Beiträge von Tripower

    Hallo Gemeinde,


    für alle Fälle möchte ich mich mal über (wirklich) versierte Schrauber, bzw. Werkstätten im Kreis MTK oder RÜD informieren. Dabei lege ich Wert auf die Bereitschaft und das Talent der Werkstatt, erforderlichenfalls auch mal zu improvisieren, gebrauchte Teile zu verwenden und nicht prinzipiell gleich ins MB-Ersatzteilregal zu greifen.


    Könnt Ihr mir da Adressen nennen?


    Grüße aus dem Taunus


    Tripower

    Et voilá:


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    Gruß
    Tripower


    P.S.: Das Goggo lief übrigens ursprünglich mal in Berlin:


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    Bei Motorproblemen die nicht zwingend mit der Zündung zu tun haben, ist es bei der KE immer ratsam mal das Tastverhältnis auszulesen.

    Was genau habe ich mir darunter vorzustellen - und wie wird das gemacht?


    Ich gehe mal davon aus, daß ich dafür meine Werkstatt in Anspruch nehmen muß. Zwar habe ich nicht gerade zwei "extrem linke" Hände, aber wenn es ums "Eingemachte" geht, sprich: Motormanagement, dann bin ich doch schnell an meinen Grenzen. Einfache Mechanik kann ich noch ganz gut selbst bewältigen, aber spätestens bei der Elektrik oder gar Elektronik hört es bei mir auf (Teufelswerk :) ). Insofern bin ich immer auf fremde Hilfe angewiesen und dankbar, wenn ich die in Foren wie diesem bekomme. Auch wenn ich die erforderlichen Maßnahmen nicht selbst durchführen kann, so kann ich doch "meinem" Schrauber konkrete Hinweise oder gar Instruktionen geben. Er weiß dann doch meistens, was mit Euren Tips und Hinweisen gemeint ist. Dennoch gebe ich mir Mühe, das ganze auch selbst zu verstehen und die Zusammenhänge zu erkennen.


    Gruß
    Tripower

    Kurzes Update:


    Benzinfilter gewechselt (war auch noch der falsche drin ...) und Fahrverhalten ist nun deutlich besser. Ich denke, das war's.


    Gruß und Dank


    Tripower

    Naja nein ich meinte das gar nicht so zynisch... Nur würde ein Blick drunter eben dem Verständnis helfen. War nur als Tipp gemeint. Soooo unlogisch fand ich die Frage jetzt auch nicht. Ich mein, da ist ja auch das Loch für die Kurbelgehäuseentlüftung drin mit dem entsprechenden Schlauch drauf - und da wird Luft angesaugt. Und das besagte Loch zur Einstellschraube der KE hat auch so eine Gummiumrandung... Der Gedanke das könnte auch irgendein Anschluss sein liegt garnicht so fern. Also bin ich der Meinung Tripower hat da eine ehrliche Erklärung ohne unnötigen Zynismus verdient. Ich hab hier in meiner Anfangszeit auch die ein oder andere echt bescheuerte Frage gestellt. Damals fand ich meine falschen Gedankengänge aber logisch.

    Danke - so wollte ich verstanden werden!
    Für mich machte das Loch dort keinen Sinn, da dort ungefilterte Luft einströmt und das Filtergehäuse ja sonst geradezu "hermetisch" abgedichtet ist. Zudem ließ die Gummimuffe am Loch den Verdacht zu, daß dort vielleicht inh ähnlicher Weise ein Anschluß eingepasst wird, wie bei der Kurbelhehäuseentlüftung. Natürlich hatte ich den Deckel auch schon ab (der Filter ist o.k.), was mir aber auch keine Erleuchtung bezüglich des ominösen Loches brachte. Mit meiner Frage wollte ich nur sicher gehen, daß dort nicht vielleicht doch noch ein Anschluß hingehört oder zumindest ein Verschlußstopfen. Schließlich beschäftige ich mich mit dem Wagen noch nicht so lange, da ich mich noch um 8 weitere Young- und Oldtimer kümmern muß.


    "BornToRun" disqualifiziert sich mit seinem Kommentar selbst - aber solche Charaktere gibt es wohl in jedem Forum :(. Das Auto aus seinem Avatar steht übrigens auch in meiner Garage ....


    Gruß und Dank an alle Hilfeleister


    Tripower

    Hallo Leute,


    Eine Frage, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt:


    Auf der Oberseite des Luftfiltergehäuses meines '85er 260E befindet sich fast mittig ein Loch (siehe Foto unten). Muß das so sein oder fehlt da was (Stopfen oder Anschluß)? Irgendwie denke ich, daß eine unverschlossene Öffnung dort keinen Sinn macht, denn dort strömt ja ungefilterte Luft direkt zur Drosselklappe ...


