Beiträge von YoungtimerHH

Ich werde den Kombischalter mal ausbauen und die Kontakte durchmessen. Evtl. ist da ja wirklich was im Argen, dass kein Kontakt mehr besteht.
Das man deshalb gleich den ganzen Kombischalter tauschen muss, glaube ich ehrlich gesagt nicht wirklich.
Zu der Bauzeit wurden ja noch ''richtige Kontakte'' und nicht irgendein Micro-Schalter-Dings-weiß-auch-nicht-was-es-soll verbaut.
Es sei denn, dass eine Kontaktplatte ab(gebrochen) ist, das wäre tragisch. Ich gebe Bescheid, was ich gefunden habe.

Außer Kombischalter fällt niemandem eine Fehlerquelle ein ?

Danke und

VG
Andreas

Sach mal kkone, hast Du Deinen Lappen auf'm Rummel geschossen oder war das der klägliche Versuch, lustig zu sein ?
Zum Thema ist das in jedem Fall kein sinnvoller Beitrag - also lass es.

Meine Empfehlung:
Nimm noch ein paar Fahrschulstunden beim Fahrlehrer und lasse Dir foglendes erklären:

Die Lichthupe ist eine Vorrichtung, mit der man die Fernscheinwerfer
bzw. die Fernlicht-Glühwendeln kurz einschalten kann, um damit einen
kurzen und starken Lichtstrahl zu erzeugen.
In Deutschland ist die Benutzung der Lichthupe bei folgenden Gegebenheiten erlaubt:

• außerorts, um dem Vorausfahrenden einen Überholvorgang anzukündigen (§5}
  (5) StVO: Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch
  kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht
  geblinkt, so dürfen entgegenkommende Fahrzeugführer nicht geblendet
  werden.)
• wenn man sich oder andere gefährdet sieht - (§ 16 (1) Nr. 2 StVO)

Zu folgenden Gelegenheiten ist die Verwendung der Lichthupe verboten

• Anzeigen des Gewährens der Vorfahrt des Gegenverkehrs bei
  Hindernissen, Engpässen oder an Kreuzungen (als freundliche Geste, s.u.)
• Gruß eines entgegenkommenden Freundes oder Bekannten
• Warnung des Gegenverkehrs vor einer aufgestellten Radarfalle
• Beim Überholtwerden durch einen LKW auf der Autobahn, um ihm
  anzuzeigen, dass er weit genug überholt hat, um wieder auf die rechte
  Spur fahren zu können, da er selbst schlecht in der Lage ist, im
  Rückspiegel die Länge seines Fahrzeuges einzuschätzen.

Zitat

„Der wartepflichtige Linksabbieger darf aus einem Signal der
Lichthupe bei Dunkelheit von Seiten eines im Geradeausverkehr
entgegenkommenden Fahrzeugführers nicht auf dessen Verzicht auf sein
Vorfahrtsrecht schließen, auch wenn der Bevorrechtigte zuvor seine
Geschwindigkeit herabgesetzt hat. Der Bevorrechtigte schafft durch
Verzögerung seines Fahrzeuges allein und die Abgabe eines
Lichthupensignals für den entgegenkommenden Linksabbieger noch keine
klare Verkehrslage“

Alles anzeigen

– OLG Hamm: v. 21. September 1999 in NZV 2000, 415
Und noch §5 Abs. 5 der StVO zu Deiner Orientierung:
§ 5 Überholen
(5) Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze
Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht
geblinkt, dürfen entgegenkommende Fahrzeugführende nicht geblendet
werden.

Hoffe, ich habe damit ein klein wenig dazu beigetragen, dass wenigstens ein Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr ganz so unwissend unterwegs ist. Man sollte für solche Kommentare auch Flensburg-Punkte vergeben dürfen.

VG
Andreas

Hallo Allerseits,

entweder ich bin zu doof für die SuFu oder so richtig ist diese Frage wirklich noch nicht gestellt worden:

Gibt es beim 124er ein bekanntes Problem / eine bekannte Fehlerquelle für die Lichthupe ?
Ich habe ja nun innerhalb von 4 Monaten einen 280er T (Bj 94) und einen 300-24V 3,4 AMG T (Bj 91) auf meinen Hof gestellt und BEIDE haben eine nicht funktionierende Lichthupe ?!?
Fernlicht funzt bei beiden problemlos aber wenn ich die Lichthupe betätige passiert mal gleich GAR NIX.

