Hallo Ralph,
das mit dem Wegschnappenh war doch nur ein Scherz (s. Smily).
Könnten seitliche Blinker ein Indiz dafür sein, dass es sich nicht um ein deutsches Fahrzeug handelt - und damit letztlich verantwortlich
für eine fehlende Sitzhöhenverstellung ?
Gruß
Ralf
Hallo Peter,
danke für die rasche Antwort und den Vorschlag.
Aber:
Würdest Du den Wagen respektive den Innenraum sehen, so würde sich das mit dem Recaro-Vorschlag vermutlich sofort erledigen.
Der Innenraum oder besser der Zustand des Interieurs ist im tatsächlichen und positiven Sinn des Wortes museumsreif - wie auch der Rest des Wagens.
Es wäre daher absoluter Stilbruch, da irgendetwas Anderes bzw. Ähnliches zu implantieren.
Vom Preis her gebe ich Dir Recht und meine Entscheidung ist eigentlich auch schon gefasst.
Nur eben die beiden Problemchen stehen mir noch arg im Weg.......
Grüße
Ralf
Hi,
ich bin's mal wieder - der sich nicht entscheiden kann.........
Nun habe ich aber ein interessantes Objekt der Begierde gefunden, eine reine Bauchentscheidung würde es werden,
denn das Hirn müsste ich bei dem aufgerufenen Preis komplett ausschalten. 
Vermutlich ist er's aber wert - gemessen an dem Kernschrott, den ich mir in den letzten Wochen angeschaut habe.
Ein 96er 250 Kombi mit allem, was ich so brauche und haben möchte, unter 200000 Km, 1. Hd. und augenscheinlich wie aus dem
Laden gerollt. Zweifelsfreie Detais werde ich hoffentlich morgen erfahren.
Mehr veraten will ich noch nicht, sonst schnappt ihn mir noch einer weg 
Allerdings hat er zwei Mankos, die für mich persönlich zunächst zum k.o. führen würden:
1. er hat nur Euro 1, aber da hat mir Ralph ja mal was bzgl. Umschlüsseln erzählt. Allerdings funktioniert der link zu der Seite,
auf der sich das Schreiben von MB befindet, bei mir nicht mehr..............
Merkwürdigerweise sind andere Fahrzeuge mit dem gleichen Motor (OM605) sowie gleichem Baujahr oft Euro 2 
2. er hat keine Sitzhöhenverstellung Fahrersitz, nur vorne ein Verstellrad (wohl für die Neigung). Das würde bedeuten, dass mein
Ein- und Aussteigen erheblich erschwert werden würde (Rücken, Hüfte) und - viel schlimmer - meine Frau (1,60 cm) nicht mehr
über's Lenkrad schauen könnte.
Hätte er jetzt eine schwarze Innenausstattung, wär's vielleicht kein großes Problem: anderen gleich gepolsterten Sitz mit Höhenverstellung
besorgt und gut ist. Aber dieser hat Ausstattung dattel, da wird's wohl nix mit anderem Sitz.
Unabhängig davon würde ich den Sitz auch ungern wecheln wollen, da er einerseits Ausführung extra verstärkt hat und andererseits wirklich noch
im absoluten Neuzustand ist.
Meine Frage daher: wie ist die Sitzhöhenverstellung aufgebaut ? Ließe sich eine x-beliebige eines gebrauchten Sitzes an dem dattel montieren ?
Aufwand ? Schwierigkeitsgrad ?
Lieben Dank für eine möglichst schnelle Problemlösung - will morgen schon den Verhandlungskampf beginnen. 
Grüße
Ralf
Alles anzeigen
Na da bin ich ja mal gespannt wie das so endet.
Ich drücke einmal mehr die Daumen.
Seit wann sagst Du kannst Du Dich nicht entscheiden?? Oktober 2013 meine ich war das.............
Gab ja schon diverse in Frage kommende Fahrzeugtypen.
Halte uns mal auf dem Laufenden
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Ralph,
ja ja, ich weiss, ich mache dem Tenor des threads alle Ehre: ich kann mich nicht entscheiden.
Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Und mein zusätzliches Problem ist, dass ich meinen ML, in den ich wirklich viel Geld an Reparaturen versenkt habe, ungern gegen einen möglichen 124er-Flop hergeben möchte.
Zudem fehlt mir die Zeit, um von Pontius nach Pilatus zu fahren und mir Exemplare anzuschauen - das macht die Sache nicht einfacher.
Früher ist mir eine solche Aktion recht leicht gefallen, habe dann aber auch viel Lehrgeld bezahlen müssen. Mit zunehmendem Alter wird man vorsichtiger und man tut sich schwerer, Gewohntes gegen Ungewohntes einzutauschen.
Aber irgendwann klappt's, da bin ich mir ziemlich sicher.
Gruß
Ralf
Hi,
der 124er lässt mich doch nicht los.
Aber von Anfang:
Letzter Stand der Dinge war ja ein 201er vor Mopf in Holland etc. etc.
