Beiträge von Cowboy

    Howdie,


    ich habe in der Angelegenheit auch schon einen langen Leidensweg hinter mir.
    Das Dröhnen ab etwa 100 km/h konnte man bei mir zuerst nur nach Einlegen des 5. Gangs hören, im 4. Gang nicht. Nachdem Hardy-Scheiben und Mittellager erneuert waren, war keine Besserung vorhanden. Die Tatsache, daß nur es im 5. Gang hör- und spürbar war, veranlasste mich, mal das Getriebe zu tauschen. Ohne Erfolg. Also auch noch das Differential getauscht. Ebenfalls ohne Erfolg. Da ich letztes Jahr ziemlich viele Kilometer mit dem Wagen gefahren bin, zeigte sich immer sehr schnell, daß die letzte Reparatur nix gebracht hat. Weil ich ratlos war, bin ich weiter gefahren bis es immer schlimmer wurde und immer ein ziemlicher Radau . Mir hat es dann auf derAutobahn auch das Getriebe an der Ausgangsseite zerlegt. Also kam das alte Getriebe wieder rein, und die Kardanwelle habe ich zum überprüfen weggebracht. Fazit: Die Feststellschraube für den Längenausgleich an der Welle war defekt, so daß die Welle hier nicht fest wurde, wenn man die große Mutter festgezogen hat. Zudem sei der Schwingungstilger auf der Welle defekt. Äußerlich sah er noch ganz okay aus. Die Welle wurde etwas nachgearbeitet und neu gewuchtet, den Schwingungstilger sollte ich weglassen. Seitdem fährt der Bock wieder. Leichte Vibrationen sind noch spürbar, aber ich würde das dem fehlenden Schwingungstilger zuschreiben.
    Der Wellenbauer sagte mir, der Längenausgleich ist nur eine Montagehilfe. In eingebautem Zustand darf sich da nix schieben oder drücken lassen.

    Die ganze Prozedur hat einiges an Nerven und Kleingeld verschlungen, aber ich bin froh darüber, daß die Sache wieder in Ordnung ist und zu halten scheint.
    Ich hoffe mein Beitrag hilft Dir etwas früher ans Ziel zu kommen.


    So long,
    Thomas

    Hallo Leute,
    ich weiß, daß hier schon viel zu dem Thema geschrieben wurde, konnte bislang aber noch nicht den Schlüssel zur Lösung finden.
    Bei meinem handgeschalteten Kombi hat sich in den letzten Monaten die Geräuschkulisse, die as dem hintern Teil des Wagens zu kommen scheint stark verschlimmert. Es beginnt bei etwa 100-110 km/h sobald man im 5. Gang fährt. Fährt man im 4. Gang auch so schnell, ist ausser der höheren Drehzahl des Motors nichts weiter zu hören. Im 5. Gang ist es ein lautstarkes Dröhnen und Brummen verbunden mit ziemlichen Vibrationen, die sogar das Bild im Rückspiegel erzittern lassen.
    Mein Wagen hat mittlerweile 333 tkm auf der Uhr und die Gummilager vom Motor, vom Getriebe, das Mittlellager der Kardanwelle sind neu.
    Da das Phänomen sich über das Getriebe ein- und Ausschalten lässt, fiel der erste Verdacht auf´s Getriebe. Ein Tausch brachte keine Veränderung.
    Mittlerweile ist auch das Differential getauscht. Ebenfalls keine Verbesserung.
    Sonstige Verdächtige wie Radlager und Antriebswellen sind nach Meinung meines Kumpels (selbständiger Autoschrauber) okay.
    Mein nächster Ansatzpukt wären die Topflager der Hinterachse.
    Nach diesem Teileweitwurf ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Wer hat einen ? 8)
    So long,
    Thomas

    Howdie Folks,


    Mein 5. Gang verursacht ab etwa 100 ziemliches Dröhnen. Die anderen Gänge sind okay. Ich habe heute das Öl abgelassen und hoffe, daß es sich bessert, wenn ich mal neues einfülle.
    Laufleistung bisher 331tkm.
    Was ist von den Additiven von LiquiMoly zu halten? Ich tendiere dazu einen Versuch zu wagen.
    Macht es Sinn das Getriebe zu reparieren oder bekomme ich nur mit einem Austausch erstmal Ruhe?