Ist das ein bekannter Fehler ? Fehlersuche eher Richtung Kombischalter, Scheinwerfer, Relais, Kabel ?
Finde ich sehr komisch, dass 2 Fahrzeuge den gleichen Defekt haben. Und mein 280er muss die Tage zum TÜV. Das Problem mit der Lichthupe ist das Einzige, was da zu Problemen führen wid.

Danke für eure Tips und

Viele Grüße
Andreas

Jepp!
Danke !

Hallo 1955,

Danke für die Antwort.
Schade, dachte beim 124er wäre die FIN auch noch mal im Schweller (wie z. B. beim ML) oder so eingeprägt.
Na ja, ich habe ja alle Papiere und auch die Datenkarte.

Danke und viele Grüße
Andreas

Hallo bigbenzo,

na denn mal her damit. Gießen ist ja ne lockere Strecke. Da bekäme mein 280er mal wieder Auslauf. Wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir die Adresse mitteilen oder sonstwie Kontakt herstellen würdest.

Danke im Voraus !

Viele Grüße
Andreas

Hallo X260E,

wenn alles andere drumherum stimmt, gibt es ja auch noch Speditionen die sowas transportieren. Da hätte ich kein Problem mit.
Oder mal ne schöne Woche Auszeit am Bodensee - ist auch immer nett. Da war ich schon seit 5 Jahren nicht mehr.
Kannst dich ja mal gerne über PN melden, dass wir mal telefonieren oder so.

Viele Grüße
Andreas

Hallo Mad Mat,

ja, das Hydro-Klappern direkt nach dem Start ist ja bekannt und normal. Das macht selbst schon der alte R6-Motor.
Meist bekommt es ja mit dünnerem Öl und/oder einmal Additiv rein fast komplett in den Griff. Ganz weg geht es nie, das Öl muss ja erstmal in die Stößel gepumpt werden.

Darum mache ich mir auch keine großen Sorgen. Aber ich möchte den Motor in der jetzigen ''Bauphase'' trotzdem gerne absolut fit wissen.

Danke und Gruß
Andreas

Hallo Allerseits,

weiß jemand von euch, wo beim 124er T-Modell (S124) überall die Fahrzeug-Ident-Nr. eingeschlagen/vorhanden ist ?
Ohne dass ich begründeten Verdacht habe, möchte ich bei meiner Neuerwerbung (300-24V 3,4 AMG) doch mal alle Stellen nachschauen, ob alles koscher ist.

Danke euch und viele Grüße
Andreas

Hallo Allerseits,

kennt zufällig jemanden eine zuverlässige Adresse eines Motorenkundigen in Mittel-/Norddeutschland, der sich mit dem 300-24V 3,4 AMG auskennt ?
Habe mir gerade so was Hübsches zugelegt. Der Motor ist dicht, springt sofort an und läuft gut (bis auf ein ca. 30 Sekunden langes ''nageln'' der Stößel direkt nach dem Anlassen).

Es ist ja bekannt, dass der 300-24V nicht gerade der unproblematischte Motor ist. Daher suche ich jemanden, der sich des Motors mal annimmt und z. B. die Laufbahnen, Kolben, Lagerschalen etc. etc. auf Verschleiß überprüft und das austauscht, was als sinnvoll und nötig erscheint. Ich muss den AMG ohenhin teilweise neu aufbauen und daher vorher sicherstellen, dass der Motor dann nach Wieder-Einbau gesund ist, bevor ich alles wieder zusammenbaue und mich mit dem Motor herumärgere.

Danke für eure Tips und viele Grüße
Andreas

Der Ordnung halber und evtl. für andere. leidgeplagte mal die Auflösung meiner Motorprobleme:

Es war ein Kabel im Stecker vom Ansaugluft-Sensor direkt am Kontaktstift abgebrochen. Habe ich nur aus Zufall entdeckt, war so ohne weiteres nicht von außen zu sehen. Neu gelötet und schon lief er wieder mit kaum merklichem ''Sägen''.