Den hab' ich dann doch nicht genommen, obwohl der Wagen wie auch der Preis o.k. waren. Für meine Zwecke ist der 201 dann aber grundsätzlich doch 'ne Nummer zu klein. Es reicht eben manchmal nicht, nur in schönen Erinnerungen zu schwelgen, ich hätte auch die vergangenen 20 Jahre seit dem letzten Besitz eines 201er berücksichtigen sollen - und die damit verbundene Zunahme an Körperumfang und Abnahme der Beweglichkeit .
Also habe ich mich zunächst mal wieder auf die Instandsetzung meines 163er konzentriert, um ihn bei Bedarf und passender Gelegenheit dann auch guten Gewissens verkaufen zu können.
Und diese Gelegenheit scheint nun gekommen -------- in Form einer 124er Limo, 250 D, 113 PS, Bj. 11/94, 225000 Km, 1,5. Hd. (Erstbesitz MB Vorführwagen), blau-met., Stoff grau, Automatik, Klima (manuell 
), eSSD, eFh v., MAL, AHK , Standheizung 
, 8-Loch Alu 
, 2x Airbags, ABS, Kat nachgerüstet -----> zum Preis von (zunächst) 3990,00.
Ein vorab-Anruf ergab, dass es sich um ein grundsätzlich sehr gepflegtes und rostfreies Exemplar handeln soll, Achsaufnahme, Kotflügel, Türpfalze rostfrei, lediglich die hinteren Wagenheberaufnahmen zeigen leichten Rostansatz.
Samstag werde ich ihn mir anschauen und ggf. in die Preisverhandlung gehen (z.B. TÜV nur bis 03/14 - da muss noch was gehen).
Dann weiss ich hoffentlich mehr.
Gruß
Ralf
Alles anzeigenIch persönlich täte mich für die "MopfVersion" entscheiden. Etwas umfangreicher serienmäßig ausgestattet, optisch für
mich etwas "hübscher" und die Sitze definitiv um Welten besser.
Und ob man wirklich solch Elefantenrollschuh braucht?????????? Ein 190D und hier ein 2.0 fährt doch verbrauchsmäßig absolut
günstig. Kein Wertverlust wie bei einem relativ neuen Fahrzeug, E-Teile gut beschaffbar, Platz auch mal für mehr als 2 Personen
4 Türen, recht großer Kofferraum.
Ich bin aber sicher, dass Du das für Dich rdas Richtige machen wirst. So lange Du Dich nicht selbst unter Zeitdruck setzt klappt das ganz sicher.
Liebe Grüße an Dich
Ralph
Hast ja Recht, wird wohl so sein.
Wobei der 2.0 der Vor-MOPF ist und der 2.5 der MOPF - aber egal....... ich tendiere auch zum MOPF, einerseits etwas spritziger unterwegs, anderseits für mich persönlich optisch etwas strammer.
Allerdings sind bei einem MOPF etwas breitere Felgen Pflicht, mit 6,5x15" Kanaldeckel sieht er irgendwie unfertig aus. Aber auch das sollte kein Problem sein.
LG
Ralf
Moin Ralph,
nein, H ist kein unbedingtes Kriterium - war nur der direkte Vergleich zwischen diesem 2.5 und dem 2.0 aus Holland im Gesamtpaket. Praktisch zwei identische Fahrzeuge in Ausstattung, Laufleistung, Preis und sogar Farbe (vorbehaltlich letzter Sichtung). Nur eben die Baujahre nicht. Eigentlich gefällt mir der Beplankte eh' besser, aber auch das ist kein Entscheidungskriterium.
Smart war auch nur mal so ein Gedanken-Spaziergang........
ML fahr' ich ja eben dann zukünftig nicht mehr, und wenn man was sparen kann - warum nicht ?
Aber auch das ist keinesfalls kaufentscheidend, ich kann auch mit 400 statt 200 Euro Steuer/Jahr gut leben.
War auch nur so 'ne Frage. Der 320 CDI-Motor beispielsweise hat gerne und häufig Probleme mit den Injektoren, beim 270 CDI noch nie ein Thema gewesen.
Und so dachte ich gäbe es möglicherweise auch Schwachstellen beim 2.5er im Vergleich zum 2.0.
Man will ja schließlich alles richtig machen............ 
LG
Ralf
Hi,
mal 'ne Frage an die Techniker:
Gestern ist mir durch Zufall noch ein 190D 2.5 über den Weg gelaufen. Ausstatung passt, Km knapp unter 200000, Preis angenehm, leider weit entfernt vom H, denn er ist Bj. '92. 
Wie steht's um Haltbarkeit, Verbrauch und Reparaturen des 2.5 im direkten Vergleich zum 2.0 ?
LG
Ralf
Ich denke, das ist eine Milchmädchen-Rechnung.
In der Regel sind's ja die Vor-Mopfs, die nur gut sind - wenn nicht gerade schon restauriert oder Einzelfälle wie dieser weiße von Grandpa.
Außerdem: ob ich nun 2000 - 2500 Euro für einen nur guten ausgebe, ihn u. U. nach meinen Vorstellungen noch herrichten / komplettieren muß und ggf. schon erste, wenn auch kleine Reparaturen notwendig sind oder ich für einen fertigen 500 - 700 Euro mehr ausgebe. Der Unterschied dürfte marginal ausfallen und spielt sich nur im Kopf ab - egal ob vor-Mopf oder nach-Mopf.
