Beiträge von Claudius

    Entweder ich steh auf dem Schlauch oder kann nicht mehr denken. Wenn du ein Saisonkennzeichen hast, darfst du doch sowieso nicht fahren. Weshalb zickt dann das Straßenverkehrsamt schon zum Februar rum? Die Teilkasko dürfte denen ja egal sein, die überprüfen nur die Haftpflicht. Muss bei einem Saisonkennzeichen die Versicherung ganzjährig nachgewiesen werden? Weshalb?
    Ich melde immer an, was ich gerade fahren will, das freut die Gemeinde wegen der An-und Abmeldegebühren und ärgert den Staat wegen entgangener KFZ-Steuern. Der Versicherung ist es wurscht, die müssen halt mehr rechnen, was aber eh automatisiert ist. Man kann halt immer nur ein KFZ fahren und da es in Deutschland kein sinnvolles Wechselkennzeichen gibt, gibt es eben mehr Verwaltung.
    Grüße
    Claudius

    Die Vermutung würde ich teilen!!! Ich habe das erste Differential an meinem Wohnmobil vor fünf Jahren entrostet, mit Pelox behandelt und zwei Mal mit Bratho gestrichen. Vor drei Wochen habe ich diese Arbeit wiederholt, ca. 50% der Farbe waren unterwandert und platzten langsam auf. Diesmal habe ich gründlicher geflext, viel länger meinen Säurecocktail wirken lassen und nach dem Lackieren alles dick mit Mike Sanders eingestrichen. Von nun an gibt es jeden Winter 2kg Mike Sanders für den Unterboden. In fünf Jahren bin ich schlauer.


    Viele Grüße
    Claudius

    Hallo allerseits, hier kommen ja schon einige Infos zusammen, die ich noch mal schnell durch meinen "Mist" ergänzen möchte.


    1. Die Bürsten sind zu weich, richtige Zopfbürsten nutzen und die in eine Flex einspannen. Unbedingt eine gute Brille und dicke Klamotten tragen, ich habe mir schon einzelne Drähte durch die Hose bis zu 5mm in die Haut geschossen.


    2. Es gibt kleine druckluftgetriebene Schleifer, die einmal gerade und einmal in L-Form gebogen sind. Dort kommen kleine Schleifteller, Scheiben, oder mini Fächerscheiben drauf. Damit kommt man ganz gut an kleinere Stellen.


    3. für ganz blöde Stellen gibt es Ultraschallgeräte wie beim Zahnarzt, damit kann man den losen Rost wegsprengen. So ein Ding ist teuer und die Arbeit dauert, deshalb mach ich das nur bei meinen eigenen Autos, wenn das Auseinanderbauen zu lange dauert und die Stelle recht klein ist. Auch alte Bohrer und Schleifer vom ZA sind Gold wert, für kleine Flächen und punktuelle Probleme.


    4. kurz angesprochen haben einige das Thema Chemie!!! Vielleicht haben wir ja einen Chemiker unter uns, der das ganze mal genau erklärt, ich versuchs als Laie:
    Rost ist Eisenoxid, also FE plus O, davon gibt es mehrere Verbindungen. Entweder der Rost wird komplett weggeschliffen und zwar wirklich komplett!!! (das geht bei dem dünnen Blech unserer Autos oft nicht) oder er wird chemisch getilgt. Dem Eisen wird also der Sauerstoff entzogen. Das geht mit Säuren und zwar richtig gut!!!


    Mein Tipp: mechanisch weg, wie auch immer, soweit wie möglich, dann Pelox (ist ein Mittelchen das Phosphorsäure enthält und nicht gleich wegläuft) Diesem Mittel gebe ich noch 50% reine Phosphorsäure zu und schlage das ganze schön schaumig. Mit einem Pinsel wird das Mittelchen aufgetragen und dann kann es reagieren. Das mache ich so oft, bis sich der Rost in Eisenphosphat umgewandelt hat. Zwischendurch immer schön mit Wasser spülen. Es ist dann noch eine schwärzlich glänzende Schicht zu sehen. Auf deren Grundlage erfolgt dann der Lackaufbau.


    5. Wo man mit Lack und Säure nicht verlässlich hinkommt hilft wirklich nur - auch das wurde schon genannt - Sauerstoffabschluss mittels Fett, Wachs, technischer Vaseline, Mike Sanders ist eine Mischung aus einzelnen dieser Bestandteilen. Das Zeug kann man auch pur auf das Metall auftragen, da rostet nichts!!! mehr, aber man muss es ständig überprüfen und aller ein bis zwei Jahre erneuern. Wer macht das schon?


    Und 6. Wo einmal ein Loch drin ist, hilft nur noch die Flex und das Schweißgerät. Das geht, wenn man es kann und die Kiste eh auseinandergebaut ist, oft schneller als eine langsame Rostumwandlung.


    Deshalb taugt 1-5 nur für Hobbyschrauber mit eigener Bühne oder Grube und Zeit. Denn wenn man nicht sehr sehr gründlich vorgeht, kommt die "braune Pest" wieder durch und man beginnt von vorn.


    Viele Spaß beim Rostkillen wünscht


    Claudius

    Nun ja, was soll ich sagen, habe mir gestern Primer, Lack und Klarlack bestellt und werde in den nächsten Wochen so vor mich hinschleifen wenn mal ein Stündchen Zeit über ist. Die Felgen habe ich bei einem Autokauf dazu bekommen. Sie gehören zu einem CLK Cab und das fahre ich eh nur bei schönem Wetter, denn es ist ein Hobby Fahrzeug. Im Netz stehen einige Anleitungen und ich denke, dass ich kapiert habe, worauf es ankommt.
    Über die Qualität und Haltbarkeit wird die Zeit entscheiden. Ein Lackierer weiß was er nimmt, seine Erfahrungen stellt er aber nicht ins Netz.
    Viele Grüße
    Claudius

    Ganz ehrlich, ich hatte mir Erfahrungen und klare Aussagen dazu erhofft, wie ich die Felgen wieder optisch ansehnlich hin bekomme. Vor allem von Leuten, die so etwas schon gemacht haben. Aber ich sehe schon, dass ich mit ein wenig i-net Recherche wohl weiter komme.
    Viele Grüße
    Claudius

    Alufelgen aufbereiten



    Hallo allerseits,
    ich möchte vier Alufelgen aufbereiten und neu lackieren. Diese waren im Winter in Verwendung und entsprechend sehen sie aus. Die sichtbare Außenseite hat nur wenige Lackblüten, die Innenseite, wo die Bremsen drin laufen, sehen schon schlimmer aus. Gibt es spezielle Grundierung für Alu oder reicht es einfach nach dem Schleifen und entfetten Felgenlack zu sprühen. Eigentlich würde ich die Felgen am liebsten schwarz streichen und nur die Außenseite in Silber mit der Sprühdose oder Pistole lackieren. Bordsteinschäden oder größere Rillen sind nicht vorhanden.
    Wer hat das schon mal gemacht und hat brauchbare Tipps sowohl das Lacke angeht als auch was die Arbeitsweise betrifft.
    Viele Grüße
    Claudius