Dann habe ich mir die Drosselklappe vorgenommen. Ca. in der Stellung, wo die Drosselklappe im Standgas steht (habe ich auch geraten), war auf der Kontaktbahn eindeutiger ''Schmauch'' zu erkennen. Diesen mit einem durchsichtigen Radiergummi und Kontaktspray schön beseitigt, alles wieder zusammengebaut und der Motor schnurrt im Stand wieder sauber wie ein Kätzchen.
Das ''brummige'' Verhalten kommt von der Servopumpe. Die macht inzwischen auch schon lustige Geräusche und fliegt demnächst raus. Dann ist da wohl auch Ruhe.

Die Automatik hat ganz eindeutig manchmal nicht in den 5. Gang geschaltet. Mit HHT ausgelesen und Fehler gelöscht, jetzt ist auch Ruhe. Bei 100 Km/h liegt die Drehzahl bei knapp 2.300 U/Min. und das ist wohl in Ordnung.

Aber jetzt muss ich mich erstmal um den gerade erworbenen 300-24V 3,4 AMG kümmern. Das wird ein lustiges Projekt.

Viele Grüße
Andreas

Hi Jopete,

da hast Du dann aber mich falsch verstanden. Wenn ich mich auf den Schlips getreten fühle, dann sage ich das garantiert in aller Deutlichkeit.
Dein Beitrag klang zwar etwas lapidar aber davon lasse ich mir die gute Laune nicht verderben. Solche Foren wie das hier sind ja dazu da, dass man sich gegenseitig hilft. Ne Ne, ich bin keine Dünnhaut

Habe gestern mal wieder ein wenig geschraubt und gesucht.
Also der MKB scheidet 99,9 % aus. Obwohl darüber nichts in den Unterlagen steht, die ich zum Fahrzeug bekommen habe, muss der MKB vor nicht allzu langer Zeit bereits ausgetauscht worden sein. Alle Haltebänder sehen ''wie neu'' aus und die Kabel, die in der Kabelführung neben dem Ventildeckel laufen sind noch nicht mal richtig dreckig. Das Ganze sieht aus, als wenn es erst vor kurzem reingekommen wäre. Alle Kabel/Kabelstränge, die ich mit der Hand erreichen konnte, lassen sich geschmeidig biegen und ist nicht das geringste ''Knirschen'' zu hören/fühlen, wie es bei einem Brösel-Baum typisch ist.
In der Kabelführung neben dem Ventildeckel ist auch ein Stecker zu sehen, der wohl in dem verbauten MKB über war. Schein ein Sensorstecker zu sein, wie z. B. für die Wassertemperatur. Der ist aber auch fein säuberlich verlegt und mit Kabelstrapsen befestigt worden. Die ganze Führung des MKB ist extrem sauber erfolgt. Das war kein Pfuscher, der das gemacht hat. An allen Steckern, wo man mit etwas biegen die Kableenden sehen kann, sind die Kabel sauber, geschmeidig und kein bisschen brüchig.
Wenn da nicht ein falscher MKB drin ist, schließe ich den z. Zt. mal als Quelle aus.
Hinzu kommt ja auch, dass der Wagen wie ein Uhrwerk läuft, sobald man Gas gibt. Kein Ruckerln, kein Mucken, gar nichts. Wie ein Nähmaschienchen.

Habe jetzt mal die Zündkabel und die Kerzen getauscht. Seit dem ist es etwas besser geworden. Dabei habe ich gesehen, das bei hintersten Zündspule der Teil des Steckers, der auf der Kerze hängt, sich von der Spule selbst gelöst hat. Wenn man die Spule abzieht, hat man das Oberteil in der Hand und das Unterteil bleibtr auf der Kerze. Ebenfalls ist an dem Unterteil und der Kerze selbst eindeutig zu erkennen, dass hier mal Wasser eingedrungen sein muss. Alles recht sauig.
Also werde ich nach Sylvester gleich mal die Zündspulen austauschen.

Eine Kleinigkeit habe ich auch noch gefunden:
Wenn man im Stand ganz leicht Gasgegeben hat (Pedal so 2-3mm gedrückt), würgte der Motor auch bzw. fing das Sägen an.
Der Steuerzug Gasgepal zur Einspritzung war verstellt ( die Nasen standen nicht korrekt 100% zueinander). Korrigiert und das Problemchen ist offensichtlich weg.