Hier denke ich spielt wirklich nur das Bewustsein eine große Rolle, einen sehr guten zu fahren, der schlimmstenfalls nach ein paar Jahren Gebrauch zu einem nur guten werden könnte, aber nicht muß.
Ich kenne genügend Mercedes-Eigner durch mein damaliges 107er Clubleben, die neben ihren SLs auch 123er oder alte S-Klassen täglich in Gebrauch haben, allesamt sehr gute Exemplare, ohne das Qualität und Zustand darunter gelitten hätten. Natürlich ist besondere Pflege und Aufmerksamkeit hierbei Pflichtprogramm.
Ich denke, man muß sich nur von dem Gedanken frei machen, hier schon einen Klassiker zu fahren (der er ja definitiv noch nicht ist). So gesehen müßte ich auch langsam die A-Klasse meiner Frau von November bis April einmotten - ein 10-jähriger Sonderserie Picadilly in Lang-Version. Könnte irgendwann auch mal was wert sein..............
Nein, double fun ist mittlerweile keine Option mehr, auch wenn meine Frau den Gedanken anfangs hatte. Außerdem habe ich durch mein home office ja die Möglichkeit, ihn bei besonders prekären Wetterverhältnissen in der Garage zu lassen.
Vielleicht kaufe ich mir mal zusätzlich einen ganz preiswerten Smart hinzu, quasi für die Kurzstrecken und Einkäufe in der näheren Umgebung. Das wäre noch eine mögliche Option.
LG
Ralf
Alles anzeigennimms mir net übel
aber nen guten 190er in dem Baujahr scheucht man nicht durch den Winter...
deswegen ML behalten und den 190er im Sommer als Youngtimer fahren,(es gitb spezielle Youngtimerversicherungstarife)
ahjo ML und teuer,
Peter würde jetzt sagen: mit den großen Hunde zum Brunzen gehen wollen aber das Bein net heben können
großes Auto kostet halt mehr Geld
und n leicht umgebauter Rangierwagenheber bringt den ML auch hoch, dann halt unterstellbock drunter zum sichern
ich hab bis letztes Jahr am 190er und 124er Motorenwechseln ohne Hebebühne und Grube gemacht, geht alles,
Austin hat sein Coupe ohne Grube usw auf Turbodiesel umgestrickt, ich möchts net so machen aber er hats durchgezogen^^
grüße
uli
Ich nimm's Dir nicht übel - und im Grunde ist Deine Denke ja auch richtig.
Andererseits ist Winter nicht gleich Winter. Bei uns in der Region beschränkt sich dieser auf insgesamt 2-3 Wochen dezenten Schneefall, ansonsten kalt und Regen wie auch im übrigen Verlauf des Jahres.
Und das sollte ein hohlraumversiegelter und unterbodengeschützter 201er schon abkönnen. Letztlich kommt es auch auf die persönliche Betrachtungsweise eines solchen Fahrzeugs an. Für den einen ist's ein sammelwürdiger Youngtimer mit möglichen Ambitionen zum Klassiker, für den anderen (mich) die Alternative, ein robustes und - relativ - pflegeleichtes Auto zu fahren, welches im deutschen Straßenbild nicht mehr zur Einheitsbrei-Massenware zählt.
Wäre es ein /8-Coupe oder gar ein 107er, würde ich genau wie Du denken und handeln, aber bei einem 201er mache ich mir - bei entsprechender Vor- und Nachsorge - über ein paar Wochen Winter eigentlich keinen Kopf. Ich denke sogar, mein fast 10-jähriger ML ist da empfindlicher unterwegs.
Zum Thema großes Auto kostet halt mehr Geld: einverstanden, wenn er 200000 Km oder mehr auf dem Buckel hätte und hart 'rangenommen worden wäre. Aber bei knapp über 100000 Km bereits solche Investitionen und verschlissenen Komponenten, da muss bei der Entwicklung doch einiges schief gelaufen sein.
Als Beispiel kratzte mein 210er Kombi 320 CDI bereits an der 250000 Km-Marke und fuhr noch mit dem ersten Automatik-Getriebe, hatte keinerlei Verschleiss an der Vorderachse und wies auch sonst technisch keine Probleme auf. Nur die braune Pest hatte ihm schon arg zugesetzt (was beim ML nun gar kein Thema ist).
Was ich damit sagen will: wenn ich einen Offroader - oder neudeutsch SUV - mit fahrfertig knapp 2,5 Tonnen Lebendgewicht entwickle und auf die Beine Stelle, muss ich auch entsprechend stabile Komponenten verbauen. Hier aber hat Mercedes gepennt / gespart und einfach in's Regal anderer Modelle gegriffen, so scheint's jedenfalls und wurde mir schlussendlich so auch von Mercedes-Partnern mehrfach bestätigt. Immerhin wiegt beispielsweise ein Rad (17" Alu mit 275er Bereifung) rd.25 Kg, da kann ich nicht einfach Achskomponenten von 210er / 211er o.ä verbauen. Da wäre schon fast LKW-Technik gefragt, das würde dann auch entsprechend halten.
Zudem hört's leider nicht bei einem umgebauten Wagenheber und Unterstellböcken auf. Bei vielen Komponenten ist - im Gegensatz zu früheren Baureihen - Spezialwerkzeug gefragt, welches man nicht mal eben im Baumarkt kaufen kann.