    Viele Grüße,
    Thomas

    Howdie,


    ich wollte für meinen Kombi oben genanntes Federnkit kaufen. Laut Gutachten für den 250 TD passend.
    Meine Karre ist ein E250TD. Wenn man mit der Schlüsselnummer 0708 478 sucht ergibt sich eine Typnummer 124.186
    http://web2.carparts-cat.com/d…A2414F6241001&14=1&12=100


    Im Gutachten von Eibach gibt es nur die Typnummer 124.185 für den 250TD
    Das ist das ältere Modell ohne E.
    Der Händler der Federn will sie mir nicht verkaufen, weil er sagt, die würden nicht passen.
    Ich wüsste nicht wo der Unterschied sein soll.
    Was ist zu tun???

    Howdie Folks,


    ich habe ein seltsames Pänomen an meiner Lichtmaschine, mit dem ich nicht so recht weiterkomme.


    Die LiMa scheint zeitweise nicht zu laden, obwohl die Ladeleuchte nicht leuchtet.
    Wenn ich mit dem Voltmeter und Amperemeter messe, habe ich zeitweise Werte, die völlig okay sind (>13 V und ca. 50-60 A bei laufendem Motor). Dann wieder mal kommt gar nix raus. Heute wollte ich die LiMa ausbauen und hab dabei einen Kabelbruch in der dünnen Leitung an der Lima bemerkt. Den habe ich repariert und mich gefreut, daß es jetzt wohl wieder gehen wird. Trotztdem kommt aus der Lima kein Strom. Bei laufendem Motor messe ich an der LiMa 11,8 V am dicken Kabel und nur 9,5V am Kabel für die Erregerspannung.


    Was kann ich noch messen/kontrollieren?

    Hi Maik,


    Ein Bild vom Kabelbaum habe ich bei dem verlinkten Thema jetzt angehängt.
    Ich hatte das Auto zum Reparieren bei Bosch in Bad Neustadt. Ich bin zwar von Beruf auch elektrisch geprägt, aber wie soll man so einen Fehler finden, wenn man gar nicht weiß wo man suchen soll.
    Die Boschler haben auch erst mal alle anderen Hauptverdächtigen untersucht, bevor sie den Kabelbaum aufgeschnitten haben und fest stand, daß dem Benz ein paar Pferde fehlen.


    Mein Benz ist übrigens auch ein Sauger. Hat halt ein paar Ventile mehr und eventuell etwas mehr elektrischen SchnickSchnack zur Steuerung des Motors.

    Hi Michael,


    ich habe einen ähnlichen Motor in meinem Teewagen mit einem Pott weniger.
    Könnte das Schütteln was mit der Leerlauf-Anhebung zu tun haben? Das ist eine Druckdose an der ESP die bei kaltem Motor die Leerlaufdrehzahl erhöht. Wenn der Motor Temperatur hat, wird der Unterdruck über einen Bypass von der Dose weggeschaltet und die Drehzahl geht nach unten. Wenn die zu niedrig ist, könnte das das Schütteln hervorrufen.
    Ansonsten müsste der Motor auch eine Anti-Ruckel-Aufschaltung haben. Das kommt mir gerade als Schlagwort in den Sinn. Über die Funktion können Dir andere aber sicher mehr erzählen.


