Beiträge von Merry

    Is ja immer wieder mal Thema, meist gehts um durchgerostete Schiebedachabläufe oder undichte Laderaumfenster beim TE... Hier und heute mal ein neuer Erfahrungsbericht...


    Nachdem ich es endlich geschafft hatte, den Laderaum meines TE trocken zu legen, hatte ich immer wieder sporadisch Wassereinbruch im Bereich des vorderen linken Fahrgastraumes. Immer wieder mal tropfte mir etwas Wasser aus der vorderen Himmelabdeckung, die Ursache hierfür war mir ein Rätsel, nachdem ich schon verifiziert hatte, dass meine Schiebedachabläufe sowohl dicht als auch durchgängig waren.


    Am Dienstag unmittelbar nach einem stärkeren Regenguss saß ich dann plötzlich auf einem teilweise nassen Fahrersitz und hatte im Fußraum unterhalb der A-Säule eine Pfütze auf der Gummimatte. Auch der Schwellerteppich und vor allem der Fußraumteppich mit den Schaumstoffformteilen waren ziemlich durchnässt, so dass ich dringenden Handlungsbedarf sah. Also habe ich während des Regens die vordere Himmelabdeckung demontiert, die paar weiteren Tropfen von oben durch das kurzzeitig geöffnete Schiebedach in Kauf genommen. Dann sah ich auch, wo das Wasser herkommt: Es tropfte an der oberen Kante der Windschutzscheibe direkt rein im Intervall weniger als 5 Sekunden. Das Wasser hatte seinen Weg stets darin gefunden, innen an der Himmelabdeckung nach außen zu laufen, dort unter die A-Säulen-Verkleidung und in den Fußraum...


    Da die Scheibe im Oktober 2015 beim Freundlichen getauscht worden war, wurde ich gleich am Mittwoch dort vorstellig, eine Prüfung mit blubberfähiger Flüssigkeit und Druckluft von innen ergab mehrere undichte Stellen direkt im Dichtungsbereich der Windschutzscheibe. Mit dem Ergebnis, dass das ab Montag dort auf Kulanz die Scheibe ausgebaut, vom alten Dichtungsrotz gereinigt und frisch eingeklebt werden soll. Ich bin schon gespannt, ob das alles so klappt, wie es soll. Meine Erfahrungen mit meinem örtlichen Mercedes-Händler sind nämlich insgesamt nicht sehr gut...


    to be continued...

    Hast mich falsch verstanden.


    Die originalen waren durch Vollgummi ersetzt worden, die wiederum habe ich ausgebaut und durch ölgefüllte Lemförder ausgetauscht. Die haben anfangs auch das Ruckeln gezeigt, das mittlerweile deutlich rückläufig ist. Klingt komisch, is aber so...

    Bei mir trat das Ruckeln erst nach dem Wechsel der Motorlager auf. Die alten waren wohl auch schon mal gewechselt worden, ausgebaut habe ich Vollgummilager. Habe Lemförder eingesetzt, weil die so gelobt wurden. Mittlerweile, nach etwa einem Jahr, ist das Ruckeln mit den neuen Lagern wieder deutlich weniger geworden, offenbar müssen die sich auch erst ein wenig setzen.

    Ich habe momentan noch ein Becker Grand Prix 7995 verbaut, von dem ich mich demnächst trennen möchte, ohne mich daran bereichern zu wollen.
    Das Becker funktioniert tadellos und ist komplett. Nur: Ich will was Modernes mit DAB+ und Laufzeitkorrektur.



    Bei Interesse: PN mich an.

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für die positive Rückmeldung und die Ergänzung mit Bildern! Letztere machen die Sache deutlich runder und anschaulicher.


    Ich kann sowohl aus derzeitigem Zeitmangel als auch mangels Editierberechtigung meinen Text nicht mit Deinen Bildern verbinden. Ich möchte die Moderation bitten, dies bei Gelegenheit zu erledigen.

    Ich finde das Thema und all seine Argumente ja sehr spannend, bleibe aber weiterhin bei meiner These, die sich ausschließlich auf Fakten stützt.


    Zitat

    Gibt ja z.B. auch das Aquaplaning in Kurven. Schwimmt das Heck auf hast du viel weniger Chancen das Fahrzeug noch in den Griff zu bekommen, wie wenn das Fahrzeug vorne aufschwimmt.


    Sorry, Peter - so sehr ich jedes Wort von Dir im Forum beachte und schätze - aber da muss ich jetzt ganz kurz die Blutgrätsche ansetzen.
    Aquaplaning kann erst bei erhöhten Geschwindigkeiten entstehen. Selbst bei einer für Aquaplaning niedrigen Geschwindigkeit von 80km/h rollen die Hinterräder auch in ner amtlichen Kurve mindestens zur Hälfte der Profilbreite in genau der Spur, die wenige Sekundenbruchteile vorher bereits den Wasserteppich in Gestalt der Vorderräder verdrängt/durchschnitten haben. Das Wasser kann aus rein physikalischen Gründen nicht so schnell in die Rinne zurückfließen, dass die Hinterräder die gleiche Wassermasse verdrängen müssten. An Aquaplaning nur auf der Hinterachse glaube ich also nicht, wenn dann schwimmt die Karre immer zuerst vorne auf. Der Lenkwinkel ist bei aquaplaningrelevanten Tempi schlicht zu gering.