Hast Du z.B. gewusst, dass man zum Festziehen der oberen Schraube am Stoßdämpfer nicht einfach eine handelsübliche Nuss oder Ringschlüssel einsetzen kann, sondern ein Spezialwerkzeug benötigt, mit denen ausschliesslich Mercedes-Werkstätten ausgestattet sind ?
Den Einbau der Stoßdämpfer habe ich selbst erledigt und ich konnte die Schrauben gerade mal handwarm anziehen. Für's Festziehen musste ich dann wohl oder übel einen Termin beim MB-Partner machen und habe für 5 Minuten Arbeit (bei 30 Minuten Wartezeit) schlappe 35 EURO hinblättern müssen.
Diese Politik zieht sich durch die halbe Mechanik (zumindest des ML) - von der Elektronik mal ganz zu schweigen. 
Die lassen sich schon nicht die Butter vom Brot nehmen...........
Und das ist letztlich mein Grund für den Wechsel auf alte, solide und herkömmliche Bauweise - Mercedes eben.
Nimm's mir auch nicht übel, aber so pragmatisch sehe ich das (mittlerweile).
LG
Ralf
ML behalten ganzes Jahr anmelden
190er als Oldtimer anmelden und auch so fahren
bzw erstmal versichern als old bzw youngtimer später auch so anmelden
Wie meinst Du das denn ? Nur versichern, obwohl nicht angemeldet ? Geht das ? Hab' ich da was verpasst ? Und wofür ?
Wenn ich den 190er (noch) nicht anmelde, steht er vor Zugriff gesichert in einer meiner beiden Garagen, kann also nichts passieren.
Und als Oldtimer kann ich ihn ja erst 09-2016 anmelden.
Allerdings steht dann der ML in Eis und Schnee draußen und ich muss morgens kratzen.....
Wie auch immer: ist alles eine Kostenfrage. Gängige Reparaturen am W201 sollten i.d.R. recht preisgünstig zu erledigen sein, beim W163 gehen sie aktuell mal richtig in's Geld.
Beispiel: ein Spurstangenkopf kostete mich mal so eben rd. 160,00 Euro - reine Materialkosten versteht sich. Jetzt sind die Traggelenke vorne unten und die Stabi-Gummis dran, mit Einbau auch schlappe 300 EURONEN. Und an dem Ding kann man auch kaum etwas selbst erledigen, er ist für normale Rangier-Wagenheber einfach zu schwer, zudem sind für viele Dinge Spezialwerkzeuge notwendig.
Deshalb ja ursprünglich auch der Gedanke des Wechsels.
Ralph:
Grüne Plakette ist für mich kein Muss, ich komme auch mit Gelb gut klar (liegt hier schon fertig bereit zum Einkleben 
)
Wertsteigernd nur bedingt, da ich einerseits vorhabe, den 190er recht lange zu fahren und andererseits ja in knapp 3 Jahren
eh' der Freifahrtschein in's Haus steht. 
Preisreduzierend vielleicht - mal sehen, wie weit ich Grandpa noch drücken kann, ohne dass es peinlich wird.
LG
Ralf
Bauchgefühl ist durch nix zu ersetzen. Ralf, bleib ruhig bei uns im Forum und erfreu uns weiter mit Bauchgefühl
Danke, Ihr seid so gut zu mir..............
Ich denke auch, dass ich mich bei 3000 - 3300 EURO einpendeln werde.
Zumal einerseits es ja meist immer noch etwas zu reparieren gibt und andererseits meine wish to have's noch nicht alle erfüllt sind. MAL muss 'rein, eFh wären auch schön, 16" 8-Loch wären die Krönung - mehr aber auch nicht.
So ähnlich war auch mein erster Mercedes - auch ein 190D - ausgerüstet. Rückblickend mein schönstes und zuverlässigstes Auto, auch wenn ich mit den geballten 72 PS meist zum Verkehrshindernis wurde................. 
Außerdem muss ich meinen W163 erst mal verkaufen - und da will so gar keiner anbeissen. Meine Frau meinte heute, den 190er stellen wir erst mal in die Garage - quasi für schlechte Zeiten - und fahren den Dicken weiter. 
Aber mal ehrlich: wenn man so ein Traumschnittchen besitzt, möchte man doch auch damit fahren, oder ?
Erst mal den Termin nächste Woche abwarten und gucken, ob er unten hält, was er oben verspricht.
Grüße
Ralf
Hallo Leute,
viel Diesel ist seit meinem letzten Beitrag durch die Injektoren geflossen, in den letzten 10 Tagen habe ich mir 4 weitere 124er angeschaut. Alle standen nicht im PLZ-Gebiet 415.., dementsprechend hoch war der Zeitaufwand.
Leider war alles umsonst, 3 Limousien und 1 T - immer als gepflegt und rostfrei beschrieben - entpuppten sich bei Besichtigung als Kernschrott. Dabei brauchte ich nichtmal in die Tiefe der Prüfung vorzudringen, eine oberflächliche Überprüfung - sowohl technisch als auch optisch - reichte. Bei Zweien habe ich eine Probefahrt mit niederschmetterndem Ergebnsi gemacht, die anderen 2 wahren bereits ohne schon durchgefallen.
