bei meinem '85er sind sie jedenfalls vorhanden.


    Die Verklebung des Bezugs im Interieur ist von sehr bescheidener Qualität und löst sich an vielen Stellen. Teilweise zerfällt auch der darunterliegende Schaumstoff. Eigentlich ein "no go" für ein Fahrzeug mit einem derartigen Qualitätsanspruch ....


    Tripower

    Hallo Leute,


    bei meinem '85er 260E löst sich die B-Säulen-Verkleidung rund um die Gurtdurchführung auf. Bei meiner Suche nach Ersatz in Ebay habe ich festgestellt, daß es da wohl im Laufe der Bauzeit Änderungen in der Ausführung der Verkleidung gab. So ist z.B. bei meinem Auto das "Trägermaterial" wohl Blech, während es später in Kunststoff ausgeführt wurde.


    Meine Frage: Sind die verschiedenen Ausführungen austauschbar oder muß ich bei meiner Suche nach der "Blech-Ausführung" suchen?


    Hat zufällig jemand hier noch ein Paar (re / li) Verkleidungen in schwarz herumliegen, die er mir verkaufen würde?


    Grüße aus dem Taunus


    Tripower

    Hallo Leute,


    ich wollte hier mal über ein - bisher noch ungeklärtes - Phänomen berichten, was, in identischer Form, mir und einem Bekannten an unseren W124 (beides 6-Zylinder Benziner) kürzlich passiert ist:


    Inbeiden Fällen stand der W124 einige Wochen, bevor er wieder gestartet wurde. Der Start verlief völlig problemlos. Nach wenigen Kilometern Fahrt (ca. 5-10 km) wurde der Wagen für ca. 15 -30 Minuten abgestellt (Einkäufe), danach sprang er nicht mehr an!


    Bei mir haben wir vor Ort zunächst folgendes festgestellt:


    • Benzinpumpe lief an (war hörbar)
    • es war Spritgeruch wahrnehmbar (daher zunächst die Vermutung „abgesoffen“)
    • Zündfunke war da (ausgeschraubte Kerze an Masse gehalten und gestartet).


    Mein Wagen wurde dann in die Werkstatt geschleppt, wo er - als ich den Fehler vorführen wollte - problemlos ansprang und seit dem (ca. 3 Wochen) wieder völlig problemlos läuft. Der Wagen meines Bekannten ist dann, nach ca. 1,5 Stunden Wartezeit (auf den ADAC), plötzlich wieder angesprungen und lief, als wäre nichts gewesen.


    Ist das ein hier bekanntes Phänomen - und woran könnte das liegen, bzw. gelegen haben?


    Mit verwunderten Grüßen


    Tripower

    Ja - danach gibt es ganz normale HU. Ein gewissenhafter Prüfer wird aber wenigstens mal einen Blick darauf werfen, ob noch alle "H-Kriterien" erfüllt sind. Mir sind Fälle bekannt, wo der Prüfer einen ausgetauschten, nicht originalen Motor gefunden - und das H-Kennzeichen aberkannt hat.


    Tripower

    Das Ganze ist wirklich nicht sonderlich spektakulär. Wichtig ist eben, daß das Fahrzeug unverbastelt ist (keine An- oder Umbauteile, die nicht dem zeitgenössischen Zubehör entsprechen, kein "falscher" Motor, keine "falschen" Felgen oder Bereifungen, keine "nicht zeitgenössischen" Instrumente oder Musikanlagen). Ansonsten muß sich das Fahrzeug eben im "guten Erhaltungszustand" befinden, d.h. keine Durchrostungen, ehebliche Lackschäden oder sonstige Anzeigen mangelnder Pflege haben. Sobald der TÜV-Prüfer das bescheinigt hat, ist der Rest formale Routine bei der Zulassung.


    Alles kein Hexenwerk ... :)


    Gruß
    Tripower

    Bei der "H-Abnahme" wird - neben der normalen technischen Inspektion, vor allem geprüft, ob sich das Fahrzeug im (unverbastelten) Originalzustand und in gutem Erhaltungszustand befindet. Wikipedia schreibt hierzu:


    "H-Kennzeichen werden nicht erteilt, wenn erkennbar deutlich jüngere Komponenten eingebaut wurden: Manchmal ist schon ein stärkerer Motor ähnlichen Typs, der erst später erhältlich war, ein Negativkriterium. Anfangs wurden sogar Katalysator-Nachrüstungen als „zeituntypisches Zubehör“ gewertet und als Ablehnungsgrund genannt;
    die einschlägige Rechtsprechung ist hier mittlerweile eindeutig umweltfreundlich. Auch „schlecht gepflegten“ Fahrzeugen wird oftmals der „H“-Status verweigert. Als allgemeine Orientierung können hier die Zustandsnoten nach DEUVET gelten. Diese klassifizieren den Zustand eines Fahrzeugs mit „Schulnoten“ (z. B. „1“ = sehr gut). Der TÜV Süd veröffentlichte ein (undatiertes) 14-seitiges PDF zu diesem Thema.
    Ein Fahrzeug, das für ein H-Kennzeichen angemeldet wird, sollte demnach in einem Zustand sein, der nicht schlechter als „3“ (gebrauchter Zustand, kleine Mängel, aber vollständig fahrbereit, keine Durchrostungen) ist. Zum 1. November 2011 wurden die Kriterien verändert: Bis dahin musste der Zustand der Fahrzeuge mindestens ‚Note 3‘ sein, um ein H-Kennzeichen erhalten zu können. Die Note 3 erhalten Fahrzeuge mit leichten Mängeln und Alltagsspuren, solange sie gebrauchsfertig und rostfrei sind. Seitdem haben die Prüforganisationen einen größeren Ermessensspielraum: Gemäß § 2 Nr. 22 FZV wird ein „guter Pflege- und Erhaltungszustand“ als Abgrenzung zu „normalen alten“ Fahrzeugen (Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern nach § 23 StVZO vom 6. April 2011) gefordert. Die kurz nach Bekanntwerden der Reform verbreitete Auffassung, mit dieser Formulierung sei eine Verschärfung der Kriterien verbunden, übersieht, dass ein „guter“ Erhaltungszustand nicht mit der Zustandsnote 2 gleichzusetzen ist. Die Beurteilung des erhaltungswürdigen Zustands ist nunmehr unabhängig von den Definitionen des Zustandsnotensystems vorzunehmen."


    Gruß
    Tripower

    Ich fahre eigentlich "gutes" Castrol und komme gerade von einer 1.500 km-Tour nach Ostfriesland zurück. Deshalb meine ich, "schlechtes Öl" und "Kurzstrecke" ausschließem zu können.


    Noch mal zum Sensor: Wo sitzt der und wie lautet die Tele-Nr.?


    Tripower