    Ich meine, die Reifen mit mehr Profil gehören auf die VA.


    Die Vorderräder müssen nicht nur den Großteil der Bremsenergie und die Lenkungskräfte übertragen sondern auch das Wasser verdrängen, das auf der Straße steht. Was nützen gute Winterreifen, wenn einem bei Aquaplaning die Vorderachse abschmiert... Bei relevanten Abschmier-Geschwindigkeiten ist der Lenkeinschlag klein genug, dass die Hinterräder in der Spur der Vorderräder rollen. Außerdem neigt der 124 im Grenzbereich (...weit ab vom cruisen...) zum Untersteuern. Ein Grund mehr.

    Ich denke auch, dass die ASDs nicht sonderlich anfällig sind. Natürlich kann da bei Ü30 mal was ausgefallen sein aber wenn man da einmal ordentlich drüber wartet, sollte für etliche Jahre wieder Ruhe sein.

    Die Kabelei ist mir klar aber auf was muss ich bei einer Endstufe achten?


    Kommt in erster Linie auf die Bedürfnisse bzw. die Inhalte des Lastenheftes an. Wer HighEnd-Klang mit ohrenbetäubenden Pegeln kombinieren will, muss schnell mal im vierstelligen Bereich investieren. Geht auch fünfstellig aber das betrifft hier wohl die wenigsten...
    Meist gehts wohl darum, auch die tieferen Frequenzen überhaupt darzustellen und eeetwas mehr Pegel zu generieren, ohne dass die LS gleich scheppern. Die mickrigen Ausgangsleistungen von den Radios alleine reichen nämlich i.d.R. nicht aus, um 12er Membranen ausgiebig und sauber auszulenken.


    - Die Leistung der Endstufe sollte nicht maßlos über der der Lautsprecher liegen.
    - Lieber nen namhaften Hersteller und weniger Spitzenleistung als ne Auna mit "6000W" kaufen.
    - Für normale LS im Armaturenbrett reichen 2x50W RMS locker aus


    Schnarrende Lautsprecher können u.a. als Ursache haben: zuwenig Leistung zur Verfügung, LS-Chassis unsauber montiert, Kabel liegt von unten an der Membran an usw...

    Servus Klaus,


    für die Montage einer Endstufe brauchst Du:


    - Plusleitung von Bakterie, abgesichert, Kabelquerschnitt ab 4mm² aufwärts - je nach Leistung des Verstärkers.
    - Masseleitung von Chassis, nicht unnötig lang, selber Kabelquerschnitt wie die Plusleitung
    - RCA-Leitung
    - einen Mini-ISO<->RCA Adapter (Normstecker auf Cinch)
    - eine Steuerungsleitung vom Radio zur Endstufe (Remote) (hier reicht 0,75mm²)
    - Lautsprecherkabel von der Endstufe zu den LS
    - paar Kabelschuhe, Aderendhülsen, Crimpzange, und so Zeug
    - und natürlich einen passenden Platz für die Endstufe. Zur Not im Kofferraum.


    Endstufen-Anschluss-Kabelsets kriegst im Unterhaltungselektronikfachgeschäft deines geringsten Mißtrauens, ebenfalls alle möglichen ISO-Adapter und Kabel. Kein Hexenwerk...

    Solche blaue Metallrampen nutze ich und bin soweit recht zufrieden. Natürlich ist man etwas eingeschränkt, was den Platz unterm Auto angeht aber die Dinger sind absolut stabil, halbwegs platzsparend zu verstauen und mit je einer Hand zu tragen. Die tragen übrigens auch locker meinen vollgeladenen Bulli mit >2,5t.
    Deine Holzrampen sind schon sehr massiv, m.E. vom Material her überdimensioniert. Mit ner entsprechend versteiften Konstruktion aber dünnerem Material hättest Du deutlich weniger Gewicht und Kosten mit erhöhter Handhabbarkeit kombinieren können.

    @draxel: Nicht jedem sitzt das Geld so locker, dass er 2k für ne mobile Bühne investieren mag. Aber in einem geb ich dir Recht - Kinder ham unter nem aufgebockten Auto nix zu suchen.


    Nochmal zum Thema "Rampen", weil ich b.a.w. auch keine größere Möglichkeit habe.
    Wenn man mit der Hinterachse zuerst, also rückwärts, auf die Rampen fährt, kann man diese Räder auch mit der Feststellbremse blockieren, sobald man oben steht. Vernünftige Rampen haben eine ebene Fläche zum Stehen und einen Anschlag. Wer so grobmotorisch veranlagt ist, dass er über so nen Anschlag drüber fährt, sollte ohnehin kein Fahrzeug führen...


    Ist das Baujahrabhänig ? Ich habe einen AT Motor ( 102.983 ) mit Duplexkette in meinem 87er QP. da wars definitiv nur mit Konus


    Dann check ichs auch nicht mehr. Mein Mopf1 ist von 10/92, also einer der letzten M102 im W124. Bei mir passt die Konusschraube, die später auch in den M104 rein kam, definitiv nicht, zur Schraubenöffnung reingelugt, hatte ich direkt die Laufbuchsen gesehen. Und M18 in M14 reinzuquetschen halte ich auch für suboptimal...