Diesmal wahren es allesamt Händler, denen ich ob deren blumigen Versprechen und Beschreibungen auf den Leim gegangen war = sehr ärgerlich.
Doch wie es der Zufall will: meine Frau und ich waren gestern mal wieder in Venlo shoppen, nicht wegen der Preise (das lohnt nicht mehr und ist lange vorbei), sondern weil's ein überschaubares und gemütliches Städtchen ist.
Auf der Rückfahrt dann sah ich in einer Privateinfahrt ein weißes Etwas stehen, mit einem Stern auf der Haube und einem Schild hinter der Windschutzscheibe: te koop !
Bremsen, wenden, halten, gucken, klingeln passierte innerhalb von Sekunden. Und das war er: ein 190er D, Automatik, Klima, eSSD, 15" Kanaldeckel-Alu, Stoff silber, vor MOPF, soviel konnte ich bereits sehen.
Nachdem mir der freundliche Eigner, ein 73-jähriger Rentner, geöffnet und ein paar Fragen beantwortet hatte, stand meine Entscheidung bereits fest: der oder keiner. Ein 86er mit 200000 Km auf der Uhr, 2. Hd., Oxi-Kat an Bord, ABS, ASD, Becker Mexico, mit deutschen Papieren (also keine Einzelabnahme nötig), sowas von rostfrei und gepflegt wie aus dem Laden gerollt. immer Mercedes Scheckheft-gepfegt, Tectol-Behandlung (was immer das auch ist), Immer Garage. Dazu gab's noch 4 fast neue Winterbanden op stalen velgen - Herz, was willst Du mehr.
Eine ausgiebige Probefahrt war leider aus beiderseitigen Zeitgründen nicht möglich, aber bereits die kleine Runde um den Häuserblock ließ keine Zweifel aufkommen. Auch die Preisverhandlungen stoppten zunächst bei 3.500 EURO. Nächste Woche bin ich aber wieder dort, mit mehr Zeit im Gepäck, fest verabredet mit Bühne-zum-druntergucken-Termin und hoffe, den Sack dann - noch etwas preisbereinigt - zumachen zu können.
Tut mir leid, wenn ich Euch möglicherweise fremd gehe, war echt nett bei / mit Euch. Aber ich denke und habe auch ein entsprechendes Bauchgefühl, hier einen Schnapper erwischt zu haben, den ich mir nicht entgehen lassen sollte.
LG
Ralf
Moin,
gestern also habe ich mir den Holländer angeschaut - zugegeben einer der ungünstigsten Tage um ein Auto zu checken, es goss in Strömen. Aber ich war eh' gerade in der Gegend, also keine Zeit- und Spritverschwendung.
Nicht mehr so schön sauber wie auf den Fotos (die waren nunmehr 1/2 Jahr alt und bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen) präsentierte sich mir ein äußerlich doch gepflegter und augenscheinlich rostfreier "schwarz-blau metallischer".
Auch innen setzte sich dieser Eindruck fort, alles war so wie es sein soll. Ein wenig Patina hier und da, aber das wäre angesichts des Alters wahrlich Meckern auf hohem Niveau.
Die typischen Schwachpunkte konnte ich wegen der örtlichen und wetterbedingten Gegebenheiten nur teilweise prüfen, d. h. Unterboden nebst dortiger Schwachstellen stünde noch aus.
Der Motor war kalt, startete nach den obligatorischen Diesel-Gedenksekunden sofort und lief rund und leise. Öldruck lag knapp unter 3 und da blieb er auch während der 1/2-stündigen Probefahrt.
Was mir jedoch auffiel:
Motor reagierte sehr träge auf Beschleunigung. Klar nicht zu vergleichen mit meinem CDI, aber ich dachte, 110 PS müssten sich anders anfühlen. Einen kick down bei Tempo 50 quittierte der Motor sehr spät fast widerwillig, heisst ich war mit dem Gaspedal schon fast durch's Bodenblech. Dann jedoch zog er anstandslos hoch.
Den darauf folgenden Gangwechsel quittierte die Automatik mit einem sehr deutlich Ruck und Knall, was m. E. nicht normal ist. Klar schalten die früheren Automatkgetriebe nicht so sanft wie die Aktuellen, aber das war eindeutig too much.
Auf meine Frage, ob / wann denn mal das Getriebeöl gwechselt wurde, meinte der Anbieter, so ca. vor 2-3 Jahren !!! Er ließe alles durch seine Werkstatt, einem Mercedes-Fachmann, ausführen. Diese Werkstatt läge jedoch ca. eine 3/4 Stunde von seinem Wohnort entfernt.
Überhaupt schien der Anbieter sehr wenig über sein Auto zu wissen. Mag's auch an der Verständigung gelegen haben, vielleicht gehört er auch zu der Fraktion ich fahre, um den Rest sollen sich andere kümmern - ich weiß es nicht.
Schlussendlich lasse ich in einer solchen Situation immer mein Bauchgefühl entscheiden ---------- und das signalisierte mir ein leichtes Grummeln.