Wegen Gänge/Getriebe:
Das Runterschlaten funktioniert, wenn man den Wählhebel zu sich zieht. Das Getriebe schaltet deutlich runter, die Drehzahl steigt sprunghaft - halt wie Kockdown.
Deshalb wären ja mal eure ca.-Angaben sehr hilfreich, was der Motor in etwa bei den genannten Geschwindigkeiten dreht. Evtl. ist es von mir ja nur ein Hirngespinst, da ich jetzt jahrelang nur V8 / V12 gefahren habe.
Bei dem 220er habe ich da echt nicht drauf geachtet. Da kam mir alles recht lahm vor und ich war froh, wenn der überhaupt vorwärts ging

Viele Grüße und schönes Rest-Weihnachten noch
Andreas

Hallo Ralph,

Vielen Dank. Ölstand ATG s. Vorherige Antwort.

MKB Adresse von Ulli habe ich. Hatte schon Kontakt wg. dem 220er mit ihm.

Sonst keiner eine Idee wg. Dem schlecht trennenden Antriebsstrang ?

Schöne Festtage !

LG
Andreas

Hi Jopete,
Danke für die Anteilnahme.
Warum gibt man in P zum Test ruckartig Gas?
Um zu testen, ob das Getriebe und Antrieb sauber trennen. Sonst findet man solche Quellen ja nicht.
Klar arbeitet der Motor bei D& Bremse gegen alles, was an Keilriemen und Motor hängt. Das tut er aber auch, wenn P& keine Bremse. Wenn aber D& Bremse = Würgen, umschalten auf N= kein Würgen, sollte der Antriebsstrang das Problem sein an dessen Anfang das Getriebe steht. So kenne ich es vom R129 mit V8 und V12.
Das ein 500E im Standgas schon 30 rollt, mag stimmen. Hab ich bei meinen R129 mit 500 bzw 600 noch nicht ausprobiert - bringt aber auch keine Lösung des hier vorliegenden Problems - oder ?

Getriebeölwechsel mit Spülung wurde gem. Belegen bei MB bei Km-Stand 237.451 durchgeführt. Also vor rd. 30 Tkm. Das sollte kein Problem sein. Getriebeölstand bei 80 Grad Motortemp ca. 2mm unter voll am Peilstab.

MKB habe ich soweit geprüft aber noch nicht aufgeschnitten. Wo sichtbar keine blanken Kabel. Kein Gebrösel unter den Isolierungen zu hören und fühlt sich noch "geschmeidig" an. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen. Aber klar, wenn alles andere nix nutzt wg. der Unruhe im Lauf, muss der auch getauscht werden.

Schönes Fest und alles Gute für Alle !

LG
Andreas

Hallo Allerseits,

nachdem ich meinen 220er TE gegen einen 280er TE ausgetauscht habe, muss ich mich nochmals mit (einem) Problem(en) an euch wenden mit der Bitte um Hilfe.
Es geht um mehrere Probleme, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob diese ursächlich zusammenhängen. In der SuFu habe ich nicht wirklich was gefunden, aber wahrscheinlich weiß ich selbst (noch) nicht, wonach ich suchen sollte. Also sind mir Hinweise auf Links hier im Forum als Hilfestellung genauso willkommen.

Größtes Problem:
Irgendwie trennt der Automat offensichtlich nicht sauber. Wenn ich im Stand (Wählhebel auf P) ruckartig Gas gebe, drängt der Wagen spürbar nach vorne. Bis er von der Parkstellung wieder ''eingefangen'' wird. Wenn ich normal mit dem T fahre und z. B. an einer Ampel anhalte (Wählhebel D, Bremse getreten), mekt man richtig, wie der Motor gegen etwas ''ankämpft''. Zuerst dachte ich, Servopumpe und/oder Klimakompressor hängen und würgen den Motor. Wenn ich aber den Wählhebel auf N stelle, läuft der Motor ruhig und zufrieden. Es ist bei all dem egal, ob der Motor warm oder kalt ist.
Da der 5-Gang Automat ja auch ein Steuergerät hat, weiß ich nicht, was man manuell noch einstellen kann bzw. sollte. Weiß jemand Rat ?

Zweites Problem:
Im Leerlauf ''sägt'' der Motor leicht und die Drehzahl schwankt zwischen ca. 700-900 U/Min. Dies ist im kalten Zustand stärker, als wenn der Motor schön warm gefahren wurde. So nach ca. 20 Min. Fahrt ist es kaum noch zu merken. Manchmal ist auch im kalten Zustand kein wirkliches Problem zu bemerken.
Ich werde jetzt mal die Zündkabel/Stecker und die Kerzen tauschen. Evtl. liegt es daran. Das ganze Gelumpe sieht nicht mehr taufrisch aus. Ansonsten könnte ich mir noch den LMM vorstellen. Der ist aber lt. Unterlagen des Vorbesitzers erst seit rd. 20 Tkm im Fahrzeug.