    So long,
    Thomas

    Howdie Folks,


    ich melde mich mal wieder mit neuen Infos von der Front:
    Nachdem ich ausser einer Leckage am Unterdruck weiter nichts finden konnte, war ich mit meinem Latein am Ende, und habe den Benz letzte Woche zu Bosch gebracht, um den Leistungsverlust zu bestätigen und zu beheben.
    Erste Untersuchungen (Förderbeginn, Unterdruck etc.) ergaben nichts auffälliges.
    Es folgt wieder das übliche BlaBla von wegen so ein alter Diesel ohne Turbo ist halt nicht der spritzigste...
    Dann Leistungstest auf dem Prüfstand. Ergebnis 65 kW :thumbdown:


    Jetzt ist klar, daß da was nicht okay ist, also wird weiter gesucht. Die Suche wandert von von der Einspritzpumpe Richtung Steuergerät hinter der Batterie. Und in diesem Bereich haben die Bosch-Leute Kabel in einem Kabelbaum entdeckt, die total zerfressen waren. Diese wurden geflickt und ein erneuter Leistungstest gemacht. Ergebnis: 80 kW. :thumbup:


    Jetzt hab ich 1200 Messer weniger in der Tasche, aber mit 15 kW Mehrleistung ein völlig neues Fahrerlebnis.


    Was die Isolierung der Kabel so zerfressen hat, ist nicht klar. (Säure, Hitze, ?)
    Bilder von den Kabeln werde ich nachschieben.


    Jedenfalls bin ich jetzt richtig froh darüber, daß der Fehler gefunden wurde und ich Gewissheit habe, daß jetzt alles so ist wie es sein soll.


    So long,
    Thomas

    Ebenso wie die "Garant"-Sachen von Hoffmann gibt es auch die Werkzeuge von PROMAT.
    Das ist ebenfalls qualitativ hochwertiges Material das als Eigenmarke diverser Industrie und Werkstatt Ausstatter über den Großhandel vertreiben wird.
    Sollte aber auch für den Privatmann in einem Werkzeugladen zu haben sein.
    Es wäre dann zumindest Werkzeug aus der Profi-Liga, ohne daß sich das Logo finanziell sehr nachteilig auswirkt.

    Howdie Folks,


    Mein Tee-Wagen hat einen OM 605 mit Handschaltung und obendrein noch ein Problem mit dem Unterdruck.
    Ich habe den Druckverlust mit einer Vakuumpumpe so weit eingegrenzt, daß ich jetzt an dem Unterdrucksteuerventil, das neben an der Einspritzpumpe sitzt, hängengeblieben bin.
    Dort gehen oben 2 Anschlüsse ran, die nicht auffällig sind. Der Anschluß der seitlich dran sitzt, lässt aber absolut kein Vakuum zu.
    Soweit ich mich schon schlau gelesen habe, braucht ein Automat das Ventil. Bei meinem Schalter weiß ich damit nix anzufangen.
    Wenn alles offiziell verschlaucht ist, geht mir der ganze Unterdruck in der grauen Leitung flöten und ich vermute auch, daß der Unterdruck dann nicht reicht, um die pneumatische Leerlaufanhebung zu betätigen.
    Da ich nicht weiß, wie dieses Unterdrucksteuerventill funktioniert und wofür es da ist, hoffe ich auf etwas Hilfestellung.
    WIS und Unterdruckplan hätte ich parat.


    So long,
    Cowboy


    Deine "Hintertürchen" sind ja alle nett gemeint, und fast jeder der schonmal ein Radio eingebaut hat, weiß sich da irgendwie zu helfen. Was der Thread-Ersteller aber sucht, ist das Ein-Ausschaltverhalten, wie es z.Bsp. ein Blaupunkt-Radio hat.
    Ebenso bleiben beim Blaupunkt die Einstellungen erhalten, wenn mal die Batterie abgeklemmt wird.
    Was hier gesucht werden, sind also Radios, die DIESE Funktionen bieten und OHNE Klavierlack sind.


    Radios, die zumindest optisch in die Ära eines 124er passen, aber moderne Technik haben, gibts es noch von VDO oder Kienzle. http://www.caraudio24.de/

    Wo baut man das Teil denn sinnvollerweise hin?


    Würde bei man bei einem Mopf2 mit Infrarot-Fernbedienung sowohl das Blinken beim Absperren als auch die Tip-Blink-Funktion nutzen können?
    Bei manchen Autos soll es da Schwierigkeiten geben.


    So long,
    Thomas