Auch die Abwicklung würde sich - für mich persönlich - sehr umständlich und zeitraubend gestalten. Bei Kauf müsse man wohl gemeinsam in die nächstgrößere Stadt zu einer Behörde, um dort den Verkauf / Kauf unterschriftsmässig zu dokumentieren, worauf der Wagen dann offiziell und endgültig aus Holland abgemeldet wäre und die Schilder eingezogen würden. Vorher würde der Verkäufer sich noch um einen Termin zur Begutachtung des Unterbodens auf einer Bühne kümmern. Ob das am gleichen Tag funktioniert, war noch unklar.
Wie auch immer: wenn keine Rechnung verlangt werden würde, habe ich dem Verkäufer signalisiert, daß ich den Wagen - vorbehaltlich der Prüfung von Getriebe und Unterboden - zwischen 3500 und 4000 EURO sähe, worauf er sich auf 3800 einlassen wollte.
Ich schreibe das alles, falls hier jemand genau so ein Auto sucht, denn meiner wird's wohl nicht werden. Bei mir spielt - wie gesagt - der Zeitfaktor eine sehr große Rolle. Da ich mich bei diesem Teil einige Male in Holland sehe und evtl. auch noch eine große Reparatur ansteht, fällt der Wagen 'raus - auch wenn preislich sicher noch was geht, denn ich hatte das Gefühl, das er den Wagen nunmehr los werden will.
Hier noch mal der link zum Fahrzeug: http://www.autoscout24.de/Deta…=TAF-SM-TL-S&id=239362859
Bei weiteren Fragen stehe ich - soweit möglich - gerne zur Verfügung.
Für mich rückt nach diesem Erlebnis eine Turbo-Variante wieder etwas näher in die Auswahl - oder zumindest eine 136 PS-Version.
Grüße
Ralf
Moin,
Ralph:
Hört sich interessant an, zumal ich persönlich Plaketti eh' keine Bedeutung beimesse ( bzgl Umweltzonen hab' ich andere Mittel und Wege 
)
Aber wie ist der Ablauf ?
Sollte es der aus Holland werden, muss der ja zunächst mal deutsche HU / AU bekommen.
Erst dann geht's zur Zulassung - mit diesem Schreiben im Gepäck.
Da ich seit Jahren und diversen PKW mein Kennzeichen behalte, muss bei Anmeldung des W124 mein W163 gleichzeitig abgemeldet werden.
Sollte sich meine Zulassungsstelle nicht auf den DEAL mit der Freigabe einlassen, ist der Prozess vollzogen, der 124er - mit der höchsten Steuerbelastung eingetragen - zugelassen und das Finanzamt reibt sich sinnbildlich schon die Hände ???!!!
Denn wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieses Papier ein KANN aber kein MUSS.
Oder aber ich mache während des Zulassungsprozesses bei negativer Entscheidung direkt einen Rückzieher, habe aber damit ein Kurzkennzeichen und mindestens eine Woche Zeit (Kat besorgen, Kat drunterschrauben, Kat eintragen lassen, weiteres Kurzkennzeichen für TÜV) riskiert ? Sehe ich das so richtig ???
Ich muss erklärend hinzufügen, dass Zeit im Moment bei mir das größte Problem darstellt, da ich z. Zt. noch andere zeitintensive Baustellen offen und andererseits Job-mäßig aber kaum Freiraum für solche Aktivitäten habe. Also alles muss auf Anhieb passen - ohne wenns und vielleichts. Kann man diese Freigabe nicht schon vorab bei der Zulassungsstelle klären ???
Christian:
Sehe ich genauso, ist schließlich noch kein rarer Oldtimer.
Ich frage mich bei diesen Preisen immer sofort: was soll ich denn dann für meinen W163 verlangen ?????????
Immerhin ein 270 CDI, Bj. 10/2004, Automatik mit "mehr-geht-nicht-Ausstattung" und nur 125000 Km auf der Uhr.
Analoge Preisvorstellung würde dann so um die 30000 EURO liegen................
LG
Ralf
ZitatAlles anzeigen"hoymaennchen" hat Ihnen auf der Website: w124-freunde.com (http://www.w124-freunde.com) folgende Nachricht gesandt:
Hallo!
Warum Diesel? Laut, keine Plakette, teuer Steuer. Der 300TD den ich hatte nahm locker 10Liter.
Zur Zeit überlege ich meinen 200TE abzugeben. Hatte ihn hier im Forum vorgestellt. Champagner mit heller Ausstattung, Klima, Automatik, kein Rost, 2.Hand, Scheckheft mehr als voll, 92000km. AHK hat er, aber die habe ich für meinen Fahrradträger nachrüsten lassen.
Wäre das was für dich?
Edgar
Hallo,
schon merkwürdig, dass der thread von Dir, Edgar, hier gar nicht auftaucht, ich ihn aber per Mail erhalten habe. Oder habe ich als der absolute PC-Spezi da wieder was falsch gemacht ?
Wie auch immer: Seit 30 Jahren fahre ich Diesel, davon seit 26 Jahren Mercedes. Ausnahmen waren klar die Cabrios (W107, 2x W170).
Ich habe also kein Benzin, sondern eher etwas Dickflüssigeres im Blut. Habe ich wahrscheinlich von meinem Vater geerbt.
