Beiträge von Traveller45

    Hallo Sascha. Ich geb ja zu, dass ich nicht so gern an Elektrik und Elektronik rangehe. Der ADAC Mann (der schon wieder) hatte so ein Ding, das bestand aus einem Ring, und zwei wie Zündkerzenköpfe aussehende Dinger standen aus dem Ring heraus. In dem Loch in der Mitte konnte man den Zündfunken prüfen. Er meinte, Zitat, der Funke sei satt (gut und stark). So, zurück zu oben, wenn ich das nun aber mache, und ich oder der Bosch Dienst stellen fest, das Tastverhältnis stimmt nicht, was wäre denn dann zu tun? Der Motor läuft eigentlich immer top, und meistens startet er auch...

    ich dank Dir sehr, Peter, aber wenns doch nun nachweislich die (neuen) Zündkerzen waren, und der ADAC Mann trocknete sie, nein, brannte sie ab mit der Lötlampe, und hinterher lief das Auto? Da kann man doch zwei Aussagen machen nämlich a) der ADAC Mann ist net gar so unfähig und b) es KOMMT tatsächlich beim Starten zuviel Sprit in die Brennräume...

    Danke ! Das ist ja ein ganzes Programm. Wir werden das mal nach und nach in Angriff nehmen. Es wäre vielleicht keine schlechte Idee, mit dem Poti zu beginnen, das gibt es bei eBay als "qualitativ hochwertigen Nachbau" für EUR 45,- . Anschließend könnte man in der Tat einmal die Einspritzdüsen testen bzw. tauschen, die auch schon etliche 100.000 km alt sind. Die gibt es auch bei eBay (Original BOSCH) für 145,-. Zündleitungen könnte man dann auch mal machen

    Hallo Superpapagei, die Schwierigkeiten treten nur bei kaltem Motor auf, gern, wenn er einige Tage gestanden hat, und besonders an feuchten Tagen (Auto steht meistens draussen). Das heisst, der Zündstrom ist durch Feuchtigkeit sowieso schwach und schafft es nicht mehr, das übersättigte Gemisch zu zünden. Man riecht auch das frische Gas über der Stauscheibe. Der ADAC Mechaniker bemerkte, dass die Spritpumpe ständig läuft, wenn die Zündung an ist, und damit zuviel Treibstoff an den Gemischbildner liefert. Theoretisch müsste man doch die Zündung einige Zeit eingeschaltet lassen, ohne den Motor zu starten, und dann müsste die Treibstoffzufuhr irgendwann stoppen, oder? Welches Teil ist / wäre dafür zuständig?

    ...da müsste ich jetzt eigentlich zwei Seiten drüber schreiben, will es so kurz wie möglich darstellen. Unser 260 E Bj. 1986 hat startet manchmal nicht. Bitte, nicht SCHLECHT, sondern NICHT. An den meisten Tagen startet er ausgezeichnet und auf den ersten Dreh. Eh jemand fragt, Zündkerzen und Batterie sind neu, Verteilerkappe auch, Zündspule 2 Jahre alt. Jawohl, wir waren schon in der Vertragswerkstatt, mehrmals. Ein einziger ADAC Mann wusste etwas mehr als üblich und erkärte uns, das Gemisch sei zu fett und die Zündkerzen (Kerzenfüsse) würden sich beim ersten Fehlstart voll Benzin saugen. Der Strom, das faule Schwein, geht dann den Weg des geringsten Widerstandes. Er bewies auch seine Theorie mittels einer Lötlampe, mit der er die Kerzen wärmte und trocknete. Danach sprang der Wagen an. Das ist die eine Seite des Problems. Er schlug vor, statt BERU / NGK lieber CHAMPION / BOSCH zu nehmen, die tun das wohl weniger. Es scheint aber auch, als ob die Kraftstoffpumpe gleich voll lospumpt, das sollte sie wohl auch nicht, und die Ursache davon haben wir noch nicht gefunden. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte...?