Evtl. gar kein Problem ?:
Irgendwie kommt es mir vor, als ob der T gar nicht in den 5. Gang schaltet bzw. recht viel Drehzahl im Verhältnis zur Geschwindigkeit hat. Ich habe zwar nur den 300er aus meinem ersten R129 zum Vergleich aber der lief m. E. mit weniger Drehzahl. Für einen 6-Zylinder, wenn auch ''nur'' mit 2,8 Ltr. kommen mir 3.200-3.300 U/Min bei 110 Km/h doch recht viel vor ? Wie liegen bei euren 2,8ern ca. die Drehzahlen so bei 60/80/120/180 Km/h ? Evtl. ist das für den 280er ja normal, dass er etwas mehr Drehzahl fährt ?
Beim ''Zählen'' der Fahrstufen im Betrieb bin ich auch nicht so recht auf 5 gekommen. Aber das ist ja bekannt, das man sich darauf nicht verlassen kann. Wenn ich von D auf 4 schalte, schaltet das Getriebe in jedem Fall runter. Kennt jemand einen Trick, die 5. Fahrstufe zu ''testen'' ?

Hat sonst noch jemand praktische Tips, um die wohlwollende Ruhe eines 6-Zylinders in allen Lebenslagen sicherzustellen und Problemquellen zu prüfen ?

Vielen Dank für eure Mühe und allen wunderschöne und ruhige Feiertage !!!!

LG
Andreas

Hallo Allerseits !

Erst mal vielen Dank an Arne und Ulli hier aus dem Forum. Mit ein paar Tips und sogar Unterlagen war die Lösung recht einfach:
Ich habe einen etwas neueren Motor, als vorher drin war und auch einen etwas neueren MKB. Der MKB passt aber so richtig weder zum alten noch zum neuen Motor. Jedoch waren die Probleme zu lösen.

Hatte den Fehler gemacht, den OT-Geber vom alten Motor in den neuen Motor zu übernehmen. Der alte OT-Geber hat ein fest angeschlossenes Kabel. Der OT-Geber im neuen Motor hat eine Steckkupplung. Dann hatte ich den Teil des MKB, an dem der Stecker mit der Nr. 129.... dran war, zu hoch im Motorraum platziert. Wenn man das ändert sieht man, dass der Stecker 129.... auf die Steckkupplung des OT-Gebers vom neuen Motor passt. Das war des Rätsels Lösung.
Geändert, Batterie rein, Schlüssel rumgedreht und der neue Motor sprang sofort an. Jetzt am WE noch alles schick zusammengebaut und dann kann der Probefahrt nix mehr im Wege stehen. Ich bin gespannt.
Am neuen MKB musste nur noch der Stecker für den ÖL-Temp Geber umgelötet werden und jetzt ist alles an seinem Platz.
Bis auf ein fehlendes Kabel im neuen MKB:
Vorne am Motor, etwas oberhalb der Wasserpumpe, neben dem Magnetschalter für die Nockenwelle sind 3 Geber (habe noch nicht genau nachgeschaut, wofür die sind).
Von vorne betrachtet, hat der neue MKB den passenden Stecker für den linken und mittleren Geber. Für den rechten Geber ist kein Kabel im neuen MKB vorhanden.
Da muss ich noch schauen, was da los ist. Evtl. neues Kabel ziehen. Geht hoffentlich nicht bis in den Verbindungsstecker zum Steuergerät. Aber mal schauen.

Danke für die Hilfe und schönes Wochenende
Andreas

Hi Mad-Mat,

Danke erst mal für die Antwort.
Genau da liegt ja mein Problem. Der OT-Geber von meinem alten Motor ist die Version mit dem langen Kabel. Am Ende des langen Kabels ist ein runder Kupplungsstecker mit der Nummer 0155452828 (1240997174). Für den finde ich im Motorraum kein Gegenstück mehr.