Ein anderer wesentlicher Grund ist, dass ich den Treibstoff zum absoluten nettonettonetto-Preis erhalte und meist unter 1 EURO / Liter bezahle. Warum sollte ich da auf Benziner umsteigen ?
Nein, ich fahre kein Heizöl, hat andere Gründe.
Trotzdem Dank für Deine Offerte.
Zu den Fahrzeug-links von Dir, Ralph:
Nr. 1 = ebay: tolle Plattform, habe ich schon ne Menge ge- und verkauft, allerdings keine Autos. Erscheint mir immer so der letzte Ausweg, wenn über mobile oder autoscout nichts geht, daher m. E. oft sehr zweifelhaft.
Nr. 2 : mit dem Verkäufer hatte ich bereits einen intensiven Schlagabtausch per Email. Das Auto ist nicht besser oder schlechter (eher schlechter) als manche anderen auch, jedoch schwebt der auf Wolke 7 und meint, bereits einen Oldtimer anzubieten. Dabei hat der Wagen - so hat sich bei intensiver Nachfrage herausgestellt - bereits einige Rostnester und diverse andere Ungereimtheiten. Trotzdem weicht der keinen Millimeter vom Preis ab. Kam mir ziemlich großspurig daher......
Nr. 3: nicht perfekt, Beulen, Rost, u.ä. und vor allem kein SSD.
Nr. 4: scheint vom Zustand perfekt zu sein, quasi zum in's Regal stellen 
, aber mit Mager-Ausstattung. Kein SSD, keine eFh, keine MAL (vermutlich), kein Beifahrer-Airbag (meine Frau bringt mich um) 
Trotzdem Dank für Deine Recherche und die Mühe. Ich denke, ich werd's so machen, wie Du vorschlägst: um die 4000, max. 5000 in eine gute Substanz mit allen must have investieren und nice to have ggf. nachrüsten.
Und wenn Ihr meint, dass 330000 Km gerade gut eingefahren bedeutet, wird's der schwarze Holländer wohl werden.
Nur ganz kurz und ohne ein neues Thema zu öffnen: wird bei Nachrüsten eines Oxi-Kats eigentlich in die Bordelektronik eingegriffen (quasi wie beim g-Kat mit Lambda-Sonde) oder wird das Ding einfach nur druntergeschraubt und per Bescheinigung beim TÜV eingetragen ???
LG
Ralf
Hallo Gemeinde,
den -> http://www.autoscout24.de/Deta…=TAF-SM-TL-S&id=239362859 <- werde ich mir Dienstag anschauen.
Hat zwar (noch) keinen Kat, war aber schon mal in D zugelassen (somit keine Einzelabnahme erforderlich), im Preis geht - lt. Anbieter - noch
deutlich was (700 EURO für den Kat-Einbau habe ich allen schon per Mail 'runtergehandelt).
Von den Fotos zu urteilen sehr gepflegt, lt. Anbieter Scheckheft-gepflegt, kein Rost, kein Reparaturstau, Verschleißteile immer in
Fachwerkstatt (Mercedes) erneuert.
AHK wurde eher selten und nur für einen kleinen Nachläufer genutzt.
Farbe ist zwar absolut nicht meine, aber da kann / muss man wohl drüber hinwegsehen. Ansonsten Wunschausstattung.
Nur die 330000 machen mir ein wenig Angst
Was meint Ihr ?????????
Grüße
Ralf
also bei dem budget sollte doch locker was zu finden sein. normalerweise sind die gleichen ansprüche gegeben, und das budget wird mit maximal 3-4000€ angegeben...
günstiger werden t-modelle bestimmt nicht mehr, und wenn man sowas einsetzen kann, wieso nicht, wenn das budget es hergibt. ich versteh nur nicht deine ängste, nummer 1 hat knapp unter 200k gelaufen und die nummer 3 nur 40k mehr. von welcher hoher laufleistung sprichst du da? besonders, da die drei anderen noch mehr runter haben... sollte man vom tatsächlichen zustand abhängig machen.
Hi,
danke erstmal für die Einschätzung der Lage.
Preis spielt zunächst eigentlich eine - relativ - untergeordnete Rolle. Natürlich so günstig wie möglich, aber bis 10000 Euro geht alles. Dann muss er aber auch perfekt sein und genau passen = gibt's wahrscheinlich nicht.
Andererseits lasse ich mir gerne noch 1-oder 2-tsd. Euro Luft für garantiert anfallende Reparaturen / Verschönerungen / Komplettierungen.
Bzgl. der Laufleistung mache ich mir eigentlich keine Sorgen hinsichtlich des Motors - diese sind ja bekanntlich über jeden Zweifel erhaben und genügend standfest, um auch noch die halbe Million zu knacken - gute Pflege vorausgesetzt.
Vielmehr Sorgen bereitet mir bei hoher Laufleistung eher die Peripherie, heißt Getriebe, ggf. Turbo, Lenkung, Differenzial - also alles, was richtig teuer werden kann.
Wir sprechen hier nicht über ein paar Gummis an der Vorderachse, ein paar Stoßdämpfer oder Radlager. 