    [Blockierte Grafik: http://www.ra-rudolph.de/W124/W124-Motor-01.jpg]


    Mit luftigen Grüßen


    Tripower

    Den Verteilerdeckel hatte ich vor der Fahrt nach Süden ab und prophylaktisch die Kontakte gereinigt (waren aber unauffällig), außerdem sind die Kerzen neu und haben ein sauberes Bild. Das mit der Zweitaktöl-Beimischung mache ich schon seit längerem bei allen meinen Autos (alter "Oldiefahrer-Trick"), ebenso verwende ich "großzügig" WD-40 im Motorraum.


    Mit dem gebrauchten Benzilfilter habt ihr natürlich Recht. Vom Teileverwerter hatte ich so ein ganzes "Equipment" besorgt, was wohl aus Pumpe, Filter und diversen Anschlüssen und Leitungen bestand und das so bei meiner Werkstatt abgeliefert. Mir war da gar nicht so klar, was das im einzelnen für Komponenten waren, vielmehr war ich froh, auf die Schnelle ein Ersatzteil besorgt zu haben ....


    Nun hoffe ich mal, daß der morgige Austausch des Filters Erfolg bringt. Kann mir jemand noch was zu der "LMM-Poti-Problematik" sagen?


    Gruß
    Tripower

    Hallo Gemeinde,


    zunächst möchte ich mich mal vorstellen: Mit Baujahr '60 bin ich 25 Jahre älter als mein W124 - und wir beide wohnen am Rande des schönen Taunus, zwischen Frankfurt und Wiesbaden. Zu dem W124 bin ich mehr zufällig gekommen, als mein Vater vor drei Jahren verstarb und ich seinen Wagen - an dem auch für mich viele Erinnerungen hängen - nicht einfach weggeben wollte. Eigentlich wollte ich meinen Fuhrpark, der aus diversen - mehr oder weniger sportlichen - Old- und Youngtimern besteht, gar nicht mehr erweitern. Mit Limousinen im allgemeinen und Mercedes im besonderen hatte ich ohnehin nicht viel am Hut. Na ja, um es kurz zu machen: Ich habe mich zwischenzeitlich so an das Auto gewöhnt, daß ich es wirklich viel fahre und inzwischen richtig gern habe!


    Nun macht mir der alte, 6-zylindrige, Herr jedoch seit einiger Zeit Probleme: Anläßlich einer Fahrt zum Meilenwerk nach Böblingen musste ich kurz vor dem Ziel feststellen, daß der Motor immer kraftloser wurde, im Leerlauf fürchterlich unrund lief und teilweise keine Reaktion auf das Gaspedal mehr zeigte. Er gönnte sich so was wie eine "Gedenksekunde", bevor er den Druck aufs Gaspedal in Vortrieb umsetzte - und dann auch eher zögerlich und widerwillig.


    Die erste Vermutung nach zu wenig Öl im Automatikgetriebe bestätigte sich nicht. Der zu Hilfe gerufene ADAC stellte dann fest, daß der Motor an allen 6 Ventilen Nebenluft zog. Wieder zu Hause angekommen (ohne große Lastwechsel ging das ganz gut) hat meine Stammwerkstatt dann die Dichtungen der Ventile erneuert, was zumindest wieder einen ruhigen Leerlauf brachte. Die Kraftlosigkeit ist aber noch immer da. Subjektiv habe ich das Gefühl, der Motor bekommt zu wenig Sprit. Von den 167 PS stehen nach meiner Schätzung höchstens 70 zur Verfügung.


    Nach einem Ausfall der Bnzinpumpe im letzten Jahr wurde diese, nebst Filter, durch ein Gebrauchtteil aus einem Schlachtfahrzeug ersetzt. Nun geht unser Verdacht dahin, daß möglicherweise der Benzinfilter "dicht" ist. Der soll nun morgen gewechselt werden.


    Meine Frage an die Spzialisten in diesem Foum: Ist diese Phänomen vielleicht bekannt? Gibt es da typische Punkte, die es zusätzlich zu checken gibt? Was fällt Euch noch dazu ein? An anderer Stelle habe ich was von verschlissenen LMM-Potis gelesen. Darauf angesprochen meine mein (Mercedes-versierter) Schrauber, daß man dieses Poti zwar theoretisch separat wechseln - aber ohne umfangreiches Mess-Equipment, wie es selbst größere MB-Werkstätten oft nicht haben - nicht richtig justiert werden könne.


    Mit kraftlosen Grüßen aus dem Taunus


    Tripower