Auf dem neuen Motor war ein OT-Geber ohne Kabel. Auf den Anschluss an diesen OT-Geber würde z. B. der o.g. Stecker passen. Aber auch der zweite Stecke, den ich nicht zuordnen kann (1295402281 (091204)). Den OT-Geber habe ich vom alten auf den neuen Motor getauscht, da ich dachte, dass passt ja dann sonst nicht im Motorraum.
Am alten MKB kann ich aber auch nicht mehr erkennen, was da wo in Richtung OT-Geber gegangen sein könnte.

Weitere Suche im I-Netz hat mich jetzt völlig verwirrt:
Ich habe einen Beitrag in einem anderen W124 Forum gefunden. Dort fragt ein User nach der Teilenummer für das Kupplungskabel zum OT-Geber der Kurbelwelle hinten am Motor. Dem Guten wird geholfen und die Nummer des Steckers (1295402281 (091204) genannt - den ich ja auch über habe. Man könnte also vermuten, das der Stecker 129.... an diesem MKB der Stecker für den OT-Geber ist. Der wäre aber viieeel zu kurz, um zum OT-Geber geführt werden zu können.

Auf einer anderen Seite, auf der man MB-Ersatzteile ordern kann (aus England) habe ich unter Nummer 129.... eine Beschreibung gefunden, dass es sich um den Stecker für den NOCKENwellensensor handeln soll. Der Nockenwellensensor ist beim M111.940 aber vorne, seitlich am Motor. Da würde der Stecker mit der 129.... aber gar nicht hinlangen, da Kabel zu kurz.

Mann, und ich dachte ein V12 im R129 sei eine komplizierte Angelegenheit. Aber den zerlege ich ja inzwischen 3mal lieber als den kleinen 4-Pötter.
Aber, naja, Motor und MKB zusammen tauschen war evtl. nicht die Top-Idee. Jedoch ist mir der alte MKB fast in pulverrisierter Form in die Hände gefallen, als ich den alten Motor ausgebaut habe.

Wäre also weiterhin für jeden Tip SEHR SEHR dankbar. Die Angelgenheit nervt mich und ohne korrekt angeschlossenen OT-Geber geht ja nix weiter, nichtmal probieren, ob der Motor überhaupt anspringt.

DANKE !!!!!!

LG
Andreas

Hallo Allerseits,

ist ja wieder typisch: Erst ne Zeit lang mitgelesen, gerade angemeldet und schon eine Frage.

Aber auch, wenn ich mich jetzt lächerlich mache - ich zweifle langsam selbst an meinem Verstand:

Habe in meinem 124er Kombi (220er Motor M111.940, Automatik, Baujahr 1994) den Motor getauscht. 220er gegen 220er. Beim Ausbau des alten Motors ist mir das ganze Ausmaß der Zerbröselung des Motorkabelbaums erst bewusst geworden. Der musste auch getauscht werden. Glück gehabt und im Internet einen gut erhaltenen Kabelbaum aus einem 220er gefunden. Also Motor getauscht, MKB getauscht und wieder alles eingebaut. Soweit auch kein großes Problem- Am neuen Kabelbaum war nur ein Stecker umzulöten.
Aber jetzt mein Problem:
Ich finde einfach den Anschlusspunkt/Kupplungsstecker für den OT-Geber der Kurbelwelle nicht wieder (Also der Geber, der hinten am Motor kurz vor der Glocke mit dem Schwungrad sitzt). Die Punkte gem. WIS-CD hinter bzw. seitlich der Batterie habe ich jetzt mm für mm abgesucht - nix !
Der Stecker, für den ich das Gegenstück suche, hat die Nummer 0155452828 (12409971748). Das Gegenstück hängt doch nicht am MKB und fehlt bei meinem neuen MKB bzw. sieht ganz anders aus ?
Ich habe nämlich noch einen Stecker beim neuen MKB übrig. Der kommt aus dem Kabelkanal oben am Motor hinten, kurz vor der Spritzwand raus und hängt an einem ca. 10 cm langen Kabel. Der Stecker hat die Nummer 1295402281 (091204). Was ich hierüber bisher im I-Netz gefunden habe, deutet auf einen Stecker für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe hin - aber das muss ich noch weiter schauen.

Kann mir BITTE irgendjemand einen Tip geben oder an seinem 124er mit 220er Maschine schauen, was ich Trottel nicht sehe ? Evtl. mit einem Bild ?
Langsam glaube ich, meine letzten Hirn-Synaphsen haben Urlaub

LG
Andreas