Gerade die Exemplare mit Anhängerkupplung (= so gut wie jeder T) machen mir ab einer gewissen Laufleistung Sorgen. Natürlich kann man fragen, was wie oft gezogen wurde. Ob die Antwort dann auch der Wahrheit entspricht, hängt davon ab, inwieweit der Verkäufer technisch genügend versiert ist, um das zu interpretieren, was ich mit der Frage erfahren will. 
Denn: meinen ML - mit Anhängerkupplung - hatte ich bei einem Händler mit 78.000 Km aus 1. Hd. gekauft - stammte aus einem Konvolut LKWs incl. dieses ML als Firmenwagen aus einer Firmenauflösung. Garantie gab's nicht, eigentlich wollte mir der Händler den Wagen erst gar nicht verkaufen. Aber genau der sollte es sein, Farbe, Ausstattung, Pflegezustand - es war einfach mein Auto. Nur durch hartnäckiges Überreden und dem schriftlichen Verzicht auf Garantie willigte der Händler schließlich ein.
Alles war augen- und ohrenscheinlich auch in Ordnung, sogar bis heute noch bin ich von dem Wagen nicht enttäuscht worden - bis auf eine Kleinigkeit:
Ab ca. 90.000 Km kam es im Winter vor, dass der Wagen beim rückwärts in meine Garage hineinsetzend (mit zu überwindendem ganz geringem Hubbel) im kalten Zustand fast gar nicht mehr zu bewegen war. Der Motor drehte hoch, doch der Antrieb gab das nur widerwillig wieder. War der Hubbel überwunden, lief alles wieder prima.
Zunächst führte ich das auf die kalten Temparaturen zurück, insbesondere, weil beim Vorwärtsdrang am nächsten Morgen wieder alles i. O. war.
Bis dann bei Km 96000 getriebemässig gar nichts mehr ging. Am letzten Tag vor Konsultation meiner MB-Niederlassung konnte ich nur agieren, indem ich an Ampeln / Kreuzungen schnell genug von D auf N schaltete und beim Anfahren eben umgekehrt.
Der Meister ließ mich dann bei abgebauter Ölwanne einen Blick auf das dort in Einzelteilen schwimmende Getriebe werfen. Resultat war ein Komplettaustausch zum lächerlichen Preis von nur 5200 Euro.
Ein Anruf beim Vorbesitzer ergab dann, dass dieser exzessiv mit Doppel-Pferdeanhänger unterwegs war.
Auch wenn die damals verbauten, rein mechanischen Getriebe wohl standfester sein sollen als die aktuellen Tiptronic: vor sowas habe ich bei Laufleistungen um und über 200000 Km r i c h t i g Angst !!!
Aber wenn wir schon von hoher Laufleistung sprechen: den hier http://www.autoscout24.de/Deta…=TAF-SM-TL-S&id=239994669 habe ich heute entdeckt, geht mir nicht mehr aus dem Sinn: Farbe ist Wunschfarbe, Ausstattung passt, keine AHK (gut, weil s. o.), Turbo neu, Preis m.E. günstig.
Aber 4-Matic und 350000 Km ???
Hallo Sterndeuter,
wie in meiner Vorstellung gestern schon angedroht beabsichtige ich den Wechsel von MB modern auf MB etwas älter.
Ein Diesel muss es sein, ebenso zwingend Automatik, eSSD, Klima, eFh (zumindest vorne), MAL.
Da wir im Urlaub immer Ferienhaus mieten und den halben Hausstand mitschleppen, wäre Kombi angesagt - also 124er (obwohl mein Herz auch für den 201er schlägt: hatte ich = kenne ich). Ausserdem bequem für diverse Baumarktbesuche.
Andererseits: für 3 Wochen Urlaub und ein paar 2,50m-Bretter aus dem Baumarkt extra ein Kombi ??? Ich weiss es nicht..........
Sauger soll es sein (ist mir intuitiv sympathischer, ohne es näher begrüden zu können).
MOPF 1 oder MOPF 2 ist mir auch noch nicht so ganz klar.............
Eigentlich scheiter ich schon an der Frage: lieber eine mager ausgestattete Rentner-wenig Kilometer-Staubtuch-gepflegte Limousine für vergleichsweise kleineres Budget oder doch lieber den voll ausgestatteten Kombi mit 200-300tsd. Kilometer auf der Uhr (dennoch gepflegt und nicht abgeritten) ohne weitere Umbauten zum vergleichseise hohen Preis ???
Unter Beobachtung habe ich z. Zt. folgende Offerten:
Ausserdem noch ein knappes Dutzend 201er, sehr gepflegte und vergleichsweise preiswerte Exemplare, leider meist ohne die gewünschte Ausstattung und wohl eh' zu klein für meine Zwecke (und Statur 
).
Oder hat vielleicht jemand von Euch noch ein edles Teil mit genau meiner Ausstattung und Farbe, super gepflegt, technisch und optisch einwandfrei zum moderaten Preis abzugeben ???
Ich erwarte hier jetzt keinesfalls eine Entscheidungsfindung. Eher würde ich mich über Entscheidungshilfen bzw. Abwägung von Vor- und Nachteilen der von mir gewählten Beispiele freuen.
Ich danke Euch schon mal im Voraus und freue mich über Vorschläge - und möglicherweise heisse Diskussionen
Ralf
